Vergaser oder Einspritzung

BMW Motorrad

Hallo
Möchte mir eine gebrauchte BMW zulegen.
Zur Wahl stehen derzeit die 1100RT gegen 1150RT.
Eine mit Vergaser!? die andere mit Einspritzung.
Was ist "besser", Haltbarer und / Kosten intensiver??
Hab zur Zeit eine XJ 600 N, da hab ich nur Probleme mit den Vergasern
Danke für Eure Mühe....
Mfg Frank

Einspriztzanlage
Beste Antwort im Thema

...und ihr könnt jeden Tag 1000km fahren - das sagt NULL über Euer Können aus!

Erfahrung ist nix - man kann auch 30 Jahre lang 1.000.000km Scheiße fahren!
und - nein es ist jetzt nicht auf euch bezogen - ich kenne euch ja garnicht!

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Bei über 100.000 km und womöglich niedriger Preisvorstellung, solltest du keine großen Ansprüche an Wartungshistorie usw. stellen.
Ohnehin würde ich bei hohen Laufleistungen eine K 1100 bevorzugen.

Hallo.
Konkret zur Wahl stehen :
1100RT BJ 03/1996, von Privat für 2000,-
133000KM
HU5/20
Reparaturen: Bremsscheiben neu. Stahlflex-Bremsleitungen neu. Handbremszylinder neu. Hauptbremszylinder + ABS Verteiler neu. Drosselklappe rechts und links + Poti neu. Gaszug neu. Gaszugverteiler neu.

1150RT BJ 04/2001, 82300Km Händler für 3000,- HU 11/18. Keine weiteren Erläuterungen zur Maschiene

Sind beide nicht teuer, aber ob sie das Geld Wert sind, kann ich nicht beurteilen.
Ich würde zur 1150 RT tendieren, ist jünger, hat weniger gelaufen und sollte Gewährleistung haben, was zu prüfen wäre, aber ohne TÜV ???

Würde ich auch sagen, TÜV beim Motorrad ist meist keine große Sache, sicher kann das der Händler übernehmen. Vermutlich ist die Anzeige schon älter.
Frage ist, was meint der mit Koffer, das Topcase oder eben Koffer? Wäre zu klären.....

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Puh habe ich ein Glück!

(dass ich nicht wusste, wie Scheisse die K fährt)!

BTT ich würde darauf achten möchlichst wenig Halter und möglichst sauberer Motor.... (auch nach probefahrt - und das beduetet: Knie nieder!)

zum Thema Choke: Die R100R wurde bis 1996 gebaut und hat die gleichen Bedienarmaturen wie die K1100, die ab 1993 gebaut wurden. Die R hat Vergaser, die K Einspritzung. Alle Hebel und Knöpfe sind identisch.
Ich selbst hab beide. Zuerst die R, dann wenige Jahre später die K. Am Anfang konnte ich mit der K nicht wirklich gut fahren. Irgendwie hat das Fahrwerk nicht gepaßt. Beide nebeneinander gestellt und das K-Fahrwerk genauso eingestellt wie das der R. Seit diesem Tag konnte ich problemlos mit der K fahren. Die K ist eben schwerer als die R. Dies ist auf langen Strecken eher von Vorteil. Die R ist für kürzere, kurvige Strecken besser. Die Behauptung, dass die K scheisse fährt, kann und will ich nicht so stehen lassen!

Kommt ja drauf an welche K. Die ohne Paralever war wirklich nicht so gut zu fahren(Scheiße wäre aber übertrieben, eher zeitgemäß), genau wie alle anderen BMWs mit Gummikuh Fahrwerk.

Der TE möchte aber eine Boxer BMW.............

Das ältere K-Fahrwerk ist hervorragend. Ich schätze, dass man, wenn man sich an den Telelever am Vorderrad gewöhnt hat, nicht mehr mit konventionellen Motorrädern klar kommt.
Für die alten K100 gibt es offiziell keine guten Reifenfreigaben. Ich fahre vorne BT16 Pro und hinten BT45 in den Breiten 110 bzw. 140. Damit kann man es richtig knallen lassen.
Siehe auch mein Erfahrungsbericht hier: K100RS Reifen

Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 26. Januar 2019 um 12:46:52 Uhr:


Das ältere K-Fahrwerk ist hervorragend.

"Für die späten 80er Jahre gut bis sehr gut"..........wäre das richtige Prädikat.

Fahrwerkstechnisch fährste da im Jahr 2018 mit jedem Butter-und-Brot-Japonesen mit original-Fahrwerk Kringel um den Ziegel.

"Hervorragend" ist heutzutage sicherlich nicht der passende Begriff.

Als ich die letzte K fahren "durfte", war mein Motorrad eine 88er GSX-R 1100(nix Telelever). Da kann ich nichts gutes bis sehr gutes am Fahrwerk der K erkennen, hervorragend schon gar nicht. Ich fand sie stocksteif und kopflastig. Als Tourenkrad(besonders die K1) ausgezeichnet, von der Wendigkeit eines damaligen Boxers(trotzdem ganz schlimme Zeit für BMW) oder eben der GSX-R FZR CBR doch ziemlich weit weg.

Der Vergleich mit heutigen Motorrädern ist unmöglich weil unfair, das gilt auch für die o.a. Japaner.

Vielleicht kann man nicht jeden Pipapo am alten K-Fahrwerk einstellen aber auf normalen bis mäßig gut ausgebauten Landstraßen hat die K keine Nachteile gegenüber allem, was heute gebaut wird.

Einfach mal mehr üben und weniger im Internet surfen.

Die K ist ein K opflastige K iste...
die - wenn man sie beherrscht - mächtig spaß machen kann!

Mit einer K12RS und Wilbers bzw. Öhlins konntest du auch die schön die 11er/12er GSen jagen 😁 Die haben dann immer blöd geguckt, wenn du vor ihnen auf dem Pass warst 😁😁😁
Runter ging aber genauso 😁

@stoneweapon: ich glaube nicht, dass es mir nach rund 40 Jahren und weit über 300.000 Kilometern an Übung mangelt.
Wer sich auf einer Passstraße mit einer GS von einer K versägen lässt, hat sich definitiv das falsche Motorrad für sich ausgesucht. Kann einer mit der GS nicht umgehen, hat der K- Fahrer der seine Kiste kennt eben leichtes Spiel. Es kann aber auch umgekehrt laufen.
Einer ist immer schneller

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 29. Januar 2019 um 09:14:39 Uhr:


@stoneweapon: ich glaube nicht, dass es mir nach rund 40 Jahren und weit über 300.000 Kilometern an Übung mangelt.
Wer sich auf einer Passstraße mit einer GS von einer K versägen lässt, hat sich definitiv das falsche Motorrad für sich ausgesucht. Kann einer mit der GS nicht umgehen, hat der K- Fahrer der seine Kiste kennt eben leichtes Spiel. Es kann aber auch umgekehrt laufen.
Einer ist immer schneller

300000 in 40 Jahren ist jetzt nicht so weltbewegend. bin nach 20 Jahren schon bei 200000 und Rennstrecke ist da noch nicht mal dabei.

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