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Vel Satis, die Geldvernichtungsmaschine

Renault Vel Satis BJO
Themenstarteram 22. April 2015 um 18:21

Hallo zusammen!

Man bekommt ja den Vel Satis mittlerweile echt spottbilligst, teilweise schon fast geschenkt. Aber man sollte nicht dem Trugschluss erliegen, dass auch der Unterhalt des Autos billig wäre. Ich red aber jetzt nicht von Steuer und Versicherung, die sind bei 177 PS wirklich moderat. Auch der Verbrauch ist angesichrs von Größe, Gewicht, Leistung und Fahrleistungen wirklich in Ordnung bzw. mit 7 - 8 Litern wirklich vertretbar.

ABER:

Ich weiß ja nicht, ob das beim Vel Satis "normal" ist, oder ob ich nur ein besonders Mängelbehaftetes Exemplar mit gewaltigem Reparaturstau erwischt habe.

Ich hab das Auto im Dezember vergangenen Jahres mit etwa 166.200 km gekauft. Jetzt hat er 172.300 auf der Uhr. In diesen vier Monaten bzw. 6.000 km hab ich folgendes repariert und erneuert:

Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Wasserpumpe, Kolbenringe, Fensterheber links vorne, Türfangband links vorne.

Ausserdem hat plötzlich das Lenkrad gewackelt, weil sich die Mutter gelockert hat, die das Lenkrad auf der Lenksäule hält.

Zur Zeit spinnt das Radiodisplay, die Sitzheizung is defekt, die Kennzeichenbeleuchtung spinnt und der Auspuff ist rostig, ausserdem poltert das Fahrwerk von hinten. Da fragt man sich echt, ob das noch normal ist...

Beste Antwort im Thema
am 23. April 2015 um 16:55

Zitat:

@Espargon schrieb am 23. April 2015 um 18:32:49 Uhr:

450.000 km an einem anderen Motor eines anderen Franzosen, der nicht von Renault konstruiert wurde, oder an einem einem Japaner mit 300.000, auch nicht von Renault konstruiert, oder 350.000 an einem BMW, auch nicht von Renault konstruiert, und diese Motoren über die ganzen Kilometer hinweg jeweils nur am Öleinfülldeckel geöffnet, darüber hinaus keine Ausfälle an Elektronik oder elektrischen Bauteilen, ..... was sagt uns das im Vergleich zum Vel Satis?

Dumm nur das der Motor mit den ganzen Problem von Japaner konstruiert worden ist. Renault und Opel und Saab waren nur so dumm den einzubauen.

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am 4. Juni 2015 um 17:54

Also ich fahre seit 3.5 Jahren einen veli Phase 2. Gekauft mit 92000km. Heute hat er 161000 drauf. Zahnriemen gewechselt ansonsten nur Ölwechsel. Er wird viel mit Anhänger betrieben, meist mit 1.5 bis 1.8 Tonnen am haken. Solo bewege ich ihn vorrangig auf der BAB. Das auch nicht langsam. Bis heute läuft und funktioniert er absolut fehlerfrei. Auffallend ist allerdings das diese Motoren ob im Renault im Saal oder im Opel meist nur in Deutschland verrecken. Meldungen solcherart sind aus dem Ausland nicht zu vernehmen. Es ist bekannt das die Motoren nicht vollgasfest sind. Ein bekannter aus Schweden fährt einen 3 Liter aus 2003 und sein veli hat jetzt 510000 auf der uhr. Ich denke es liegt meist an den Fahrer der dinger. Vollgasidioten die auch meist noch inspektionsschlampen sind. Nun zum laguna: vor dem veli hatte ich einen laguna Phase 1 mit 2ltr.16v Motor . Auch gebraucht gekauft aus erster Hand . Allerdings alle Services wurden penibelst gemacht und die Nachsorge des unterbodenschutzes und der hohlraumversiegelung wurden vom erst Besitzer peinlichst eingehalten. Mit 440000 km auf der uhr habe ich den lagi dann verkauft ohne Mängel ohne Rost ohne Ausfälle, er wird heute noch ohne Probleme gefahren vom Käufer hier im Ort und geht langsam auf die 600000 zu. Übrigens ein Benziner. Meiner Meinung nach kommt es bei allen Autos drauf an wie der erst Besitzer mit ihnen umgeht. Schlampige Besitzer gleich schlampige Autos egal welche marke. In meinem Besitz befindet sich noch R 25 v turbo mittlerweile 28 Jahre alt 450000 km kein Rost und keine Ausfälle. Mein Sohn fährt seit drei Jahren einen Safran biturbo (Kenner wissen um das Auto ) wir fahren seit über dreißig Jahren renault . Einige Entgleisungen auf BMW Ford und Mercedes waren bedauerlicherweise mehr als enttauschend.

Undichte Kurbelwellensimmerringe, ausgefranzte Achslagergummis, laufend defekte am Nockenwellenversteller, Rost i m Längsträger, undichte und klappernde Heckscheiben, Kabelbrüche, defekte Handbremssteller, defekte Schließelektronik u. v. m. sind also Probleme mangelnder Pflege?

Und dann stelle man sich die Frage, warum man ein Auto mit Power, wie den VelSatis, um den es hier geht, kauft? Weil man keine Zeit hat, ihn spazieren zu tragen und dreimal wöchentlich von unten von Hand zu waschen?

Wenn Audi, Opel, VW, BMW, Fiat, Alfa, Nissan, Citroen, Peugeot, Toyota, Mazda, Mitsubishi, Volvo, Mercedes, Seat in dieser Leistungsklasse Motoren für Vollgasidioten und Inspektionsschlampen bauen können, die vollgasfest sind und mindestens die ersten 15 Lebensjahre keine Korrossionsprobleme an tragenden Teilen aufweisen, welch ein Idiot muß man dann als Langstreckenfahrer sein, sich einen nicht vollgasfesten und rostanfälligen Renault zu kaufen - z. B. solch eine Rostgurke wie unser Laguna.

Jumbo-Spezialist: Ich war jahrelang im Karrosserie-Konstruktionsbereich und hatte peripher auch viel mit Lackierung zu tun, weiß also, warum ich Dir so nett antworte. Also halte bitte nicht den Rest der Renault-Fahrer für Schlampen und Idioten.

am 5. Juni 2015 um 12:20

Zitat:

@Espargon schrieb am 5. Juni 2015 um 11:10:13 Uhr:

Undichte Kurbelwellensimmerringe, ausgefranzte Achslagergummis, laufend defekte am Nockenwellenversteller, Rost i m Längsträger, undichte und klappernde Heckscheiben, Kabelbrüche, defekte Handbremssteller, defekte Schließelektronik u. v. m. sind also Probleme mangelnder Pflege?

Und dann stelle man sich die Frage, warum man ein Auto mit Power, wie den VelSatis, um den es hier geht, kauft? Weil man keine Zeit hat, ihn spazieren zu tragen und dreimal wöchentlich von unten von Hand zu waschen?

Wenn Audi, Opel, VW, BMW, Fiat, Alfa, Nissan, Citroen, Peugeot, Toyota, Mazda, Mitsubishi, Volvo, Mercedes, Seat in dieser Leistungsklasse Motoren für Vollgasidioten und Inspektionsschlampen bauen können, die vollgasfest sind und mindestens die ersten 15 Lebensjahre keine Korrossionsprobleme an tragenden Teilen aufweisen, welch ein Idiot muß man dann als Langstreckenfahrer sein, sich einen nicht vollgasfesten und rostanfälligen Renault zu kaufen - z. B. solch eine Rostgurke wie unser Laguna.

Jumbo-Spezialist: Ich war jahrelang im Karrosserie-Konstruktionsbereich und hatte peripher auch viel mit Lackierung zu tun, weiß also, warum ich Dir so nett antworte. Also halte bitte nicht den Rest der Renault-Fahrer für Schlampen und Idioten.

Wo rostet den Bitte ein Laguna II (sowas besitzt du ja scheinbar) an tragenden Teilen oder überhaupt?

Und die anderen Marken über den grünen Klee zu Loben als hätten sie die Eierlegenen Wollmichsau erfunden halte ich für arg fragwürdig.

Ich sag nur Rost bei Mercedes Audi und BMW, Steuerketten und DSG bei VAG, Steuerketten bei BMW usw...... jeder aber wirklich jeder Hersteller hat sein Leichen im Keller. Mein liebstes Beispiel ist immer noch eine Mercedes S Klasse 120 000 € an welcher nach 5 Jahren die Zierleisten abgefallen sind weil darunter alles weggerostet war.

Andere Hersteller sind gewiß auch nicht perfekt, wie ich z. B. an unserem 6er-Peugeot mit seinen dauernden Mucken der Klimasteuerung sehe oder an der Kopfdichtung des BMW oder der einfach dämlich konstruierten und überaus verschleißanfälligen Vorderachse unseres ALDI-Express, ein Volvo, der aber als "Senior" mit rostfreier Karrosserie kürzlich wieder mängelfrei durch den TÜV ging..

Ich weiß, dass die S- und E-Klasse (auch im Heckbereich) ihre Rostprobleme haben. Eine C-Klasse, die bei uns als Firmenwagen lief, mußten wir sogar vorzeitig ausmustern, da Rost-"Melange" auf dem Lack beim Kunden schlecht aussieht. Und die E-Klassen, die ich und meine Frau jeweils hatten, waren auch nicht perfekt, da sie Verarbeitungs- und öfter Getriebefunktionsprobleme hatten.

Das sind aber dennoch keine Fehler wie beim Laguna, an dem Heckblech, Seitenwand/Übergang Längsträger, die Längsträger li. + re. auf Höhe der Vordertüren und die Schweller jeweils von innen her durchrosten, so dass man das Fahrzeug einfach nur noch wegschmeißen kann.

Ok - die Steuerketten: Mindestens 50 Jahre liefen die Fahrzeuge nur mit Steuerketten; ab und zu tauschte man ein abgelutschtes Stirnrad und gut wars. Heute werden sie lang und länger oder reißen gleich? Versagen der heutigen Ingenieurskunst weil´s der Konstrukteursnachwuchs besser kann?

Aber gleich, Renault hat ab Anfang 2000 (trotz Kooperation oder weil Kooperation mit Nissan) viel Konstruktionsmurks verbaut und die Verarbeitungsqualität ist halt unter dem Durchschnitt.

am 9. Juli 2015 um 10:08

ausserdem poltert das Fahrwerk von hinten....

...das hört sich nach den Stabbis hinden an... sind leicht und kostengünstig zu wechseln...

Fahren auch einen Velli...bisher kaum Probleme... außer mein soeben gepostetes.

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