Vectra zieht deutlich besser nach Zahnriemenwechsel
Hallo liebe Gemeinde,
mich würde einfach interessieren warum mein Vectra C 3,2 GTS nach einem Zahnriemenwechsel (zweiter bei 120 tsd) deutlich besser geht. Habe den Wechsel in einer freien Werkstatt in Kroatien machen lassen(500€ + WaPu, allen Umlenkrollen, Keilriemen und neuer Batterie).
Als Beispiel: Ein Bekannter von mir fährt einen Golf V R32 gegen den ich kein Licht beim Beschleunigen sah. Jetzt schafft er es nicht mehr mir davonzuziehen.
Rein technisch gesehen dürft es doch nach einem Wechsel keinen Unterschied bei der Leistung geben, wenn alles korrekt verbaut wurde.
Kann die Werkstatt hier was falsch gemacht haben, bzw. könnte die folge vielleicht sogar ein Motorschaden sein?
Hoffe das dieses Phänomen nicht wie bei einer Glühbirne ist, die bevor sie kaputt geht noch eine Zeit heller leuchtet.
Danke im voraus
Gruss
Robert
P.S bilde mir ein das der Verbrauch auch gesunken ist
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Robbi10
-zum zweiten. Frage einmal einen Opel Händler expliziet nach dem 3,2 l. Der schlägt erst einmal die Hände über den Kopf. Sehr grosser Arbeitsaufwand.
Sehr großer Arbeitsaufwand? Deshalb war mein Vectra auch nach 3 Stunden fertig mit Zahnriemen und Wasserpumpe?! Übrigens hat mein Wechsel beim FOH weniger gekostet, als deiner in Kroatien... wenn man den Sprit rechnet, hast du ja ein richtiges Schnäppchen gemacht 😁
Übrigens haben wir vor 2 Wochen bei nem Omega B V6 den Zahnriemen gewechselt, im Nachhinein ist das nicht viel aufwändiger als beim normalen 4 Zylinder 8V. Mittlerweile baue ich dir den ganzen Kram in ner Stunde auseinander und auch wieder zusammen... Ok, dazu muss ich sagen, weil der Motor im Vectra quer sitzt, hat man dort mit Platzproblemen zu kämpfen... beim Omi kannst du freier arbeiten.
Weshalb denn immer gleichzeitiger Wechsel Wasserpumpe?
Das macht doch nur beim Vierzylinder Sinn. Beim V6 hängt die doch meines Wissens nicht am ZR, kann somit bei einem evtl. späteren Defekt unabhängig davon gewechselt werden.
Gruß Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Weshalb denn immer gleichzeitiger Wechsel Wasserpumpe?
Bei mir war es so, dass ich Wasserverlust hatte (bzw. noch habe) und an der Wasserpumpe waren unten Kalkspuren. Deshalb hat der Mechaniker gemeint, es könnte sein, dass die Pumpe undicht ist. Da es eh auf Garantie geht, habe ich sie vorsichtshalber wechseln lassen. Aber prinzipiell muss man die Pumpe nicht bei jedem Riemenwechsel mit tauschen...
Leider war es nicht wirklich der Fehler, mittlerweile habe ich Wasser im Öl 😠
Die Pumpe kosten im Verhältnis fast nichts. Daher wäre es dumm wenn man sie nicht direkt mit wechselt.
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Zitat:
Original geschrieben von hackePi
Die Pumpe kosten im Verhältnis fast nichts. Daher wäre es dumm wenn man sie nicht direkt mit wechselt.
Darum geht's ja nicht. Man könnte beim ZR-Wechsel auch gleich alles mögliche andere wechseln lassen, was im Verhältnis fast nichts kostet.
Die Frage ist, ob ZR und Wapu Verbundarbeiten sind oder anders ausgedrückt, ob ein Wechsel der Wapu separat teurer ist als in Verbindung mit dem ZR.
Gruß Wolfgang
Es kann sein, dass sich der vorherige Zahnriemen bereits etwas gelängt hatte und/oder die Steuerzeiten vorher nicht richtig eingestellt wurden.
Zitat:
Original geschrieben von Nimm6
Darum geht's ja nicht. Man könnte beim ZR-Wechsel auch gleich alles mögliche andere wechseln lassen, was im Verhältnis fast nichts kostet.Zitat:
Original geschrieben von hackePi
Die Pumpe kosten im Verhältnis fast nichts. Daher wäre es dumm wenn man sie nicht direkt mit wechselt.Die Frage ist, ob ZR und Wapu Verbundarbeiten sind oder anders ausgedrückt, ob ein Wechsel der Wapu separat teurer ist als in Verbindung mit dem ZR.
Gruß Wolfgang
Es ist seperat teurer.
Zitat:
Original geschrieben von hades86
Es kann sein, dass sich der vorherige Zahnriemen bereits etwas gelängt hatte und/oder die Steuerzeiten vorher nicht richtig eingestellt wurden.
Schon mal nen V6 erlebt, bei dem die Steuerzeiten auch nur einen Millimeter abweichen? 😉 Hatte vor 2 Wochen das Vergnügen, 1 Zahnrad nicht 100% auf Markierung, der Motor läuft wie ein Sack Nüsse und hat Fehlzündungen ohne Ende.
Könnte höchstens sein, dass der FOH den Zündzeitpunkt mit dem Tech neu angepasst hat...
Mit der Zeit längt sich jeder Zahnriemen und einen Millimeter merkst du am Motorlauf kein bisschen - schreib hier nicht so einen Käse rein, sonst glaubt dir das noch einer... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von hades86
Mit der Zeit längt sich jeder Zahnriemen und einen Millimeter merkst du am Motorlauf kein bisschen - schreib hier nicht so einen Käse rein, sonst glaubt dir das noch einer... 🙄
Den Millimeter merkt man definitiv, haben wir bei Nachbars Omega V6 gemerkt. Selbst ein Opelmeister hat gesagt, beim V6 ist es wichtig, dass alles auf den Millimeter stimmt, sonst läuft er schlecht bzw. gar nicht. Aber da du ja jetzt die Ahnung hier hast, behalte ich mein Wissen lieber für mich 🙄
Der Zahnriemen hängt ja nicht locker flockig rum. Selbst wenn er sich 2mm längt ist immernoch genug Spannung drauf.
Zitat:
Aber da du ja jetzt die Ahnung hier hast, behalte ich mein Wissen lieber für mich 🙄
Ist eindeutig besser so, sonst bekomme ich noch Bauchschmerzen vom Lachen.
Es würde mich echt mal interessieren, was ihr mit dem Millimetergedöns wollt. Entweder der Zahnriemen ist korrekt aufgelegt, sodass keines der Treibräder nach dem Umbau um einen Zahn versetzt ist, oder nicht. Einstellen lässt sich da im Serienzustand eh nichts. Sollte ein Treibrad um einen Zahn versetzt auf dem Zahnriemen liegen, merkt man das sofort. Die Längung des Zahnriemens kann man bei den Steuerzeiten echt vernachlässigen, wenn man die vorgeschriebenen Wechselintervalle einhält.
Gruß
Achim
Beim V6 ist es nicht ganz so einfach, wenn man die Umlenkrollen verdreht, kann man es einstellen, dass beide Zylinderbänke auf der Markierung stehen. Wir hatten beim 2.5er V6 das Problem, das die Markierungen auf Bank 2 nicht stimmen wollten, obere Umlenkrolle weiter auf Spannung gedreht und es passte.
Da der V6 kein Freiläufer ist, kann ein Zahnriemen, der um einen Zahn versetzt ist, schon einen Motorschaden bedeuten...
Übrigens gleicht die Spannrolle eine Längung des Zahnriemen aus... Ich bin mir sicher, das wusste auch Meister hades, wollte uns nur mal auf die Probe stellen 😉
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Es würde mich echt mal interessieren, was ihr mit dem Millimetergedöns wollt. Entweder der Zahnriemen ist korrekt aufgelegt, sodass keines der Treibräder nach dem Umbau um einen Zahn versetzt ist, oder nicht. Einstellen lässt sich da im Serienzustand eh nichts. Sollte ein Treibrad um einen Zahn versetzt auf dem Zahnriemen liegen, merkt man das sofort. Die Längung des Zahnriemens kann man bei den Steuerzeiten echt vernachlässigen, wenn man die vorgeschriebenen Wechselintervalle einhält.Gruß
Achim
Ich z.B. will garnichts mit dem Millimetergedöns. Lediglich darauf hinweisen das 1mm Längung des Riemens keinen Einfluss auf die Laufkultur des Motors hat wenn sich der genannte Riemen um den besagten 1 Millimeter längt.
Längt er sich soviel das der Riemen überspringt wirds natürlich auffallen