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Ventile einstellen

Kawasaki ER 6
Themenstarteram 11. März 2013 um 13:48

Hallo Zusammen,

ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema hören.

Ich habe letzte Woche an meiner Er6n die Ventile einstellen lassen bei 32000 km obwohl Kawa sagt das es erst bei 42000 nötig. Also laut meinem Schrauber war es dringend nötig. Er meinte auch das es ihn wundert das es laut Wartungsinterwall erst nach 42tkm notwenig ist.

Habt Ihr da auch schon Erfahrungen mit gemacht?

Beste Antwort im Thema

Dass eine ER6 16 Ventile hat, halte ich schon mal für ein Gerücht.

Selbst wenn man die Luftventile der Reifen mitrechnet, werden es nicht mehr als 10. :D

Zweizylinder, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel.

Wartungsintervalltabelle: Ventilspielkontrolle alle 42.000 km.

http://de.scribd.com/.../Kawasaki-ER-6n-2005-Service-Manual-German?...

Ein Schrauber, der sich auskennt, weiß das, einer der das nicht weiß, schaut nach. Etwas zu geringes Ventilspiel schadet nicht, da verbrennen auch keine Ventile; erst wenn keins mehr da ist, wirds blöd.

Wie Jason schon sagte, wär interessant zu wissen, wieviele Hundertstel korrigiert werden mussten, oder ob der "Schrauber" , der nicht einmal die Wartungstabelle kennt, es etwas wichtig nahm.

Manche Schrauber neigen dazu, Dinge zu dramatisieren.

Ich würde das eher gelassen sehen.

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Na ja, "Dringend" und "Dringend" sind 2 Paar Schuhe. Wäre gut zu wissen wie die Ist Werte waren :) Das werden wir aber nun nicht mehr erfahren.

Themenstarteram 11. März 2013 um 15:42

Das ist wohl war mit den Werten...

Er meinte nur drei Ventile waren viel zu eng und musste vier shimps tauschen/einbauen.

Soviel Ahnung hab ich da leider nicht von...

3 Ventile ?

Du hast insgesamt 16, ich finde 3 von 16 ganz schön in Ordnung nach 32tkm :)

Die Ventile werden von alleine eng, vermutlich die Auslassventile. Wie dem auch sei, das scheint OK zu sein und wäre sicherlich gut bis 42tkm gelaufen. Welche Baujahr ist deine Maschine ?

am 12. März 2013 um 12:00

Interessant währe zu wissen, bei welchem Kilometerstand die Ventile zuletzt kontrolliert wurden oder ob sie überhaupt schon mal kontrolliert wurden? Weis heist außerdem Ventilspiel viel zu eng? Viel zu enges Ventilspiel über längere Zeit hat meist Ventilschäden zur folge.

 

am 12. März 2013 um 12:31

Es ist schon gut so, wenn das Ventilspiel etwas früher kontrolliert wurde. Auch wenn es nur 3 von 16 Ventilen waren. Zu enges Ventilspiel kann dafür sorgen, das die Ventile verbrennen!!! :eek:

Dass eine ER6 16 Ventile hat, halte ich schon mal für ein Gerücht.

Selbst wenn man die Luftventile der Reifen mitrechnet, werden es nicht mehr als 10. :D

Zweizylinder, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel.

Wartungsintervalltabelle: Ventilspielkontrolle alle 42.000 km.

http://de.scribd.com/.../Kawasaki-ER-6n-2005-Service-Manual-German?...

Ein Schrauber, der sich auskennt, weiß das, einer der das nicht weiß, schaut nach. Etwas zu geringes Ventilspiel schadet nicht, da verbrennen auch keine Ventile; erst wenn keins mehr da ist, wirds blöd.

Wie Jason schon sagte, wär interessant zu wissen, wieviele Hundertstel korrigiert werden mussten, oder ob der "Schrauber" , der nicht einmal die Wartungstabelle kennt, es etwas wichtig nahm.

Manche Schrauber neigen dazu, Dinge zu dramatisieren.

Ich würde das eher gelassen sehen.

Hallo!

Jetzt hab ich mal im WHB meiner GPZ 600 r nachgesehen; da schreibt Kawasaki, daß alle 10tkm das Ventilspiel kontrolliert werden soll.

Wie das die Vorbesitzer gemacht haben...keine Ahnung. Die letzten 20tkm habe ich aber nicht danach geschaut.

Insgesamt stehen ca 80tkm auf dem Tacho.

Sollte ich dann die jetzt mal mit ner Fühlerlehre kontrollieren und ggf. einstellen? Immerhin muß ich bevor es losgehen kann ohnehin das Kühlsystem reparieren und dann wäre da schonmal leichter an den Zylinderkopfdeckel ranzukommen.

Oder wann wird sowas bzw. ist sowas sinnvoll??

Gruß Stephan

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Wie Jason schon sagte, wär interessant zu wissen, wieviele Hundertstel korrigiert werden mussten, oder ob der "Schrauber" , der nicht einmal die Wartungstabelle kennt, es etwas wichtig nahm.

Mich beschleicht oft der Verdacht, dass dem Kunden zwei, drei Alibi-Shims aufgedrückt werden, um ne Menge Arbeitslohn (z.B. bei der GT = Ausbau der Nockenwellen) mit auf die Rechnung schreiben zu können, selbst wenn(!) das Spiel nur kontrolliert und für gut befunden wurde. Kontrollieren wird das eh keiner (können), von daher ist das doch ne prime Einnahmequelle...

@ Mr. Zottel

Solange kein Klappern der Ventile zu hören ist würde ich da auch nicht umbedingt rangehen.

Wobei es bei der GPZ einfacher ist, da keine Shims benötigt werden.

Einzig ne neue Dichtung zur Sicherheit, falls die alte Dichtung reißt beim Abheben des Deckels.

Gruß

Die Gefahr liegt aber eher in zu wenig Spiel durch das Einarbeiten des Ventiltellers in den Sitz. Zu enge Ventile klappern nicht. Insofern würde ich da ab und an kontrollieren.

Ich bin da aber auch nicht ängstlich, meine GT bekommt jetzt bald von mir das 4. Mal in 23 Jahren und 125.000 km das Spiel geprüft und ggf. korrigiert.

am 12. März 2013 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von FCKAndy1

@ Mr. Zottel

Solange kein Klappern der Ventile zu hören ist würde ich da auch nicht umbedingt rangehen.

Wobei es bei der GPZ einfacher ist, da keine Shims benötigt werden.

Einzig ne neue Dichtung zur Sicherheit, falls die alte Dichtung reißt beim Abheben des Deckels.

Gruß

Hmmm,

so weit ich weiss hört man nur zu grosses Ventilspiel als Klappern. Das ist aber verhältnismässig harmlos, wenn es nicht viel zu gross ist. Mal abgesehen vom Leistungsverlust.

Zu kleines Ventilspiel klappert nicht, kann aber die Ventile bzw. Sitze schädigen.

Zumindest bei meinem alten Citroën kann sich das Ventilspiel in beide Richtungen ändern. Ich weiss jetzt nicht, wie es bei der GPZ ist.

P.S.: War da wohl knapp 10 Minuten zu langsam, s. Vorredner ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mr.Zottel

Hallo!

Jetzt hab ich mal im WHB meiner GPZ 600 r nachgesehen; da schreibt Kawasaki, daß alle 10tkm das Ventilspiel kontrolliert werden soll.

Gruß Stephan

GPZ/GPX 600 R sind 16-Ventiler, deren Ventile mittels Schlepphebeln angetrieben werden, bei denen das Spiel mit einer Stellschraube und Kontermutter eingestellt wird. Mit einem Tassenstößel Twin wie dem der ER6 haben die wenig gemeinsam.

Der Vergleich ist insofern wenig hilfreich. Die Wartungstabelle der ER6N (oben nachzulesen) schreibt eine Ventilspielkontrolle alle 42.000 km vor. Die werden wissen weshalb. Dass das bei den Schleppern alle 10.000 gemacht werden muss, hat auch seinen oben genannten Grund

Bei Tassenstößeln verstellt sich das Spiel nämlich kaum. Bei einem Schlepphebeltrieb sehr wohl.

Wenn ein Ventil wenig Spiel hat, passiert erstmal garnix, denn das schließt dennoch vollständig. Erst wenn es kein oder "negatives" Spiel hat, wobei der Ventilsitz weniger "einläuft" aber sich der Ventilschaft längt, wird es undicht. Dann aber geht erstmal die Kompression flöten, gerade der Zweizylinder wird das sofort mit massivem Leistungsverlust qutittieren, bevor irgendwas verbrennt.

am 13. März 2013 um 17:19

Alles was Sie schon immer über Ventile wissen wollten, aber sich nie getraut haben zu fragen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ventilspiel

Es steht wohl nicht drin wie man Ventile einstellt, aber was es an Ventilsteuerungen so gibt, wie sie im einzelnen funktionieren und was ihre Vor- und Nachteile sind.

Prima Idee. Danke.

Ventilspiel einstellen an Ducati M900: Das ist was für Schrauber mit dem schwarzen Gürtel... :D

Bin ich froh, dass ich den Erwin kenne...:rolleyes:

Jetzt muss ich ins Mazda - Forum hüpfen... Hab gerade für das Frollein Tochter einen MX5 Roadster gekauft...

Sehr preiswert, da muss man auch noch das Eine oder Andere einstellen :D

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