Verkauf Vectra J96

Opel Vectra B

Nabnd!

Ich möchte mich von meinem Vectra trennen... Ich wollte mich mal hier so im Forum umhören, was ich für den Wagen kriegen könnte? ja ich weiss: dat.de und schwacke. Möchte aber möglichst viele „Quellen“

Also

Vectra J96, 1.6 16V, CD-Ausstattung, 211.000, 1. Hd., Nichtraucherauto, Garagenfahrzeug

ABS, Servo, Wegfahrsperre, G-Kat, Airbag, ZF mit FB, el. Schiebendach, Nebelscheinwerfer, Facelift Sportgrill, Irmscher Twinspoke Alufelgen 15’’ mit 195er Reifen (70%), dunkle Rückleuchten, Sonnenrolle Heckscheibe, Getränkehalter, Kopfstützen hinten, Verlours, el. Fenster vorne, el. Spiegel + beheizt, CDR 500 mit Lederlenkradfernbedienung, alufarbene Mittelkonsole und Armaturenträger etc.

Verschleißteile wie alle Stoßdämpfer (Sachs), Wasserpumpe, Keil+Zahriemen inkl. Spannrolle, alle Filter, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit etc. wurde bei km. 198.000 gewechselt
Letzter Ölwechsel bei 208.000

Der Wagen ist 1A erhalten, wurde im Mai von einem Lackierbetrieb neu „aufpoliert“, fragt mich nicht was die mit dem Wagen gemacht haben, sah danach bombastisch aus, war aber auch schweineteuer

Der Wagen ist seit immer im Familienbesitz und wurde regelmäßig gewartet, Öl immer alle 10.000 KM!!

Mängel: Der Airbag spinnt manchmal (aufleuchten der Leuchte), lässt sich aber laut Opel für einen Unkostenbeitrag von 50Euro beheben, Türen lassen sich nur per Fernbedienung öffnen, das Schloss hat ne Macke – laut Opel !max.! 60 Euro
Mehr fällt mir wirklich nicht ein, schnurrt immer noch, Verbrauch normal

Also was meint ihr wäre drin für diesen Wagen ?????

DANKE FÜR JEDE ANTWORT!

105 Antworten

@ Hoffi

>Nee?? Ich dachte dort wo der Motor das höchste Drehmoment zur Verfügung stelt, erzeugt er am meisten Kraft für den Durchzug. Und das ist es ja was bei der Elastizität zählt. Woran soll es denn sonst liegen??<

Hm jetzt bin ich auch gerade etwas irritiert...

Ich würde mal so sagen: Am besten zieht ein Motor im Bereich der Nenndrehzahl --- deshalb schaltet man ja auch zurück, wenn man voll beschleunigen will.

Ein hohes Drehmoment bei einer deutlich niedrigeren Drehzahl hat dann wiederum den Vorteil, dass der Motor auch dort schon "ordentlich" zieht --- aber eben NICHT AM BESTEN.

Denn wie ich schon sagte: Sonst müsste mein C20NE ja im Bereich von 100 km/h im 5. Gang besser ziehen als im 3. oder 4. --- weil er da im 5. gerade so um die 2.600/min hat.

(zitat)Aber das er ab 4000U/min nochmal richtig zu beisst, ist nicht nur im 5. Gang so. Das macht er in jedem Gang.<

Klar, weil es ja NUR an dieser Drehzahl liegt. (Abgesehen von höheren Fahrwiderständen bei höheren Geschwindigkeiten.)

>Klar, säuft der X25XE bei hohen Drehzahlen wie in Loch. Wie jeder andere Motor in Relation auch.<

Sicher, auch ein Vierzylinder braucht dann mehr --- aber eben nicht so viel wie ein V6 oder Turbo.

(In dieser Leistungsklasse gibt es Vierzylinder-Sauger natürlich kaum, aber es gibt sie z.B. von Honda.)

>Nur wenn ich schnell fahre, dann denke ich eher weniger an den Verbrauch. Der ist mir dann so ziemlich egal.<

Ich glaube, dieses Thema hatten wir auch schon mal 😉

Nun ja, ich fahre ja auch gern schnell. Aber wenn man auf das "letze Quentchen" verzichtet und etwas seltener im Volllastbetrieb fährt, dann sinkt der Verbrauch schon spürbar --- und man ist kaum langsamer.

>Denn sonst hätte ich mir keinen V6 kaufen dürfen.<

Doch, denn mit dem kannst du z.B. 200 ohne Volllast fahren --- was auch angenehmer ist, weil du dann noch "Reserven" hast.

Gruß
ubc

p.s.: Wir reden hier von DURCHZUGSKRAFT. (Die m.E. fälschlicherweise oft als ELASTIZITÄT bezeichnet wird.)

ELASTIZITÄT ist eigentlich etwas anderes, nämlich das nutzbare Drehzahlband.

Bei einem modernen Turbodiesel z.B. ist das ja sehr schmal (u.U. nur von 2.000 bis 4.000 Touren) --- der Durchzug ist dagegen hervorragend.

Hi

@ubc

Zitat:

Hm jetzt bin ich auch gerade etwas irritiert...

Ich würde mal so sagen: Am besten zieht ein Motor im Bereich der Nenndrehzahl --- deshalb schaltet man ja auch zurück, wenn man voll beschleunigen will.

Ein hohes Drehmoment bei einer deutlich niedrigeren Drehzahl hat dann wiederum den Vorteil, dass der Motor auch dort schon "ordentlich" zieht --- aber eben NICHT AM BESTEN.

Denn wie ich schon sagte: Sonst müsste mein C20NE ja im Bereich von 100 km/h im 5. Gang besser ziehen als im 3. oder 4. --- weil er da im 5. gerade so um die 2.600/min hat.

Ich denke es liegt einfach daran, das ab 3200U/min (in meinem Fall) zwar das max. Drehmoment anliegt, welches aber nicht wirklich absinkt. Bei 4000U/min habe ich laut Leistungsdiagramm noch ca. 220Nm zur Verfügung. Und selbst bei 6000U/min hat der X25XE noch ca.195-200Nm anliegen. Nur liegt halt bei 4000U/min die Leistung bei über 90kw, nicht mehr bei 70kw, wie es bei 3200U/min der Fall ist. Ich nehme mal deshalb an, das es die Kombination aus beiden ist, was den "Kick" bei 4000U/min bewirkt.

Zitat:

Doch, denn mit dem kannst du z.B. 200 ohne Volllast fahren --- was auch angenehmer ist, weil du dann noch "Reserven" hast.

Richtig, das könnte ich tun, aber das macht doch nicht so viel Spass wie mit 240km/h, oder??😉

OK, die Reserven haben was für sich, das stimmt schon. Es ist schon ein gutes Gefühl wenn man bei 200km/h das Gaspedal dann voll durchtritt, und die Beschleunigung noch körperlich spürt, und nicht nur auf dem Tacho sieht.

Aber letztendlich ist mir der Verbrauch bei einem Vollgasritt egal. Denn wenn ich daran denken würde, dann hätte ich keine Lust mehr auch mal Vmax zu fahren.

Für mich besteht der Unterschied zwischen Durchzugskraft und Elastizität darin, das beim Durchzug die Gänge durchgeschaltet werden können. Bei der Elastizität jedoch von der geringst möglichen Drehazhl im jeweiligen Gang bis zu max. Drehzahl im gleichen Gang gefahren wird. Mal überspitzt ausgedrückt. Was man aber im echten Leben niemals machen würde. Weswegen die Tester der Zeitschriften dann auch praxisnähere Gechwindigkeitsbereiche wählen, und es halt darauf reduzieren.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Ich würde das Drehmoment da sogar für eher unbedeutend halten --- es wird m.E. heutzutage einfach überschätzt. Die Leistung ist das Entscheidende --- das Drehmoment nur in unteren Drehzahlbereichen.

>Richtig, das könnte ich tun, aber das macht doch nicht so viel Spass wie mit 240km/h, oder??<

Doch, es ist entspannter, souveräner.

>Aber letztendlich ist mir der Verbrauch bei einem Vollgasritt egal. Denn wenn ich daran denken würde, dann hätte ich keine Lust mehr auch mal Vmax zu fahren.<

Wieso? Ich sehe da keinen Widerspruch. "Genuss ohne Reue" ist doch immer am schönsten 🙂

>Für mich besteht der Unterschied zwischen Durchzugskraft und Elastizität darin, das beim Durchzug die Gänge durchgeschaltet werden können.<

Nein, das würde ich anders definieren.

Maximalbeschleunigung: Beschleunigung MIT Schalten und "Ausdrehen" der Gänge

Durchzug: Beschleunigung OHNE usw.

Elastizität: nutzbares Drehzahlband

Gruß
ubc

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Hi

Also wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen Leistung und Drehmoment würde ich das Drehmoment nehmen. Alleine schon deshalb, weil ich gerne schaltfaul fahre.
Klar, am bsten ist es wenn man von beidem genug hat. Aber im Zweifel lieber Drehmoment als Leistung.
Und meiner Meinung nach wird Drehmoment eher unterschätzt. Das sieht man daran, das sehr viele Fahrer japanischer Drehorgeln sich wundern das ein 2 Liter Astra F mit 115PS sie in der Elastizität stehen lässt, obwohl sie weit über 150PS haben. Allerdings nur aus 1.6 Liter Hubraum.
Und dann fragen sie sich....."Wie, ich hab doch 50 PS mehr als der"

Naja, ohne Reue ist ein Vollgasritt nie. Zumindestens nicht wenn man einen V6 hat. Nicht das der V6 grundsätzlich viel verbraucht, aber bei Vollgs ist es doch schon recht viel. natürlich der Leistung angemessen, aber wenn dann nach 300km Vollgas ein Durchschnittsverbrauch von 20 Liter auf dem Display steht, dann kommt man schon ins grübeln, ob es das Wert war.
Aber meistens war es das wert 😁

Nun, Durchzugsvergmögen heisst für mich, wie schnell ein Fahrzeug SCHNELLSTMÖGLICH von einer Geschwindigkeit eine andere, höhere Geschwindigkeit erreicht. Und dabei muss man zwangsläufig schalten.

Als Beschleunigung würde ich das schnellstmögliche Erreichen einer gewissen Geschwindigkeit AUS DEM STAND bezeichnen.

Und Elastizität ist dann die schnellste Art OHNE schalten von einer Geschwindigkeit auf eine andere, höhere Geschwindigkeit zu kommen.

Aber letztendlich ist es ja alles irgendwo Beschleunigung.

Gruß Hoffi

Hi,

@Hoffi

Zitat:

Wenn ich zum Beispiel bei 130km/h Vollgas gebe, dann tut sich nicht besonders viel. Erst ab ca. 160km/h geht er dann wieder besser zur Sache, wo er dann ca. 4000U/min dreht.

Der lange 5. Gang im Schongetriebe stört mich keineswegs, denn wenn mir die Beschleunigung zu schwach ist, dann schalte ich in den 4. zurück. Das geht problemlos bis etwa 180km/h.

Was dich hier wohl eher stört ist dann der angesprochene Durchzug. Der leidet natürlich bei einem langen Getriebe.

Zitat:

>Hättest du einen V6, dann würden dich hohe Drehzahlen nicht stören.....so rein soundtechnisch.<

Ehrlich gesagt genau dann würds mich noch mehr stören. Ich hatte ja auch schon das Vergnügen den 2.6er V6 von Audi mein Eigen zu nennen, weißt du ja. Und der hatte bei Tacho 255km/h ungefähr 6600 Touren. Das hab ich nicht oft gemacht, weil mir da ehrlich gesagt das Herz weh tat. Der Sound danach war genial, denn wenn er richtig heiß war und man hat "untenraus" beschleunigt hat man richtig den Hubraum hören können *g*

Aber der Verbrauch war eben der Grund warum ich mich nach ein paar Monaten wieder von ihm getrennt habe 🙁

@ubc

Zitat:

Ich würde das Drehmoment da sogar für eher unbedeutend halten --- es wird m.E. heutzutage einfach überschätzt. Die Leistung ist das Entscheidende --- das Drehmoment nur in unteren Drehzahlbereichen.

Jein, es nützt eben das eine ohne das andere nichts. Gerade das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen macht ja den Spaßfaktor im Diesel aus, sonst wäre der Reiz weg. Da merkt man das Leistungsdefizit eben erst bei höheren Geschwindigkeiten, denn da ist eben auch Leistung notwendig.

Andererseits wenn du Leistung ohne Drehmoment (gerade untenraus) hast, dann brauchst du nur einen dieser japanischen Reiskocher nehmen, mit 1.4l Hubraum und 140PS. Unterhalb von 4000 Touren ziehst du damit nicht mal die Wurst vom Teller - ehrlich gesagt nichts für mich.

Vom Sound mal abgesehen finde ich Turbomotoren für den besten Kompromiss aus Leistung und Wirtschaftlichkeit. Du hast ein hohes Drehmoment bei relativ niedrigen Drehzahlen, angemessene Leistung bei "Steuerfreundlich" geringem Hubraum und kannst diese Motoren im Sparbetriebe durchaus spritsparender fahren als einen V6 mit gleicher Leistung.
Aber wer sich natürlich einen V6 leisten kann... gell Hoffi 😉

Gruß Jürgen

Hi

@Designs

Ja, zurückschalten wäre eine Möglichkeit, aber wie oben geschrieben, bin ich ein Schaltmuffel. Dafür habe ich mir ja den V6 gekauft, damit ich nicht mehr so oft runterschalten muss. (aber jetzt komm nicht, und empfehle mir 'ne Automatik😉)
In den 4. Gang kann ich auch bei 200km/h problemlos runterschalten, wobei das nun überhaupt keinen Sinn macht.
Also die Male die ich auf der Autobahn zurückgeschaltet habe, die kann man echt an einer Hand abzählen. Es sei denn jemand wollte mich ärgern.😉

Nicht das ich vom V6 enttäuscht wäre, aber manchmal stört mich das lang übersetze Getriebe schon etwas. Sicher reicht die Geschwndigkeitszunahme bei 130km/h im 5. Gang für den normalen Strassenverkehr locker aus. So ist es nicht. Aber manche schlechter motorisierten Mittelklasse Fahrzeuge bleiben locker dran. Wobei man ja nie weiss, ob sie zurückgeschaltet haben.

Was spricht denn gegen hohe Drehzahlen beim V6? Ausser der Verbrauch meine ich. Und ein 4 Zylinder mit ähnlicher Leistung ob mit oder ohne Turbo säuft bei Vmax sicherlich nicht weniger.

Beim Thema Drehmoment geb ich dir völlig recht. Genau so sehe ich das auch.

Und im normalen Fahrbetrieb ist ein gleichstarker Turbo sicher sparsamer als ein V6. Ein Astra Coupe Turbo mit immer hin 30PS mehr, ist in etwa 1 Liter sparsamer als mein V6. Er wiegt ja auch gute 200kg weniger. Allerdings ist er nur sparsamer wenn man normal fährt. Wenn man ihn tritt, dann säuft er mehr als meiner.

Zitat:

Aber wer sich natürlich einen V6 leisten kann... gell Hoffi

Tja, Jürgen. Man muss halt Prioritäten setzen.😉

Gruß Hoffi

@ Hoffi

>Also wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen Leistung und Drehmoment würde ich das Drehmoment nehmen.<

Ein AUSREICHENDES Drehmoment sicher. Aber Leistung finde ich schon wichtiger.

>Alleine schon deshalb, weil ich gerne schaltfaul fahre.<

Seit wann das? Das habe ich aus früheren Diskussionen anders in Erinnerung 😉

>Und meiner Meinung nach wird Drehmoment eher unterschätzt. Das sieht man daran, das sehr viele Fahrer japanischer Drehorgeln sich wundern das ein 2 Liter Astra F mit 115PS sie in der Elastizität stehen lässt, obwohl sie weit über 150PS haben. Allerdings nur aus 1.6 Liter Hubraum. Und dann fragen sie sich....."Wie, ich hab doch 50 PS mehr als der"<

Nun ja, 150 PS aus 1,6 Litern sind natürlich extrem --- aber ich glaube, auch so jemand würde einen C20NE stehen lassen, wenn er nicht völlig unfähig ist...

>Nun, Durchzugsvergmögen heisst für mich, wie schnell ein Fahrzeug SCHNELLSTMÖGLICH von einer Geschwindigkeit eine andere, höhere Geschwindigkeit erreicht. Und dabei muss man zwangsläufig schalten. Als Beschleunigung würde ich das schnellstmögliche Erreichen einer gewissen Geschwindigkeit AUS DEM STAND bezeichnen. Und Elastizität ist dann die schnellste Art OHNE schalten von einer Geschwindigkeit auf eine andere, höhere Geschwindigkeit zu kommen.<

Wann beschleunigst du denn AUS DEM STAND? Und auch aus Tempo 60 im 4. Gang oder Tempo 80 im 5. beschleunigt man ja höchstens mit Teillast --- ansonsten schaltet man zurück. Ich finde, das sind alles ziemlich theoretische Werte.

@ Designs
>Gerade das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen macht ja den Spaßfaktor im Diesel aus, sonst wäre der Reiz weg.<

Ich konnte diesen "Reiz" bisher ohnehin nicht entdecken 🙁

>Andererseits wenn du Leistung ohne Drehmoment (gerade untenraus) hast, dann brauchst du nur einen dieser japanischen Reiskocher nehmen, mit 1.4l Hubraum und 140PS. Unterhalb von 4000 Touren ziehst du damit nicht mal die Wurst vom Teller - ehrlich gesagt nichts für mich.<

1,4 Liter und 140 PS gab es m.W. nicht. Honda hatte früher mal 1,6-Liter mit 150 und 160 PS, die waren in der Tat etwas durchzugsschwach. Aber mittlerweile holen sie 200 oder 240 PS aus 2 Litern --- dieser Motor ist untenrum "ausreichend" und legt dann obenrum noch mal heftig zu. Geht freilich nur mit VTEC.

>Vom Sound mal abgesehen finde ich Turbomotoren für den besten Kompromiss aus Leistung und Wirtschaftlichkeit. Du hast ein hohes Drehmoment bei relativ niedrigen Drehzahlen, angemessene Leistung bei "Steuerfreundlich" geringem Hubraum und kannst diese Motoren im Sparbetriebe durchaus spritsparender fahren als einen V6 mit gleicher Leistung.<

Naja, Turbomotoren sind aber auch unharmonisch und unzuverlässig. Ein guter Sechszylinder (i.d.R. im 3-Liter-Bereich) ist m.E. vorzuziehen --- darunter ein starker Vier- oder Fünfzylinder.

Gruß
ubc

p.s.:

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI


Und ein 4 Zylinder mit ähnlicher Leistung ob mit oder ohne Turbo säuft bei Vmax sicherlich nicht weniger.

Ein Vierzylinder-Sauger braucht schon weniger --- und ist m.E. in jeder Hinsicht (außer bei der Laufkultur) überlegen.

Gruß
ubc

@ubc

Zitat:

1,4 Liter und 140 PS gab es m.W. nicht.

Kann sein, den Wert hab ich mir nur aus den Fingern gezogen, war rein als Beispiel gedacht 🙂

Zitat:

Ich konnte diesen "Reiz" bisher ohnehin nicht entdecken

Hmm.. welche Diesel bist du denn bisher mal über längere Strecken gefahren? Ich hätte auch nie gedacht, daß es Spaß machen kann, aber es tut 🙂

Zitat:

Naja, Turbomotoren sind aber auch unharmonisch und unzuverlässig. Ein guter Sechszylinder (i.d.R. im 3-Liter-Bereich) ist m.E. vorzuziehen

Kann ich nicht widersprechen. Ich würde natürlich auch jederzeit einen 6-Zyl. vorziehen - ...wenn da eben nicht der Spritverbrauch wäre. Ich hab den Turbo ja nur als guten Kompromiss vorgeschlagen und Kompromisse bringen eben auch Nachteile mit 😉

Zitat:

Und auch aus Tempo 60 im 4. Gang oder Tempo 80 im 5. beschleunigt man ja höchstens mit Teillast --- ansonsten schaltet man zurück.

Beim Diesel nicht 😉 Zurückschalten unnötig und nutzlos 😛

Gruß Jürgen

@Hoffi

War ja ziemliches Timing vorher 🙂 Exakt gleiche Uhrzeit bei beiden Beiträgen...

Zitat:

Was spricht denn gegen hohe Drehzahlen beim V6? Ausser der Verbrauch meine ich. Und ein 4 Zylinder mit ähnlicher Leistung ob mit oder ohne Turbo säuft bei Vmax sicherlich nicht weniger.

Ich denke mal generell ist es sicherlich egal, ob ich einen 4Zyl oder einen 6Zyl voll ausdrehe. Wird wohl keinem mehr Schaden zufügen als dem anderen. Aber ich hatte da immer so eine kleine Blockade gerade diesen Drehmomentstarken Motor so auszudrehen, was ja quasi absolut unnötig ist. Mit einem V6 spielt man eben mit der Kraft von unten 🙂

Beim Spritverbrauch bin ich aber eher anderer Meinung. Ein 6Zyl. hat einfach 2 Töpfe mehr, und die wollen gefüttert werden. Ich denke ein 4 Zyl wird wohl auch bei Volllast weniger brauchen. Ein Turbo bei "normaler" Fahrweise sowieso, bei Volllast wird wohl nichts mehr um sein. Getrost dem Motto - Turbo läuft, Turbo säuft....

Ciao Jürgen

@ Designs

>Kann sein, den Wert hab ich mir nur aus den Fingern gezogen, war rein als Beispiel gedacht<

War mir schon klar, dass du eigentlich nur "100 PS/Ltr" meintest. Aber das ist mE nicht ganz egal: 1,4 Ltr sind definitiv zu wenig, 1,6 Ltr gehen gerade so, aber 2 Ltr reichen mE aus.

>Hmm.. welche Diesel bist du denn bisher mal über längere Strecken gefahren? Ich hätte auch nie gedacht, daß es Spaß machen kann, aber es tut<

Über eine wirklich lange Strecke leider noch nicht, aber schon mehr als nur "um die Ecke". Das waren, soweit ich mich erinnere, Passat TDI (130 PS), Vectra B 2.2 DTI, Golf III TDI (90 PS), A 170 CDI und (leider etwas kürzer) C 200 CDI (W 203).

Selbst beim Passat und beim Vectra, die ja nun recht viel Drehmoment haben, konnte ich zwar etwas mehr Punch untenrum feststellen --- aber lange nicht die Wunder, die immer wieder behauptet werden. Mit meinem C20NE bin ich ähnlich flott unterwegs und muss auch kaum öfter schalten --- habe aber dafür kein Turboloch 🙂

>Ich würde natürlich auch jederzeit einen 6-Zyl. vorziehen - ...wenn da eben nicht der Spritverbrauch wäre. Ich hab den Turbo ja nur als guten Kompromiss vorgeschlagen und Kompromisse bringen eben auch Nachteile mit<

Stimmt, den Turbo kann man mit "Piano" auf 4-Zyl-Sauger-Niveau fahren --- aber dann reicht eben auch ein 4-Zyl-Sauger. Oder eben gleich ein 6-Zyl --- ja ok, ich mag generell keine Kompromisse 😉

>Beim Diesel nicht Zurückschalten unnötig und nutzlos<

Stimmt --- aber auf diesen "Vorteil" kann ich verzichten.

Was das volle Ausdrehen angeht, stimme ich dir zu --- das mache ich auch äußerst ungern.

Gruß
ubc

Hi

@ubc

Zitat:

Seit wann das? Das habe ich aus früheren Diskussionen anders in Erinnerung

Ja?? Hab ich mal was anderes erzählt?? Wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht. Aber es kann schon sein, ich mittlerweile meinen Fahrstil etwas geändert. Denn wie du ja weisst, muss man mit jeden Auto anders fahren, fgrade in Sachen Verbrauch, und Effiezienz. Und geschaltet hab ich ehrlich gesagt noch nie so gerne. Aber das war halt bisher mestens notwendig, beim V6 ist es nicht mehr so oft nötig.

Zitat:

Nun ja, 150 PS aus 1,6 Litern sind natürlich extrem --- aber ich glaube, auch so jemand würde einen C20NE stehen lassen, wenn er nicht völlig unfähig ist...

Ja, sicher, aber nicht in der Elastizität, also ohne schalten. Sagen wir mal auf der Autobahn ab 100km/h.

Ein Cousin hatte nämlich mal den Civic VTi (EK) mit 160PS. Da bin ich mit meinem Calibra 2.0i aber leicht weggezogen. Der hat seinen Honda beinahe zertreten als wir später auf einem Rastplatz angehalten hatten.

Zitat:

Wann beschleunigst du denn AUS DEM STAND?

Eigentlich immer wenn ich von einer Ampel oder Stoppstrasse losfahre.D

Ich verstehe die Frage jetzt nicht ganz.😕

Zitat:

Und auch aus Tempo 60 im 4. Gang oder Tempo 80 im 5. beschleunigt man ja höchstens mit Teillast --- ansonsten schaltet man zurück. Ich finde, das sind alles ziemlich theoretische Werte.

OK, man macht es eher selten. Das ist richtig. Aber diese theoretischen Werte dienen ja auch nur dazu die Elastizität des Motors im Zusammenspiel mit dem Rest des Autos (Getriebe, Aerodynamik, Geiwcht etc.)des zu veranschaulichen.

Um dann vergleichbare Daten zu bekommen hat man sich in der Automobil Fachpresse halt auf 60km/h bis 100km/h im 4. Gang und 80km/h bis 120km/h im 5.Gang geeinigt.

Was ja durch die Flut von, teilweise unötigen 6 Gang Getrieben, wieder zu vergessen ist.

@Designs

Zitat:

Ich denke mal generell ist es sicherlich egal, ob ich einen 4Zyl oder einen 6Zyl voll ausdrehe. Wird wohl keinem mehr Schaden zufügen als dem anderen. Aber ich hatte da immer so eine kleine Blockade gerade diesen Drehmomentstarken Motor so auszudrehen, was ja quasi absolut unnötig ist. Mit einem V6 spielt man eben mit der Kraft von unten

Nun, wenn mn Vmax fahren will, dann mus mn den Motor zwangsläufig ausdrehen. Und auch auf der Landstrasse oder so, da drehe ich den V6 auch ab und zu mal im 1. 2. 3. Gang voll aus (wenn es geht natürlich nur😉). Alleine schon deshalb, weil ich nicht so oft Autobahn fahre, und keine Lust habe, das mir der Motor versifft.

Rein von der Leistung her, ist es sicherlich unnötig einen V6 voll auszudrehen. Meistens schalte ich wenn ich es eilig habe bei 5000U/min, das reicht, und die 800U/min, die dann fehlen bis zum Leistungszenit.......die reissen es auch nicht mehr raus.

Zitat:

Beim Spritverbrauch bin ich aber eher anderer Meinung. Ein 6Zyl. hat einfach 2 Töpfe mehr, und die wollen gefüttert werden. Ich denke ein 4 Zyl wird wohl auch bei Volllast weniger brauchen. Ein Turbo bei "normaler" Fahrweise sowieso, bei Volllast wird wohl nichts mehr um sein. Getrost dem Motto - Turbo läuft, Turbo säuft....

Nee, das glaube ich nicht. Ein 6-Zylinder verbraucht nicht zwingend mehr als ein gleichgrosser und gleichstarker 4-Zylinder. Warum auch. Die Benzin Menge wird umgeschichtet, weil beim 6-Zylinder ja auch die einzelnen Brennräume kleiner sind. Mehr Zylinder beim gleichem Hubraum.

Die Menge ansich dürfte dann annähern gleich sein.

Gruß Hoffi

@ Hoffi

Zum Thema "schaltfaul": du erzähltest mal, deinen V6 öfters auszudrehen, z.B. an Autobahnsteigungen --- deswegen wundert es mich, wenn du dich als "schaltfaulen" Fahrer bezeichnest.

> Ja, sicher, aber nicht in der Elastizität, also ohne schalten. Sagen wir mal auf der Autobahn ab 100km/h. Ein Cousin hatte nämlich mal den Civic VTi (EK) mit 160PS. Da bin ich mit meinem Calibra 2.0i aber leicht weggezogen. Der hat seinen Honda beinahe zertreten als wir später auf einem Rastplatz angehalten hatten.<

Ja, der 1.6-VT hatte auch 14 oder 15 mkg bei 7.000/min --- das ist ein Extrembeispiel.

Zum Beschleunigen aus dem Stand: Wann beschleunigst du aus dem Stand mit Vollgas auf eine höhere Geschwindigkeit (50, 100, 130 km/h)?

>OK, man macht es eher selten. Das ist richtig. Aber diese theoretischen Werte dienen ja auch nur dazu die Elastizität des Motors im Zusammenspiel mit dem Rest des Autos (Getriebe, Aerodynamik, Geiwcht etc.)des zu veranschaulichen. Um dann vergleichbare Daten zu bekommen hat man sich in der Automobil Fachpresse halt auf 60km/h bis 100km/h im 4. Gang und 80km/h bis 120km/h im 5.Gang geeinigt. Was ja durch die Flut von, teilweise unötigen 6 Gang Getrieben, wieder zu vergessen ist.<

Ja, sicher, ich finde diese Werte auch ganz interessant. Aber wenn das Getriebe gut schaltbar ist und der Motor bei höheren Drehzahlen in puncto Laufkultur und Verbrauch im Rahmen bleibt, dann macht mir häufigeres Schalten nichts aus.

>Nun, wenn man Vmax fahren will, dann mus man den Motor zwangsläufig ausdrehen.<

Das meinte ich ja kürzlich 😉

>Alleine schon deshalb, weil ich nicht so oft Autobahn fahre, und keine Lust habe, das mir der Motor versifft.<

Dafür brauchst du aber nicht AUSZUDREHEN. Hin und wieder mal 4.000/min reichen aus.

>Ein 6-Zylinder verbraucht nicht zwingend mehr als ein gleichgrosser und gleichstarker 4-Zylinder. Warum auch. Die Benzin Menge wird umgeschichtet, weil beim 6-Zylinder ja auch die einzelnen Brennräume kleiner sind. Mehr Zylinder beim gleichem Hubraum. Die Menge ansich dürfte dann annähern gleich sein.<

Ein 6-Zyl verbraucht immer mehr als ein 4-Zyl. Zum einen durch das höhere Gewicht, zum anderen durch die höhere Reibung: 2 zusätzliche Zyl, mehr Kurbelwellenlager, beim V6 (OHC oder DOHC) auch mehr Nockenwellen.

Zudem ist ein GLEICH GROSSER 4-Zyl durchzugs- und drehmomentstärker.

Gruß
ubc

Hi

@ubc

Zitat:

Zum Thema "schaltfaul": du erzähltest mal, deinen V6 öfters auszudrehen, z.B. an Autobahnsteigungen --- deswegen wundert es mich, wenn du dich als "schaltfaulen" Fahrer bezeichnest

Ja, das meinte ich eher darauf bezogen, das wenn es wirklich extrem steil hinauf geht, das selbst mein V6 die Geschwindigkeit nicht mehr halten kann.

Das kommt auf den Strecken die ich hauptsächlich fahre einige Male vor, aber ich schalte da nicht jedesmal zurück. Das mache ich je nach Laune aber das ist noch lange nicht die Regel. Unter normalen Umständen fahre ich sehr schaltfaul. Es sei denn, da will jemand was. So möchte gern GSi's oder GTI's.😉

Zitat:

Ja, der 1.6-VT hatte auch 14 oder 15 mkg bei 7.000/min --- das ist ein Extrembeispiel

Ja sicher ist das ein extremes Beispiel. Aber daran sieht man, das mein Cousin (wie viele andere Autofahrer auch) zunächst auf die PS schauen. Obwohl das Drehmoment meiner Meinung nach genau so wichtig ist. Zumindestens für meinen Fahrstil.

Zitat:

Zum Beschleunigen aus dem Stand: Wann beschleunigst du aus dem Stand mit Vollgas auf eine höhere Geschwindigkeit (50, 100, 130 km/h)?

Ach so meintst du das. Selten, um die Frage zu beantworten. Nur wenn mein Kumpel hier ist, mache ich das öfters.😉

Zitat:

Ein 6-Zyl verbraucht immer mehr als ein 4-Zyl. Zum einen durch das höhere Gewicht, zum anderen durch die höhere Reibung: 2 zusätzliche Zyl, mehr Kurbelwellenlager, beim V6 (OHC oder DOHC) auch mehr Nockenwellen.

Das möchte ich doch bestreiten. Ich kann mich an Vergleichstests erinnern. Müsste damals Ende der 80er gewesen sein. Der Standardvergleich wenn es um potentere Mittelklasse Limousinen ging. BMW 320i (E36) vs. Audi 90 2.3E und Mercedes 190E 2.3

Da hat der BMW jedesmal den wesentlich günstigeren Verbrauch gehabt. OK, die beiden anderen hatten deutlich mehr Hubraum, aber auch ein Mazda 323 F V6 ist nicht durstiger, als ein Golf III GTI 16V (auch in Vergleichstest bewiesen)

Zitat:

Zudem ist ein GLEICH GROSSER 4-Zyl durchzugs- und drehmomentstärker

Richtig, das ist völlig korrekt.

Gruß Hoffi

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