Vectra C Caravan gegen 5er Touring

Opel Vectra C

Hallo Leute
Hab das im Web gefunden und finde unser Caravan sieht nicht schlecht dagegen aus!

http://www.webheimat.at/.../autotouring.php?...

87 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas


Fahr doch mal einen Vectra mit dem IDS+ Fahrwerk, da ist der BMW gar nicht mehr so viel fahrdynamischer.

Sein Vorteil ist halt der Heckantrieb, den kann man nicht mit dem Fronttriebler vergleichen, aber IDS+ ist schon eine feine Sache, das gibts nicht mal bei BMW.

MFG ECOTEC

Meines Wissens gibts bei BMW Dynamic Drive und die Aktivlenkung, auch feine Fahrwerkstechnik - was das im Vergleich zum IDS+ extra kostet ist eine andere Sache.

Wie schon gesagt wurde, der Vectra hört da auf wo der 5er anfängt. Von daher sollte man den Vectra eher mit dem 3er vergleichen und ein Vectra Caravan ist für den rational und kostenbewusst denkenden Menschen, der auch ohne Premiumfabrikat vor der Tür ein gesundes Selbstbewusstsein hat, sicher eine sehr gute Alternative. Der BMW mag sicher in einigen Dingen besser sein, ob das den hohen Mehrpreis rechtfertigt ist eine andere Sache.

Bei der Kaufentscheidung zugunsten eines BMW zählen in der Regel andere Dinge als das Kofferraumvolumen oder reine Fakten. Da zählt Prestige und Image, so lächerlich ich das auch finde, sich so sehr übers Auto definieren zu müssen und von diesen Prestige-Zwängen der Gesellschaft abhängig zu sein. Wer einen BMW fährt, hat's in den Augen anderer "geschafft".
Es zählen natürlich ebenso auch Emotion, Design, dazu die unterschiedliche Antriebsphilosophie. Ob sich eine Marke mit einem schwächeren Image solche Designexperimente wie BMW leisten könnte, ist fraglich. Aber egal was für Katastrophen auf den Markt kommen (X3...), die BMWs werden gekauft. Der 5er gefällt mir aussen sehr gut, innen weniger. Beim BMW-Design fällt mir noch mehr als bei anderen Marken auf, dass der optische Eindruck sehr stark mit der Rädergrösse steht und fällt.

Es ist schon witzig. Bei jedem Vergleich von zwei Autos kommt spätestens im dritten Post einer der sagt, daß man die Autos nicht vergleichen kann. Natürlich kann man. Auf der Suche nach einem neuen Auto habe ich alle möglichen Autos vom Deewoo Nubria bis zum Volvo S80 verglichen. Ebenso Toyota Corolla mit Opel Vectra oder Subaru Legacy.
Letztlich hat sich erst durch die vielen Vergleiche herausgestellt, welche Eigenschaften mir wirklich am wichtigsten waren und wieviel mehr ich dazu auszugeben bereit war. Und der etwas höhere Komfort des S80 gegenüber dem Vectra Caravan war mir die 3000Euro Mehrpreis wert. Vielleicht wäre eine E-Klasse nochmal 7,35% komfortabler, aber nochmal 10.000Euro Aufpreis wäre es mir niemals wert gewesen.
Es ist mir völlig egal, ob die Autos, die mich interessieren, von der Autobild oder sonstwem in die gleiche 'Image'-Klasse einsortiert werden. Ich selbst muß mit dem Auto im Alltag glücklich werden, nicht meine Nachbarn. Und wenn in einem Test der Vectra mit dem 5er verglichen wird, trägt das vielleicht dazu bei, daß der ein oder andere darauf aufmerksam wird, wie gut auch preiswertere Autos heutzutage sein können. Daß nebenbei ein paar Freaks die Nase rümpfen, daß ihr Heiligtum mit einem rostenden Opel verglichen wird, sollte da wirklich nicht stören.

Marcel

Zitat:

Original geschrieben von Beutelteufel


...
Die Frage war, ob es berechtigte Sachgründe für einen Preisunterschied gibt.
...
...
Grüße
Jörg

Die Frage ist hinlänglich beantwortet: Nein, gibt es nicht. Sachgründe sind qualitativ besser gelöste Details. Und selbst, wenn man die einem BMW ohne weiteres zugesteht, erklärt das höchstens Teile des höheren Preises. Der wird in Gänze erst verständlich, wenn wir in das Irrationale absteigen und bei "Prestige, Image, Selbstwertgefühl" usw. landen. Na gut, wer's braucht.

Und daß Firmen wie BMW, Mercedes und Porsche dieses Prestige-Bedürfnis schamlos versilbern, ist doch nur konsequent. Solange Schafe sich scheren lassen, werden sie geschoren...

MfG Walter

-und marcel S. und cptahab: Recht habt Ihr!

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Solange Schafe sich scheren lassen, werden sie geschoren...

AUDi-MB-BMW-Schafe bringen das Geld für den Friseur gleich mit..........

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teil der differenzierungspolitik der "premium"-marken ist es ja auch, die preise hoch zu halten.
der preis dient somit auch ein wenig zur sozialen selektion, damit eben nicht "jeder" premium fahren kann.

meiner meinung nach erklärt dies auch, warum zB mercedes das deffizit-projekt maybach überhaupt macht: selbst in der luxusklasse gibt es schon viele, die sich einen s-klasse leisten können. da muss man dann noch etwas darüber bieten, damit auch hier noch eine differenzierung stattfinden kann.

diverse partys am wörthersee in kärnten haben deshalb auch 4 verschiedene kategorien von VIPs zur unterscheidung der normalen besucher...

wems das wert ist 😉

Mir ist es das Wert gewesen, wirds wohl auch immer sein. Als nächstes kommt mir aber ein MB ins Haus 😉

Also ich versteh Euch nicht , ein Van Gogh ist auch nur so viel wert, wie die Leute bereit sind dafür zu zahlen, denen er gefällt, so what?!

Ihr tut hier so, als wärt ihr völlig uneitel und rein Zweckbestimmt. Und dabei schraubt ihr Euch Breitreifen, Alufelgen und jeden möglichen schnick-schnack aufs Auto, stattet es mit Chromringen aus...

... und zeigt mit den Fingern auf Leute, die sich was besseres leisten können bzw. wollen und behauptet, nur die wären auf Außenwirkung aus...

Gruß

Jörg

@Beutelteufel

Ich kann jetzt nur für mich sprechen - klar möchte man ein Auto fahren, das einem gefällt, mit dem man sich halbwegs identifizieren kann, mit dem man zufrieden ist. Bis vor kurzem hab ich noch einen Studentenjob als VIP Fahrer bei BMW gemacht und, klar hab ich's genossen einen 5er oder 7er zu fahren. Und der Umstieg in meinen 12 Jahre alten Vectra war jedesmal recht hart 😉.

Meiner Meinung wird heutzutage aber viel zu viel Wert auf die Wirkung auf andere, auf das Image einer Marke gelegt. Es werden Marken von vornherein von der Kaufentscheidung, der Anerkennung oder dem persönlichen Geschmack ausgeschlossen, weil das Image nicht passt oder der Herr Kollege ja denken könnte usw... Andernteils wird ein Auto schon von vornherein für gut und schön befunden, nur weil es einen Propeller, Stern oder die vier Ringe hat. Das Ganze lässt sich auch auf andere Bereiche erweitern - Boss muss nicht automatisch hochwertiger sein als etwa Strellson oder die Hausmarken einiger Herrenausstatter. Usw...

Es ist schön, sich eine der Premiummarken leisten zu können, teilweise bieten diese Marken aber nicht unbedingt mehr. Die Entscheidung sollte man für sich selbst und nicht für andere fällen, für eine Marke, die dem eigenen qualitativen wie optischen Anspruch (und natürlich den finanziellen Möglichkeiten) entspricht. Um mal die Werbung zu zitieren: Alles spricht für Opel 😉

Wir haben unseren Signum eigentlich primär aufgrund der Funktionalität, dem Komfort und der Zweckmäßigkeit ausgesucht. Außerdem war der Platz entscheidend.
Wir haben auch andere Fahrzeuge (Ford Mondeo, Renault Laguna, Peugeot 407 SW) in die engere Wahl gezogen. Keiner konnte dem Signum in unseren Schwerpunkten das Wasser reichen.

Daß er dazu noch 'schick' (zumindest in unseren Augen) aussieht, kann uns natürlich nur recht sein. Den Motor hätten wir uns natürlich sparen können, aber ein wenig Fahrspass darf es dann doch sein.

Ein MB sowie ein Audi A6 kam überhaupt nicht in Frage, weil wir es nicht einsehen, nur dafür mehr Geld auszugeben, daß wir Ringe oder einen Stern spazieren fahren. Vom Design und der Wirkung auf andere mal ganz abgesehen. Im Gegenteil, im Freundes- und Kollegenkreis wären wir sicher als Großprotz abgetan worden, wenn wir uns für einen MB entschieden hätten.
Die Tatsache, daß Opel nicht das Image hat, war für uns in keinster Weise entscheidend.

Fakt ist, wer ein wenig mehr Geld zur Verfügung hat, um sich den etwas höheren Anschaffungspreis leisten zu können, fährt mit einer Premiumklasse auf 4 Jahre ab Neukauf gesehen mindestens genauso günstig, wie z.B. mit dem Signum, wenn nicht sogar günstiger.

Zumindest gilt dies bei gesamtwirtschaftlicher Betrachtung. Z.B. für den A 4 Avant.

Nur vom Anschaffungspreis auzugehen, ist eine Milchmädchenrechnung.

Also, nicht immer nur davon ausgehen, dass die Fahrer einer Premiumklasse nur Charakterlose Nachbarbeeindrucker sind. Wer so denkt, aus dem spricht ein wenig der Neid des Besitzlosen ;-) (Spässle).

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Beutelteufel


Fakt ist, wer ein wenig mehr Geld zur Verfügung hat, um sich den etwas höheren Anschaffungspreis leisten zu können, fährt mit einer Premiumklasse auf 4 Jahre ab Neukauf gesehen mindestens genauso günstig, wie z.B. mit dem Signum, wenn nicht sogar günstiger.

Das musst du mal vorrechnen...

An einem Vectra für 30000 Euro verlierst du in vier Jahren weniger Euro als einem BMW für 60000 Euro. Und bitte auch entgangene Zinsen berücksichtigen. 30000 Euro auf der Bank bringen in vier Jahren auch ein paar Zinsen. Und ein BMW ist nach z.B. 8 - 10 Jahren auch nichts mehr wert. Siehe derzeit die E39 aus den Neunzigern, die werden dir nachgeschmissen.

Das sehe ich ein wenig anders.

Selbst wenn ich das nötige Kleingeld übrig hätte, käme ein MB ein Audi oder ein BMW nicht in Frage. Für das beim Kauf gesparte Geld kann man schließlich noch andere schöne Dinge anschaffen/tun. Selbst wenn ich es gewinnbringend anlege, habe ich IMHO mehr davon.

Wenn Du auf den Wiederverkaufswert siehst: Nicht jeder will seinen Wagen nach ein paar Jahren gleich wieder verkaufen, bzw. zieht diese Option für seine Überlegungen heran.

Letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, wieviel er in sein Fahrzeug investiert.

Neid ? Ich ? Auf einen Daimler-Fahrer ? Eher fallen Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag 😉

EDIT: Huch, da war einer schneller, sagt aber genau das, was ich meinte...

1. Ihr müsst Fahrzeuge vergleichen, die einigermaßen vergleichbar sind.

nicht BMW für 60.000 mit opel für 30.000. Sonst könnt Ihr gleich Fahrrad mit PKW vergleichen.

2. Ging meine Aussage speziell um Neukauf und 4-Jahresbetrachtung

3. War das Vorhandensein des Anschaffungspreises vorausgesetzt (und damit meinte ich nicht den letzten Sparstrumpf)

So, und dann müsst Ihr nur in die einschlägige Liste des ADAC gucken. Bei einer Fahrleistung von ca. 30.000 km im Jahr liegt der Signum 1.9 CDTI bei 30 cent pro km, sämtliche Kostenfaktoren inbegriffen (Wertverlust, Sprit, Steuer, Versicherung, regelmäßige Wartung und Verschleißkosten etc.). Wenn ich mich recht erinnere, liegt der A 4 Avant bei knapp 28 cent.

Mithin kommst Du unter obigen Voraussetzungen mit dem A 4 günstiger.

Und die Voraussetzungen sind nicht hypothetischer Natur. Knapp 75 % der Neuzulassungen z.B. bei Audi sind Geschäftswagen. Die haben das nötige Kleingeld und können den höheren Anschaffungspreis auch noch Steueroptimierend einsetzen sowie die MwSt absetzen. Durchaus vernünftig also. Und nicht nur Angeber.

So, und jetzt nochmal Hand aufs Herz. Würdet ihr nicht auch einen A 4 Avant fahren, wenn er Euch günstiger kommt?

Grüße

Jörg

Einen A4 könnste mir schenken, den finde ich eher peinlich für einen Kombi. Laderaum liegt unter dem eines Golf...

Da ist mir mein Vectra mit fast Vollaustattung schon viel lieber ! (und billiger war er auch noch)

Zitat:

Original geschrieben von Beutelteufel


So, und jetzt nochmal Hand aufs Herz. Würdet ihr nicht auch einen A 4 Avant fahren, wenn er Euch günstiger kommt?

Ein A4 ist doch vom Platz her gar nicht mit einem Vectra zu vergleichen. Ich weiß das, mein letzter Wagen war ein Audi. Den Premiumaufschlag zahle ich gerne für den Opel. 😁

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