Vectra / Signum kaufen ?
Ich vermisse hier ein Forum für den Opel Signum.
Habe das Auto soeben genauer besichtigt und bin sehr beeindruckt. (ÖFAG Salzburg)
Positiv aufgefallen ist mir die Qualität was Karosserie und Sitze betrifft.
Leider sind Cockpit und Türverkleidungen vom Material her weit unter diesem ansonst guten Niveau des Autos.
Meine Frage: wie gut ist der neue Opel wirklich ?
sind die rund 40000 Euro (Österreich) für einen V6-Diesel-Signum gut angelegt oder soll ich mich lieber für einen gleich teuren Mercedes-E-Klasse mit 4-Zylinder-Diesel entscheiden ?
mfg
99 Antworten
Nun, auf mich machen die Schaltelemente eigentlich einen soliden, kratzfesten Eindruck, ob diese sich tatsächlich jemals abgreifen wird man erst in ein paar Jahren sehen, voreilige Schlüsse sind also nicht angebracht.
Ich habe mir schon das Türbedienelement von innen angeschaut und finde, es hat gerade durch den fehlenden festen Druckpunkt selbstreinigende Eigenschaften. Selbst wenn es jemals so verschmutzen sollte, das die Funktion fehlt, kann es leicht demontiert und gereinigt werden, während bei einem Schalter wie er im Astra verbaut wird, immer ein neuer fällig ist.
Das Bediengefühl ist ohnehin bei diesem Typ Schaltelement anders, kann man vielleicht unter "Neues Auto, neue Erfahrungen" verbuchen, deswegen werden sie aber nicht wirklich schlechter.
Dass manuelle Getriebe verschwinden werden finde ich angesichts der neuen Automatikgetriebegeneration OK. Was ich nicht OK finde, ist, deswegen die bis dahin bestellten manuellen Getriebe stiefmütterlich zu behandeln. Denn in Deutschland ist die Automatik immer noch nicht so etabliert wie in den USA z.B.
Die Befestigungsklappe des Dachträgers erscheint zwar etwas filigran, aber nicht so, als ob sie bei der ersten Montage abreissen würde und stellt eine Verbesserung gegenüber der üblichen "Schiebeabdeckung" dar. (oder beziehst du Dich auf die Dachträgerschiene ?)
Wie wäre es mit einer lernfähigen Lenkung die sich dem Fahrstil anpasst ? So kriegt jeder was er will und das bedeutet nur etwas mehr Entwicklungsaufwand, ohne die Lenkung vom Konzept her zu ändern. (Allein mag das keinen grossen Sinn machen, ist aber in Verbindung mit aktiven Fahrwerken eine reizvolle Sache.)
Nun, ich finde das die "bittere Enttäuschung" für Opel ein grosser Sprung in die richtige Richtung ist, innovative Ideen auch umzusetzen.
Ob Bedienelemente nun billig wirken oder nicht, billig sind sie alle, von daher überlasse ich diese Entscheidung lieber dem Kunden. Opelfahrer achten meiner Meinung nach mehr auf das Preis-/Leistungsverhältnis als auf kleine Details.
Wäre dies anders würde ja jeder Mercedes fahren, und Opel keinen Wagen verkaufen, oder ?
Frisches Denken für bessere Autos !
MfG Black™
Wie wäre es, wenn Opel einen zeitgemäßen Omega oder Senator bauen würde? Eine souveräner Limousine mit höchster Qualität? Der Senator ab war zeitgemäß und in der Motortechnik der Konkurrenz deutlich voraus. Etwas vergleichbares erwartet man heute auch, wird aber nicht bedient.
Die Microschalter vom Astra lassen sich zerlegen wenn man den Boden herausclipst. Dies ist aber in Anbetracht der 1 Mio Schaltzyklen eher unwichtig. Die Schalter im Ascona B funktionieren auch noch. Nennenswert ist, daß die Teile genau dann sterben wenn man bei Opel keine Ersatzteile mehr kriegt wie das z.B. auch beim Senator der Fall ist. Bei Benz können die Schalter auch mal Ärger machen aber man kriegt sie noch in 30 Jahren. Hast Du das Drehrad für die Navigation mal benutzt? Es bedient sich wie das eines billigen CB-Funk Gerätes.
Da der Omega abgesägt wird muß künftig wohl der Signum als Topmodell herangezogen werden. Und das ist im Vergleich zu früheren Zeiten einfach enttäuschend. Erst fallern die V8 weg (Diplomat), dann die Senatoren und jetzt der Omega. Der Signum ist mit über 22000$ kein billiges Auto und da sind dann auch die Maßstäbe besonders hoch.
signum
Hallo,
Frage an Euch Spezialisten. Bin heute den Signum zur Probe gefahren ein 2.2 DTI mit Automatic. Ich fuhr bisher immer nur Opel mit Schaltgetriebe, jetzt einen Vectra A 1.8.. Jetzt steh ich vor der Wahl entweder einen Signum 2.2 direkt mit Schaltgetriebe oder dieses neue Automatikgetriebe. mein Gefühl beim Diesel war, daß man sehr kräftig aufs Gas muß damit er richtig abzieht. Evtl. ist es beim 155 PS Benzin-Motor besser.
Was würdet Ihr empfehlen jetzt mal auf den Automatic mit active Select umsteigen. Beim Wiederverkauf in ein paar Jahren wird die Kundenschicht halt geringer. Der Spritverbrauch wird halt ein ganzes Stück höher liegen oder? oder doch einen Schalter dann mit 6 Gängen den 2.0 Turbo ist das was?
Ansonsten gefällt mir der Signum sehr gut, außer halt dieser Notsitz und der kleinere Kofferraum.
Noch eine Frage: was haltet Ihr von den elektrisch verstellbaren Sitzen?
Danke.
MfG
Hallo!
Also ich fahre den 2.2 dti im GTS und ärgere mich ziemlich darüber, ihn nicht mit Automatik bestellt zu haben. Bin vor kurzem den 2.2'er Benziner mit Automatik gefahren, einfach klasse, keinerlei Schaltrucke, einfach klasse. Sicher ist der Spritverbrauch etwas höher, jedoch ist das bei den modernen Automatikgetrieben nicht mehr so schlimm wie noch vor ein paar Jahren.
Also ich würde dir auf jeden Fall zu der Automatik raten, da machst du nichts verkehrt.
MfG
Stamue3
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Die modernen Automaten haben nur minimalst höherer Verbrauch, je nach Fahrweise sogar identischer Verbrauch. Ursache liegt bei Wandlerbrückung und intelligenter Steuerung.
Der Wiederverkauftwert liegt in der gehobenen Fahrzeugklasse mit Automatik nicht unter der von manuellen Getrieben. Und die Zukunft gehört der Automatik.
Die Automatik schont Motor + Antriebsstrang. Lastwechselrucken wird völlig eliminiert. Die Zuverlässigkeit der Automaten kann mit der von normalen Getrieben ohne weiteres mithalten.
Die Fahrleistungen der Automaten sind praktisch identisch mit denen des Schalters. Auch bei schwachen Motoren ist ein Automat zu empfehlen.
Opel verbaut ganz vorzügliche Automaten weshalb hier eine eindeutige Empfehlung der Automatik besteht.
Ich als Verfechter von Automatikgetrieben kann eh nur den Kopf darüber schütteln, dass in der alten Welt immer noch so viele Autos mit Rührstab verkauft werden 😉
Vom Fahrgefühl her hab ich leider keinen Vergleich, weil ich in meinem gesamten Leben noch nie einen Schaltwagen gefahren bin - wozu auch 😉 Die paar Zehntelsekunden, die ich damit schneller beschleunige - wow, da kann ich mir ein Spiegelei drauf backen... Schließlich möchte ich komfortabel ankommen und kein Formel 1 Rennen gewinnen (auch wenn das eine Vielzahl von deutschen Autofahrern auf unseren Autobahnen leider anderst sieht).
Was den leicht höheren Spritverbrauch angeht: das hängt ja auch sehr von der Fahrweise ab. Ich kenne zwar jetzt Deinen persönlichen Fahrstil nicht, aber jedes mal, wenn ich längere Autobahnstrecken zu fahren habe weiß ich: es sind zwar alle am jammern über die hohen Spritpreise, aber dem Großteil der Autofahrer geht es um alles, nur nicht ums sparsame Fahren 😉 Von daher hab ich mit dem ca. 1l mehr auf 100km keinerlei Probleme und zahle für das mehr an Komfort gerne.
Hallo,
lt. aktuellen Erhebungen werden ca. 20% der Vectra Cs mit Automatik verkauft. Das ist in der Klasse einsamer Rekord.
Ich denke eher, daß beim Wiederverkauf so nach und nach die Erkenntnis bei den Käufern einsetzen sollte, daß Automatik etwas angenehmes, normales und vernünftiges ist.
Wenn nicht, hat man halt ein paar EUR für viel Komfort ausgegeben.
Bei der Wahl des Motors in Verbindung mit der Automatik würde ich persönlich zum 2.2 16V Benziner raten (es darf sicherlich auch der 3.2 sein, wenn's Kleingeld reicht 😉).
Ich bin den Benziner und Diesel (2.2) ohne Automatik und den Diesel mit Automatik gefahrten. Bei der Automatik-Probefahrt hatte ich das Gefühl, daß ich mit der Kombinatio nicht glücklich werde.
Ich habe mich dann für den Benziner MIT Automatik entschieden und habe die Entscheidung nicht bereut.
mfg.
bauto
Ich fahr zwar momentan Schaltgetriebe, aber die ActiveSelect ist ne feine Sache und ersetzt meiner Meinung nach die Schaltung recht gut.
Etwas ungewöhnlich finde ich bei Stop&Go, dass man immer die Bremse betätigen muss, aber ok, ist wohl reine Gewöhnungssache & Automatik-Eigenheit. Besser fände ich, wenn man in der Gangwahl damit nach N schalten könnte, ohne den Tip-Bereich zu verlassen.
Im Zusammenhang mit dem Tachomat ist die Automatik aber auf jeden Fall zu empfehlen, komfortabler kann man sein Auto nicht bewegen.
MfG Black™
Die unterschiedlichen "Beschleunigungszeiten" von Schalt- zu Automatikgetrieben zweifle ich gar nicht an. SOLANGE diese unter Testbedingungen vom Hersteller oder der Autozeitschrift gemessen wurden. Da wird dann ein Mittel aus zig Messungen genommen usw.
Wenn "Otto-Normalfahrer" jedoch die Gänge rührt, möchte ich mal behaupten, daß er die handgeschalteten Zeiten nicht hinbekommt. Oder glaubt Ihr, daß jeder genau bis 2500 u/min (?) im Leerlauf hochdreht und dann genau den Punkt der "leicht durchdrehenden" Räder erwischt, der für maximale Beschleunigung weil max. Grip wichtig zu sein scheint?
Ich glaub das nicht!
Andererseits kann jeder (wenn die Beine lang genug sind) auf das Gaspedal des Automaten treten und jederzeit im momentan "idealen" Drehmomentbereich beschleunigen.
Wer kennt das nicht, daß er plötzlich vom 5. (6.) zum Beschleunigen zurückschalten will und entweder den 4. nimmt um zu merken "etwas mehr wär im dritten gegangen" oder den 3. nimmt, um mal wieder die Motorbremse des Drehzahlbegrenzers auszuprobieren (maximale Nähe Nase-Pralltopf) inbegriffen?
Ich will hier nur darauf raus, daß die Automatik gar nicht soooo "unsportlich" ist, wie landläufig die Unwissenden manchmal behaupten.
Mein Vectra-B V6 schaltet mit der Automatik beim Kickdown das letzte mal genau bei 190 km/h...nischt schlescht für einen Bensiner *äh* ein Automatikgetriebe...
Außerdem kommt jetzt wieder die Zeit, in der man gut mal ein Magnum (ich meine das Eis, nicht den Linksfahrer-Disziplinator) halten kann und trotzdem durch die Stadt im Berufsverkehr gleiten möchte!
Und zu aller Letzt ein Aufruf: bitte kauft die 3.2 GTS Vectra-C nur mit Automatik...dann ist für mich in naher Zukunft vielleicht der Gebrauchtmarkt größer, wenn mein B-V6 die Grätsche macht...
Hi,
bevor ich mich der Automatik widme möchte ich noch kurz ein paar Worte zur hochgelobten E-Klasse verlieren....
Mich würde mal interessieren welches Fahrzeug P-Petes fährt. Ich nehme doch stark an, daß es sich um eine E-Klasse handelt, ansonsten kann ich das hochgelobe dieses Fahrzeugs nicht nachvollziehen. Gott sei Dank hält nicht jeder die E-Klasse für das Maß aller Dinge, denn nicht jedermann gefällt dieses biedere Äußere und die "sachliche" Innenraumgestaltung.
Hätte ich das Geld für eine der Nobelmarken wäre Mercedes wohl nicht im Auswahlverfahren. Die Entscheidung würde klar für BMW oder Audi fallen. Denn ich möchte nicht zu der "am Sonntag mit 60km/h die Landschaft anschau und Hut aufhab"-Fraktion gehören. Das Durchschnittsalter der Benz-Fahrer spricht für sich - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und ob die Schalter im Signum nach 13 Jahren kaputtgehen oder nicht - das interessiert mich wenig, denn nach 13 Jahren ist er sicherlich nicht mehr in meinem Besitz. Abgesehen davon kann ich mir für die 10000€ die ich mir gegenüber dem Benz gespart habe einiges an Ersatzteilen kaufen.
--------- Genug dazu ------------
Die Automatik ist im Prinzip keine schlechte Erfindung. Gerade im Stop-and-Go Betrieb natürlich wesentlich komfortabler als eine Handschaltung. Wie beim Mercedes klebt auch an der Automatikschaltung das Image von Unsportlichkeit. Das mag heute vielleicht nicht mehr so sein, trotzdem kostet die Automatik etwas Leistung und damit auch einen gewissen Mehrverbrauch, den sich nicht jeder leisten mag. Wer das Geld für einen Neuwagen hat, dem sollte auch 1 Liter Mehrverbrauch nichts ausmachen, aber es wird eben geknausert wo es geht.
Desweiteren ist die Automatik im Wiederverkauf eher preisdrückend (bei 7er BMW und Co wohl eher Pflicht).
Ich für meinen Teil bestimme lieber selber mit welcher Drehzahl und in welchem Gang ich fahre. Die Möglichkeit habe ich bei der Automatik ja nur bedingt.
Gruß Jürgen
Hi
Ich bin auch kein Automatik-Freund, aber die neue ActiveSelect von Opel ist schon was feines.
Ich bin gestern auf dem Nürburgring im Rahmen der DTM mit einem Signum 2.2 DTI Automatik eine Runde über den Rennkurs gefahren. (Hab ich bei 'ner Verlosung in der Opel-Markenwelt gewonnen, zwecks Präsentation vom Meriva und Signum)
Ich bin die Runde komplett im Tipbetrieb (zum ersten mal in meinem Leben überhaupt "Tiptronic"😉, und muss sagen das es gar nicht so schlecht war. OK, normale Automatik ist nichts für mich, aus dem selben Grund den "Designs" genannt hat.
Aber die ActiveSelect mit der Gasse zum Selbstschalten hat mir viel Laune gemacht.
Allerdings ob es mir soviel Spass gemacht hat, das mein nächster dieses Getriebe haben wird ist weiter fraglich. Denn irgendwie habe ich mich ans Schaltgetriebe gewöhnt, und sehe darin bis jetzt auch keinen Nachteil gegenüber einem Automatikgetriebe.
Bis auf den Stadtverkehr zur Rush-Hour, oder im Stau.
@P-Petes
Soweit ich weiss fährst du einen Astra G Caravan X16XEL, oder zumindestens gehört dieses Auto zu eurem Familien-Fuhrpark.
Wenn ich falsch liege korrigiere mich bitte, aber wenn ich recht habe, dann stellt sich mir eine Frage.:
Warum fährst du keinen Mercedes??
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber es fällt mir auf das du immer wieder Mercedes über alles stellst. Ich meine Mercedes baut mit Sicherheit erstklassige Autos, das ist gar keine Frage. Das sie langzeitqualitativ besser sind als Opel sehe ich auch so.
Aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen, das bei Mercedes alles Gold ist was glänzt, und ein Opel sicherlich nicht 10000,-Euro schlechter ist wie ein Mercedes.
Nichts für Ungut.😉
Gruß Hoffi
@Hoffi
Du schreibst da was über Langzeitqualität von Mercedes.
Ich fahre beruflich Mercedes, im Moment einen E-220CDI EZ2003.
Von Langzeitqualität will ich da noch gar nichts wissen, ich wäre schon zufrieden wenn kurzfristig alles halten würde.
Und richtig gut waren die Vorgänger auch nicht.
Ein Mercedes wird vielleicht einfach teurer und aufwendiger gewartet als ein Opel.
Typische Opelfahrer jammern eben über jede Kleinigkeit.
Mercedesfahrer zahlen und zahlen, wissen aber dannach nichts mehr von Defekten (Mercedes-Alzheimer).
Ich fahre privat Opel (Vectra-C) und stelle fest dass dieser nicht nur besser zu fahren ist als meine E-Klasse sondern auch bisher keine Defekte hat, ganz im Gegenteil zum Benz.
mfg
Ich kann über Aussagen wie superleiser Motor in Verbindung mit E-Klasse-Diesel nur lachen.
Das Handling ist von vorgestern.
Ich hatte ernsthaft den Kauf einer E-Klasse im Sinn, aber nur bis ich die Gelegenheit hatte sie ausgiebig zu testen.
Ich bin echt entäuscht was das Fahrverhalten betrifft, da ist mir der Vectra oder der Signum wesentlich symphatischer.
mfg
Hi
@TaxiFahrer
Wenn dein Nick auch dein Beruf ist, dann fährst du also einen Mercedes E220CDI im Taxidienst.
Das heisst doch, das dieses Auto auch dementsprechend hart ran genommen wird, um nicht zu sagen geschunden wird.
Ich denke da ist es doch nicht mehr soooo verwunderlich, wenn das ein oder andere Teil mal den Geist aufgibt.
Nicht falsch verstehen, ich bin sicherlich kein Mercedes Freund. Aber es sind nicht umsonst 90% aller Taxen Mercedes.
Nichts desto trotz käme mir sicher auch eher ein Opel vor die Tür als ein Mercedes. Allein schon unteranderem aus finanziellen und optischen Gründen.
Gruß Hoffi
Die neuen Benz sind nicht mehr so unsterblich wie es die 124er waren. Die CDIs sind nach knapp über 500tkm wirklich fertig und müssen ersetzt werden. Die alten Maschinen waren für über eine Mio gut.
Auch am Chassis wurde wegen des höheren Automatisierungsgrades einiges wergrationalisiert, z.B. Schweißpunkte und Klebestellen statt Schrauben. Zudem wurden die Produktzyklen kürzer was zu unausgereifterer Technik führt. Jedoch erhält man dafür auch einen Support der langandauernde Nutzung garantiert. 30 Jahre Ersatzteilgarantie oder z.B. auch die Kulanzregelung mit den rostenden Türen auch nach 6 Jahren noch.
Die E Klasse stellt trotz der nicht mehr ganz so hohen Solidität das aktuelle Referenzfahrzeug der oberen Mittelklasse dar. Sowohl qualitativ wie auch von den Fahreigenschaften.
Wer sich mit dem -typischen- Fahrgefühl absolut nicht anfreunden kann, der soll halt bei BMW kaufen. Die E Klasse ist kein Sportwagen und auf KOMFORT getrimmt. Lange Strecken lassen sich damit mühelos erledigen. Der Sitz paßt wie angegossen, die Lenkung läßt sich mit dem Handballen bedienen und die Pedale gehen sanft und gleichmäßig. Die Bremse reagiert auf Druck statt auf großen Weg.
Die E Klasse fährt sich anders als Opel oder BMW und das ist ABSICHT. Es als Fahreigenschaften von "vorgestern" hinzustellen zeugt nicht gersde von Kompetenz. Das Fahrwerk neigt sich bei schneller Kurvenfahrt, bricht aber erst sehr spät und gut beherrschbar aus. Und das gegen Aufpreis erhältliche geregelte Fahrwerk neigt sich überhaupt nicht.
Es würde ke4inen Sinn machen, einem Fahrer vom tiefergelegten Golf eine E Klasse vorzusetzen. Die E Klasse riochtet sich ganz erindeutig an den komfortbetonten Fahrstil.