Verbrauchsrekord E350CDI Limo: 4,2l/100km
Guten Abend!
In einem separaten Strang wurde bereits über
“Erfahrungswerte Verbrauch 350 CDI“diskutiert. Nun habe ich zu diesem Thema in meiner 350CDI Limo (mit aktueller 265PS Maschine) eine so außergewöhnliche Erfahrung gemacht, dass ich diese in einem extra Thread mitteilen möchte. In dem zuvor genannten Strang gibt es auf Seite 1 ein Posting des Users „Nestroi“ vom 20.07.11 mit folgender erstaunlicher Information:
Zitat:
Original geschrieben von Nestroi
... Günstigster Verbrauch bei cruisen an der Mosel entlang 4,8 L...
Obwohl ich mit meinem schon (für einen 3000ccm 6-Zyl.-Diesel) sehr niedrige Verbrauchswerte erzielt hatte, konnte ich (ehrlich gesagt) den „Mosel“-Verbrauch von unter 5l/100km zunächst nicht recht glauben... Ich hatte nun in Münster zu tun und konnte mir auf der Rückfahrt nach Frankfurt Zeit nehmen, welche ich für einen Verbrauchsrekordversuch nutzte.
Die Details:
Fahrt: Münster -> Frankfurt via A1, Sauerlandlinie (hügelig) und A5
Bedingungen: streckenweise Regenschauer, keine Staus, dafür reichlich Baustellen; Alleinfahrt ohne Gepäck; Reifendruck vorne (245/18): 2,4bar; Reifendruck hinten (265/18): 2,4bar
Fahrmodus: flüssig und vorausschauend (d.h. ohne ruckartige Gaspedalbewegungen); Tempi zwischen 80 und 105km/h; kein Hindernis für LKW, aber auch kein Windschattenfahren; keine Zwischenstopps
Ergebnis: 272km Gesamtstrecke (Tür-Tür), 3h24min; Durchschnittsgeschwindigkeit am Ende: 80km/h; Durchschnittsverbrauch (laut BC Anzeige):
4,2l/100kmWer aus verständlichen Gründen dieses verblüffende Ergebnis nicht so ohne Weiteres glauben kann, möge sich die folgenden drei Fotos (bitte jeweils anklicken) als Beleg für die o.a. Rekordfahrt anschauen:
Foto 1: Autobahn Ende, 5km vor Zielankunft
Foto 2: 1km vor Ziel (Ampel rot, Leerlauf bei 550 U/min)
Foto 3: am Ziel (Parkposition, Motor abgestellt)
Zugegeben, so eine Fahrt kann auf die Dauer anstrengend werden; war sie in diesem speziellen Fall aber nicht wirklich, denn das nahezu lautlose Dahingleiten konnte man unterwegs hervorragend dazu nutzen, diverse Telefonate zu führen, stimmungsvolle Musik zu hören oder sich einfach nur an dieser sagenhaften Verbrauchseffizienz zu erfreuen 🙂 Dieser Ausnahmeversuch eignet sich natürlich nicht als Modell, um das fahrdynamische Potenzial dieses Autos auszuschöpfen. Aber für einen Rekordversuch allemal, zumal hiermit bewiesen wäre, was in der Realität tatsächlich möglich ist.
Gruß, 620Nm
Beste Antwort im Thema
Guten Abend!
In einem separaten Strang wurde bereits über
“Erfahrungswerte Verbrauch 350 CDI“diskutiert. Nun habe ich zu diesem Thema in meiner 350CDI Limo (mit aktueller 265PS Maschine) eine so außergewöhnliche Erfahrung gemacht, dass ich diese in einem extra Thread mitteilen möchte. In dem zuvor genannten Strang gibt es auf Seite 1 ein Posting des Users „Nestroi“ vom 20.07.11 mit folgender erstaunlicher Information:
Zitat:
Original geschrieben von Nestroi
... Günstigster Verbrauch bei cruisen an der Mosel entlang 4,8 L...
Obwohl ich mit meinem schon (für einen 3000ccm 6-Zyl.-Diesel) sehr niedrige Verbrauchswerte erzielt hatte, konnte ich (ehrlich gesagt) den „Mosel“-Verbrauch von unter 5l/100km zunächst nicht recht glauben... Ich hatte nun in Münster zu tun und konnte mir auf der Rückfahrt nach Frankfurt Zeit nehmen, welche ich für einen Verbrauchsrekordversuch nutzte.
Die Details:
Fahrt: Münster -> Frankfurt via A1, Sauerlandlinie (hügelig) und A5
Bedingungen: streckenweise Regenschauer, keine Staus, dafür reichlich Baustellen; Alleinfahrt ohne Gepäck; Reifendruck vorne (245/18): 2,4bar; Reifendruck hinten (265/18): 2,4bar
Fahrmodus: flüssig und vorausschauend (d.h. ohne ruckartige Gaspedalbewegungen); Tempi zwischen 80 und 105km/h; kein Hindernis für LKW, aber auch kein Windschattenfahren; keine Zwischenstopps
Ergebnis: 272km Gesamtstrecke (Tür-Tür), 3h24min; Durchschnittsgeschwindigkeit am Ende: 80km/h; Durchschnittsverbrauch (laut BC Anzeige):
4,2l/100kmWer aus verständlichen Gründen dieses verblüffende Ergebnis nicht so ohne Weiteres glauben kann, möge sich die folgenden drei Fotos (bitte jeweils anklicken) als Beleg für die o.a. Rekordfahrt anschauen:
Foto 1: Autobahn Ende, 5km vor Zielankunft
Foto 2: 1km vor Ziel (Ampel rot, Leerlauf bei 550 U/min)
Foto 3: am Ziel (Parkposition, Motor abgestellt)
Zugegeben, so eine Fahrt kann auf die Dauer anstrengend werden; war sie in diesem speziellen Fall aber nicht wirklich, denn das nahezu lautlose Dahingleiten konnte man unterwegs hervorragend dazu nutzen, diverse Telefonate zu führen, stimmungsvolle Musik zu hören oder sich einfach nur an dieser sagenhaften Verbrauchseffizienz zu erfreuen 🙂 Dieser Ausnahmeversuch eignet sich natürlich nicht als Modell, um das fahrdynamische Potenzial dieses Autos auszuschöpfen. Aber für einen Rekordversuch allemal, zumal hiermit bewiesen wäre, was in der Realität tatsächlich möglich ist.
Gruß, 620Nm
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 620Nm
Vielleicht kann man es auch so sagen:
Eine E-Klasse verdient man sich, weil man mehr verdient als nur am Gehalt ablesbar 😉
Oder, weil man das auch bekommt, was man verdient hat😁
Zitat:
Original geschrieben von j4cK4zZ
MoinMoin,Hab auch nen guten Schnitt zu bieten, allerdings in nem 200CDI ... dafür aber mit etwas höherer Durchschnittsgeschwindigkeit 😉
War da auch Pumperlstolz danach, aber von wegen "Ruhig" da hast du im E dann doch den vorteil 🙂mFg j4cK
Das ist kein MB, aber für einen "Trabbi" ein ganz normaler Verbrauch.😁
😁
ja, lach du nur, diding !
ICH würde mutmassen...
von allen E-klasse-dieseln...
werden NUR der 200 und der 300/350...
die "alte mercedes tradition der 700.000-km-dauerläufer" fortsetzen.
220 und 250 verrecken vorher...
an ihren doppelten turbos...
... und den spätfolgen, die die im alter NICHT mehr zuverlässig funktionierenden opel-zulieferer-injektoren hervorrufen
😁
Zitat:
Original geschrieben von dirk483
😁ja, lach du nur, diding !
ICH würde mutmassen...
von allen E-klasse-dieseln...
werden NUR der 200 und der 300/350...
die "alte mercedes tradition der 700.000-km-dauerläufer" fortsetzen.220 und 250 verrecken vorher...
an ihren doppelten turbos...
... und den spätfolgen, die die im alter NICHT mehr zuverlässig funktionierenden opel-zulieferer-injektoren hervorrufen😁
Gut das ich einen 350er CDI fahre.😛
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von diding
Das ist kein MB, aber für einen "Trabbi" ein ganz normaler Verbrauch.😁
Ne, im Trabbi gibts kein 2l-Diesel :P
Zitat:
Original geschrieben von j4cK4zZ
Ne, im Trabbi gibts kein 2l-Diesel :PZitat:
Original geschrieben von diding
Das ist kein MB, aber für einen "Trabbi" ein ganz normaler Verbrauch.😁
Irrtum, in den Tank passte garnicht mehr rein.😎😁
Zitat:
Original geschrieben von dirk483
ICH würde mutmassen...
von allen E-klasse-dieseln...
werden NUR der 200 und der 300/350...
die "alte mercedes tradition der 700.000-km-dauerläufer" fortsetzen.
220 und 250 verrecken vorher...
an ihren doppelten turbos...
... und den spätfolgen, die die im alter NICHT mehr zuverlässig funktionierenden opel-zulieferer-injektoren hervorrufen
gut, daß du als motorentechniker da komplett den durchblick hast. ein indiz, ob mercedes den doppelturbos wirklich vertraut, ist der einsatz in den gebrauchsautos für reine nutzer und vielfahrer - also im sprinter. und selbstverständlich gibts da die doppelturbos.
spätfolgen durch vormals defekte injektoren? wie konkret sollten vorschäden zustande gekommen sein? schließlich schaltet sich der zylinder mit problemen direkt ab. wie im neuen slk 55 amg bei jeder teillast. zudem hätten das die taxler und vielfahrer dann schon gemerkt, wenn spätschäden zu erwarten wären. denn spätschäden, die erst nach 200tkm greifen, sind kaum vorstellbar.
Guten Morgen.
Während mein eingangs beschriebenes Erlebnis ja eher als ein Experiment der Frage "was ist beim Verbrauch machbar?" nachgeht (und damit nicht wirklich alltagsnah ist), nun zur Abrundung beim Thema "Vielfahrer"-Verbrauch des E350CDI (W212) hier noch zwei weitere, etwas praxisnähere Beispiele:
Die Rahmenbedinungen:
Fahrt: Frankfurt -> Wien (A), in Deutschland via A3 (2-spurig), in Österreich größtenteils 3-spurig
Auto: Alleinfahrt ohne Gepäck; Reifendruck vorne (245/18): 2,4bar; Reifendruck hinten (265/18): 2,4bar
Hinfahrt, durchgehend gleiche, ruhige Fahrweise (715km) mit 3 Zwischenstopps
==================================================
Fahrt: trocken, keine Staus, Baustellen um Würzburg; einigermaßen flüssiger Verkehr in D, relativ "frei" in A
Fahrweise: flüssig und vorausschauend (d.h. ohne ruckartige Gaspedalbewegungen); Tacho zwischen 100 und 130
Ergebnis: Durchschnittsverbrauch (laut BC Anzeige): 5,3l/100km
Foto 1: Autobahn Ende, 19min vor Zielankunft; Durchschnittsgeschwindigkeit: 101km/h
Foto 2: am Ziel; abschließender Mischverkehr (Stadt-/Landstraße) hat die Durchschnittsgeschw. gedrückt auf 98km/h
Rückfahrt: so schnell wie rechtlich erlaubt und möglich im Verkehr
=========================================
Fahrt: trocken, keine Staus, relativ "frei" in A, relativ dichter Verkehr in D (2-spurige A3), Baustellen um Würzburg;
Fahrweise in A: flüssig um die Max-Speed von 130 herum (Tacho zwischen 120 und 150); kein Zwischenstopp
Ergebnis in A: Durchschnittsverbrauch (laut BC Anzeige): 5,9l/100km
Foto auf Autobahn in A: Durchschnittsgeschwindigkeit: 121km/h
Fahrweise in D: Hektik im dichten Verkehr (häufiger Wechsel von Bremsen und Beschleunigen bei hohen Tempi (Tacho zwischen 60 und 230); kein Zwischenstopp
Ergebnis in D: Durchschnittsverbrauch (laut BC Anzeige): 7,1l/100km
Foto auf Autobahn in D: Durchschnittsgeschwindigkeit: 122km/h
Mein Fazit:
1) der 350CDI ist ein ausgezeichnetes Langstreckenauto auf sehr hohem Komfortniveau mit sehr viel Kraft und gleichzeitig erstaunlich niedrigem Verbrauch
2) die schnelle, hektische Autobahnhetzerei bringt so gut wie nüscht und ist gleichzeítig tierisch nervig und stressig und (vor allem) gefährlich.
Gruß, 620Nm
@620Nm
Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Ø-Verbrauch der Rückfahrt von 7,1 l/100 km der Gesamt-Ø-
verbrauch der Rückfahrt ist also inkl. dem in A von 5,9 l/100 km?
Wenn ja, wieviel km bist Du in A und wieviel in D auf der Rückfahrt gefahren?
Zitat:
Original geschrieben von MBLiebhaber
@620NmGehe ich richtig in der Annahme, dass der Ø-Verbrauch der Rückfahrt von 7,1 l/100 km der Gesamt-Ø-
verbrauch der Rückfahrt ist also inkl. dem in A von 5,9 l/100 km?Wenn ja, wieviel km bist Du in A und wieviel in D auf der Rückfahrt gefahren?
Dein Frage ist berechtigt, ich hätte das präziser angeben müssen.
Die Antwort auf Deine Frage: die beiden Durchschnittsverbrauchswerte für A und D sind jeweils separat, isoliert zu sehen.
Konkret zu allen oben angezeigten Werten:
Auf der Hinfahrt ist die Strecke von (Foto 1) Start bis kurz vorm Ziel und (Foto 2) Start bis zum Ziel angegeben.
Auf der Rückfahrt habe ich zweigeteilt um (für mich) einmal beispielhaft den Verbrauchsunterschied zu sehen von (verkehrs-)freier AB in A und (quasi geschwindigkeits-)freier AB in D, d.h.
-> auf der österreichischen Autobahn habe ich frei laufen lassen (wie erlaubt), der angezeigte Wert über 90km ist beispielhaft für einen AB-Teilstreckenabschnitt (wobei Zurücksetzen auf Null auf Autobahn geschah)
-> auf der deutschen Autobahn A3 wurde der Zähler dann wieder auf Null gesetzt, nachdem ich auf der (deutschen) A3 einen Zwischenstopp eingelegt hatte (mehr ging nicht, weder beim Speed noch beim Verbrauch...).
D.h. die angezeigten Datensätze während der Rückfahrt reflektieren (im Unterschied) zur Hinfahrt nicht die gesamte Strecke, sondern zeigen "nur" reine Autobahn-Einzelwerte. Diese sind aber (nach meinen Erfahrungen) repräsentativ und stellen das dar, was ich auf der Bahn auch sonst mit diesem wunderbaren Auto erfahre. 🙂
Ich glaub dann muss ich meinen 350 CDI T reklamieren, wenn ich diese Verbrauchswerte hier lese. Leider kann ich jedoch noch keine Aussage über solche längeren Strecken machen.
Fahre viele Strecken so im Bereich 30 - 50 km.
Dabei schaffe ich es nicht unter 8 l/100 km zu kommen und das bei konstantem Tempo 120 km/h auf der AB.
Kann es sein das Motoren des gleichen Typs so unterschiedlich im Verbrauch sein können?
Zitat:
Original geschrieben von MBLiebhaber
Fahre viele Strecken so im Bereich 30 - 50 km.
Dabei schaffe ich es nicht unter 8 l/100 km zu kommen und das bei konstantem Tempo 120 km/h auf der AB.
Kann es sein das Motoren des gleichen Typs so unterschiedlich im Verbrauch sein können?
Ich glaube, drei Dinge kann man dazu sagen:
1) das Auto braucht schon (je nach Profil und Jahreszeit) mindestens 20-25km, um die optimale Betriebstemperatur für Motor und (!) Getriebe zu haben. Das wirkt sich bei Kurz- bis Mittelstrecken stärker aus als wenn man - wie ich - hauptsächlich lange Strecken fährt.
2) Der T ist ca. 100kg schwerer. Macht vielleicht nicht sehr viel aus, ist aber - besonders in Kaltphasen - sicher etwas, das Verbrauch nicht unbeeinträchtigt lässt.
3) Bleibt vielleicht noch die Fahrweise. Ich "streichele" zB mein Gaspedal (das reicht dem Drehmomentbullen) und versuche, unnötige Brems- und Beschleunigungsvorgänge weitgehend zu vermeiden (Ausnahme: wenn's mich mal jucken sollte... 😎 )
Zitat:
Original geschrieben von MBLiebhaber
Ich glaub dann muss ich meinen 350 CDI T reklamieren, wenn ich diese Verbrauchswerte hier lese. Leider kann ich jedoch noch keine Aussage über solche längeren Strecken machen.
Fahre viele Strecken so im Bereich 30 - 50 km.
Dabei schaffe ich es nicht unter 8 l/100 km zu kommen und das bei konstantem Tempo 120 km/h auf der AB.
Kann es sein das Motoren des gleichen Typs so unterschiedlich im Verbrauch sein können?
nein. wenn deiner um 8l iegt ist das perfekt. in solchen threads und im spritspar-querulanten-portal spritmonitor tummeln sich leute, die gerne einen niedrigen verbrauch erzielen wollen. egal wie. 😉
mein anhalt, um zu beurteilen, wie ein normal gefahrenes auto so liegt, ist der angegebene verbrauch innerorts. wenn man den nicht innerorts, sondern als gesamtschnitt bei normaler fahrweise erreicht, ist es prima, 15% drauf auch bestens ok. erst ab 20% drauf, müßte man sich das streckenprofil genauer ansehen. und dann eine messfahrt auf ebener leerer autobahn mit tempomat 90 durchführen, wobei erst auf der autobahn das ki genullt wird. und wenn dann der außerorts-wert um 15% überschritten wird, würde ich in letzter instanz das auto angucken lassen.
mein böser getretener 220, der auf der autobahn tempi unter 180 km/h nur aus baustellen, tempobegrenzungen und ein-/ausfahrten kennt braucht 9,6l. kaputt? nee, ab berlin jibts freie autobahnen für frei bürger, weeßte.
Wenn ich 100 KM Baustelle fahre wo max. 120 Km/H erlaubt sind (Bremen-Hamburg, davon aber ca 90 KM max. 100 Km/H) und ich mich wirklich streng an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte, verbraucht mein 350 CDI T 4-matic (231 PS) minimal 7,1 laut Anzeige. Wenn man jetzt annimmt das die neue Maschine mit 265 PS effizienter läuft als die 231 PS Version, + 100 Kg Mehrgewicht + 1 Liter für Allrad dann kommt das schon hin.
Es wird aber trotzdem Unterschiede geben im Verbrauch auch bei baugleichen Maschinen.
Die PS Zahl variiert ja auch. Ich glaube bis +/- 5% sind Gesetzlich OK. Daher würde ich sagen , dass sich das beim verbrauch ähnlich verhält.
@620 NM
alle Achtung, mir fällt es immer schwer über lange Strecken so konstant zu fahren. Irgendwann juckt es mich immer so im rechten Fuss 😁
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
in solchen threads und im spritspar-querulanten-portal spritmonitor tummeln sich leute, die gerne einen niedrigen verbrauch erzielen wollen. egal wie. 😉
Och, der olle griesgrämige "mehrzehdes" mit seinen (leider immer wiederkehrenden dämlichen, weil unsachlichen)
Rechthabereien, die ich hier zurückweise! Ich halte Deine diffamierende Unterstellung in diesem "meinem" Strang, wo ich meine Erfahrungen sehr sachlich, d.h. ohne Über- oder Untertreibungen und ohne Prahlgehabe darlege, für völlig unangebracht und nichts weiter als "Flamerei" eines Schlechtgelaunten. Du schreibst ja viel und einiges davon ist interessant, informativ und hilfreich. Den restlichen Teil Deiner (z.T. persönlichen und) - wie jetzt hier leider wieder geschehen - unsachlichen Kommentare solltest Du Dir sparen und (Verzeihung) "einfach mal die Fresse" halten statt immer und überall zwanghaft Deinen ungefragten miefigen Senf abzulassen oder den Zufriedenen gar in die Suppe zu spucken, die hier ihre Freude am Auto nur Gleichgesinnten oder Interessierten mitteilen wollen. Man muss ooch jönne könne, sacht man im Rheinland. Hat sich vielleicht im schlecht gelaunten Berlin noch nicht herumgesprochen...
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
mein anhalt, um zu beurteilen, wie ein normal gefahrenes auto so liegt, ist der angegebene verbrauch innerorts.
Das ist sachlicher Blödsinn. Denn erstens: sich Stadtverkehr als Urteilsgrundlage zum Verbrauchsvergleich für Autos eines typischen Langstreckenmodells wie die "E"-Klasse auszuwählen, ist schon mal dummes Zeug. Scheinwissenschaftlicher Unsinn ist es (zweitens) auch, wenn keine repräsentative Vergleichsbasis für einen Alltagsverbrauchsvergleich herangezogen wird. Letzteres erfordert nämlich ein Referenzmodell, das alle wichtigen, im Alltag auftauchenden Streckenprofile berücksichtigt und nicht nur den (geringsten) Stadtanteil. Selbst Stadtzyklus ist in der Realität ja nicht gleich Stadtzyklus. Berlin ist nicht gleich Erlangen, Rush-Hour ist nicht gleich Zwischenzeiten, Tag ist nicht gleich Nacht, Ferienoperiode anders als Schulzeit usw. usf. Grobe, scheinwissenschaftliche Verallgemeinerungen findet man i.d.R. bei jenen, die nicht differenzieren können oder wollen. Und: was ist denn "normal gefahren"? Wenn Du durch B bretterst?
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
mein böser getretener 220, der auf der autobahn tempi unter 180 km/h nur aus baustellen, tempobegrenzungen und ein-/ausfahrten kennt braucht 9,6l. kaputt? nee, ab berlin jibts freie autobahnen für frei bürger, weeßte.
Hier outet sich einer derjenigen, die den Begriff "Freiheit"*) offenbar immer noch nicht verstanden haben und offensichtlich auch nicht wissen, was unter einer verbauchseffizienten Fahrweise zu verstehen ist, die nicht zwangsläufig langsam sein muss.
*) z.B. hier zutreffend: "Die Freiheit eines jeden hat als logische Grenzen die Freiheit der anderen." (Alphonse Karr)