Verbrauch von eurem Ford Kuga Hybrid Phev 2,5
Hallo,
Ich hab jetzt 3 Tage mein Ford Kuga als Abo angeschafft ist der Hybrid mit 2,5 Motor und 225 PS aus 2023 Titanium X.
Der hatte 9000 KM runter gelaufen als ich ihn übernommen habe und leider hat der vorbesitzer nichts gelöscht womit ich sozusagen alles noch seine Werte angezeigt bekommen da ich nicht wusste wie man die zurücksetzt...
Mittlerweile hab ichs rausgefunden und naja es ist so das Ich aktuell im Normal Modus fahre also mit dem Motor nicht Elektrisch und naja er zeigt mir am anfang 24l momentan verbrauch an das hat sich dann nach so 30 Km auf 12L reguliert.
Ich weiß das es auf die Fahrweise aufkommt aber ich habs ja grad mal 3 Tage und Ich fahre nur in Stadt 6 KM zu arbeit und zurück. Ich hab mal ein Video von einem Modell 2021 und 2022 gesehen und da Verbraucht das Auto nur 5,5L/100KM und wenn man wirklich nur mit Motor fährt und denn Akku auflädt dann sogar nur 8L/ 100Km.
Nun wollt ich wissen wie es bei euch aussieht.
Meint ihr das Reguliert sich noch? Elektrisch gibt mir das Auto aktuell 19 KM an bei 50%?
Kann es sein das irgendwie noch daten von vorherigen Nutzer gespeichert sind??
141 Antworten
Wenn man etwas nicht versteht, diffamiert man es Ideologie, damit es nicht auffällt oder wie?
Aber ich will neugierig bleiben, erkläre mir bitte mal genauer, was dies nun als qualifiziert, so betitelt zu werden.
Weil du vorhin geschrieben hast, mein Diesel sei ineffizient, hätte ich noch eine Frage: Wie effizient ist denn dein PHEV wenn du mal 500 km am Stück fahren musst?
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 26. März 2023 um 20:12:23 Uhr:
Weil du vorhin geschrieben hast, mein Diesel sei ineffizient, hätte ich noch eine Frage: Wie effizient ist denn dein PHEV wenn du mal 500 km am Stück fahren musst?
538km am Stück gefahren. Verbrauch lag bei 5.2 Liter auf 100km und laut Restreichweite wäre ich nochmal 340km gekommen. Das finde ich echt super und mit meinem alten A4 Diesel hätte ich das nie geschafft
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 26. März 2023 um 20:12:23 Uhr:
Weil du vorhin geschrieben hast, mein Diesel sei ineffizient, hätte ich noch eine Frage: Wie effizient ist denn dein PHEV wenn du mal 500 km am Stück fahren musst?
Keine Antwort auf meine Frage eingefallen, deswegen jetzt Gegenfrage gestellt?
Bei 500km am Stück ist er 100% effizient, denn da steht er in der Garage und nuckelt äußerst gemütlich am Ökostrom. Für solche Strecken alleine habe ich eine BahnCard, das muss ich der Umwelt nicht zumuten, nur für mich diese Ressourcen durchzuballern.
Mein PHEV steht derzeit bei 2,3l/100kmh. Strom natürlich exklusive! Aber da es dir nur um die Effizienz geht, ist das an dieser Stelle erlaubt, denn nur im Benzinbetrieb ist er als Verbrenner ineffizient. Da sind übrigens mehrere Urlaubsfahrten über 1000km mit dem Wohnwagen dran dabei. Ich denke, viel mehr brauche ich nicht zu schreiben zum Thema Effizienz. Da ist jeder Diesel, selbst wenn man sich die traumhaftesten Verbräuche zusammenreimt, sowas von outgunned.
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Bei Effizienz kann man auch unterscheiden zw. der Energie (Strom + Benzin), wie weit man mit ihr kommt und welches Geld man für die eingesetzte Energie bezahlt.
Beim PHEV kann man da erst einen Betrag wissen, wenn der Benzintank leer ist und dann die Stromtankungen mit dieser einen Tankfüllungen addiert.
Durch die starken Strompreis- und auch noch Spritpreisschwankungen kann bei der zweiten Messung (wieder Benzintank leer u. zigmal Strom getankt) jedoch ein völlig anderer Geldbetrag entstehen.
Dieses Undurchsichtige ist ja von Herstellern & Politik erwünscht. Keine (Test)Redaktion schafft es, nachhaltig brauchbare Evidenzen zu nennen.
@Oberarzt warum willst du den Tank leer fahren? Wie willst du den dann besser den Verbrauch messen?
Du musst doch dann genauso nachtanken, wie bei halb leerem Tank.
Es passt immer nur soviel rein, bis er voll ist.
PHEV Verbrauchsmessung:
Strecke fahren, Tanken.... Im Idealfall nah von Zuhause.
Zuhause Strom auffüllen.
Benzinkosten plus Stromkosten für die nachgeladene Energiemenge.
Das ganze durch die gefahrenen km teilen und mal 100 nehmen.
Schwupps hast du die Kosten pro 100km.
Hast du Deinen Verbrenner auch immer leer gefahren um Deinen Verbrauch zu ermitteln? Könnte auf Dauer teuer werden.
Liegenbleiben wegen Benzinmangel gilt als Ordnungswidrigkeit.
Und die Benzinkosten schwanken auch für nicht PHEV Fahrer. Und deutlich mehr, als meine Stromkosten Zuhause.
PHEVs haben doch eine völlig inhomogene Manier beim Zugreifen auf den Sprit.
Bei Kälte springt der Kuga immer mit Verbrenner an, obwohl Akku voll aufgeladen. Dreht man die Heizung zu hoch oder ist der Akkustand unter einem Schwellenwert von 80 % osä. - es gibt Situationen, da spring der Motor beim Beschleunigen an, andernmal nicht. Und oftmals ist er "versehentlich" angegangen im EV-Modus und geht nimmer aus, weil er mögl. "irgendwas machen will", Rußfilter hochheizen, Akku anheizen, was weiß ich.
Oder bei manchen Situationen überhaupt keine EV-Fahrt möglich, verweigert es. Weil er es so entschieden hat.
Am Gegenpol bei entsprechenden Bedingungen (Außentemp, Aggregate-Temp, Nutzerverhalten udgl., ohne benötigte Heizung und Kühlung, kommt man wochenlang völlig ohne Benzin zurecht.
Was picke ich mir da dann raus, um zu zeigen, was mein PHEV auf 100 km braucht?
Eine plausible "Messung" kann man da nicht anstellen? Höchstens eine Ganzjahres-Betrachtung.
Dann kann man zwar höchstens dessen Gesamt-Energiebedarf ermitteln, aber Kosten wegen der unterschiedlich pendelnden, sich stark spreizenden Energiepreise von Sprit u. Strom weiterhin nicht "korrekt" möglich.
Strombedarf des Autos setzt natürlich einen eigenen Zähler für ihn im Verteilerschrank voraus. Oder wenigstens an der Steckdose, wo das Auto eingesteckt wird.
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 27. März 2023 um 16:04:16 Uhr:
Hast du Deinen Verbrenner auch immer leer gefahren um Deinen Verbrauch zu ermitteln?
Theoretisch kann man auch nach 100m Fahrt den Verbrauch ermitteln.
Bei einem angenommenen Verbrauch von 5 l/100km würde man dann 5 ml nachtanken müssen.
Den Strombedarf kann ich an der Wallbox ablesen. Ansonsten tanke ich einfach immer 20l rein und wenn ich nachtanken muss, schaue ich, was in dem Zeitraum an Strom reingeflossen ist.
Das Auto verbraucht aber auch den Strom der Wallbox. Deren Standbystrom und deren Wandlungsverlustes. Es muss sich vor der Wallbox ein Stromzähler befinden, im Verteilerkasten des Hauses. Im Auto ist nur der Nettobezug. Es fließt jedoch Brutto, was der Stromanbieter berechnet. Er kommt nicht für den Stromverlust auf, der vom Stromzähler (im Sicherungskasten des Hauses) über die ganze Kabel/Dosen/Kästchen-Peripherien bis in den Auto-Akku entsteht...
Ja, das habe ich bislang immer als Schätzung einfließen lassen mit 15%.
Ich habe mal eine Vergleichsfahrt mit dem Kuga PHEV und meinem vorherigen Fahrzeug, einem BMW 330dx Touring G21 gemacht. Also einem fast 2t schweren Kombi, mit Allrad, 6 Zylinder Diesel, 3 l Hubraum und 265 PS.
Teststrecke: Einmal zur Arbeit und zurück, in Summe 180 km. Ca. 80 % Autobahn bei 130 km/h und 20 % Stadt.
Ergebnis: Verbrauch in Euro bei beiden Fahrzeugen fast exakt gleich (Einmal Diesel und einmal Benzin + Strom)
Fazit für mich: Anschlussfahrzeug wurde ein 340dx :-)
Edit: Ich habe mit dem 330dx auch mal getestet, mit wie wenig Diesel man ihn fahren kann. Wieder die 80km Strecke zur Arbeit - und mit 80 km/h hinter einen LKW gehängt (Der Testaufbau, mit dem die Elektrofraktion gerne rumjuckelt)
Ergebnis: 3,5 liter auf 100 km.
Das ist ein sehr guter Wert. Aber dafür nochmal einen Trekker kaufen? Nee, die Welt hat sich für mich weiter gedreht.
Zitat:
@Sattler120i schrieb am 28. März 2023 um 17:48:24 Uhr:
Edit: Ich habe mit dem 330dx auch mal getestet, mit wie wenig Diesel man ihn fahren kann. Wieder die 80km Strecke zur Arbeit - und mit 80 km/h hinter einen LKW gehängt (Der Testaufbau, mit dem die Elektrofraktion gerne rumjuckelt)
Ergebnis: 3,5 liter auf 100 km.
Schön, wenn man so seine Vorurteile pflegen kann.
Die 100-km/h-auf-dem-Mittelstreifen-rumjuckler-obwohl-rechts-frei-ist am Sonntag auf der A3 waren alles Verbrenner.
Schade, dass Du genau den Testaufbau mit dem PHEV nicht getestet hast.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 26. März 2023 um 17:52:37 Uhr:
Nein, verstehst du nicht, das muss man einfach einmal im Winter wahrhaftig erfahren haben. Das kommt jetzt ein bisschen von oben herab rüber, ist so nicht gemeint. Dein Diesel ist dermaßen ineffizient (unter 40 Prozent deines Verbrauchs werden für den Vortrieb verwendet), dass beständig Abwärme anfällt, welche durch den Kühler abgeführt werden muss. Da ist es kein Problem, einen Teil davon zum heizen abzuzweigen. Den Rest der Energie verschenkst du großzügig wie man ist an Umgebungsluft.Beim E-Motor, welcher sehr effizient arbeitet, fällt keine Abwärme an. Das ist der Verbrauchs- und Kostenvorteil! Zum heizen muss Wärme extra erzeugt werden. Das versucht man natürlich zu vermeiden.
Die 40 Prozent Wirkungsgrad sind übrigens noch sehr optimistisch, denn sie werden nur im optimalen Betriebspunkt des Motors erreicht. Wenn man sich mal ein Verbrauchskennfeld ansieht, wird das schnell deutlich… Im Echtbetrieb mit ständig wechselnder Drehzahl und Lastanforderung bleibt da bestenfalls noch die Hälfte übrig, eher noch weniger.
Um es noch deutlicher zu machen: wenn ich z. B. einen 50-Liter-Tank fülle, könnte ich 40 Liter bildlich gesprochen wieder auskippen und anzünden, denn für den eigentlichen Vortrieb brauche ich physikalisch ja nur die 10 Liter. Soviel zum ach so effizienten Diesel (Benziner liegen da sogar noch etwas schlechter).