Verbrauch Mk3 1,6i 125PS

Ford Focus Mk3

Hallo

Könnte mir jemand was zum Verbrauch beim FoFo Mk3,1,6i 125PS sagen- meiner säuft um die 8,5 Liter, finde Ich etwas zuviel, hilft da ein Softwareupdate?

Ich habe ein Update betreffend Motorleistung gemacht- DAS hat sich rentiert, er läuft um Welten besser- jetzt stört noch der Verbrauch!

p.s. - der Verbrauch war VOR dem Update etwa derselbe, an dem kanns also nicht liegen!

Vielen Dank im voraus für Tipps und Anregungen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von escalator


Für so einen alten Motor mit der Leistung bei dem Gewicht (1.3T) ist der Verbrauch völlig okay.
Zum Spritsparen einen 1.0er EB oder für etwas mehr Leistung den 1.6er EB kaufen. Oder einen Diesel.

Der 1.6er VTi ist aktuell der schlechteste Motor für den Focus.

Hier schreibt wieder mal die geballte Kompetenz. 🙄

- Der 1.6 ist absolut nicht altmodisch, sondern technisch auf einem sehr hohen Stand. Variable Nockenwellen, Aluminiumbauweise, für einen R4 eine sehr gute Laufkultur. Eigentlich gehört es zu einem guten Motor, dass er auch maximal langlebig ist, so gesehen ist der 1.6 weitaus moderner.

- Der 1.6 er ist dem 1.0 EB mit Sicherheit in der Haltbarkeit überlegen, da er keinen anfälligen Kram wie Hochdruckpumpen, Injektoren und Turbolader verbaut hat. Dazu hat er keinerlei Probleme mit Rußemissionen und beschleunigt obendrein sogar etwas besser (0 auf 100 km/h). Trotzdem hat er großes Sparpotential. So war der Minimalverbrauch des 1.6 beim AMS - Test trotz deutlich höherer Drehzahlen genauso niedrig wie beim hochgelobten 1.0 EB.

Die Wahrheit ist: Der 1.6 Sauger ist die beste Wahl für Leute, die nicht blind jeden Quatsch glauben, der aktuell so verzapft wird und die Wert auf eine wirklich lange Haltbarkeit und (im Pkw - Vergleich) optimalen Umweltschutz legen. Die einzigen Dinge, die sie dafür in Kauf nehmen müssen, sind ein schlechterer Durchzug untenrum aufgrund des fehlenden Turboladers und höhere Drehzahlen. Und eventuell verbraucht er in der Stadt einen halben Liter auf 100 km mehr.

Mein Text kann jetzt gerne in der Luft zerrissen werden, aber alle Anhänger der höchst aufgeladenen Minimalmotörchen werden in ein paar Jahren zu spüren bekommen, was der Preis ist für einen Motor, der maximal ausgereizt ist.

Solange es noch die (inzwischen fast einmalige) Möglichkeit gibt, etwas gesamtheitlich gesehen Besseres zum noch dazu geringeren Preis zu bekommen, sollte man zugreifen. Downsizing ist überall im Kommen, irgendwann gibt´s keine Wahl mehr. Leider heißt das nicht, dass es auch rundum besser ist.

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


@SK-1: Mit Dir kommuniziere ich nicht mehr. Du hast zu wenig geistigen Tiefgang und vor allem weitaus zu wenig Fachwissen. Unfreundliche Individuuen muss ich mir ebenfalls nicht antun.

@AndyydnA: Da muss man schon unterscheiden. Sehr alte Aggregate waren sehr wartungsintensiv (z.B. durch Vergaseranlagen, die man justieren musste, durch Ventile, die sich nicht von selber einstellten oder durch Zündanlagen, die einfach technisch primitiv und verschleißträchtig waren). Durch meine jahrelange Tätigkeit als Kfz - Mechaniker könnte ich noch weiter ausholen, will aber keinen überfordern.

Jedenfalls würde ich nicht behaupten wollen, dass frühere Motoren im Gesamten gesehen besser waren. Heutige Aggregate (und zwar auch schon welche, die in den 90er Jahren gebaut wurden) sind einfach wesentlich problemloser, was Wartung und Fahrbarkeit betrifft. Einsteigen und fahren ohne Sorgen.

Was jedoch gelitten hat, ist die Qualität im Detail. Laufleistungen, wie sie ein alter Mercedes 200 Diesel (über 1000.000 km) ohne Revision geschafft hat, wird man bei heutigen Motoren seltenst zu sehen bekommen. Höhere Literleistung bedeutet eben immer eine höhere Belastung von Lagern, Kolben und anderen Bauteilen.

Hat man hier einen Motor, der niedrig ausgelastet ist, keinen Schnickschnack an Bord hat und dort einen, der wesentlich kleiner ist, dafür aber hoch ausgelastet und mit allem vollgestopft, was man aktuell verbauen kann (Turbolader, Injektoren, HDP, VVT usw.), so hält das kleinere Aggregat im Extremtest mit Sicherheit kürzer.

Probiert mal einen einfachen Klick auf Google: Wenn man z.B. "Einspritzpumpe defekt" eingibt, kommen praktisch ausschließlich moderne Common Rail Dieselmotoren, die ja von der Einspritzanlage her den direkteinspritzenden Benzinern sehr ähnlich sind, zum Vorschein. So wird es dem Benziner auch gehen, und das alles ohne echten Grund.

Da ist alles aus der Luft gegriffen was du hier erzählst sonst nichts,alles reine Spekulation.Und du hast natürlich geistigen Tiefgang,das beweißt du ja schon mit deinem bbbbbbbbbbbbb Name und deinem Totenkopf.Und mein Fachwissen ist bestimmt besser als deines.Gottseidank denkt fast niemand mehr so wie du ,denn dann würden wir noch mit Kutschen durch die Straßen fahren.Ein gutes Beispiel sind die Flugzeuge,die Turbinen werden immer leistungsfähiger und kleiner,verbrauchen weniger Kerosin und ach Gott es stürzt nicht jede Woche ein Flugzeug deshalb ab.Wie war das denn vor 30-40 Jahren?

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Was jedoch gelitten hat, ist die Qualität im Detail. Laufleistungen, wie sie ein alter Mercedes 200 Diesel (über 1000.000 km) ohne Revision geschafft hat, wird man bei heutigen Motoren seltenst zu sehen bekommen. Höhere Literleistung bedeutet eben immer eine höhere Belastung von Lagern, Kolben und anderen Bauteilen.

Hat man hier einen Motor, der niedrig ausgelastet ist, keinen Schnickschnack an Bord hat und dort einen, der wesentlich kleiner ist, dafür aber hoch ausgelastet und mit allem vollgestopft, was man aktuell verbauen kann (Turbolader, Injektoren, HDP, VVT usw.), so hält das kleinere Aggregat im Extremtest mit Sicherheit kürzer oder es sind früher Reparaturen von Anbauteilen nötig, die beim größeren Aggregat entweder gar nicht vorhanden sind oder haltbarer.

irgendwo stimme ich dir da schon zu. nen vater von meinem kumpel fährt auch einen alten mercedes diesel und is knapp dran die millionengrenze zu knacken - mit ein und demselben motor 😰

sicherlich ist auch richtig das ein niedrig beanspruchter motor länger hält wie ein kleindimensionierter motor mit allem schnick-schnack. nur speziell bei den neuen ecoboost motoren fehlen die langzeiterfahrungen. nicht das ich den 1.6er abwerten will, sicher ist der erprobt nur irgendwo ist die zeit der sauger vorbei.

Grüße

Man kan vom 1.6 Sauger halten was man will.

Er hat schon deswegen seine Daseinsberechtigung dadurch, daß es einfach

Ein konservatives Klientel gibt die so einen Motor bevorzugen.

Wenns nicht so wäre würden die Hersteller die Sauger ja aus dem Programm nehmen.

Klar gehört den aufgeladenen Benzinern die Zukunft.

Erschreckend Finde ich aber, daß wenn ein Andersdenkender normal argumentiert so massiv dann angegangen wird.

Zitat:

Original geschrieben von XR3i-TDCi


Erschreckend Finde ich aber, daß wenn ein Andersdenkender normal argumentiert so massiv dann angegangen wird.

Nunja, im Grunde sind die Beiträge des Kollegen bbb... einmal mehr seine Theorie, die durch nicht einen einzigen Fakt belegt wird. Von daher würde ich Dir zustimmen, wenn Du "argumentiert" mit "spekuliert" ersetzt.

Es ist sicher ein wenig schwer verdaulich wenn jemand mit "die Wahrheit ist..." zu argumentieren versucht, dabei aber jedes greifbare Argument vermissen läßt, und dabei vollkommen übersieht, daß es nur seine eigene Vorstellung von Wahrheit ist, und der alle anderen, die in modernen Motoren durchaus Vorteile sehen, als verblödet, verblendet und ohne geistigen Tiefgang betrachtet. Wie man in den Wald hineinruft...

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Zitat:

Original geschrieben von AndyydnA


Im Grunde sind die Sauger, von denen du redest, die Krone der technischen Schöpfung?

Ich glaube, dies trifft den Kern ganz gut. Es ist schlicht naiv zu glauben, die Motorenentwicklung hätte irgendwann Mitte der 90er Jahre ihren Höhepunkt erreicht, man hätte die besten überhaupt nur denkbaren Motoren geschaffen, und hätte jede weitere Entwicklung schlichtweg einstellen können. Wenn dem so wäre, wer legt den "idealen" Zeitpunkt fest? Im Grunde hätten dies die Amerikaner auch in den frühen 60ern sagen können. Dann hätten wir heute in unseren Autos unglaublich robuste, langlebige, niedrig belastete und ultrahaltbare V8 Motoren, die auch in einem Kompaktwagen nicht unter 16l zu bewegen sind...

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Nunja, im Grunde sind die Beiträge des Kollegen bbb... einmal mehr seine Theorie, die durch nicht einen einzigen Fakt belegt wird. Von daher würde ich Dir zustimmen, wenn Du "argumentiert" mit "spekuliert" ersetzt.

Dann kannst Du mir doch sicher erklären, weshalb man bei Google unter "Einspritzpumpe defekt" keinen einzigen normalen Sauger - Ottomotor (mit Niederdruckeinspritzung) findet, gell?

Suche auch mal nach "Turboschaden", da wirst Du mangels Turbolader auch nichts finden.

Was nicht verbaut ist, geht auch nicht kautt. Wer das nicht versteht / verstehen will, dem geschieht es eigentlich ganz recht, wenn er dann (so wie die vielen TSI - oder CGI - Besitzer) einen frühen Schaden an einem der Anbauteile des Motor hat.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


...und ohne geistigen Tiefgang betrachtet.

Was ist von einer Person zu halten, die als "Beweis", dass auch kleine Dreizylinder haltbar sein können, einen 55 bis 60 PS starken Saugmotor mit hoher Laufleistung anführt? Und sobald man dies zu entkräften versucht, wird man gleich ausfällig und unfreundlich.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Es ist schlicht naiv zu glauben, die Motorenentwicklung hätte irgendwann Mitte der 90er Jahre ihren Höhepunkt erreicht, man hätte die besten überhaupt nur denkbaren Motoren geschaffen, und hätte jede weitere Entwicklung schlichtweg einstellen können.

Es ist naiv zu glauben, dass alles Neue immer rundum besser wird. Speziell dann, wenn das eine eigentlich mündig erscheinende Person (damit meine ich dich) behauptet.

Mal sehen, mit was in ein paar Jahren argumentiert wird, wenn es wirkliche Fakten gibt. Höchstwahrscheinlich wird es dann wieder kleingeredet, damit die Kritiker bloß keine Bestätigung bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Nunja, im Grunde sind die Beiträge des Kollegen bbb... einmal mehr seine Theorie, die durch nicht einen einzigen Fakt belegt wird. Von daher würde ich Dir zustimmen, wenn Du "argumentiert" mit "spekuliert" ersetzt.
Dann kannst Du mir doch sicher erklären, weshalb man bei Google unter "Einspritzpumpe defekt" keinen einzigen normalen Sauger - Ottomotor (mit Niederdruckeinspritzung) findet, gell?

Suche auch mal nach "Turboschaden", da wirst Du mangels Turbolader auch nichts finden.

Was nicht verbaut ist, geht auch nicht kautt. Wer das nicht versteht / verstehen will, dem geschieht es eigentlich ganz recht, wenn er dann (so wie die vielen TSI - oder CGI - Besitzer) einen frühen Schaden an einem der Anbauteile des Motor hat.

Bei deiner Arrgumentation ist Hopfen und Malz verloren,alleine der Satz,was nicht verbaut ist geht auch nicht kaputt,muß ich schon sehr zweifeln ob du überhaupt ein Auto fährst,es besteht nämlich aus sehr vielen Teilen die kaputt gehen können😰😰

Zitat:

Original geschrieben von SK-1


Bei deiner Arrgumentation ist Hopfen und Malz verloren,alleine der Satz,was nicht verbaut ist geht auch nicht kaputt,muß ich schon sehr zweifeln ob du überhaupt ein Auto fährst,es besteht nämlich aus sehr vielen Teilen die kaputt gehen können😰😰

Ich habe vermutlich schon mehr Motoren zerlegt als Du überhaupt Autos gefahren bist. Und stell Dir vor: Ein Kolben oder eine Kurbelwelle ist bei einem Hubkolbenmotor absolut unverzichtbar. Das kann man von den beim DI - Otto besonders anfälligen Teilen wie z.B. Hochdruckpumpe oder Turbolader nicht behaupten.

Es geht hier auch nicht darum, dass bei einem normalen Motor nichts kaputt geht, sondern nur darum, dass das Risiko geringer ist.

Geht es hier nicht eigentlich um den Verbrauch?
Wartet doch ab. In ein bis zwei Jahren wird man sicher mehr über die Haltbarkeit sagen können.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Dann kannst Du mir doch sicher erklären, weshalb man bei Google unter "Einspritzpumpe defekt" keinen einzigen normalen Sauger - Ottomotor (mit Niederdruckeinspritzung) findet, gell?

Ich hab jetzt auch mal nach "Dieselfilter verstopft" gegoogelt, potzblitz - ich hab nicht einen einzigen normalen Sauger - Ottomotor (mit Niederdruckeinspritzung) gefunden...

Oh...ich hab auch mal nach "Frontscheibenheizung defekt" gegoogelt, ich hab nicht einen einzigen BMW gefunden. Unglaublich, wie robust die Dinger sind. Ist das jetzt ein Vorteil? Ich glaube nicht...

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Ich hab jetzt auch mal nach "Dieselfilter verstopft" gegoogelt, potzblitz - ich hab nicht einen einzigen normalen Sauger - Ottomotor (mit Niederdruckeinspritzung) gefunden...

Oh...ich hab auch mal nach "Frontscheibenheizung defekt" gegoogelt, ich hab nicht einen einzigen BMW gefunden. Unglaublich, wie robust die Dinger sind. Ist das jetzt ein Vorteil? Ich glaube nicht...

Danke. Damit bestätigst Du direkt meine Mitteilung, dass etwas, was nicht verbaut ist, auch nicht kaputt geht. 😁

Und google auch mal nach "Einspritzdüse defekt". Da wirst Du ebenfalls fast ausschließlich direkt einspritzende Diesel, - und Ottomotoren finden und das, obwohl auch indirekt einspritzende Ottomotoren Einspritzdüsen verbaut haben. Klingelt´s?

Zitat:

dass etwas, was nicht verbaut ist, auch nicht kaputt geht.

Absolut korrekt. Ich hab jetzt mal nach "Motorschaden" gegoogelt. Himmel - ich erwäge den Kauf eines Pferdefuhrwerks.

Es ist nicht immer ein Vorteil, irgendetwas nicht zu haben, nur weil es in einem von x-tausend Fällen auch mal defekt sein kann. Nimm so eine Scheibenheizung - klar, wer die nicht hat, bei dem geht sie auch nicht kaputt, muß aber im Winter kratzen. Frag mal diejenigen, die eine haben, ob sie die im Leben wieder hergeben wollten. Nimm eine Sitzheizung - wer die nicht hat, bei dem geht sie auch nicht kaputt, hat aber einen kalten Popo. Klingelt's?

Wieso schreit nicht die ganze Welt nach der Wiedereinführung des Zweitakters? Da kann weder ein Zahnriemen reißen, noch sich eine Steuerkette längen...

Ich hab jetzt mal nach "Vergaser defekt" gegoogelt. Ich find nicht einen einzigen direkt einspritzenden Diesel - oder Ottomotor. Du soltest nicht dem Irrglauben erliegen, daß nun ausgerechnet Google der Urquell aller Weisheit der Menschheit ist.

Ich geb Dir schon recht, aber das ist doch alles eine Abwägungssache. Der Verbrauchs, - Abgas, - und Laufkulturvorteil eines Viertakters ist im Vergleich zu einem Zweitakter einfach dermaßen frappant, dass es sich rundum lohnt, den anfälligeren, höheren konstruktiven Aufwand eines Viertakters in Kauf zu nehmen.

Würde man jetzt aber einen Ottomotor ohne Turbolader mit einem leistungsgleichen, aber kleineren und somit aufgeladenen Ottomotor vergleichen, so schaut es mit den Vorteilen des Downsizers recht übersichtlich aus. Besserer Durchzug untenrum und beim Schleichen einen etwas geringeren Verbrauch, das war´s. Dafür gibt´s auf jeden Fall einen hohen Partikelausstoß und den ganzen Kram, den ich schon genannt habe.

Das Ei des Kolumbus sind die Downsizer nicht, und dafür ist der Aufwand an Extrateilen, die verbaut wurden, meiner Meinung nach einfach zu hoch. Leider nur hat man immer seltener die Wahl (der Focus stellt eher eine Ausnahme dar), das ist das Eigentliche, was mich stört.

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