Vectra C macht nur Ärger

Opel Vectra C

Hallo ich habe mir Anfang November einen Vectra C zugelegt. Seit ich den Wagen habe hab ich nur Ärger. Der Wagen ist jetzt zum zweiten Mal beim Händler zum nachbessern. Seit 28.11 steht der Wagen da jetzt. Ich bin rund 360 km mit dem Auto gefahren und hab schon 2 Mal die MKL angehabt. Vor dem Kauf wurde mir zugesagt das die Feuchtigkeit im Scheinwerfer behoben wird was auch zwei Mal nicht geklappt hat. Auch den Fehler mit dem Kraftstoffüllsensor bekommt er nicht in den Griff. Der wurde beim ersten Mal nur gelöscht jetzt sagt er das Ersatzteil ist nicht lieferbar. Wenn man das Gaspedal lange gedrückt hält gibt es nach als ob der Druck abfällt, er sagt das ist normal ich glaube nicht.
Der Fehlerspeicher war voll mit Fehlern in Lichtelektronik am Heck, das hat wohl geklappt.
Aber mir vergeht der Spaß an dem Wagen.
Hat jemand sowas auch schon gehabt?
Hab ich nen Montags Auto?
Ach ja es ist ein VFL mit VL Innenausstattung von BJ 2004 mit dem 2.2 direkt LL 166000 km

48 Antworten

Danke, ich kann lesen. Deshalb schrieb ich ja "Masse in Schwung bringen", das gilt auch in abgeschwächter Form beim Beschleunigen von z.B. 60 auf 100km/h. Je öfter, um so mehr Verbrauch.
Zu Deiner hypothetischen Frage: ich gehe von einem Dieselmotor mit 6 Zylindern und 13 Liter Hubraum aus, da wirst Du bei ungefähr 12 l/100km liegen, also ungefähr das 2fache vom Ursprung verbrauchen.
Solltest Du tatsächlich einen PKW Motor mit 40t bewegen wollen, cw Wert hin oder her, sind es etliche Liter mehr.
Aber Du wirst als Klugschnacker mit Sicherheit eine tolle Formel haben um das zu berechnen.

Gruß
Andre

Zitat:

@tchibomann
Zu Deiner hypothetischen Frage: ich gehe von einem Dieselmotor mit 6 Zylindern und 13 Liter Hubraum aus, da wirst Du bei ungefähr 12 l/100km liegen, also ungefähr das 2fache vom Ursprung verbrauchen.

Genau.
40-faches Gewicht => doppelter Verbrauch. Richtig, kommt überschlägig hin.

Also ein geringer Einfluss.

Wenn ich also mit 300 kg Technik den Wirkungsgrad um etwa 3 % verbessere, habe ich schon gewonnen.

Also
- el. unterstützte Lenkung
- regelbare Öl- und Wasserpumpen
- NW-Verstellung
- etc.
wiegt in Summe viel, spart aber durch höheren Gesamtwirkungsgrad.

Was am Ende besser ist, sei mal dahingestellt.
Große dumme V8 brauchen mehr Sprit, leben aber i.d.R. länger. LowTech kann am Ender der preiswertere Weg sein.

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 11. Dez. 2021 um 15:8:13 Uhr:


Große dumme V8 brauchen mehr Sprit, leben aber i.d.R. länger. LowTech kann am Ender der preiswertere Weg sein.

Das unterschreibe ich sofort. Wenn der Alltags-Benz tot ist, gibt es nen RAM 1500 mit LPG. Die Frau hat das schon abgesegnet weil man im Dodge so schön hoch sitzt 😛

Gruß
Andre

Gebe jetzt auch mal meinen Senf zum Thema Verbrauch kund. Hatte vor meinem Signum 2.2 di einen Omega B 2.6V6. Die beiden sind vom Komfort her mE gleichwertig, der V6 laufruhihger. Der Signum ist trotz Automatik deutlich sparsamer, braucht im Winter mehr als im Sommer, ein Tank in der Größe wie beim Omega wäre wünschenswert. Im Winter Kurzstrecke ca. 10l/100km im Sommer 9. Der 2.2 braucht lange zum warm werden, auf Langstrecke kaum Unterschied in den Jahreszeiten sieht man von dem Zusatzverbrauch für Klima im Sommer ab, die in den 8l/100km enthalten sind. Ist für ein Auto der Größe akzeptabel, auch wenn ich meine Frau mit Ihrem Zafira C CDTI an der Tankstelle beneide, eine fahrende Schrankwand mit 6l/100km.

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