Vergleichstest Diesel Insignia, 3er, A4, Mondeo - Autostrassenverkehr
Hallo Leute, am 7.01.09 gibt es ein Vergleichstest in der Zeitung "Autostraßenverkehr". Getestet werden:
Ford Mondeo 2.2 TDCi,
Audi A4 2.0 TDI,
Opel Insignia 2.0 CDTI,
BMW 320d.
Opels Neuer in der 160-PS-Dieselversion gegen seine Konkurrenten
Die Zeitung finde ich ziemlich objektiv, ist aber nur mein persönlicher Eindruck.
Meine Prognose lautet:
1. BMW
2. Audi
3. Opel
4. Ford
Der BMW gewinnt duch das sportliche Fahrwerk, den besseren, verbrauchsarmen und laufruhigen Motor und das ausgewogene Raumkonzept.
Beste Antwort im Thema
Jetzt will ich endlich mal was zu diesem Test sagen...Ich musste mich hier durch diesen besch***enen Thread quälen nur damit ich nicht alles doppelt poste, falls jemand schneller war. Dachte ja nicht, das 10 Seiten bereits vor Veröffentlichung hier stehen. Eins noch: Die Atmosphäre hier im Insignia-Forum ist hundsmiserabel! Es macht keinen Spaß zu lesen und deswegen ist auch das schreiben überflüssig. Auf fast allen Seiten in fast allen Threads steht das gleiche - langweilig und uninteressant.
Zum Test:
DER INSIGNIA HAT GEWONNEN! Nicht verloren. Entschuldigung für die Großbuchstaben.
Leute, lest doch erstmal den Test bevor ihr urteilt. Denn ich denke, das Ergebnis wurde nicht korrekt übermittelt. In der Eigenschaftswertung liegt der Insignia wie besagt auf 4 (200 Punkte statt 214 beim Sieger). Das ist aber OHNE Kostenkapitel! Das Kostenkapitel ist in der AutoStraßenverkehr immer extra, gehört aber zu jedem Test dazu aus meiner Sicht. Fassen wir zusammen: Es gibt für die Eigenschaften wie für die Kosten jeweils max. 300 Punkte (macht aus meiner Sicht für "normale" Alltagsautos Sinn, da die Kosten wohl das wichtigste Kriterium sind). Der Insignia hat das Kostenkapitel dominiert mit 29 Punkten VORSPRUNG vor dem 2., dem BMW. Also Opel 161 Punkte, BMW 132, Ford 122 und Audi ist dort letzter mit 118 Punkten.
Daraus ergibt sich eine Gesamtpunktzahl von 361 von 600 für den Opel, 346 für BMW, 331 für Audi und 330 für Ford. Das sieht doch besser aus, oder? Der Isnignia wird aber im Fazit nicht als Sieger erwähnt, da immer nur der Eigenschaftswertungssieger "gewinnt", sprich eine Zweiteilung des Tests (AB hatte das auch mal, bei der Straßenverkehr ist es ganz neu).
Weiterhin ist es unsinnig, die Testwagenpreise miteinander zu vergleichen. Natürlich kostet der BMW 50.000 und der Audi 47.000 Euro, sind aber auch besser ausgestattet. Dennoch wird im Text und im Fazit mehr als deutlich daraufhin gewiesen, dass der Insignia ausstattungsbereinigt gut 13.000 Euro BILLIGER ist als der Eigenschaftssieger BMW. Somit wird der Opel besonders gelobt, u.a. auch das serienmäßige Navi, dass er fast das gleiche für 1/3 weniger bietet.
Der Opel gewinnt auch kein Kapitel (außer Kosten) und landet deswegen nicht weiter vorn. Platz hat er so viel wie der Audi, Komfort wie der BMW (der Mondeo verliert!!!), Handhabung verliert er (deutlich) - 5 Punkte auf die anderen (bei ca. 30 - wegen der "Knopfvielfalt"😉, Fahrleistungen gleich mit Audi, Fahrspaß gleich mit Audi (trotzdem Letzter), Sicherheit gleich mit Mondeo, Verarbeitung zwischen Ford und BMW und Umwelt gleich mit Audi (vor Mondeo). Was lässt sich daraus ableiten? Irgendwie ist der Opel ganz schön oft GLEICH WIE Audi. Komisch...woher wusste ich das nur (vom Probesitzen)...???
Zu den Fahrleistungen:
Der Opel hat keineswegs schlechte Fahrleistungen, schon gar nicht beim 160er Diesel. In der AutoZeitung im Einzeltest mit 130PS-Diesel (AT6) wurden die Fahrleistungen besonders gelobt bei niedrigem Verbrauch. In der AB hatte der Opel die gleichen Fahrleistungen wie der 15PS stärkere Mondeo, außer 80-120 im 6. (vielleicht ist ja das Getriebe ein Stückchen länger übersetzt?), dafür niedrigerer Verbrauch und besser als der C5 von Verbrauch und Fahrleistungen. Im ams-Test mit den Turbo-Benzinern wurde der Opel für seinen extrem bulligen Motor gelobt, der gut ging (besser als Mondeo) und besser durchzog als alle anderen (oder min. gleichgut), nur der Verbrauch war zu hoch. Klar, fast 12l Super sind ne Ansage, aber der Mondeo war 0,5l sparsamer bei etwas schlechteren Fahrleistungen, der Passat war deutlich besser: 1,5l. Thema Gewicht sagt wohl alles. Dennoch, bei spritmonitor liegt der Durchschnittsverbrauch des 200PS-TFSI des Passats über dem der ams (Mondeo allerdings auch), oft hat die ams aber wesentlich höhere Verbräuche (Bsp. BMW 116i: ams 10,8l; spritmonitor 8l). Naja, in 3 Jahren haben wir vielleicht auch zuverlässige Durchschnittsverbräuche vom Insignia Turbo (aus der Schweiz)... 😉
Ach ja, ich habe neulich eine AutoStraßenverkehr aus 2005 in der Hand gehabt, Test MB E200KT gegen Audi A6 Avant 2.4. 11,1 zu 12,3 Liter Verbrauch zu gunsten des Audi. So schlecht ist der Insignia also gar nicht 😉
Auch im AB-Test war der Mondeo durstiger, genauso in der AutoZeitung und auch hier - nur niemanden interessierts. Man muss nicht der absolut beste mit 0,7l Verbrauch sein, halt nur besser als die (direkte) Konkurrenz (und da zählt der 320d meiner Meinung nach nicht!).
Abweichung vom Normverbrauch:
Ford: 0,8L (11,4%)
Audi: 1,2L (18,1%) - (höchste Abweichung!)
Opel: 0,9L (13,4%)
BMW: 1,0L (17,2%) - selbst prozentual ist der BMW besser als der Ingolstädter
Der Insignia 160PS-Diesel hat auch in diesem Test wieder gute Fahrleistungen im Vergleich zur Konkurrenz. Auf 100 geht nur der BMW davon (Begründung laut Text: Heckantrieb - naja), Ford gleich, Audi 1 Zehntel schneller (9,3 zu 9,4).
60-100 im 4.: 6,0 für Ford, 6,7 für Audi, 6,6 für Opel, 6,6 für BMW
80-120 im 4.: 6,6 für Ford, 7,1 für Audi, 7,2 für Opel, 6,9 für BMW
80-120 im 5.: 8,6 für Ford, 9,3 für Audi, 9,0 für Opel, 8,9 für BMW
80-120 im 6.: 11,4 für Ford, 12,8 für Audi, 13,2 für Opel, 12,2 für BMW
Ich denke, das liegt alles im Rahmen. Im Text wird sogar der Audi für den letzten Platz im 5. von 80-120 getadelt - einer muss es ja sein.
Bremsen:
Ford: 36,3/38,8
Audi: 36,3/38,4
Opel: 36,1/37,1
BMW: 37,6/38,6
Insignia wird für Bremsen gelobt, der BMW aufgrund der 16Zöller etwas getadelt.
Gewicht:
Ford: 1679kg/531kg (Zuladung)
Audi: 1551kg/459kg
Opel: 1643kg/487kg
BMW: 1524kg/426kg
Für das geringe Gewicht finde ich Fahrleistungen UND Verbrauch des A4 enttäuschend. Niemand schreit hier im Forum darüber. Noch dazu ist es der ach so sparsame VW-Motor (s. AB-Test), der ja auch premium-like bezahlt wird.
Große Kritik beim Insignia: Lautes Kaltstartnageln im Vergleich zur Konkurrenz, mangelndes Platzangebot (A4-Niveau) und mangelnde Kopffreiheit hinten (lt. Messwerten 5mm weniger als A4!), FlexRide überflüssig, teils gefühllose Lenkung (Mittellage) leichtes Vorderachspoltern, kleine Außenspiegel, Tachoskalierung und Schalterflut (naja, AB fands gut bedienbar aber überflüssig mit 3 Bedienungsvarianten, die hier fanden es eher nicht so gut, genauso die englische Schalterbeschriftung). Es findet sich noch im Text die Passage: "Wenn der Opel hinten mehr Kopffreiheit bieten würde, wäre das Platzangebot mit dem A4 vergleichbar". Ich sage nur 5mm - auch nach persönlichem Test finde ich den A4 enger aber vom Gefühl her größer (Holme nicht so dicht am Kopf). Ach ja, "Fettflecke" auf den Interieurleisten gibt's auch...😉
Lob: Design, Sitze (AGR), Sicherheitstechnik (AFL, Spur-Assi), Raumgefühl vorn (hat auch meisten Platz), "weitgehend knisterfrei", Innenraumanmutung, Kosten, PREIS-/LEISTUNG, Reichweite, Garantie
Der Insignia "wetzt" schneller um die Kegel als der A4!
Getestet wurde die gleiche Ausstattung wie in der AB, sprich Edition ohne AFL mit Premium-Paket 2. Laut Fotos war der Ford ohne Xenon angetreten,was ich mir bei 40.700 Euro aber fast nicht denken kann (lt. Fotos auf Winterreifen, lt. Daten aber 18Zoll-Sommer).
Kritik an der Konkurrenz:
Mondeo: wankt auf Kopfsteinpflaster/schlechten Straßen (darum Komfortverlierer), schlechtes/teures Navi, hohe (Monats-)Kosten, billiges Interieur/Plastik (glänz wie "Chinaspielzeug"😉, Bedienung (z.B. Convers+), Tachoskalierung, Kosten, Finanzierungsangebot (Flatrate)
Audi: viele Tasten um Schalthebel - lenken ab, nicht blind bedienbar (MMI usw.), TRAKTIONSPROBLEME, Seitenneigung durch komfortableres Fahrwerk, Versicherungskosten
BMW: Vibrationen im Schalthebel ("Lebenszeichen"!), durchschlagende Federung, Raumgefühl, Kofferraum, Zuladung
Lob an Konkurrenz:
Ford: Sitze, Platzangebot, Durchzugskraft, "Sportlichkeit/Handlichkeit" (nicht so gut wie BMW, aber besser als die anderen)
Audi: Verarbeitung/Ambiente innen, Komfort (Fahrwerk wurde wohl überarbeitet - Ambition), Anzahl möglicher Sicherhitssysteme
BMW: iDrive, Sportsitze, Motor, Handlichkeit, Sportlichkeit, Verbrauch, Kosten, Reichweite
So, das wars. Ich finde den Test gut, auch wenn manches sicherlich fragwürdig ist (Bedienung Insignia, wankendes Ford- und Audi-Fahrwerk...). Gut finde ich, das halt auch mal andere, neue Fehler der Konkurrenz angesprochen werden (Fahrwerk bei Audi und Ford, Vibrationen bei BMW). Immerhin hat der Test 10 Seiten und mit aussagekräftigen Bildern versehen.
Ich kann mit dem Test gut leben, da er die Stärken und Schwächen besonders objektiv in Relation zum Preis rausstellt. Aus meiner Sicht ist der Mondeo das bessere und (10x hässlichere) Auto. Passt also. Und die Premiums kosten eben auch deswegen bis zu 13.000 Euro mehr! Das Schlusswortist doch das Beste am ganzen Test: "Am meisten Auto für's Geld
gibt's bei Opel. Wer nicht ständig hinten sitzt, wird sich in den Insignia verlieben. Versprochen!" Wann hat sich das letzte Mal jemand in einen Opel verliebt?
PS: Bitte kauft euch die Zeitung morgen trotzdem, wäre schade drum, wenn jetzt alle die Infos hieraus ziehen - die 1,30 Euro hätte jeder. (Weiter im Test: Skoda Octavia 1.4TSI, Renault Megane 1.6, Skoda Superb TDI Greenline, BMW 525d Touring, Kia Magentis, Lada Priora, Nissan Murano)
EDITH: Hab hier eben mal 1.400 Wörter hingeknallt - mehr hat der Test auch nicht...😉
623 Antworten
Stimmt, sehe ich auch so!
Ich will auch nicht rasen oder Ampelrennen gewinnen, aber mal ganz entspannt überholen können, oder auch mal einen langen Berg hoch zu fahren, ohne ständig den Motor in den hohen/lauten Drehzahlen zu quälen oder auch mal schnell an der Kreuzung oder Ampel wegzukommen, alls funktioniert mit dem Diesel oder Turbobenziner (bei entsprechenden Verbrauch) sehr gut.
Zitat:
Original geschrieben von hoetilander
Hallo,zum Thema "Obejktivität von Auto-Magazinen" empfehle ich mal diesen Artikel . 😉
Gruß
Daniel
Dann wird VW die nächsten Tests wohl nicht gewinnen ??
Zitat:
Original geschrieben von hoetilander
Hallo,zum Thema "Obejktivität von Auto-Magazinen" empfehle ich mal diesen Artikel . 😉
Gruß
Daniel
Ist doch ein alter Hut.😮
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"Naiv" nenne ich diejenigen, welche glauben, "die anderen" würden "es" nicht genauso machen.
Hier mal ein "Erfahrungsbericht" ...
http://www.fairkehr.de/magframeset.html?...
Die "hier" interessante Stelle habe ich fett hervorgehoben. Quasi als "Beweis", daß es von Opel genauso gehandhabt wird, wie hier (bei MT) bei VW (ebenfalls zu Recht) "angeprangert" wird.
Zitat:
...
Von Haus aus ist der Motorjournalist in der Regel Techniker bzw. Ingenieur. Er arbeitet entweder für nicht allzu renommierte Blätter oder in renommierten Blättern für mäßig renommierte Redaktionen. Er muss physikalische, chemische und technische Sachverhalte verstehen und halbwegs wiedergeben können oder zumindest die von der Industrie geschickten Pressemitteilungen weitgehend fehlerfrei umformulieren können. Der Motorjournalist ist meist schlecht angezogen, gern trägt er eine ältere Lederjacke, und nur solche, die sich in ihren Texten formal und inhaltlich schon fast gar nicht mehr von Firmenverlautbarungen unterscheiden, sieht man in Anzug und blauem Hemd. Doch letztlich ist der Motorjournalist ein armer Hund, der nur gelegentlich ein neues Auto fahren darf.Darum ist er so anfällig für die Verlockungen von großer weiter Welt, denen er sich alle paar Wochen an einem anderen schönen Platz auf der Erde ausgesetzt sieht. Sein Beruf katapultiert ihn in Sphären, die er sich nie leisten könnte und würde. Er logiert fünfsternig! Ich war einmal in dem Hotel untergebracht, wo die Versailler Verträge beraten wurden. In meiner Suite hätte eine siebenköpfige Familie wohnen können (mit Balkon natürlich). Dort dinierten wir auf Kosten von Opel ganz wie die Reichen und Schönen. Ließen dreißig Jahre alte Weine zurückgehen. Nur durch solche Einladungen wird der Motorjournalist, was er im Grunde selbst nicht glaubt: bedeutend. Denn tief drinnen ist die Ahnung stets wach, dass er bestochen wird. Dass den Gastgebern am allerwenigsten an ihm persönlich liegt. Das ist ein lästiges Störgefühl, welches dazu führt, dass Motorjournalisten auf Dienstreise immer etwas verdruckst wirken: Sie dürfen sich nicht richtig freuen und keinen zu offensichtlichen Spaß an Sightseeing und Fettleber haben, sonst würden sie ja zugeben, beschenkt und verwöhnt zu werden. Stattdessen herrscht Coolheit. „Na Klaus, auch wieder dabei?“ – „Hans-Dieter, was macht der Ischias?“ Und Genörgel auf hohem Niveau: „Im letzten Jahr ging mein Zimmer noch zum Meer raus.“ Sowie, natürlich: „Holzklasse! Saßen wir bei der Vorstellung des Cabrios nicht Business?“
...
Viele Grüße, vectoura
@vectoura: ich würde dich bitten, den richtigen Link zu schicken - deine Textpassage kann man nirgens auf der Seite finden.
Ich bin gerade am überlegen, ob man eine Einladung zu einer Autovorstellung (des eigenen Modells) wirklich mit einer Einladung zu den Olympischen Spielen vergleichen darf - ich denke nicht!
Ich lass' mich gern eines Anderen belehren: Nenn mir einen Beleg, der zeigt, dass Opel korrupt ist sich selbst für den Ausgang der Vergleichstests mit einbringt!
Ich danke für Links und Ähnliches
Zitat:
Ich bin gerade am überlegen, ob man eine Einladung zu einer Autovorstellung (des eigenen Modells) wirklich mit einer Einladung zu den Olympischen Spielen vergleichen darf - ich denke nicht!
Warum nicht? Immerhin war VW ein Hauptsponsor der Spiele. Es ist übrigens nichts "illegal" an der Vorgehensweise von VW, es ist das ureigene Problem der eingeladenen Journalisten (entweder Freiberufler oder Angestellte...), welche derartige "geldwerte Vorteile" natürlich immer beim Finanzamt angeben (sprich : versteuern) müssten.
Zitat:
Ich lass' mich gern eines Anderen belehren: Nenn mir einen Beleg, der zeigt, dass Opel korrupt ist sich selbst für den Ausgang der Vergleichstests mit einbringt!
Ich danke für Links und Ähnliches
Nun, daß Opel "korrupt" sei oder ähliches hat hier wohl niemand behauptet.
Ich habe lediglich anhand eines Beispieles dargestellt, wie der "Umgang" der Hersteller (hier Opel) mit Motorjournalisten oft erfolgt. Weitere Beispiele kann man u.a. link nachlesen, "Fairkehr", Ausgabe 03/2003 ; Artikel: "Was hältst Du von Cannes?"
Aber in Bezug auf die hier angesprochene Vorgehensweise von VW wird so etwas unterschweillig ins Spiel gebracht...jedenfalls lege ich das in dieser Richtung aus, aber "Korruption" im juristischen Sinne ist meiner Meinung nach etwas anderes..., moralisch "bewertet" könnte man aber schon "Korruption" dazu sagen....wenn man eine "Beeinflussung" der Journalisten zugunsten von VW beweisen könnte. Das sehe ich (hier) aber nicht, denn gerade die hier erwähnten Vergleichstests sind ziemlich transparent, nur "scheitern" etliche (hier) bei der "Bewertung" oder "Auswertung" der Testergebnisse an mangelnder Kenntnis der Testkriterien bzw. am mangelnden Verständnis der einzelnen Bewertungspunkte in Verbindung mit den "Begleittexten".
Das (eine gewisse "Einflussnahme"😉 ist ja auch nicht von der Hand zu weisen ist - insofern bin ich da mit "pibaer" einer Meinung. ABER: ALLE machen das "so", es ist gängige Praxis und WER will die Linie ziehen zwischen "noch okay" oder (moralisch) verwerflich...denn "illegal", also gesetzeswidrig ist es in der Form (ersteinmal) nicht. Deshalb wurde "hier" (auch) nicht "bewiesen", daß VW korrupt ist...und deswegen muß man hier auch nicht "beweisen" wollen, daß Opel oder sonstwer "korrupt" ist.
Nein, lest den verlinkten Artikel und "erkennt", wie die gängige Praxis aussieht...
Viele Grüße, vectoura
Edit: neuer Versuch...link: Fairkehr Ausgabe 03/2003, Artikel: "Was hältst Du von Cannes?"
Links: Archiv, dort Ausgabe 03/2003 anklicken, dann o.g. Artikel suchen...sprich, etwas runtersrollen
http://www.fairkehr.de/magframeset.html?...
Also aus irgendwelchen, momentan unerfindlichen Gründen funktioniert mein link/Anhang nicht richtig...Motor Talk 3.0 eventuell oder doch meiv) n setup???
Egal, "einfach" den vorhergehenden link zu "Fairkehr" anklicken, links die Ausgabe 03-2003 anklicken, dort scrollen bis Artikel: "Was hältst Du von Cannes" erscheint.
Viel Spaß beim Lesen...
Viele Grüße, vectoura
Das ist doch nix neues, dass die Autozeitungen alle, wirklich alle total korrupte Vereine sind.
Da wird behauptet, der Insignia habe im Vergleich zu wenig Kopffreiheit hinten, erreiche nicht die Kurvengeschwindigkeiten eines 3er BMWs und verbrauche mehr als ein A4 Diesel.
Dann wird auf solchen winzigen Details stundelang herumgeritten, am Ende schön die Punkte addiert und der tolle Insignia landet deswegen nicht auf Platz 1. Na toll.
Einfach lächerlich! Und absolut nicht nachvollziehbar!
Der gehört ja wohl gefälligst auf Platz 1! Ja oder?
Guckt euch doch mal so nen Passat an, so ne hässliche und veraltete 0815-Möhre soll mehr Punkte sammeln als der brandneue Insignia? Wegen solcher Tests, in denen der Insignia auf Platz 2 und nicht auf Platz 1 landet, sollen wir alle in die Läden rennen und hässliche VWs oder verunstaltete Mondeos kaufen??
Nicht mit mir!! Ich bin ein kritischer Leser, der dieses durchtriebene mafiöse VW-Verschwörung (oder Ford, wenn der gewinnt) durchschaut hat. Ich sag euch, ich kauf mir in Zukunft nicht mehr einfach bedingungslos den Testsieger, sondern hinterfrage solche Ergebnisse und greife dann zu dem Wagen, der mir persönlich am meisten liegt. Gute Idee, oder? Denn schlecht sind die Wagen ja alle nicht mehr heutzutage (ok, ausgenommen diese VW-Schepperkisten).
Da darf auch mal der persönliche Geschmack entscheiden. Meine individuellen Präferenzen, die für mich aber die höchjste Priorität haben, werden doch von diesen VW-geschmierten Schreiberlingen in ihren lächerlichen Tests gar nicht berücksichtigt.
Zu wenig Kopffreiheit im Fond? Na und? Wann nimmt man schon mal Leute hinten mit? Fast nie! Und wenn doch, dann greift man eben zum ST! Oder nicht?
Etwas geringere Kurvengeschwindigkeiten als nen 3er? Na und? Wer fährt schon Rennen? Da kauft man sich nen Sportwagen für!
Nen Liter Mehrverbrauch? Na und? Der Verbrauch ist immer noch akzeptabel und schliesslich hängt der immer noch am meisten vom eigenen Gasfuss ab! Oder nicht?
Da gibt man so viel geld für einen Neuwagen aus und darf sich hinterher noch geschmierten Testredakteuren seine Entscheidung madig machen lassen.
Ich sags euch, alles Humbug, diese Vergleichstests!
😁
Man, nun hört doch aber mal mit diesem Marken-Bashing auf.Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Das ist doch nix neues, dass die Autozeitungen alle, wirklich alle total korrupte Vereine sind.Da wird behauptet, der Insignia habe im Vergleich zu wenig Kopffreiheit hinten, erreiche nicht die Kurvengeschwindigkeiten eines 3er BMWs und verbrauche mehr als ein A4 Diesel.
Dann wird auf solchen winzigen Details stundelang herumgeritten, am Ende schön die Punkte addiert und der tolle Insignia landet deswegen nicht auf Platz 1. Na toll.
Einfach lächerlich! Und absolut nicht nachvollziehbar!
Der gehört ja wohl gefälligst auf Platz 1! Ja oder?
Guckt euch doch mal so nen Passat an, so ne hässliche und veraltete 0815-Möhre soll mehr Punkte sammeln als der brandneue Insignia? Wegen solcher Tests, in denen der Insignia auf Platz 2 und nicht auf Platz 1 landet, sollen wir alle in die Läden rennen und hässliche VWs oder verunstaltete Mondeos kaufen??
Nicht mit mir!! Ich bin ein kritischer Leser, der dieses durchtriebene mafiöse VW-Verschwörung (oder Ford, wenn der gewinnt) durchschaut hat. Ich sag euch, ich kauf mir in Zukunft nicht mehr einfach bedingungslos den Testsieger, sondern hinterfrage solche Ergebnisse und greife dann zu dem Wagen, der mir persönlich am meisten liegt. Gute Idee, oder? Denn schlecht sind die Wagen ja alle nicht mehr heutzutage (ok, ausgenommen diese VW-Schepperkisten).
Da darf auch mal der persönliche Geschmack entscheiden. Meine individuellen Präferenzen, die für mich aber die höchjste Priorität haben, werden doch von diesen VW-geschmierten Schreiberlingen in ihren lächerlichen Tests gar nicht berücksichtigt.
Zu wenig Kopffreiheit im Fond? Na und? Wann nimmt man schon mal Leute hinten mit? Fast nie! Und wenn doch, dann greift man eben zum ST! Oder nicht?
Etwas geringere Kurvengeschwindigkeiten als nen 3er? Na und? Wer fährt schon Rennen? Da kauft man sich nen Sportwagen für!
Nen Liter Mehrverbrauch? Na und? Der Verbrauch ist immer noch akzeptabel und schliesslich hängt der immer noch am meisten vom eigenen Gasfuss ab! Oder nicht?Da gibt man so viel geld für einen Neuwagen aus und darf sich hinterher noch geschmierten Testredakteuren seine Entscheidung madig machen lassen.
Ich sags euch, alles Humbug, diese Vergleichstests!
😁
Merkt doch jeder Nicht-Opel-user, wenn hier die Tastatur zur Gebetsmühle verkommt. Ich will noch ein Weilchen mit meinem Opel rumfahren können, ohne das ständig mit dem Finger auf mich gezeigt wird: "Schau ma', da ist wieder einer von den Opel-Junkies! Das ist bestimmt auch einer von den Blöden aus MT, die immer über andere Marken herfallen." Also, laßt mal schön die anderen Marken in Ruhe, sonst hauen die vielleicht noch stärker hier zurück und die sind ganz klar in der Überzahl! Wenn sich das erst richtig rumspricht bei MT, wie leicht man die insignia-poster hier zur Weißglut bringen kann, dann kann hier dicht gemacht werden.
Wenn der insignia so ein Überflieger ist, dann wird sich das in den anderen Markenforen schnell herumsprechen und dann könnt ihr dort euren Senf dazugeben. Hier braucht ihr euch aber nicht wundern, wenn in die von euch aufgestellten Fahnenstangen ständig andere Markenblitze reinhauen.
Was man von Autozeitungen, -sendungen, Testergebnissen und Autoauszeichnungen zu halten hat, das habe ich vor vielen Seiten hier schon geschrieben. Langsam kommen nun auch andere user zu dieser Erkenntnis - danke.
@Omega-OBA: Eigentlich bin ich nach dem überaus pointierten Beitrag von Dr. Brown und vor allem dem 😁 - Smiley an dessen Ende davon ausgegangen, daß der Inhalt nicht so ganz ernst gemeint war...
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von Omega-OBA
Man, nun hört doch aber mal mit diesem Marken-Bashing auf. Merkt doch jeder Nicht-Opel-user, wenn hier die Tastatur zur Gebetsmühle verkommt. Ich will noch ein Weilchen mit meinem Opel rumfahren können, ohne das ständig mit dem Finger auf mich gezeigt wird: "Schau ma', da ist wieder einer von den Opel-Junkies! Das ist bestimmt auch einer von den Blöden aus MT, die immer über andere Marken herfallen." Also, laßt mal schön die anderen Marken in Ruhe, sonst hauen die vielleicht noch stärker hier zurück und die sind ganz klar in der Überzahl! Wenn sich das erst richtig rumspricht bei MT, wie leicht man die insignia-poster hier zur Weißglut bringen kann, dann kann hier dicht gemacht werden.Wenn der insignia so ein Überflieger ist, dann wird sich das in den anderen Markenforen schnell herumsprechen und dann könnt ihr dort euren Senf dazugeben. Hier braucht ihr euch aber nicht wundern, wenn in die von euch aufgestellten Fahnenstangen ständig andere Markenblitze reinhauen.
Was man von Autozeitungen, -sendungen, Testergebnissen und Autoauszeichnungen zu halten hat, das habe ich vor vielen Seiten hier schon geschrieben. Langsam kommen nun auch andere user zu dieser Erkenntnis - danke.
kalibrier mal deinen sarkasmus-detektor 😁
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
"Naiv" nenne ich diejenigen, welche glauben, "die anderen" würden "es" nicht genauso machen.
Es hat keiner behauptet, nur VW würde die Journalisten "umwerben". Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass sich die "Umwerbung" in Qualität und Kosten doch um Einiges bei den verschiedenen Herstellern unterscheiden wird.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Hier mal ein "Erfahrungsbericht" ...http://www.fairkehr.de/magframeset.html?...
Die "hier" interessante Stelle habe ich fett hervorgehoben. Quasi als "Beweis", daß es von Opel genauso gehandhabt wird, wie hier (bei MT) bei VW (ebenfalls zu Recht) "angeprangert" wird.
Naja, eine Autovorstellung inklusive schickem Hotel ist ja wohl kaum mit der Luxusreise zu den olympischen Spielen in China zu vergleichen.
Letztendlich zeigen solche Meldungen, dass die Diskussionen über solche Testberichte eigentlich sinnlos sind.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von below
Hallo Leute!
Ich habe die Zeitung schon daheim!
Das Ergebniss:BMW
Audi
Ford
OpelKritisiert wurde beim Insignia, dass er zu viele Knöpfe in der Mittelkonsole hat und halt wie immer die Kopffreiheit hinten.
Aber die Kostenwertung hat er gewonnen!!!
Zettiere: Wer in Fond wenig Platz braucht, wird sich in den Opel verlieben !!!
also enttäuschend für mich war zunächst, dass das neueste Fahrzeug den mit Abstand letzten Platz belegt. Kritikpunkte würde hier Seiten füllen, alle die aufzulisten, die im Test beim Opel bemängelt wurden. Wie will Opel denn je die benötigte Kurve kriegen, um vor allem Umsteiger zu gewinnen? Aber wahrscheinlich wird jetzt der Beitrag wieder von irgendwelchen Betriebsratsmtgliedern der Opel Werke gelöscht!