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verchleißarm Bremsen - wie ist es richtig

Themenstarteram 1. März 2008 um 19:53

Hallo,

mich beschäftig da hin und wieder beim Autofahren eine Frage

 

Wie bremse ich am verschleißarmsten?

Samftesbremsen auf einen Langen Weg oder quasi fast ne Vollbremsung :) kurz vor der Ampel.

 

Schon wenn Ihr mir das beantworten könnt.

 

 

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15 Antworten

Am besten ist wohl vorausschauend fahren und Motorbremse benutzen! ;)

Denke aber mal das die sanftere zerstörung von Energie am wenigsten die Bremsbeläge und Scheiben belastet!

Meine Frau ist damals mit Ihrem Golf auch digital gefahren und vor 50TKM waren die Beläge und Scheiben hin!

Danach habe ich Ihr die abschreckenden Beispiele von der Werkstatt mitgebracht und Ihr gesagt sie sollte doch etwas sanfter bremsen und siehe da, wie wir den Wagen mit knapp 100 TKM verkauft haben...war noch richtig viel von den Belägen und Scheiben da.

Hi..

also ich bremse auch eher leichter und bei meinem Astra G

waren bei ca.75000km noch 80% belag übrig.

Bei meinem Astra H bin ich momentan bei 46000km und 

es ist kein Verschleiß zu erkennen.

 

 

André

Hi !

Am Besten ist es wohl eher nicht so stark zu bremsen und da woh es geht die Motorbremse zu nehmen, sprich den Wagen soweit es geht ausrollen zu lassen oder schon mal 100 m vor dem Abbiegen den Fuß vom Gas zu nehmen, damit der Wagen schon mal etwas langsamer wird.

Und dann natürlich immer gefühlvoll bremsen.

Ich hatte mal nen Astra F Caravan, der hat nach 156 tkm den ersten Bremsenwechsel bekommen. Andere sind damit nur 100 tkm oder noch weniger gekommen.

Über die Haltbarkeit der Bremsen beim Astra H kann ich noch nichts sagen, da meiner erst 20 tkm runter hat. Allerdings sehen die Bremsen noch gut aus :-)

Gruß

Karle

am 2. März 2008 um 10:24

Auf jeden Fall sollte man es mit dem Bremsen nicht UNTERtreiben.

Wenn man zu wenig bremst, wird der Rost auf der Bremsscheibe nicht mehr richtig "weggeschliffen".

Steht das Auto dann auch noch viel draußen rum, frisst sich der Rost systematisch durch die Bremsscheiben.

 

Bei meinem letzten Astra (G, BJ98) war ich ein sehr vorausschauender Wenigbremser.

Bei 105 T km warem die Beläge noch ok, aber die Scheiben ziemlich hin.

Letztlich mussten Scheiben UND Beläge gewechselt werden.

Mein FOH hat an den Bremsscheiben gleich gesehen, dass ich zu wenig gebremst habe.

It so wesentlich teurer geworden als was ich mit der Motorbremse an Sprit gespart habe.

Beim aktuellen Auto benutze ich die Bremse schon bewusst etwas regelmäßiger.

 

Gruß an die Opel-Gemeinde

 

Man sollte den Motor als Bremse nutzen, das geht beim Diesel viel besser als beim Benziner, aber auch ein Benzinmotor bremst.

Gefühlvoll bremsen ist sicher gut, aber langes Schleifenlassen sollte man speziell bei langen Abfahrten vermeidne, weil sonst die Bremse überhitzt.

Hallo pinus81,

könntest du mal erklären, woran dein FOH an der Bremsscheibe erkannt hat, dass du wenig bremst?

Doch eigentlich nur daran, dass die noch nicht viel dünner geworden ist. Aber deswegen wird die wohl nicht ausgetauscht worden sein. Das erscheint mir etwas merkwürdig.

Gruß

navec

Themenstarteram 2. März 2008 um 16:23

Ich danke Euch für die Antworten.

So wie Ihr es beschreiben habt ist genau mein Fahrstil. Möglichst vorrausschauendes fahren mit  samften bremsen.  So brauche ich also nicht zu ändern :)

 

Schön So. noch.

am 2. März 2008 um 16:47

Zitat:

Original geschrieben von navec

Hallo pinus81,

 

könntest du mal erklären, woran dein FOH an der Bremsscheibe erkannt hat, dass du wenig bremst?

Doch eigentlich nur daran, dass die noch nicht viel dünner geworden ist. Aber deswegen wird die wohl nicht ausgetauscht worden sein. Das erscheint mir etwas merkwürdig.

 

Gruß

navec

Die Bremsscheibe war großflächig und recht tief vom Rost zerfressen, also richtig hin.

Deswegen wurde die ausgetauscht.

(Mein Auto wird immer draußen abgestellt und ist entsprechend der Witterung ausgesetzt.)

Wenn man extrem wenig bremst, wird die oberflächliche Rostschicht, die sich üblicherweise bildet, beim bremsen nicht genügend "runterpoliert", dann durchrostet die ganze Bremsscheibe über kurz oder lang!

 

Gruß zurück...

Wer sanft bremst, steht länger auf dem Bremspedal. Beläge und Scheiben haben also auch mehr Zeit, sich zu erwärmen. Ob das wirklich hilft, den Verschleiß gering zu halten? Noch geringer, als den Wagen allein durch das Motorschleppmoment langsam werden zu lassen, um kurz vor dem Zielpunkt stärker auf das Pedal zu treten? Ich bezweifle, dass die "Komfort-Methode" auch den Bremsen schmeichelt!

Vorausschauendes Fahren ist das A und O für den schonenden Umgang mit der Fahrzeugtechnik. Und ich bremse kurz vor dem Punkt, an dem ich halten möchte, durchaus mal etwas kräftiger (aber weit von einer Notbremsung mit ABS-Einsatz entfernt ;)). Das mag für die Insassen zwar weniger komfortabel sein, hält aber die Bremsen fit.

Der Erfolg scheint meiner Gewohnheit recht zu geben: Audi A3 1.6 mit 117.000 km Laufleistung - und noch den ersten, vom Werk eingebauten Belägen und Scheiben rundum (mit O.K. vom TÜV)! :)

am 2. März 2008 um 21:34

Hallo ich fahre schon seit 126t km mit den selben Bremsen .... aber ab morgen nicht mehr ;)  ... ich bremse immer ganz sanft :) und mein Astra ist schon fast 4 jahre alt ... die Scheibe rosten trotzdem nicht weg 

mfg

Also ich bremse auch immer sehr sanft und lasse den Wagen ausrollen, ohne aber ein Verkehrshindernis zu sein. Durch diese ausgewogene Fahrweise hat man einen niedrigen Verbrauch und die Bremsbeläge vorne mit Scheiben sind erstmals beim

km-stand 220'000 erneuert worden.

am 4. März 2008 um 11:02

Es kann dich so oder so treffe´n das deine Bremsen hin sind....

Bremse hinten 1

Bremse hinten 2

Bremse hinten 3

Bremse Vorne 1

Bremse Vorne 2

Bremse Vorne 3

Diese Scheiben waren keine 4000km alt. Regenfahrt auf der Bahn und danach 2 Tage stehengelassen.

Die Austauschscheiben haben rund 80.000km gehalten, die neuen danach hatten nach 8.000km 3 mm Riefen auf der Innenseite...

Schöne Scheibe 1

Schöne Scheibe 2

Schöne Scheibe 3

 

mal sehen wielange jetzt die neuen halten.....

Insgesamt sind das jetzt bei mir die 5. Sätze Scheiben vorne und die 2. hinten.

Wechselintervalle vorne: 1. 17.500km (verzogen) 2. 21.000km (Verrostet) 3. 103.000km (Verschleiß) 4. 113.000km (Riefenbildung)

Wechselintervalle hinten: 1. 21.000km (Verrostet)

Also wenn ich hier so mitlese, dann müßten meine Bremsen regelmäßig im Eimer sein. Ich bremse sowohl viel mit dem Motor (weil mein Diesel das toll mitmacht) und entsprechendem Zurückschalten, als auch daß ich bei Regen Autobahn fahre und mein Auto danach einen, zwei, drei oder sogar mal vier Tage stehen lasse.

Entweder habe ich qualitativ gesehen bessere Bremsscheiben, oder ich mache etwas falsch. Ich hatte bisher noch bei keinem Auto derartige Probleme. Okay, daß sich mal etwas Rost bildet wird normal sein, aber da reicht meiner Meinung nach eine ganz normale Fahrt und das Thema hat sich erledigt und die Scheiben sind wieder blank.

Auch von übermäßig schneller Rostbildung oder wahrem Zerfressen durch Rost kann ich wirklich nicht sprechen und ich rolle manchmal auf eine Rote Ampel zu und schalte alle Gänge bis in den ersten Zurück und muß manchmal erst ab etwa 7 verbleibenden km/h die Bremse treten.

am 4. März 2008 um 12:54

Tja, was soll ich dazu sagen? Ich stelle meine Scheiben auch nicht selbst her, sondern lasse von einer Fachwerkstatt Opel-Originalersatzteile verbauen (zumindest bezahle ich diese). Inwieweit bei einem sicherheitsrelevanten Bauteil wie den Bremsscheiben derart unterschiedliche Qualitätssprünge vertretbar sind kann ich leider nicht sagen, aber als "normal" hab ich das nicht empfunden. Und woher es kommt weiß auch wieder keiner, also tun wir das mal als Pech ab.

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