Vectra B V6 Anschaffen?

Opel Vectra B

Guten Morgen,

Ich fahre nun schon seit 2,5 Jahren Vectra B. Nun habe ich einen V6 im Auge.

Was spricht für bzw. gegen den x25Xe im vergleich zum x20xev?

Habe von ZKD problemen und Ölkühler problemen gelesen. Krümmer sollen auch ein leidiges Thema sein... Danke für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Es ist auch normalerweise nicht in adäquater Weise möglich, den Zahnriemen beim V6 ohne Spezialwerkzeuge zu wechseln. Wenn das bei dir funktioniert hat, dann hattest du einfach Glück. Die Markierungen, die am Motor sind, stimmen nicht, deshalb gibt es das Einstellwerkzeug, nach dem man sich richten muss. Es kann mal sein, dass man so 1-2mm Versatz hat, das merkt man am Motorlauf nicht unbedingt, der ZR längt sich schließlich mit der Zeit auch. Aber wenn man sich nach den Markierungen am Zahnriemengehäuse richtet, macht man es fast zwangsläufig falsch. Wenn du es besser weißt, bitte, mir egal, aber ich weiß, dass ich mein Spezialwerkzeug nicht umsonst gekauft habe. Da hilft auch kein Autodata oder sonstwas, denn diese Programme werden dich auch auf das Spezialwerkzeug verweisen.

Hier sind die Blockierwerkzeuge montiert: http://data.motor-talk.de/.../...111214-224232-1426555555428692110.jpg

Zur Kontrolle braucht man noch das KM800-20, zu sehen auf dem Bild hier ganz rechts und einen gekröpften 30er-Ringschlüssel. Wenn der Motor noch eingebaut ist, kannst du den auch gleich in der Mitte durchsägen, sonst kommst du nicht dran.

Ist mir jetzt ehrlich gesagt auch egal, da mir das langsam zu blöd ist, mit Leuten rumzudiskutieren, die nicht mal wissen, von was sie reden. Das soll auf keinen Fall beleidigend oder überheblich verstanden werden, bloß vergeht einem da irgendwann mal die Lust. Nachher liest das wieder einer und fummelt dran rum, weil er gelesen hat, dass es bei irgendjemandem auch so geklappt hat und Geld sparen will und dann alles versaut. Ist aber eigentlich auch nicht mein Problem. Soll jeder machen, was er will.

36 weitere Antworten
36 Antworten

Servus

Ich bin 1.5 Jahre 2.5 Bj 200s get0 gefahren.Ausser Stabbilager an der HA und den Nockenwellensensor nichtauscht.Jetzt fahre ich seid knapp 1.5 Jahre eine 2.6 Maschine.

Wenn du auf Leistungssteigerung verzichten willst z.B wie umbau auf i500 dann kauf dir lieber 2.6, selten aber dafür Krümmer aus Edelstahl.

Mit dem Ölkühler hate ich auch kein prob gehabt

Gruß

Der hintere Krümmer ist beim V6 immer aus Edelstahl - und da ist auch das Problem. Der ist aus mehreren Lagen Edelstahlblechen und löst sich von innen her auf. Wenn der hintere Krümmer im Eimer ist, dann viel Spaß, da kommt man so kaum ran und kann den nicht richtig wechseln. Wenn man es ordentlich machen will, muss der Motor raus und der Krümmer geht bei jedem früher oder später kaputt.

Ansonsten... ja, recht zuverlässige Maschine, aber wenn man was dran ist, dann wird es a) kompliziert und b) teuer.

Zitat:

Original geschrieben von Kons.D


Ich bin 1.5 Jahre 2.5 Bj 200s get0 gefahren.Ausser Stabbilager an der HA und den Nockenwellensensor nichtauscht.Jetzt fahre ich seid knapp 1.5 Jahre eine 2.6 Maschine.

Satzzeichen kannst du schon, nur am Rest müssen wir noch feilen. Kann man ja so gar nicht verstehen.

Zitat:

Wenn du auf Leistungssteigerung verzichten willst z.B wie umbau auf i500 dann kauf dir lieber 2.6, selten aber dafür Krümmer aus Edelstahl.

Dafür hat der 2,6er vier? Lambdasonden.

@ TE

Ich habe damals genauso nach einem V6 wie auch XEV gesucht, als FL mit möglichst guter Ausstattung u.a. Automatik. Letztlich habe ich aufgrund der zu erwartenden noch höheren Wartungskosten(z.B. Zahnriemen,Krümmer) und Verbrauch bei meinem Fahrprofil zugunsten des XEV entschieden und war eigentlich der Meinung mit einem Opel-Scheckheftgepflegten Rentnerfahrzeug mit 98tkm einen guten Fang gemacht zu haben.

Ich musste mich aber eines besseren belehren lassen in den letzten 5,5 Jahren und nur 50tkm seitdem, wobei das meiste einfach Verschleiß ist; fahrwerksseitig liegts wohl an den schlechten Straßen hier und sicherlich auch "großen" Rädern und Gewindefahrwerk - Zahnriemen, Längslenker Buchsen HA, Querlenkerbuchsen HA, 2x Spurstangen, 1x Querlenker, 1x Koppelstangen, 2x Domlager, Stabilager HA, Krümmerriss, Hosenrohr, Auspuffanlage, Antriebswelle links 1x kpl. 2x Manschette außen, ABS-Steuergerät, 5x Ölservice, 1x Zündkerzen, 5x Pollenfilter, 2x Luftfilter, 1x Automatik-Ölwechsel - ich glaub das war´s, da kommt einiges zusammen.

Aktuell suche ich seit einiger Zeit nach einem Nachfolger - und stelle fest ohne Finanzierung wird es diesmal nicht gehen. Und mit 11l Durchschnittsverbrauch durch 95% Stadtverkehr in 5,5 Jahren/50tkm will ich auch nicht mehr leben, genausowenig wie wieder ein 9 Jahre altes Auto zu kaufen.

Danke für die Antworten, ist schonmal ein Anfang!

Ist es denn möglich den Krümmer und Zahnriehmen selbst zumachen?
Ohne ausbau des Motors?

Ich mache es ja bei meinem X20XEV auch. Den Zahnriehmen, Krümmer etc. habe ich direkt nach Kauf neugemacht.

Den Krümmer direkt gegen einen Edelstahl von Lexmaul ersetzt und habe Ruhe.

Bremsen sind ja mein XEV und V6 identisch... Also gleiche Kosten.

Der XEV ist wirklich ein guter Motor, nicht wie viele hier und in anderen Foren behaupten!
Natürlich nicht so ein Dauerläufer und genügsamer Motor wie der C20NE oder C16NZ damals aber gut - andere Geschichte.

Der Motor ist meiner Meinung nach der beste Vierzylinder im B Vectra.
Glaube nicht, dass bei gleicher Fahrweise der X16XEL oder X18XE da mit kommen was den Verbrauch angeht. Und lt. Tacho geht er auch über 220 kmh...

ABER:

ich würde mir gern einen V6 anlachen.

Gibt es denn keine V6 Krümmer die wie der Fächer beim XEV, die etwas "problemloser" sind?

Ähnliche Themen

Hi,

also kurz:
wenn du
a. Kohle genug hast und/oder
b. ein begnadeter Auto-Schrauber bist
kauf dir einen Vectra B V6 und geniesse ihn.
Musst du a. oder beide mit Nein beantworten, lass es besser sein 😉

aber du musst auchmal die Antworten durchlesen - Krümmertausch beim V6 heisst Stress - Motor raus oder zumindest anheben.
Sämtliche Arbeiten am Motor sind schwierig, weil du bei einem quer eingebauten V6 wenig bis keinen Platz hast...

Gruß cocker

Ich werf noch einen anderen Motor in den Ring: Den 2.2er im Vectra-B Facelift. Wenn der schon die anderen Kettenspanner bekommen hat, ist das der problemloseste Motor im Vectra.

Der ZR-Wechsel im V6 ist nicht ohne, ist aber von 'nem guten Schrauber auch machbar, allerdings nur, wenn man auch das entsprechende Werkzeug hat.

Wenn V6, dann eher der X25XE, der hat zwar auch so seine Macken, aufgrund der stärkeren Verbreitung aber spottebillig zu reparieren, wenn man Schrauben kann. Außerdem kann man hier gleich den X30XE einbauen, falls der die Hufe reicht.

Beim Y26SE sollte man bedenken, dass sich Opel hier ein Ei gelegt hat. Und zwar hat man hier die Monitorsonden hinter den Vorkats gelegt. Im Gegensatz zum Omega, wo man die Monitorsonden hinter die Hauptkats verlegen kann und somit Ruhe hat, geht das im Vectra nicht, da nur ein Hauptkat vorhanden ist.
Such mal nach Fehler P0420 und P0430...

Fächerkrümmer bekommt man auch für die V6, allerdings ist der Tausch auch nicht ohne, vor allem kommt man hinten kaum ran, so dass der Motor im Grunde raus muss.
Die Fächer reißen aber auch ganz gerne an den Nähten.

Gruß

Fächerkrümmer für die V6 kosten so viel wie das ganze Auto. Zahnriemen Vierzylinder und V6 kann man bei den Motoren nicht vergleichen, beim V6 kannst du ohne Spezialwerkzeug den Riemen erst gar nicht korrekt wechseln.

Wenn du dir allerdings darüber im Klaren bist, was du dir "antust", dann nur zu.

Da GT-Liebhaber sooo viele Reparaturen hatte, gibts auch meine Geschichte zum x20xev:
Meine Reparaturen in ca. 10 Jahren, die NICHT dem Verschleiss zuzuordnen sind:

1 NWS, 1 Krümmer, 1 Tank, 1 ABS Sensor, 1 Antriebswellenmanschette, 2 kleinere Schläuche im Motorraum, 1 Lima

Rost und Altersreparaturen:

Diverse Löcher im Unterboden, Teillackierungen den Türunterseiten und der Einstiege, Bremsschläuche und alle Bremsleitungen an der Hinterachse, diverse billige Auspuffteile (trotzdem um einiges günstiger als orig. Teile) .

Allgemeinen Verschleiss wie Batterie, Glühbirnen, Zündkerzen, Zahnriemen, Lufi, Bremsen aufzuzählen ist in meinen Augen Unsinn, denn ohne fährt kein Auto.

Alles in Allem war der Veccie ein absolut gutes und zuverlässiges Auto mit einigen wenigen Reparaturen, wobei er trotz Eigenwartung NIE liegenblieb.

Genervt hat mich eigentlich nur der Rost, allerdings war er schon um Welten besser als mein seeliger Vectra A. Der rostete schlimmer als ein Fiat.

Jetzt ist er über 15 Jahre alt und nicht mehr soo schön. Die ausgeschlagenen Buchsen an der Hinterachse (den Tüv hat es nicht interessiert) werde ich nicht mehr ersetzen, aber die leuchtende MKL (AGR ?!? ) muss noch weg.

Warscheinlich wird der gute alte Veccie in naher Zukunft durch einen neuen Adam, oder einen gebrauchten Astra ersetzt.

Den V6 mit voller Hütte durfte ich mal Probefahren, das ist schon noch ne Nummer höher. Wenn man ihn sich leisten oder selbst reparieren kann, dann nur zu.

Mein Vectra B, Sport, X20XEV, Bj. 03/2000, war das bisher reparaturanfälligste Auto von Anfang an in meinem ganzen Leben. Damals gab es ja nur 6 Monate Hersteller-Garantie. Der Spanier läßt grüßen. Wie hieß er doch noch? Speedy Gonzales?

Ich kann gar nicht mehr alles aufzählen. Aber Krümmer (letztes Jahr erst) und NWS waren auch darunter. Und das alles bei einer Fahrleistung von weniger als nur 79 Tkm in den ganzen 14 Jahren. :-(

Die Reparaturen nehmen kein Ende! Jedes Jahr tut sich ein neues Loch auf und das bei einer Fahrleistung unter 5 Tkm jährlich.

Aber ich mag ihn. Sonst hätte ich ihn schon abgestoßen. Bei einem neuen Fahgrzeug weiß man auch nicht was man sich einhandelt. Und der Wertverlust ist auch höher.

Auch die Fahrleistung unseres Vectras liegt unter 10´ im Jahr, aber leider nagt auch der Zahn der Zeit und nicht nur die Kilometer.
Der Defekt der NWS ärgert mich eigentlich nicht, denn die Sensoren sind ein allgemeines und kein Opel Problem.
Da sind die Krümmer schon eine andere Nummer und wenn man das beim FOH machen lässt, auch ganz schön teuer.
Auch die Lima muss nicht schon bei unter 100´Km den Geist aufgeben, aber ist das Opel? Eher schon Bosch, oder auch Delco und da ist keiner besser als der andere und die Dinger werden in diversen anderen Marken verbaut.

Ok, ich bin noch am Übelegen...

Können kann ich...

Geld ist eher eine Willenssache denn eine könnenssache^^

Ich weiss nicht, inwiefern der Unterschied von 2,2 und 2,0 sind...

2,5 V6 wäre eh das was ich nehmen würde...

Mal sehen ob und was ich tue 😁

Danke

Ich bin nur ein Durchschnittsschrauber mit zwei gesunden Händen. Wenn ich näher an der Materie wäre und vor allem noch einen passablen Schrauberplatz hätte (so wie früher), würde ich den Sechsender nehmen.
Klimaautomat und Leder wären dann aber Pflicht. 😎 😎 😎

Wer sich allerdings ein Gewindefahrwerk, Spurplatten und fette Walzen ans Auto baut, muss nachher nicht jammern, wenn sich Buchsen, Federlager und Co reihenweise verabschieden.

Jetzt wo du´s sagst - ich hab sogar noch einiges vergessen - LLR Steller, Batterie, sämtliche Gummischläuche der KGE, Ölabscheider+Schlauch, Bremsschläuche hinten, Bremsen rundum, alle Glühlampen rundum im Lauf der Jahre. Ob´s das jetzt war, hmmm... aber mal ehrlich, die Kiste wird 15 Jahre alt, das ist halt so.

Wie gesagt, die verschlissenen Fahrwerksteile schiebe ich auch auf´s Fahrwerk/Räder. Wer schön sein will muss leiden. Momentan waren nur Original Opel Felgen in 17" mit 215/45 am Auto, also nix sonderlich fettes.

Dieses Jahr wieder TÜV fällig, Bremsleitungen hinten stehen an, Domlager Satz Nr. 3, Hosenrohr immer noch(wurde letzten Januar nur geschweisst,wird langsam wieder lauter), neue Sommerreifen sind fälig, Ölservice/Pollenfilter/Zündkerzen will ich jetzt machen - rechnet mal grob über, was da über´s Jahr zusammenkommt. Aber was soll´s, besser wie laufen und zumindest kein Wertverlust mehr.

Rost soweit i.o. - rechter Radlauf wurde schonmal gemacht, aber gepfuscht und Fahrertür fängt auf der Fläche an.

... wenn man am Auto nix machen müssen will, darf man

1. keinen Vectra B fahren
2. das Auto nicht länger als 3 Jahre fahren

ich kenn kein Auto, was nach 15 Jahren nicht die eine oder andere nicht-verschleisstechnische Reparatur hatte - wobei man "Verschleiss" nach 10 Jahren Fahrzeugalter neu definieren muss... da bleibts nicht bei Bremsen-, Öl- und Kerzenlwechsel...
Schläuche werden aus rein chemisch-physikalischen Gründen irgendwann zwingend porös, Achsgelenke knacken und auch ein Glühbirnchen und eine Batterie hält nicht ewig - wobei das alles nix mit dem V6 zu tun hat. Das betrifft früher oder später JEDES Auto, egal welches Fabrikat 😉

Mein Vectra B ist übrigens meine ganzen 9 Jahre Besitz mit denselben Heck-Birnen gefahren - da musste ich nie auch nur ein Birnchen tauschen ... dafür hatte ich andere dolle Sachen 🙂

Gruß cocker

Deine Antwort
Ähnliche Themen