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Verbrauch E39 525d Automatik

BMW 5er E39, BMW
Themenstarteram 28. März 2017 um 17:36

Hallo zusammen,

ich bin seit knapp 2 Wochen stolzer Besitzer eines BMW 525d Automatik...schon lange ein kleiner Traum von mir :)

Ich habe mich für diesen Motor entschieden, weil ich häufig gelesen habe, dass er sehr sparsam ist. (spritmonitor.de etc...)

Leider konnte ich diese Tatsache bisher nicht wirklich feststellen: Ich bin letzte Woche z.B. von Hamburg nach Bremen und zurück gefahren, quasi nur Autobahn mit Tempomat auf 130 km/h und der Wagen hat dennoch errechnete 8,33L verbraucht, Klimaanlage war aus!

Laut vieler Aussagen, die ich gelesen und gehört habe, fährt man den Motor bei 130 km/h wohl auch mit ca. 6L....

Ich weiss, dass die Frage eigentlich "quatsch" ist und Ferndiagnosen immer schwierig sind, aber hat jemand eine Idee?!

Bei dem Wagen wurde vor drei Jahren der Turbolader ausgetauscht, ich lade mal ein Foto von der durchgeführten Reparatur hoch.

Ich danke Euch vielmals im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Ich lege die ansaugbrücke 24 h in Diesel / Benzin ein. Genau wie auch das AGR Ventil. (Die Membrane muss aber trocken bleiben) danach die asb mit Hochdruck reinigen neue Dichtungen rein und die drallklappen durch stopfen ersetzen. Die klappen brechen gerne ab(Motorschaden) daher raus damit. Thermostat Original bei BMW kaufen. Die halten länger und sind von behr. Alles andere hält net lang.

Hier mal Bilder wie das nach der Reinigung aussehen sollte. Auf dem letzten Bild sieht man eine gebrochene drallklappe. Fliegt die in den Motor ist Feierabend. Beim E39 hat nur der Automatik drallklappen. Viel erfolg

+2
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Ja...sowas wie Bref Power Kamin und Eingebranntes...den Tipp hab ich auch bekommen, z.B. auch für die Injektordüsen...

Oder wenn man bissel Zeit hat wie Dorfbesorger schrieb mit Benzin/Diesel einwirken und dann auspusten mit Hochdruck...

AGR kannst du auch Drosselklappenreiniger nehmen...oder stilllegen^^....habs bei meinem aber noch nicht gemacht...keine Ahnung ob das was bringt^^

Hab ein anderes AGR Ventil mit dk Reiniger probiert. Das ging gar nicht. Die Benzin Diesel Version funktioniert sehr gut. Ist aber trotzdem drecksarbeit.

Das AGR ziehst du am besten ab und verschließt den Schlauch ordentlich damit dieser dicht ist. Hat aufs Fahren keine Auswirkung und außer dass er einen Fehlercode setzt (P0400, MKL sollte trotzdem keine kommen) wird nichts passieren.

Der Verbrauch wird dadurch etwas weniger da er auch im Teillast ausschließlich Frischluft bekommt in welcher sich der Kraftstoff freudiger und mit mehr "Schmackes" entzündet und damit musst du gelinde gesagt minimal weniger Gas geben um die gewünschte Leistung zu haben. Der schmierige Schmodder in der Ansaugbrücke wird mit der Zeit trockener, löst sich nach und nach und wird mitverbrannt, tut nicht weh.

Da du die Ansaugbrücke zwecks Drallklappenausbau aber sowieso abbaust, reinige sie gleich so gut es geht. :)

Wundert mich dass das AGR stilllegen hier nicht mehr praktiziert wird, im Opel Omega Forum (im Omega B 2.5 DTI wurde der gleiche 2,5 Liter M57 verbaut) ist das eigentlich immer mit das erste, neben Drallklappenausbau und einer Schelle um die Dichtung am Ladereingang damit kein Öl auf den Lader tropft und er dort keine Falschluft zieht.

Themenstarteram 29. März 2017 um 13:54

Ich habe vorhin diese bebilderte Anleitung zur Stilllegung des AGRs gefunden...ist die Methode erprobt? Wirkt irgendwie provisorisch :)

AGR stilllegen halte ich persönlich nicht für sinnig. Technisch ja, aber was spricht dagegen das Ding zu reinigen? Einen Mehrverbrauch konnte ich nicht feststellen. Ich hasse lose rumfliegende Schläuche im Motorraum.

Aber ihr seid alt genug...

AGR Stilllegung kann ich nur empfehlen.

Eigentlich gang und gebe in diversen bmw Foren.

Den Dreck brauch kein Mensch.

Und wenn man es richtig macht gibt es auch keinen "losen" Schlauch im Motorraum.

 

Alternative wäre AGR lassen aber die Frischluftrate auf 87 setzen.

Man kann auch noch ein Stück schlauch nehmen und zwischendrin was reinstecken und das Ende dann wieder aufstecken, siehe Bild. Rumbaumeln sollte natürlich nix.

Im PDF steht dass das AGR bei Volllast Abgase reinhaut, komplett falsch. Bei Volllast ist das AGR zu, genauso bei Drehzahlen über 2800 U/Min. Es arbeitet nur im Leerlauf und Teillastbereich bis 2800 U/Min.

Die optimale Lösung wäre den AGR-Abgang am Krümmer zu verschließen, den AGR-Kühler auszubauen, das AGR selber komplett zu entfernen und per Software zu deaktivieren.

Oder man wählt den Mittelweg wie ich ihn gegangen bin. AGR-Abgang am Krümmer dicht machen, AGR-Kühler samt AGR-Thermostat raus, AGR ausprogrammieren und die Schläuche vom Unterdruckverteiler zum Regelventil sowie vom Regelventil zum AGR komplett aus dem Motorraum entfernen. Dann ist das AGR noch optisch anwesend inkl. dem Rohr zum Krümmer und für den TÜVler sieht alles original aus.

Bild #208781918
am 31. März 2017 um 9:43

Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 29. März 2017 um 17:53:42 Uhr:

Man kann auch noch ein Stück schlauch nehmen und zwischendrin was reinstecken und das Ende dann wieder aufstecken, siehe Bild. Rumbaumeln sollte natürlich nix.

Im PDF steht dass das AGR bei Volllast Abgase reinhaut, komplett falsch. Bei Volllast ist das AGR zu, genauso bei Drehzahlen über 2800 U/Min. Es arbeitet nur im Leerlauf und Teillastbereich bis 2800 U/Min.

Die optimale Lösung wäre den AGR-Abgang am Krümmer zu verschließen, den AGR-Kühler auszubauen, das AGR selber komplett zu entfernen und per Software zu deaktivieren.

Oder man wählt den Mittelweg wie ich ihn gegangen bin. AGR-Abgang am Krümmer dicht machen, AGR-Kühler samt AGR-Thermostat raus, AGR ausprogrammieren und die Schläuche vom Unterdruckverteiler zum Regelventil sowie vom Regelventil zum AGR komplett aus dem Motorraum entfernen. Dann ist das AGR noch optisch anwesend inkl. dem Rohr zum Krümmer und für den TÜVler sieht alles original aus.

schaut der überhaupt in den motorraum rein? der tüv? ich habe bisher nicht die erfahrung gemacht.

was soll der auch im motorraum suchen? da hat er eiegtnlich nichts verloren, oder?

Die Tüvprüfer bei uns schauen immer rein. Er soll ja den technischen Zustand des Autos festellen. Und wie soll er das prüfen oder die Licht Einstellung korrigieren wenn er die Haube nicht öffnet. Und aus diesen Gründen hat er auch das Recht reinzuschauen. Wenn du ihm das verweigerst kann er dich wegschicken oder bei Verdacht das der PKW nicht verkehrssicher ist ihn vor Ort Stilllegen.

am 31. März 2017 um 10:02

ich habe nicht gewusst, dass er auch die lichteinstellungen korrigiert. ich dachte er schickt einen weg zur werkstatt und dann anchprüfung :)

bei meiner prüfung war es so, er hat alles angeschaut, aber motorhaube nicht geöffnet. licht war ok

Xenon könnte er mangels Tester eh nicht einstellen. Aber den hab ich dann für solche Fälle immer im Kofferraum. :D

Xenon wird wie Halogen am Scheinwerfer eingestellt nur Xenon hat zusätzlich eine automatische Leuchtweiten Regulierung was das Licht aktiv wären der fährt anpasst. (Beladungszustand und Fahrzeuge Lage)

Bei halogen stellt man das am Drehrad Manuell ein. Und ein Tester hätte er so oder so zur Verfügung.

Nope, mein Xenon stell ich mit dem Tech2 ein. Am Scheinwerfer macht man nur die Grundeinstellung im Werk. Stell ich händisch nach, würde sich der "rauf" und "runter" Regelbereich ja verändern, der soll aber in beide Richtungen gleich weit sein. Deshalb (wenn keiner am Scheinwerfer gedreht hat) immer mit Tech2 nachstellen.

Das ist mir neu. Egal ob ich beim Tüv, bei bmw oder bei Opel mit meinen Verctras war jeder hat das Xenon am Scheinwerfer eingestellt. Aber wir wollen ja nicht vom Thema des TE abkommen.

Ja man kann schon, ist nur eben falsch da man so den mit Tech2 kalibrierten Regelweg einschränkt.

Um was zum Thema beizutragen, mein Omega B 2.5 DTI (gleicher 2,5 Liter M57 Motor samt gleicher GM Automatik wie im 525d) hatte immer einen Verbrauch von ~7,5 Liter bei entspannter Fahrt und ~8,2 - 8,5 Liter bei straffer Fahrt. Dabei ca. 20% Stadt, 30% Überland und der Rest Autobahn.

Die Achsübersetzung ist mit 3,273 zwar kürzer als beim 525D (3,07), dafür schaltet die GM-Automatik bei Opel auch schon ab ~30 km/h je nach Situation die Wandlerkupplung zu, etwas was bei BMW teilweise erst in erheblich höheren Geschwindigkeiten passiert und damit unnötig Wandlerrührerei samt zusätzlichen Verbrauch verursacht. Daher ist das sicherlich ganz gut vergleichbar zumal Omega und 5er BMW die gleiche Fahrzeugklasse (und das Gewicht) haben.

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