Verbrauch Astra J 1.6 Saugmotor
Hallo zusammen,
ich habe einen Astra J 1.6 Vorführwagen mit jetzt ca. 2000km übernommen. Der Verbrauch liegt bei mir im Durchschnitt bei meines Erachtens normaler Fahrweise bei ca. 8,5 L. Ist das ein realistischer Wert oder gibts Hoffnung, dass man noch in den Bereich von 7 L kommt? Mir ist natürlich klar, dass der EU-Normverbrauch von 6,3 L in der Praxis wohl eher unrealistisch sein wird.
Schöne Ostern
IGP123
24 Antworten
Bin jetzt auch bei 2000 km und lag bisher bei 8,5 bis 9,5l. Mit der letzten Tankfüllung habe ich ihn aber auch ziemlich getreten, das hatte mir mein FOH empfohlen. Er meinte auch, dass der Verbrauch nach 2000-3000 km zurückgeht.
Bei einer 200km-Überlandfahrt am Freitag (ohne Autobahn) kam ich laut BC auf einen Schnitt von 6,9l. Das stimmte mich dann doch etwas optimistisch, damit könnte ich gut leben.
Kann Dir zwar keine Aussage über den Astra geben, aber unser 116i (motorenmäßig also vergleichbar) hat mir letztens eine Vollgasetappe über 350 km bei km-Stand 8000 damit gedankt, daß danach der Verbrauch um 0,5 l zurückgegangen ist.
Also ruhig das Auto mal nach der Einfahrphase ordentlich durchpusten.
Reifendruck ist auf Spritsparen optimiert?
Gruß cone-A
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Kann Dir zwar keine Aussage über den Astra geben, aber unser 116i (motorenmäßig also vergleichbar) hat mir letztens eine Vollgasetappe über 350 km bei km-Stand 8000 damit gedankt, daß danach der Verbrauch um 0,5 l zurückgegangen ist.Also ruhig das Auto mal nach der Einfahrphase ordentlich durchpusten.
Reifendruck ist auf Spritsparen optimiert?
Gruß cone-A
Jetzt mal konkret nachgefragt, weil diese Thematik ("Einfahren"..."Durchschnittsverbrauchsrückgang nach Einfahrzeit" doch (hier) immer wieder auftaucht:
Welchen technischen Hintergrund sollte die Annahme, dass man mittels "Vollgasfahrten" den nachfolgenden Durchschnittsverbrauch senken kann, haben?
Über welche Fahrleistungen ("Laufleistungen"😉 reden "wir" wohl, wenn wir über das sog. "Einfahren" reden?
Nach wieviel Kilometern wird wohl ein Auto (oder besser gesagt die Kombination aus Regelelektronik-Motor-Kraftübertragungskette-..) "eingefahren" sein, also...nach wievielen Kilometern werden wohl die "üblichen" Reibungswerte und damit die "üblichen" Verlustleistungen innerhalb obiger Kombination erreicht sein?
Auf die sachlichen Antworten bin ich gespannt...
Viele Grüße, vectoura
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In den letzten harten Winterwochen mit Kurzstrecke hat meiner ca 9-9,5ltr gebraucht, eine Tankfüllung mit 2/3 Land und 1/3 Stadt bei jetzigen Temperaturen dann 7,3, momentan mit flotter
Autobahnfahrt/Stadt/Überland bei 8,3.
Finde das zwar etwas viel, aber kann ich mit leben.
Das ich mit dem 1.6er kein 5-6ltr Auto bekomme, war mir aber auch vorher klar. Ein 1.4er mit 100PS kam aber keineswegs in Frage und der 1.4t stand bei meiner Entscheidung - welche recht kurzfristig fallen musste - leider noch nicht zur Verfügung. Mein aktueller KM-Stand ist ca 4.100.
Tach zusammen
Ich hab über das verlängerte Osterwochenende einen Trip zum Gardasee gemacht und bin sehr überrascht gewesen über den niedrigen Verbrauch, schließlich bin ich mit einem Neuwagen mit 200km auf dem Tacho losgefahren. Verbrauch lag bei 7,5l, 7,3l, 6,9l.
Bin allerdings überwiegend im Bereich zwischen 100 und 160 km/h gefahren.
Da es immer weniger Autobahnstrecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung gibt (zumindest in meiner Region) wird es schwierig mal über einen längeren Zeitraum schneller als 160 zu fahren, ganz abgesehen vom Verkehr. Ideal wäre die A7 zwischen Ulm und Kempten, aber die liegt eben nicht vor meiner Haustür.
Zitat:
Jetzt mal konkret nachgefragt, weil diese Thematik ("Einfahren"..."Durchschnittsverbrauchsrückgang nach Einfahrzeit" doch (hier) immer wieder auftaucht:
Welchen technischen Hintergrund sollte die Annahme, dass man mittels "Vollgasfahrten" den nachfolgenden Durchschnittsverbrauch senken kann, haben?
Vergiss die unqualifizierten Beiträge über das "Durchpusten". Bei einem fast neuen Motor gibt es nichts zum "Durchpusten", das sind keine Zweitakter (wie im Trabant)! Wenn der Verbrauch bei Vollgasfahrten sinkt, heißt das für mich nur, dass das Fahrzeug vorher zu 100 % auf Kurzstrecken in der Stadt bewegt wurde. Vollgasfahrten, Stadtbetrieb und Kurzstrecken zählen zu den verbrauchs, - (und auch verschleiß, - sowie schadstoff, - ) intensivsten Betriebsbedingungen eines Motors.
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Kann Dir zwar keine Aussage über den Astra geben, aber unser 116i (motorenmäßig also vergleichbar) hat mir letztens eine Vollgasetappe über 350 km bei km-Stand 8000 damit gedankt, daß danach der Verbrauch um 0,5 l zurückgegangen ist.Also ruhig das Auto mal nach der Einfahrphase ordentlich durchpusten.
Reifendruck ist auf Spritsparen optimiert?
Gruß cone-A
moin,
apropo reifendruck...
wieviel luft habt ihr denn so drauf?
auf seite 202 der bediene steht:
komfort: 2.2 V/H
oder
ECO 2.6 V und 2.4 H
ich habe bis jetzt meinen noch nicht überprüft. werde ich mal heute machen
in der ECO variante wird der astra aber bestimmt härter abfedern, oder?
Zitat:
Original geschrieben von RuHe
moin,Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Kann Dir zwar keine Aussage über den Astra geben, aber unser 116i (motorenmäßig also vergleichbar) hat mir letztens eine Vollgasetappe über 350 km bei km-Stand 8000 damit gedankt, daß danach der Verbrauch um 0,5 l zurückgegangen ist.Also ruhig das Auto mal nach der Einfahrphase ordentlich durchpusten.
Reifendruck ist auf Spritsparen optimiert?
Gruß cone-A
apropo reifendruck...wieviel luft habt ihr denn so drauf?
auf seite 202 der bediene steht:
komfort: 2.2 V/H
oder
ECO 2.6 V und 2.4 Hich habe bis jetzt meinen noch nicht überprüft. werde ich mal heute machen
in der ECO variante wird der astra aber bestimmt härter abfedern, oder?
Die ECO Variante klingt nach: Zu hoher Druck, weniger Auflagefläche der Reifen (dadurch natürlich niedrigerer Abrollwiederstand) = weniger Grip und ungleichmäßiger Verschleiss.
Ich puste meist 0.1 bar mehr in den Reifen. 0.4 Bar vorne mehr klingt für mich schon ziemlich viel.
0.1 - 0.2 bar sollten aber problemlos machbar sein.
Der gleiche Effekt mit weniger Auflagefläche lässt sich auch gut beobachten wenn man die Winterräder aufzieht. (185er zu 205er Sommerreifen bei mir im Moment)
Aber ich denke, wir reden da über maximal 0.1l - 0.2l / 100Km Spritersparnis.
Zitat:
Original geschrieben von Exordium
Die ECO Variante klingt nach: Zu hoher Druck, weniger Auflagefläche der Reifen (dadurch natürlich niedrigerer Abrollwiederstand) = weniger Grip und ungleichmäßiger Verschleiss.Zitat:
Original geschrieben von RuHe
moin,
apropo reifendruck...wieviel luft habt ihr denn so drauf?
auf seite 202 der bediene steht:
komfort: 2.2 V/H
oder
ECO 2.6 V und 2.4 Hich habe bis jetzt meinen noch nicht überprüft. werde ich mal heute machen
in der ECO variante wird der astra aber bestimmt härter abfedern, oder?
Ich puste meist 0.1 bar mehr in den Reifen. 0.4 Bar vorne mehr klingt für mich schon ziemlich viel.
0.1 - 0.2 bar sollten aber problemlos machbar sein.Der gleiche Effekt mit weniger Auflagefläche lässt sich auch gut beobachten wenn man die Winterräder aufzieht. (185er zu 205er Sommerreifen bei mir im Moment)
Aber ich denke, wir reden da über maximal 0.1l - 0.2l / 100Km Spritersparnis.
ich bin auch erstaunt, das vorne gleich 0,4 mehr etwas zu viel sind.
ob die sich dabei was gedacht haben?
Zitat:
Original geschrieben von RuHe
ich bin auch erstaunt, das vorne gleich 0,4 mehr etwas zu viel sind.
ob die sich dabei was gedacht haben?
Wir bewegen uns da noch in keinem sicherheitskritischen Bereich. Aber ich fahre 90% AB und meine Reifen sind sowieso immer sehr gut warmgefahren. Deswegen bleibe ich lieber beim vorgeschlagenen Normaldruck. Vielleicht bringt es was für den Stadt- und Kurzstreckenfahrer. Aber ich denke da eher an "Voodoo" 🙂
Da sich aber ein Unterdruck viel stärker im Verscheiss und Verbrauch bemerkbar macht, kann es nicht verkehrt sein, 0.1-0.2 bar zuzugeben.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, was diese Luftstationen an der Tanke da für Werte manchmal anzeigen. Die Eichaufkleber sind ja meistens schon total verrottet.
Zitat:
Original geschrieben von Exordium
Wir bewegen uns da noch in keinem sicherheitskritischen Bereich. Aber ich fahre 90% AB und meine Reifen sind sowieso immer sehr gut warmgefahren. Deswegen bleibe ich lieber beim vorgeschlagenen Normaldruck. Vielleicht bringt es was für den Stadt- und Kurzstreckenfahrer. Aber ich denke da eher an "Voodoo" 🙂Zitat:
Original geschrieben von RuHe
ich bin auch erstaunt, das vorne gleich 0,4 mehr etwas zu viel sind.
ob die sich dabei was gedacht haben?Da sich aber ein Unterdruck viel stärker im Verscheiss und Verbrauch bemerkbar macht, kann es nicht verkehrt sein, 0.1-0.2 bar zuzugeben.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, was diese Luftstationen an der Tanke da für Werte manchmal anzeigen. Die Eichaufkleber sind ja meistens schon total verrottet.
das stimmt. ich fahre meist an eine ARAL, dort haben die hier
diese modernen mit digital- automaten...
So meine erste Tankfüllung ist verbraucht.
Bisher im Schnitt 7,8l bei ca. 80% Autobahn und Bundesstraßenanteil.
Soweit so gut, bin nicht unzufrieden. Wenn es stimmt, dass der Verbrauch nach der Einfahrphase nochmal leicht sinkt ist das akzeptabel.
Danke ,für eure mitteilungen im Forum. Heute haben wir nachricht bekommen userer Astra 1,6 Edition
ist da.Freu! Bilder und sonstiges werden nachggereicht.
lg Waso.🙂