Verbrauch 177PS TDI
Hallo an alle 4G-A6er,
Ihr seit ja nun die ersten Audianer, die den "neuen" TDI mit 177 PS testen dürft (auch für die anderen, noch kommenden Modelle Q3, A4 + A5 Facelift etc.)
Als verbrauchsorientierter Fahrer würde mich interessieren, wo sich denn nun der durchschnittliche Realverbrauch bei der Motorisierung nach ein paar Tausend Kilometern einpegelt (auch wenn hier http://www.motor-talk.de/.../...-4f-ein-praxisvergleich-t3237255.html. bereits ein kurzer Einblick zum Verbrauch gegeben wurde).
Mit dem neuen Motor hat Audi den Durchschnittsverbrauch ja schon deutlich niedriger angegeben, als bei den Vorgängermodellen mit ähnlichen Motoren.
Wäre schön, wenn die Angabe mit der Ergänzung, ob Handschalter oder vor allem mit Multitronic erreicht worden sind.
Viel Spaß mit den neuen Wägelchen, ich bin auch irgendwann wieder dran.
tb
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von a6uwe
.. war nicht auf dich gemünzst, eher an den Fred-Ersteller, es gab schon so viele " was verbraucht euer A6-Freds", passt irgendwie nicht !!! ... ist eben meine Meinung .... will keinen "angreifen" ....
Zitat:
Original geschrieben von a6uwe
... fahre zurzeit meinen 3. A6 und der Verbrauch (alles Benziner) war mir nebensächlich, wenn ich mir die (rund) 10 Liter auf 100 km nicht mehr leisten kann (oder will), suche' ich mir 'ne andere Karre .... sorry ....😕 musste mal raus ........
Was hat "leisten können" beim Kraftstoffverbrauch in Kombination mit einem A6 damit zu tun, ob ich ihn fahren kann/soll/darf oder nicht? 😕
Ich fahre einen A6, weil er eine der schönsten Limousinen ist, die man derzeit kaufen kann, weil ich Platz brauche und haben will, und weil ich mir die schöne Ausstattung gönnen will und kann. Für irgendwas müssen die 80 Stunden, die ich jede Woche arbeite, ja gut sein.
Trotzdem ist es mir nicht egal, was meine Karre schluckt. Soll es mir egal sein, was mein Auto verbraucht, nur weil ich es mir leisten könnte?! Hallo? In welchem Jahrhundert leben wir denn?
Je weniger ein Auto verbraucht, desto besser, egal in welcher Klasse und mit welcher Motorisierung. Da ich den 1:1 Vergleich mit dem 4F habe und sagen kann, dass der 4G als 2.0 TDI in der Praxis einen knappen Liter weniger auf 100 km verbraucht, dann ist das doch super. Klasse Ingenieursleistung! Trotz besserer Fahrleistungen einen noch niedrigeren Verbrauch hinbekommen zu haben. Ist mir ein Rätsel, wie so eine technische Leistung einem A6-Fahrer, die ja gemeinhin als technik-affine Kunden gelten, völlig egal sein kann?! 😕 Leistung aus beliebig viel Ressourcen-Input kann JEDER - egal in welchem Metier. Möglichst viel Leistung aus möglichst wenig Ressourcen-Einsatz dagegen - geheimhin als "Effizienz" bezeichnet - das ist die große Kunst!
73 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DVE
Hatte der im 4F nicht maximal 170 PS 😕Zitat:
Original geschrieben von helmaker
4F 2.0 TDI 177 PS
Sorry, hatte mich verschrieben. Es sind natürlich nur 170 PS.
Also ich denke auch das du durch die MT 1-1,5L Mehrverbrauch hast. Wenn ich auf der BAB fahre dann habe ich in etwa das gleiche Fahrprofil wie du.
Ich habe mittlerweile 27000km runter und bin im Durchschnitt bei 7,5 Liter.
Hier meine BC Werte
80-100 km/h Landstraße --> 5.0 - 5.8 Liter
100 - 130 km/h BAB --> 6.0 - 6.6 Liter
130 - 170 km/h BAB --> 6.8 - 8.2 Liter
170 - Open End BAB --> 8.5 - 10 Liter
Es ist halt so das er ab ca. 150 - 160 km/h anfängt zu saufen..das ist einfach so...ich denke grade in dem Bereich sind die 3.0er dan die Ikonen in Sachen verbrauch weil die einfach noch Luft haben.
Ich selbst habe 2.0er TDI Avant HS.
Zitat:
Original geschrieben von helmaker
Hallo,nach 2 Monaten mit dem 2.0 TDI MT und 8.500 KM bin ich vom Verbrauch der Kiste auch maßlos enttäuscht, zumindest im Vergleich meiner bisherigen "kleinen" TDIs (4B 1,9 TDI 110 PS, 4F 2.0 TDI 177 PS, alles HS). Mein Fahrprofil ist überwiegend Langstrecken auf der Autobahn, Stadtverkehr und Landstraße sind zusammen höchstens 20%.
Aktuell beträgt mein Durchschnittsverbrauch lt. BC 8,6 Liter, real wird er wohl bei 8,8 bis 9 Liter sein. Im vergleich zu meinen bisherigen Fahrzeugen ist die Fahrweise eher zurückhaltend, d.h. wenn es geht schwimme ich bei ca. 140 bis 170 im Verkehr mit. Ansonsten halte ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen + max 10 KM/H. Vollgasanteile hatte ich bisher insgesamt - wenn überhaupt - ca. 100 KM, also nicht der Rede wert. Auf eine "sportlichere" Fahrweise mit viel Bremsen/Beschleunigen habe ich bisher verzichtet, sonst wäre der Verbrauch wohl noch höher. Die Rahmenbedingungen sind auch "verbrauchsoptimiert": Alleinfahrer, Audi Standard Balonreifen auf 2,8 Bar aufgepumpt und Klimakompressor aus. Ich habe auf diversen Strecken und mit unterschiedlichsten Geschwindigkeitsbereichen den Verbrauch getestet, alle Ergebnisse sind ernüchternd. Hier mal ein paar Beispiele:
- A2 Oberhausen - Hannover: Kein Verkehr, Tempomat auf 150 (bei Beschränkung entsprechend weniger), nach 1,5 Stunden zeigte der Kurzzeitspeicher 9,0 Liter an 😰
- A3 Oberhausen - Köln: bei 100 bis 140 im Verkehr mitschwimmen, 8 Liter lt. BC
- A3 Neuwied - Karlsruhe: da wollte ich testen, welcher geringste Wert (vertretbar) möglich ist, Geschwindigkeit 100 bis 140, ab Frankfurt max. 110, 6,5 Liter lt. BC
Mehr als 700 KM habe ich es beim besten Willen noch nicht bis zur Tanklampe geschafft. Auf meiner Stammstrecke Oberhausen - Hannover - Oberhausen habe ich mit einem 3.0 204 PS A6 weniger verbraucht als mit meinem, die Fahrweise war dabei nicht so zurückhaltend.
Noch habe ich bei solch einer so emotionslosen Fahrweise so hohe Verbräuche gehabt. Mir ist es ein Rätsel, wie manche hier im Forum auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,xx Liter kommen. Auch wenn ich mir die Verbrauchswerte der 245/313 PS Fraktion anschaue könnte man neidisch werden. Wobei diese sogar mehr Fahrspaß haben dürften 😁
Mit meinen alten 4B konnte ich Langstrecke locker 950 - 1000 KM fahren, auch bei einer Reisegeschwindigkeit von 150 - 180. Bei 120 - 140 waren auch 1200 KM drin. Mein 4F war zwar von diesen Werten auch entfernt, allerdings habe ich den wesentlich "dynamischer" gefahren. Der 4G ist leider noch durstiger.Bitte keine Kommentare alá "Wenn man sich den Sprit nicht leisten kann, dann sollte man ein anderes Auto fahren…" Ich bewerte ein Fahrzeug ganzheitlich, d.h. Fahrleistung, Verbrauch, Verarbeitungsqualität und Komfort und das hat mich bisher zu einem überzeugten 2 Liter Dieselfahrer gemacht. Da der 4G ein Firmenwagen ist, könnte mir der Verbrauch zwar herzlich egal sein, an der Bewertung ändert es trotzdem nichts. Wenn ich mir privat wieder einen Oberklassekombi kaufen muss, dann wird es entweder ein 3 L A6 oder ein 520D. Definitiv wird es kein 2.0 TDI mehr.
Zitat:
denke grade in dem Bereich sind die 3.0er dan die Ikonen in Sachen verbrauch weil die einfach noch Luft haben.
170-open end sind beim 3.0er TDi sicher über 11l.
Weit mehr als 11 Liter, wenn der Schlund offen ist, säuft der auch.
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Das darf man nicht zeigen!!! das dürfen nur TFSIler!!!
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Weit mehr als 11 Liter, wenn der Schlund offen ist, säuft der auch.
Da ist aber einer immer am Anschlag (mit niedrigem Gang ?) gefahren. War das ein Testparkur "wieviel geht max. ?" 😛 Das ist schon echt heftig. Eine halbe h mit 166er Schnitt. Das sieht nach 10 Baustellen auf einer freien Strecke aus,
... und selbst dann ... 😕
Wenn Du nach 14 Stunden den Heimweg antreten kannst, gibt es nur Gas oder Bremse - wenn die Bahn frei ist.
Ich schalte immer möglichst früh per Paddel in den 8. Gang, ich habe schon ein wenig technisches Verständnis.
Denke da is er eben mal richtig gefahren was (verkehrsbedingt so ging) und nicht einmal hochbeschleunigen und rollenlassen.
Habe übrigens den gleichen Verbrauch bei einem 145er Schnitt gehabt beim TFSI.
Du musst natürlich bei der Fahrweise auch paarmal den Anker werfen, weil Waldemar aus Poznan mit seinem Pritschen-Abschlepper die Geschwindigkeit meiner nicht einschätzen kann - und dann saufen alle Autos, da Du eben zwei Tonnen von 250 auf 80 und dann wieder voll auf den Pinsel!
... fragt sich nur, ob nach einem 14 h Tag für so eine Kurzstrecke ein ebenfalls flotter 130er Schnitt nicht nervenschonender gewesen wäre 😉. Das würde auf den 88 km zudem nicht einmal 10 min länger dauern aber neben weniger Nerven auch 10 € weniger kosten (und man müsste sich nicht sorgen, ob die 40 km Restreichweite noch bis zur Haustür reichen 😁).
Aber jeder wie er möchte ...😛
Moin,
in vielen Beiträgen wird über den Verbrauch der 2.0TDI Maschine diskutiert, der Konsens ist meist geich: streichelt man ihn, ist er recht sparsam, gibt man ihm die Sporen, wird es gefühlt zu viel. Im Vergleich mit den Vorgängern wird er oft als Säufer bezeichnet.
Persönlich fahre ich ca. 55Tkm/a, jeden Arbeitstag 100km Wegstrecke zum Büro und noch einmal zurück, d.h. 90% meiner Fahrleistung wird auf einem über die Jahre sehr konstantem Streckenprofil bei einer sehr konstanten Fahrweise zurückgelegt. Hier die Verbräuche:
Golf 5 1.9TDI, 105PS, 6Gang HS, 195(SR)/195(WR), Schnitt über insgesamt 80Tkm: 5,6 l/100km
A4 Avant (BJ 2008) 1.9TDI, 115PS, 5-Gang HS, 235/225, Schnitt über insgesamt 100Tkm: 6,3 l/100km
A4 Avant (BJ 2010) 2.0TDI, 120PS, 6-Gang HS, 225/225, Schnitt über insgesamt 130Tkm: 5,9 l/100km
A6 Avant (BJ 2012) 2.0TDI, 177PS, Multitronic, 225/225, Schnitt über nun 40Tkm: 6,2 l/100km
Kann man das interpretieren wie man möchte, mein Fazit sieht so aus:
Meinen letzten A4 empfand ich als sehr sparsam, und 0,3l/100km mehr für 50% mehr Leistung, eine für mich perfekte Automatik und noch ca. 100kg mehr für das Upgrade: phantastisch!!!
Corvus
Ich für meinen Teil brauche nach solch einem Tag einfach Action. Hätte ich mir wegen des günstigen Verbrauchs ein Auto ausgesucht, wäre ich wahrscheinlich bei 130 PS oder so gelandet.
Irgendwie muss ich ja auch die 10tsd km im Monat schaffen.
Und klar, dass ich weiß, für wie weit mein Treibstoff noch reichen muss.
Na Gottseidank bin ich nicht so oft im Raum CE unterwegs. Action auf der nächtlichen BAB find ich nicht so doll (da wird es meinem Wackeldackel schwindlig 😉), Stressabbau sollte mMn eher auf dem Sportplatz erfolgen ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Du musst natürlich bei der Fahrweise auch paarmal den Anker werfen, weil Waldemar aus Poznan mit seinem Pritschen-Abschlepper die Geschwindigkeit meiner nicht einschätzen kann - und dann saufen alle Autos, da Du eben zwei Tonnen von 250 auf 80 und dann wieder voll auf den Pinsel!
Sag ich doch: Ich wär bei der selben Strecke 8min. später angekommen,
weil Beschleunigung u. Vmax. geringer. Dafür mit nem 11L Schnitt.
Über Waldemar, Boguslaw und Krysztow hätte ich mich auch geärgert ... 😁