Verarbeitung & Materialqualität

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo zusammen,
habe bisher genug Geduld gehabt und selbst den Austausch der Seitenscheibe Zähneknirschend akzeptiert, jetzt soll das Armaturenbrett getauscht werden und die Einstiege nachlackiert... Nein niemals nicht.

nachdem neulich der 12. Mangel aufgetaucht ist bin ich nun am Ende und habe die Wandlung beantragt.
Mich würde mal interessieren ob die Verarbeitung bei eurem Golf auch so schlecht ist.
Die Bilder zeigen jeweils die C-Säule bei geöffneter Heckklappe, bzw. die Heckklappe von Innen selbst, und den fleckigen Lack am Fahrereinstieg, desweiteren habt ihr auch diese Dellen im Armaturenbrett unterhalb der Lüftungsdüsen? sehen in Original schlimmer aus als auf dem Foto.
Die anderen Bilder erklären sich von selbst.
Wenn ihr evtl Bilder posten könnt die eine saubere Verarbeitung zeigen wäre ich euch sehr dankbar...oder ist das Stand der Technik???
Ansonsten ein klasse Auto

Lackfehler-einstieg-li
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61 Antworten

Moin!

Zitat:

Nicht einverstanden bin ich mit dem lapidaren "Menschen, die auch mal Fehler machen".
Selbige sind im Autobau absolut nicht zu tolerieren.

Was hast Du für einen Job?

Bist Du da 100% perfekt und fehlerfrei?

Ich denke kein Mensch ist das und damit sollte man es auch nicht von anderen Menschen erwarten.

Wichtiger sind da dann vielmehr Kontrollsysteme, die diese Fehler rechtzeitig aufdecken.

Zitat:

Heute sind es Lackmängel und nachlässig eingepasste Teile, morgen unfallträchtige und damit lebensgefährdende, schlampig zusammengebaute oder fehlkonstruierte Komponenten.
Zig Rückrufe und Schadenersatzprozesse beweisen dies.

Welche Schadenersatzprozesse meinst Du?

Hast Du Beispiele? Bei "zig" muss es die ja massenhaft geben.

Aber bitte nicht aus dem amerikanischen Raum, da dort für jeden Mist ein Schadenersatzprozeß geführt wird.

Und auch Rückrufe sind nun nicht grad an der Tagesordnung, kommen natürlich vor, aber klingt hier so, als ob VW jede Woche einen Rückruf hat.

Generell fällt auf, daß es sich bei den hier im Forum diskutierten Mängeln seltenst um sicherheitsrelevante Mängel handelt, was doch deutlich dafür spricht, daß es in der Endkontrolle eine entsprechende Priorisierung auf diese sicherheitsrelevanten Dinge gibt.

Ärgerlich ist es in der Ballung wie es beim TE auftritt natürlich ohne jede Frage, passieren sollte es in der Form auch nicht, aber man sollte da dann auch die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich dahergehen und von Lackmängeln oder ähnlichem gleich auf sicherheitsrelevante Defekte schließen.

Gruß
Stefan

Du reklamierst die Schweißnähte weil die etwas wellig und Ungleichmäßig sind? Da wirst du nicht durchkommen solange eine Minestlänge der Schweißnaht inordnung ist. Und die ist bei VW weit überdimensioniert. Es wundert mich das sie solange Nähte ziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Goleo06


Wenn ihr evtl Bilder posten könnt die eine saubere Verarbeitung zeigen wäre ich euch sehr dankbar...oder ist das Stand der Technik???
Ansonsten ein klasse Auto

Beim störenden Einstieg lassen sich evtl. ein paar Einstiegsleisten "aushandeln"?

Wenn Kofferraumdeckelnaht, Rücklicht oder die Falten am Sitz hinten als Grund für eine Wandlung angegeben werden, frag' ich mich wirklich, ob die "Qualitätskontrolle" nicht etwas übertrieben ist?

Welcher Mangel lässt sich ohne Nacharbeit nicht beheben?

Was machst du, wenn dir jemand beim Einkaufsmarkt einen Abdruck seiner Tür hinterlässt? Ein neues Auto kaufen?

Zitat:

Original geschrieben von Olligof



Zitat:

Original geschrieben von popeye174


Hier im Forum wird immer von einer Endkontrolle gesprochen.

Bei VW gibt es meines Wissens keine Endkontrolle !

Sorry, dann ist Dein Wissensstand falsch. Bei VW gibt es sehr wohl eine Endkontrolle! Das weiß ich zufällig aus sicherer Quelle, da ich jemanden kenne der genau dort, nämlich in der Endkontrolle, in Wolfsburg arbeitet! 😉
Dass nun solche Mängel wie beim TE auftreten ist natürlich heftig, da würde ich auch ordentlich Alarm machen.
Bei meinem (am Donnerstag abgeholt) habe ich bisher zum Glück noch keine Mängel entdeckt...

Jeder deutsche Hersteller hat eine Endkontrolle - nur nicht zu 100%. Lediglich bei Porsche muss jedes Fahrzeug eine Endkontrolle passieren. So wurde es zumindest kürzlich in einer Reportage auf N-TV berichtet.

Dürfte auch einleuchten, dass bei dem Produktionsvolumen nicht jedes Fahrzeug komplett eine Endkontrolle durchlaufen kann.

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Zitat:

Original geschrieben von kabubasa



Zitat:

Original geschrieben von Olligof


Sorry, dann ist Dein Wissensstand falsch. Bei VW gibt es sehr wohl eine Endkontrolle! Das weiß ich zufällig aus sicherer Quelle, da ich jemanden kenne der genau dort, nämlich in der Endkontrolle, in Wolfsburg arbeitet! 😉
Dass nun solche Mängel wie beim TE auftreten ist natürlich heftig, da würde ich auch ordentlich Alarm machen.
Bei meinem (am Donnerstag abgeholt) habe ich bisher zum Glück noch keine Mängel entdeckt...

Jeder deutsche Hersteller hat eine Endkontrolle - nur nicht zu 100%. Lediglich bei Porsche muss jedes Fahrzeug eine Endkontrolle passieren. So wurde es zumindest kürzlich in einer Reportage auf N-TV berichtet.
Dürfte auch einleuchten, dass bei dem Produktionsvolumen nicht jedes Fahrzeug komplett eine Endkontrolle durchlaufen kann.

bei dem Preis eines Porsches ... Das gibt es wohl noch Optimimierungspotential für den Bereich Automatisierung der Qualitätskontrolle.

Zitat:

Original geschrieben von Thai-Tiger



Zitat:

Original geschrieben von popeye174


Mal andersrum:

Kann man irgendwo nachlesen das es eine gibt ?

Ich habe DICH gefragt wo man es nachlesen kann, dass es KEINE Endkontrolle gibt. Dann musst Du keine Gegenfrage stellen. Also ich möchte echt mal wissen woher Du den Käsequatsch hast....

Da hast du etwas falsch verstanden.

Ein Hersteller wirbt gerne mit einer Endkontrolle und man kann es auch irgendwo nachlesen.

Ein Hersteller wirbt allerdings nicht mit Sachen die er NICHT macht.

Hast du schonmal eine Website von einem Hersteller gesehen, welcher eine Auflistung macht, was es bei ihm alles NICHT gibt ???

Wenn es tatsächlich eine RICHTIGE Endkontrolle geben sollte ( also jedes Fahrzeug ), dann frag ich mich warume einige Fahrzeuge so ausgeliefert werden.

Hier einige Beispiele aus den Abholungen aus WOB:

Touran: Fahrersitz nicht festgeschraubt ( konnte dort noch behoben werden, da der Auslieferer es selbst bemerkte ), PDC Kabelsatz nicht angeschlossen, AHK nicht angeschlossen, Diverse offensichtliche Lackfehler, Lenkrad schief, Spur/Sturz nicht eingestellt.

Golf 5: PDC kurzschluss bzw. Steuergerät defekt...piepte die ganze Fahrt nach Hause, Fahrzeug ging alle 5 min. aus

Polo: Radio ohne Funktion, Fensterheber ohne Funktion, Bremse zog einseitig

T5: lassen wir da lieber, sonst tippe ich morgen noch.

Es wurde natürlich alles auf Garantie beim Händler behoben, allerdings hilft WOB nicht.

Mein Kolege hatte nach 10 min einen Motorschaden, da die im Werk kein Öl eingefüllt hatten und die Öllampe nicht angeschlossen war.

Wie kann es denn also sein, das ALLE Fahrzeuge angeblich durch eine Endkontrolle gehen sollen ?

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Was hast Du für einen Job?
Bist Du da 100% perfekt und fehlerfrei?

Wenn ich in meinem Job Fehler mache, gefährdet dies keine Menschenleben. Höchstens meine Reputation.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Ich denke kein Mensch ist das und damit sollte man es auch nicht von anderen Menschen erwarten.

Aber sicher erwarte ich das.

Und mit mir Millionen anderer Konsumenten u. Verbraucher auch.

Und erst recht jene, die beispielsweise aufgrund fehlkonstruierter Radreifen mit einem ICE an einen Brückenpfeiler prallen.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Wichtiger sind da dann vielmehr Kontrollsysteme, die diese Fehler rechtzeitig aufdecken.

Was nützen Kontrollsysteme, wenn sie weder penibel eingesetzt noch fachlich adäquat benutzt werden?

Ford zB hat auch Kontrollsysteme. Und trotzdem wurden im 96er Fiesta Bremszylinder mit mangelhaften Dichtungen verbaut, so dass teilweise beim Tritt aufs Bremspedal null Bremswirkung vorhanden war. Es bedurfte erst zweier schwerer Unfälle und vieler Proteste, um Ford zu einer Rückrufaktion (und später zu einer weiteren) zu bewegen.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72



Welche Schadenersatzprozesse meinst Du?
Hast Du Beispiele? Bei "zig" muss es die ja massenhaft geben.
Aber bitte nicht aus dem amerikanischen Raum, da dort für jeden Mist ein Schadenersatzprozeß geführt wird.

Die Einrede "für jeden Mist" ist purer Unsinn.

Die amerikanischen Haftungsregeln unterscheiden sich kaum vom deutschen Schuldrecht. Für Ausländer ungewohnt ist dagegen das Prozessrecht mit der Möglichkeit des jury trial. Und die Produkthaftung wird weitaus schärfer angewandt, als anderswo.

Deswegen misst das angelsächsische Rechtssystem eben dem, der einen Schaden erlitten hat, Entschädigungen zu, die zumindest grob dem Wiedergutmachungsgedanken entsprechen.

In unserer Rechtsprechung hingegen gibt es für den Verlust eines Beines/Armes lumpige 20.000 Euro, ist eine Querschnittlähmung gerademal erbärmliche 200.000 Euro wert und ein Kind, das nach dem Unfall weder sprechen noch laufen kann, wird mit 500.000 abgespeist.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Und auch Rückrufe sind nun nicht grad an der Tagesordnung, kommen natürlich vor, aber klingt hier so, als ob VW jede Woche einen Rückruf hat.

Was ich schrieb und "wie es klingt" sind zwei paar Schuhe.

Von VW und Rückrufen stand in meinem Post nichts.

Doch wenn schon angesprochen: Google listet unter "Rückrufe VW" eine ganz beträchtliche Zahl auf, darunter auch so Kleinigkeiten wie Brandgefahr etc.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Generell fällt auf, daß es sich bei den hier im Forum diskutierten Mängeln seltenst um sicherheitsrelevante Mängel handelt, was doch deutlich dafür spricht, daß es in der Endkontrolle eine entsprechende Priorisierung auf diese sicherheitsrelevanten Dinge gibt.

Unzulässige Schlussfolgerung.

Korrekt ist, dass hier selten sicherheitsrelevante Mängel erörtert werden.

Richtig ist aber auch, dass sich nur ein verschwindend kleiner Teil aller Autobesitzer in diesem Forum tummeln. Daraus nun auf eine gute Qualität der Endkontrollen (allgemein) abzuleiten, trifft einfach nicht die Realität.

Schon 2004 beklagte das KBA "Rückrufaktionen auf Rekordniveau". Auf Druck der Automobillobby wies man dann 2005 nur noch diejenigen Maßnahmen aus, die aufgrund eines technischen Mangels von den Herstellern neu eingeleitet wurden - und schönte damit die Zahlen.

Deswegen haben für mich die amerikanischen Zahlen mehr Aussagekraft.

Zitat:

Original geschrieben von Thai-Tiger



Zitat:

Original geschrieben von popeye174


Mal andersrum:

Kann man irgendwo nachlesen das es eine gibt ?

Ich habe DICH gefragt wo man es nachlesen kann, dass es KEINE Endkontrolle gibt. Dann musst Du keine Gegenfrage stellen. Also ich möchte echt mal wissen woher Du den Käsequatsch hast....

Den Wissensstand hat er von den langen Mängellisten im Forum abgeleitet und seine Gegenfrage ist daher mehr als berechtigt!

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Generell fällt auf, daß es sich bei den hier im Forum diskutierten Mängeln seltenst um sicherheitsrelevante Mängel handelt, was doch deutlich dafür spricht, daß es in der Endkontrolle eine entsprechende Priorisierung auf diese sicherheitsrelevanten Dinge gibt.

Sicherheitsdetails liegen meist im verborgenen und mal kann als Käufer garnicht feststellen ob die mängelfrei sind!

Das kann man erst sehen wenn es zu dem Fall kommt den keiner möchte.

Moin

Zitat:

Wenn ich in meinem Job Fehler mache, gefährdet dies keine Menschenleben. Höchstens meine Reputation.

Aha, also ist es bei Dir in Deinem Job (abgesehen von der Reputation) ok, wenn Du Fehler machst, anderen gestehst Du dies aber nicht zu.

Ein Lackierfehler gefährdet auch keine Menschenleben, trotzdem verlangst Du von allen Mitarbeitern dort fehlerfreies Arbeiten, da paßt doch etwas nicht!

Ich glaube, wenn jeder, der mal einen Fehler macht, sofort entlassen werden würde, hätte keiner in diesem Forum noch einen Job. Die Unternehmen hätten allerdings auch das Problem, daß sie keine Mitarbeiter mehr hätten (und keine Chefs, aber das ist ein anderes Thema)

Zitat:

Aber sicher erwarte ich das.
Und mit mir Millionen anderer Konsumenten u. Verbraucher auch.
Und erst recht jene, die beispielsweise aufgrund fehlkonstruierter Radreifen mit einem ICE an einen Brückenpfeiler prallen.

Der Vergleich im Zusammenhang mit Lackfehlern und unschönen Schweißnähten hier im Thread paßt wohl nicht so ganz, das geht so ein bißchen in die Richtung "wer im Laden eine Packung Zigaretten klaut, der bringt auch Menschen um".

Ein Mensch bleibt ein Mensch und wird damit niemals perfekt sein und kann niemals 8 Stunden am Tag 220 Tage im Jahr 40 Jahre seines Lebens perfekt und fehlerfrei arbeiten. Wer das erwartet bewegt sich fernab jeder Realität.

Und der Konsument, der das erwartet, sollte sich immer erst einmal an die eigene Nase packen und sich hinterfragen, ob er denn auch immer perfekt und fehlerfrei arbeitet.

Je sicherheitsrelevanter Teile sind, desto genauer müssen natürlich die Endkontrollen sein, um die Fehler aufzudecken. Siehe Luftfahrtindustrie, sowas könnte man natürlich auch beim Auto machen, mit zusätzlichen redundanten Sicherheitssystemen, nur das ein Golf dann vermutlich locker das Doppelte kostete.

Ich finde das Volkswagen-Mitarbeiter-Bashing, was hier im Forum teilweise betrieben wird, jedenfalls absolut unangemessen und daneben. Man bekommt da den Eindruck, da stehen nur Idioten am Band, die gelangweilt und lustlos absoluten Mist zusammenfrickeln. Da gehen jedes Jahr Millionen von Autos raus, natürlich sind da welche dabei, die auch Mängel haben, aber hier im Forum wird das hochgespielt, als ob es überhaupt keine fehlerfreien Autos gibt. Da fragt man sich dann, warum die Leute überhaupt (immer wieder) VW kaufen, wenn die denn so mies sind? 😕

Zitat:

Richtig ist aber auch, dass sich nur ein verschwindend kleiner Teil aller Autobesitzer in diesem Forum tummeln. Daraus nun auf eine gute Qualität der Endkontrollen (allgemein) abzuleiten, trifft einfach nicht die Realität.

Genau andersherum wird ein Schuh daraus. Der Anteil derer, die sich in einem Forum tummeln und sich über Mängel beklagen, ist ungleich höher als in der Realität, weil viele dann in einem Forum Hilfe suchen, während die wenigsten in ein Forum gehen, um mitzuteilen, daß alles so ist wie es sein soll.

Unsere Firma kauft jedes Jahr so 8 bis 10 Autos, überwiegend VW, und komischerweise hatten wir in den ganzen letzten Jahren noch nie so einen groben Fall, obwohl die Wahrscheinlichkeit bei uns dann ja ungleich größer sein müßte, mal einen Treffer zu landen. Natürlich waren da auch mal Mängel dabei, das bleibt nicht aus, aber nichts weltbewegendes. Zuletzt ein defektes Radio am Golf Variant, welches die Batterie leergesogen hat, DAS bekommt man durch eine Endkontrolle auch nicht raus.

Deshalb bleibe ich dabei, wenn man so ein Montagsauto erwischt ist das absolut ärgerlich, würde mich auch nerven, gar keine Frage, dafür kosten die Kisten zu viel Geld, zumindest in der Summe dieser Mängel darf das nicht passieren. Aber deshalb sollte man trotzdem auf dem Teppich bleiben und keine Forderungen aufstellen, die einfach nicht erfüllbar sind.
Ist meine unmaßgebliche Meinung dazu, mag sein, daß diese nicht jedem gefällt, aber das ist auch nicht das Ziel meiner Meinungsäußerungen.

Gruß
Stefan

Na dann........ wenn ich das hier so lese...dann können sich ja die Kunden richtig auf die gefertigten Gölfe freuen ,
die während der "Sommerferien" von Studenten,Zeitarbeitern und Ferien Jobern gefertigt werden sollen.
Laut Zeitungsbericht.🙄

Also von einem richtigen "Fachpersonal"😉. Mit routinierter jahrelanger Erfahrung😁

Jedes Auto vor allen die Gölfe der ersten Tage werden ev .den Werbespruch...." Wertigkeit... blablabla neu ins rechte Licht rücken.😉
Meinen herzlichen Glückwunsch im vorraus,an deren Besitzer......die auch richtig viel Kohle auf den Tisch des Hauses geblättert haben.😰

Ich habe auch Lackfehler und Einschlüsse von Staub etc. gefunden.
Jetzt hat auch der Fahresitz angefangen ordentlich zu quitschen nach gefahrenen 2500 km.......ok das lässt sich sicher beseitigen.
Was leider richtig ärgerlich ist, das die Lackqualität bisher in über 25 Jahren Autofahren die Schlechteste ist.
Sieht zwar toll aus ,aber es hält nichts aus.Superempfindlich der Lack.🙄
Ich wage kaum daran zu denken wie das Auto in 3 bis 4 Jahren ausssieht.😠
Irgendwann fahre ich wohl aus einer Waschanlage und es ist nur noch die Grundierung soweit vorhanden drauf.😁😉
Und die Farbe ist im Abfluss gelandet.😁
Eine erste "Schutz Behandlung "habe ich bereits gemacht.Mal schauen ob es etwas besser wird.

Es ist nach 17 jahren Pause unser dritter VW.Das Auto fährt sich toll.Die Comfortline Sitze sind richtig gut.
Das DSG schaltet fast immer richtig.Es scheint " dazu zu lernen".
Das RCD510 klingt auch ohne Dynaudio sehr gut.Nur der Spritverbrauch ist mir immer noch deutlich zu hoch.
Trotz sparsamer Fahrweise.
Mal schauen wie es weiter geht.

Gruss
Cannes002😎

Moin!

Zitat:

Was leider richtig ärgerlich ist, das die Lackqualität bisher in über 25 Jahren Autofahren die Schlechteste ist.
Sieht zwar toll aus ,aber es hält nichts aus.Superempfindlich der Lack.🙄
Ich wage kaum daran zu denken wie das Auto in 3 bis 4 Jahren ausssieht.😠
Irgendwann fahre ich wohl aus einer Waschanlage und es ist nur noch die Grundierung soweit vorhanden drauf.😁😉
Und die Farbe ist im Abfluss gelandet.😁

Frage dazu:

Welches schwarz hast Du denn, schwarz uni oder deep black perleffect?

Ich vermute mal ersteres, dann wundert mich das nicht. Vor einem Auto mit Uni-Lack würde ich immer zurückschrecken, weil die schon wirklich um einiges empfindlicher sind. Kenne das von dem 2000er Mercedes C280 eines Freundes auch, immerhin ein 90.000-Mark-Auto, auch schwarz uni, und da muß er auch regelmäßig was tun, damit der Lack halbwegs ansehnlich bleibt, und man sieht da wirklich ALLES drauf. Vielleicht sollte man solche Farben mit einem Warnhinweis versehen "Achtung, bei der Farbe pflegen Sie sich zu Tode" 😛

Aber ich kann Dich insoweit beruhigen, auch nach 9 Jahren ist zumindest noch Lack drauf 😁

Achja, beim Ver GTi eines Bekannten ist das auch nicht besser, fällt mir grad noch ein, da sieht man in der Sonne auch jeden Waschstraßenbesuch...

Gruß
Stefan

Also was mich wirklich ungläubig staunen lässt, ist die Tatsache, dass so viele Anbauteile und Ausstattungen falsch verbaut werden:
Ich habe mittlerweile im Forum des Öfteren von falschen bzw. nicht der gewählten Modelllinie entsprechenden Lüftungsgittern und Kühlergrills gelesen, von fehlenden abgedunkelten Seitenscheiben, von fehlender Climatronic und Reifenkontrollanzeige usw. 😰
Und da es in diesem Forum bereits eine recht große Zahl erwischt hat, ist zu befürchten, dass es sich nicht um Einzelfälle gehandelt hat.

Vor allem ist mir das unerklärlich, denn die Fahrzeuge werden aufwändig in den Produktionprozess eingeplant, Änderungen sind ab ca. 2-3 Wochen vor Produktion nicht mehr möglich. Die Logistik sollte doch bei einem so großen Konzern wie VW mit solch großen Kapazitäten soweit ausgereift sein, dass zumindest alle bestellten Teile und Ausstattungen am Band auch in das Fahrzeug eingebaut werden.
Das ist doch sicher computergesteuert, und dann sollte doch einem Fahrzeug, das mit Climatronic bestellt ist und den entsprechenden Code auf dem Laufzettel hat, auch automatisch das Bedienteil für die Climatronic am Band ankommen. 😕
Oder passiert so etwas vielleicht immer dann, wenn kurzfristig Nachschubprobleme für ein Teil bestehen, irgendein anderes eingebaut, so nach dem Motto: "Heinz, schau mal im Keller, ob da was rumliegt, was wir in die olle Kiste reinschrauben können!"
Aber das kann und will ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Aha, also ist es bei Dir in Deinem Job (abgesehen von der Reputation) ok, wenn Du Fehler machst, anderen gestehst Du dies aber nicht zu.

Ich schrieb "Wenn ich in meinem Job Fehler mache, gefährdet dies keine Menschenleben".

Erkennst du den Unterschied nicht, oder willst du ihn nicht verstehen?

Ich gestehe

keinem

zu, Menschenleben zu gefährden.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Und der Konsument, der das erwartet, sollte sich immer erst einmal an die eigene Nase packen und sich hinterfragen, ob er denn auch immer perfekt und fehlerfrei arbeitet.

*Tief durchatmen*

Wenn ich ein Produkt kaufe, dann hat es mängelfrei zu sein.

Dafür zahle ich schließlich.

Ist es nicht mängelfrei, muss ich mich als Konsument absolut nicht "an die eigene Nase packen und hinterfragen", ob ich selbst fehlerfrei bin.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Je sicherheitsrelevanter Teile sind, desto genauer müssen natürlich die Endkontrollen sein... Siehe Luftfahrtindustrie, sowas könnte man natürlich auch beim Auto machen... nur das ein Golf dann vermutlich locker das Doppelte kostete.

Und weil er eben nicht das doppelte kostet, darf man schlampen?

Und die Käufer sollen das dann so akzeptieren?

Verquere Logik.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


...die wenigsten in ein Forum gehen, um mitzuteilen, daß alles so ist wie es sein soll.

Das übliche Argument, um sich häufende Mängel zu erklären.

Gleichwohl ein hinkendes.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


...und keine Forderungen aufstellen, die einfach nicht erfüllbar sind.

Gewährleistungs- und Produkthaftungsgesetz zB wurden ja nicht primär wegen "unerfüllbarer Forderungen" aufgelegt, sondern um Kunden die Durchsetzung ihrer Rechte gegenüber Händlern und Herstellern zu ermöglichen.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72


Ist meine unmaßgebliche Meinung dazu, mag sein, daß diese nicht jedem gefällt...

Sie ist zwar divergent, aber das gehört zum Wesen einer Meinung.

Insofern okay.

Moin!

Zitat:

Ich schrieb "Wenn ich in meinem Job Fehler mache, gefährdet dies keine Menschenleben".
Erkennst du den Unterschied nicht, oder willst du ihn nicht verstehen?
Ich gestehe keinem zu, Menschenleben zu gefährden.

Das tue ich auch nicht und habe ich auch nirgends geschrieben.

Aber hier im Thread geht es auch um Mängel, die keine Menschenleben gefährden, und daraus wird dann sofort geschlossen, daß dort genauso auch Menschenleben gefährdende Mängel eingebaut werden, das ist ein Umkehrschluss den ich nicht mitgehe.

Und wenn Du Dir selbst die Fehler zugestehst, mußt Du sie auch dem Lackierer bei VW zugestehen, weil der Lackierer im Regelfall nichts mit sicherheitsrelevanten Aspekten zu tun hat.

Zitat:

Wenn ich ein Produkt kaufe, dann hat es mängelfrei zu sein.
Dafür zahle ich schließlich.
Ist es nicht mängelfrei, muss ich mich als Konsument absolut nicht "an die eigene Nase packen und hinterfragen", ob ich selbst fehlerfrei bin.

Die Mängefreiheit ist erst einmal der Anspruch, keine Frage, erst recht bei so einem teuren Produkt wie dem Auto.

Die Realität ist aber, daß nur sagen wir mal 98% mängelfrei sind. Für den Rest gibt es die Gewährleistung, sonst bräuchten wir die ja gar nicht. Und dann gibt es die Extremfälle, wo eine Wandlung erforderlich ist.

Aber auch hier die Frage: Du erbringst in Deinem Job ja auch eine Leistung für einen anderen, was auch immer es sein mag? Dann hat auch DER Konsument ebenso einen Anspruch auf eine fehlerfreie Leistung, egal ob ein Produkt hergestellt, eine Dienstleistung oder ein Verwaltungsakt erbracht wird, egal ob intern im Unternehmen oder extern für Kunden. Es gibt IMMER einen Abnehmer für die Leistung, sonst gäbe es den Job nicht. Und nach Deinem hier formulierten Anspruch, daß der "Kunde" ein Recht auf ein mängelfreies Produkt hat, gilt damit dann auch für Dich selbst der Anspruch, ebenso fehlerfrei zu sein wie Du es bei den Produkten erwartest, die Du erwirbst.

Zitat:

Und weil er eben nicht das doppelte kostet, darf man schlampen?
Und die Käufer sollen das dann so akzeptieren?
Verquere Logik.

Natürlich nicht, das habe ich nicht gesagt, hier betreibst Du klassisches "Wort-im-Mund-Herumdrehen" 😉

Ich vermute mal ganz stark, daß bei Airbus auch Fehler gemacht werden, nur das die Endkontrollen dort wesentlich strenger sind, weil ein Fehler da sofort fatale Folgen haben kann. DAS habe ich gemeint.

Zitat:

Gewährleistungs- und Produkthaftungsgesetz zB wurden ja nicht primär wegen "unerfüllbarer Forderungen" aufgelegt, sondern um Kunden die Durchsetzung ihrer Rechte gegenüber Händlern und Herstellern zu ermöglichen.

Völlig richtig, aber wenn alle perfekt arbeiteten, bräuchte man so etwas gar nicht erst. Da man aber weiß, daß dieser Wunsch nach immer perfekter Leistung nicht erfüllbar sind, hat man entsprechende Gesetze geschaffen, um die Fehlleistungen zu sanktionieren.

Ich sage ja nicht, daß es unmöglich ist, ein mängelfreies Auto zu bauen, wär ja noch schöner, sondern ich halte die Forderung für unrealistisch, daß wirklich ALLE produzierten Autos mängelfrei sind

Zitat:

Sie ist zwar divergent, aber das gehört zum Wesen einer Meinung.
Insofern okay.

Dito, so sei es 😉

Gruß
Stefan

@jauva
Beim störenden Einstieg lassen sich evtl. ein paar Einstiegsleisten "aushandeln"?
Wenn Kofferraumdeckelnaht, Rücklicht oder die Falten am Sitz hinten als Grund für eine Wandlung angegeben werden, frag' ich mich wirklich, ob die "Qualitätskontrolle" nicht etwas übertrieben ist?
Welcher Mangel lässt sich ohne Nacharbeit nicht beheben?

...sehr witzig Lackfehler an einem Neufahrzeug mit Einstiegsleisten abdecken..tz..tz.. und was kleb ich auf die Dellen am Armaturenbrett??? einen VFL Aufkleber?...und an den Falten am Sitz häng ich noch ein paar Pommel dran oder wie??

Sicher lassen sich diese Mängel beheben...nur was für ein Aufwand..es wird hier nach und nach ein Neufahrzeug zerlegt und wieder zusammengebaut.
Es müßte das Armaturenbrett getauscht werden, die Einstiege und die Heckklappe Innenseite nachlackiert werden und der Lehnenbezug gewechselt werden, desweiteren hat mir der Karosseriemeister gesagt das die Sitzbezüge trotz mehrfachen Reklamierens immer gefaltet angeliefert werden, bei einem Stoffbezug kein Problem aber bei Leder oder Alcantara bekommt man diesen Knick nicht mehr raus, und sieht dann noch schlimmer aus als vorher.
Die miserable Naht der Karosseriedichtmasse hatte ich bisher Zähneknirschend akzeptiert, aber durch die neu hinzugekommen Mängel nun mit aufgepackt.
Von den insgesamt 12Mängel hab ich ja schon einiges Mache lassen, die Rücklichter neu auszurichten würde ich auch noch akzeptieren aber
kein Austausch des Armaturenbrett, das Neubeziehen der Lehne und schon gar nicht eine Nachlackierung an einem Neufahrzeug.

Reagiere ich zu übersensibel wenn ich nun auf Wandlung bestehe??

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