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Verbrauchsmessung beim VW-Vertragshändler - sinnvoll?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 30. August 2014 um 10:55

Hallo ihr,

mein G7 HL 1,4 TSI 140 PS , bereift mit den Durbans, verbraucht selbst bei Optimalbedingungen im Schnitt 7,1-7,2 Liter E10. Das sind 2 Liter über der Herstellerangabe und damit für meinen Geschmack 1 Liter zuviel.

Mein ;) hat mir nun zu einer "Verbrauchsmessung" bei ihm geraten. Dabei wird vom Händler volltgetankt, 50km gefahren, wieder vollgetankt und der Verbrauch ermittelt. Also genau das, was ich seit 10 Monaten und knapp 11.000 km schon selber immer mache.

Nun meine Frage: Hat jemand hier Erfahrungen mit so einer Verbrauchsmessung? Ist irgendeine für mich positive Reaktion seitens VW überhaupt realistisch, wenn bei dieser Messung das selbe Ergebnis ermittelt wird wie auch ich ermittelt habe? Oder kann ich mir den Aufwand sparen?

Beste Antwort im Thema

Du hälst doch wohl nicht die im Labor erfahrenen Verbrauchswerte für den Alltagsbetrieb als Maßstab ? Schau beim Spritmonitor rein was der Motor im Schnitt so verbraucht ,dann has du eine realistische Angabe wo du mit deinem Verbrauch stehst .Da liegt der Schnitt bei knapp 6,9 Liter .Und es hängt ja auch noch viel von deinem Fahrprofil und Fahrstil ab .

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Du hälst doch wohl nicht die im Labor erfahrenen Verbrauchswerte für den Alltagsbetrieb als Maßstab ? Schau beim Spritmonitor rein was der Motor im Schnitt so verbraucht ,dann has du eine realistische Angabe wo du mit deinem Verbrauch stehst .Da liegt der Schnitt bei knapp 6,9 Liter .Und es hängt ja auch noch viel von deinem Fahrprofil und Fahrstil ab .

Also ich hab einfach mal das E10 weg gelassen, und meine das hat schon etwas gebracht.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/596240.html

Themenstarteram 30. August 2014 um 11:11

Zitat:

Original geschrieben von zameck

Du hälst doch wohl nicht die im Labor erfahrenen Verbrauchswerte für den Alltagsbetrieb als Maßstab ? Schau beim Spritmonitor rein was der Motor im Schnitt so verbraucht ,dann has du eine realistische Angabe wo du mit deinem Verbrauch stehst .Da liegt der Schnitt bei knapp 6,9 Liter .Und es hängt ja auch noch viel von deinem Fahrprofil und Fahrstil ab .

Ähm, danke für deine Antwort. Wie meinem Post bereits zu entnehmen ist erwarte ich nicht die Laborwerte, aber auch keine 2 Liter drüber. Und zum Fahrstil habe ich ebenfalls bereits geschrieben: Optimalbedingungen. Also extrem defensiv, überwiegend Langstrecke, Schalten nach Schaltempfehlung, sämtliche Verbraucher ausgeschalten.

Hast du denn auch schmale Reifen drauf oder 17 bzw. 18 Zöllner ? Lässt du denn auch vor einer roten Ampel ohne Gang ausrollen ? Was du persönlich für Optimalbedingungen hältst müssen aber keine sein ,das ist ja rein subjektiv von dir . Die Schaltempfehlung ist auch nicht immer der Stein der Weisen .

ich lach mich krank...bitte mal lesen was vw zu den verbrauchsangaben schreibt...einfach infos zu den technischen daten des motors unten im kleingedruckten lesen.

Zitat:

Original geschrieben von Override1981

Also ich hab einfach mal das E10 weg gelassen, und meine das hat schon etwas gebracht.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/596240.html

Wo soll das was gebracht haben?

7l sind natürlich zu viel für das beschriebene!

Wobei ich mich zameck anschließen würde.

Zitat:

Original geschrieben von writerx

Hallo ihr,

mein G7 HL 1,4 TSI 140 PS , bereift mit den Durbans, verbraucht selbst bei Optimalbedingungen im Schnitt 7,1-7,2 Liter E10. Das sind 2 Liter über der Herstellerangabe und damit für meinen Geschmack 1 Liter zuviel.

Mein ;) hat mir nun zu einer "Verbrauchsmessung" bei ihm geraten. Dabei wird vom Händler volltgetankt, 50km gefahren, wieder vollgetankt und der Verbrauch ermittelt. Also genau das, was ich seit 10 Monaten und knapp 11.000 km schon selber immer mache.

Nun meine Frage: Hat jemand hier Erfahrungen mit so einer Verbrauchsmessung? Ist irgendeine für mich positive Reaktion seitens VW überhaupt realistisch, wenn bei dieser Messung das selbe Ergebnis ermittelt wird wie auch ich ermittelt habe? Oder kann ich mir den Aufwand sparen?

Was willst du denn?

Völlig in Irdnung!!

Ich brauch 8 Liter/100km!

Was sind die vom TE benannten Optimalbedingungen? Ohne Beschreibung für mich dehnbar wie Kaugummi! Das sind wohl die von den Herstellern bei der Verbrauchsmessung angewandten Bedingungen. Hierbei gibt es auch keine störende Mitbenutzer der Fahrstrecke.

11.000 km in 10 Monaten deutet auch nicht zwingend auf durchhweg oder überwiegende Langstreckenfahrten hin. Daher tippe ich mal eher auf ein ungünstigeres Fahrstreckenprofil. Damit wäre ein Verbrauch in Nähe der Werksangabe (komb. Verbrauchswert) dann fast schon nicht mehr zu realisieren, da Anteil der Fahranteile mit kaltem oder noch nicht voll betriebswarmen Motor zu groß ist.

Vlt. sollte der TE die zu erwartenden Kosten für die Messung durch den freundlichen Vertragshändler lieber in ein Spritspartraining investieren. Meiner Meinung nach sind die Werksangaben nur bei entsprechendem Fahrprofil zu realisieren. Dann aber mit etwas gutem Willen und vor allem viel Zurückhaltung durchaus machbar und gar zu unterbieten. Meinen 6er GTI habe ich so schon mal (ausnahmsweise mit knapp unter realen 6 Litern (reale Berechnung statt MFA-Anzeige)) bewegt. Werksangabe 7,3 Liter im komb. Modus. Hatte übringens nichts mit direktem Schleichten zu tun, sondern eher mit konsequentem vorausschauenden Fahren, frühzeitigem Hochschalten und dem Ausnutzen der technischen Eigenschaften wie Schubabschaltung. Fahrstrecke von knapp über 200 km beinhaltete auch überwiesend Landstraße, etwas schwach befahrene Autobahn (mit natürlich gemäßigter Geschwindigkeit von lediglich 100-110 km/h), sowie wenig und ruhig gefahrenen Stadt- und Ortsdurchfahrten. Überholen nur dann, wenn andere Verkehrsteilnehmer meinen ökonomischen Fahrstill negativ beeinflußt haben (auch andere Verkehrsteilnehmer können sich echt negativ auf den Verbrauch auswirken!).

Im Gesamtverbrauch über die Gesamtnutzungsdauer liege ich infolge meiner persönlichen Einstellung (kein absoluter Sparwille vorhanden), sowie ungünstiger Faktoren wie teilweise nicht vermeidbarer Kurzstreckenverkehr, einen guten halben Liter über dem werksseitig angegebenen kombinierten Verbrauchswert. Würde ich mich aber nicht doch weitgehend "am Riemen reißen" und mich StVO-konform im öffentlichen Straßenverkehr bewegen, läge der Durchschnittsverbrauch merklich höher.

Spritspartraining hatte ich mir auch schon mal (eigentlich eher just for fun) aus einer sich bietenden Gelegenheit genehmigt. Fazit hierzu ein eindeutiges "man lernt immer noch dazu"!

Ob ökonomisches Fahren Spaß macht, muss jeder für sich entdecken und entscheiden. Würde ich jedenfalls nicht unbedingt als Auswirkung eines Geiz-Syndrom bezeichnen.

Grüße vom Moselstrand

Ich sehe den Verbrauch auch als völlig 'normal' an für ein Fahrzeug , das 1,4t wiegt u 140 PS hat.

Kombinierter Verbrauch +1,5-2,0l ist eigentlich fast immer der Realverbrauch -wobei es auch Menschen gibt, die aufgrund besserer Rahmenbedingungen weniger benötigen...

Wo wohnst du denn? Hier auf dem platten Land kann war es bisher bei allen Fahrzeugen ohne großen Aufwand möglich, die Werksangaben zu erreichen. Da ich gern noch etwas Spaß beim Fahren habe, liegt der reale Verbrauch dann meist trotzdem 0,5 bis 1 Liter über diesem Idealwert.

Sobald ich aber beim Rest der Familie in Süd- und Mitteldeutschland bin, kann ich diesen Verbrauch gepflegt abhaken. Da ist ein weiterer Liter auf 100 Kilometern der Normalfall.

Na das mit der Berg- und Talfahrt bedeutet nicht zwingen einen wirklich höheren Verbrauch. Bergan mit etwas Schwung rein und dann Zurückhaltung, dann bergab mit Schubabschaltung, gleicht da schon weitgehend aus. Geringerer Verbrauch auf dem platten Land im Gegensatz dazu funktioniert auch nur, wenn dort vorausschauend gefahren wird. Sparen mit Schubabschaltung ist da deutlich weniger möglich.

Zitat:

Original geschrieben von puls130

Na das mit der Berg- und Talfahrt bedeutet nicht zwingen einen wirklich höheren Verbrauch. Bergan mit etwas Schwung rein und dann Zurückhaltung, dann bergab mit Schubabschaltung, gleicht da schon weitgehend aus. Geringerer Verbrauch auf dem platten Land im Gegensatz dazu funktioniert auch nur, wenn dort vorausschauend gefahren wird. Sparen mit Schubabschaltung ist da deutlich weniger möglich.

Womit man wieder bei der Diskrepanz von Theorie und Praxis wären. Was du hier so erklärst, als sei das total easy und völlig selbsterklärend mit Schubabschaltung und Co. sind für geschätzte 95 Prozent aller Autofahrer böhmische Dörfer. Die meisten fahren eben einfach, ohne sich Gedanken über Schwung, Zurückhaltung und Schubabschaltung zu machen.

Ohne sich tiefer mit spritsparendem Fahren auseinanderzusetzen, ist es m.E. in der Ebene einfacher, intuitiv verbrauchsärmer zu fahren. Du schreibst, man müsse hier dafür vorausschauend fahren. Ich halte dagegen, dass man das überall tun muss, wenn man einen möglichst geringen Verbrauch erreichen will. Nur dass es einfacher ist, wenn man aufgrund Umgebung eben wirklich sieht, was auf den nächsten (teilweise) Kilometern vor einem liegt.

Noch ein Nachtrag: Ich meine keine Autobahnfahrten, sondern tatsächlich den Alltagsbetrieb. In der Gegend meiner Schwiegereltern sind alle Strecken kurvig und mit großen Höhenunterschieden. Tatsache ist, dass bergauf mehr verbraucht wird, was dann bergab eben nur eingeschränkt kompensiert werden kann, da man wegen des zu starken Gefälles, 90-Grad-Kurven, Verkehrszeichen und anderer Verkehrsteilnehmer (die ich hier im Norden sehr oft viel früher sehe) sehr viel öfter bremsen muss.

am 30. August 2014 um 18:17

Optimalbedingungen gibt es eigentl. nicht für den normalen Fahrer.

Allein durch die verschiedenen Straßenbeläge/Reifenkombination kommt es bereits zu Abweichungen. Genauso ein kleines etwas an Wind aus der falschen Richtung oder etwas Regen und schubs wird es etwas mehr.

Was die Verbrauchsfahrt beim Händler angeht wirst du nicht umhinkommen. Irgendwie wird es einfach so sein, dass er halt deine Angaben/Aussagen selber prüfen möchte.

Zum Verbrauch kann ich nichts sagen,mein 6er TSI verbraucht auch um die 7,5l

Zur Verbrauchsmessung:

Ein Freund vom mir hat das schon mit einem Polo 6R TDI 90 PS Blue Motion Technik hinter sich

Erst wurde ihm immer gesagt das er den erstmal einfahren soll.Ist aber nicht besser geworden

Dann wurde auch mal der Fehlerspeicher ausgelesen.Ohne Befund

Dann wurde die Verbrauchsfahrt beim Händler gemacht.Der Wagen mußte dafür noch auf die kleinste Serienbereifung umgerüstet werden.

Durchführung wie bei dir genannt.Mein Freund ist selber mitgefahren

Der Motor wurde so früh hochgeschaltet das er fast ausging.Stadt genau 50 im höchsten Gang ,Motor brummt schon.

Landstraße höchstens 80 dort wo kein Verkehr war,Autobahn hinter den Lkw hergeschlichen

Ausgerechnet wurde dann ein Wert der über der Werksangabe lag.

Mit Toleranz wäre der Verbrauch aber OK

Er war damit erstmal nicht einverstanden

Nächster Schritt wäre dann eine Verbrauchsfahrt auf einem Prüfstand gewesen.

Wenn der Wagen dort die Werte geschafft hätte hätte er diese Fahrt selber zahlen müssen.Das wäre nicht gerade billig geworden

Diese Fahrt hat er nicht mehr gemacht

An seiner Fahrweise lag es aber nicht.Ich meine zwischem dem kleinen 90 PS Polo und seinem 520d F11 Automatik lag nur ein Liter auf seinem Arbeitsweg

Ach so,die Fahrt beim Händler hat nichts gekostet

 

 

 

 

 

 

 

 

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