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Vau Kauf – war es richtig, einen Diesel zu bestellen?

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 9. März 2022 um 7:18

Hallo,

wir haben eine Vau bestellt und uns schon riesig darauf gefreut. In der derzeitigen Situation bin ich jedoch stark am Zweifeln, ob es richtig war, aktuell ein Diesel-Fahrzeug zu kaufen.

Mal abgesehen von den Spritpreisen, die ja auch die Benziner betreffen, frage ich mich, wie das mit der Preissteigerung noch weitergehen wird. Die CO2 Abgabe wird ja bis 2025 stetig steigen (und keiner weiß, wie es nach 2025 weitergeht) und wenn die Bundesregierung die Diesel-Subventionen streichen wird, wird es arg bitter werden.

Ich weiß, in dieser Größenkategorie der Vau gibt es keine Alternativen, aber nichtsdestotrotz muss man sich das Auto ja auf die nächsten Jahre leisten können, denn wir würden es gerne schon 10 Jahre fahren wollen.

 

Wie geht ihr da ran? Natürlich kann keiner eine Prognose stellen, es gibt da einfach zu viele Variablen.

Mich würde es einfach interessieren, ob kurzzeitig jemand vom Kauf abgesprungen ist oder sich halt einfach keine Gedanken macht und schaut, was die Zukunft bringt.

Viele Grüße

Thomas

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62 Antworten

Hallo,

wir nutzen unsere V-Klasse, als alleiniges Auto im Haushalt, auch als Zugfahrzeug für Wohnwagen, Boot und auch mal für einen Pferdeanhänger. Da scheidet die elektrische Variante leider aus. Evtl. wäre ein kleiner elektischer Zweitwagen für die Kurzstrecken überlegenswert. Momentan ca. 18 000 Km/Jahr gesamt.

Gruß, Peter

Moin,

es gibt ja in dieser Fahrzeugklasse keine Alternativen.

Den Vau und Vito gibt es seit 2014 gar nicht mehr als Benziner (in Europa)

Den T6.1 etc gibt's auch nur als Diesel

Was bleibt dann??

Hallo,

wir haben das gleiche Nutzungsverhalten wie @pebape. Wir haben den V als einziges Auto und nutzen dieses Fahrzeug mit fünf Kindern.

Ich stand letztes Jahr vor der Entscheidung, meinen Viano abzulösen. Der EQV war leider mangels Zugmöglichkeit keine Alternative. Ich habe dann keinen neuen V bestellt, sondern einen gebrauchten Wagen gekauft, um den Wertverlust möglichst einzudämmen. Leasing ist mit fünf Kindern nicht möglich. Der Wagen sieht nach drei Jahren aus wie ein Krisengebiet.

VW ist für mich keine Alternative wegen dem DSG-Getriebe. Der OM 651 in Kombination mit der Automatik ist beim Benz halt sehr zuverlässig.

Freu‘ Dich auf Dein Auto!

Lass‘ Dich doch durch die aktuelle Preisspirale nicht verunsichern! Diesel ist und wird es für Jahre bleiben der beste Antrieb!

 

Der ganze Elektro Quatsch ist für unsere Fahrzeuge auf Jahrzehnte Unsinn, zumal man bald merken wird, dass ja nur der Einfamilienhaus Besitzer überhaupt laden kann. Dazu rechne Dir mal die Mehrkosten aus: selbst wenn der Diesel 2,5 Euro kostet, im Verhältnis zur Anschaffung selbst bei 100.000 km im Jahr nicht wirklich viel

Ich habe für mich (Neufahrzeug) entschieden, ich lebe im hier und jetzt und erfreue mich an dem Auto. Ob ich in 10 Jahren kein Diesel mehr fahren kann.....wer weiß es schon.....

Die Gedanken hatte ich somit auch, aber letztendlich muss man ne Entscheidung treffen. Ich habe mein Fahrzeug 08/21 bestellt. Gebrauchter kan nicht in Frage, da ein gebrauchter genauso viel gekostet hätte, wie ein Neufahrzeug. Nachteil, die Wartezeit. Aber umso mehr habe ich jetzt Spaß am Auto.

Auch ich möchte das Fahrzeug über 10 Jahre halten und hoffe das er mir auch treu bleibt ;)

 

2019 hat auch niemand an Corona gedacht und das man Toilettenpapier Hamstern muss. Ich hab meine Entscheidung getroffen und werde in 10 Jahren berichten ob es richtig war.... ;)

 

Gruß

Diesel muss noch viele Jahre zu vertretbaren Preisen verfügbar gehalten werden. Für die Fahrzeugklasse ab 3,5t und auf längeren Strecken wird es noch die Nächsten 10 Jahre Neufahrzeuge geben die man auch erstmal weiter versorgen muss bis es Unternehmen Zumutbar ist die Fahrzeuge abschreiben zu müssen.

Es wird vielleicht teurer /bestimmte Städte sind tabu und das Tankstellen Netz wird weniger dicht aber ich denke die Verfügbarkeit zu irgendwie vertretbaren Preisen muss alleine für den gewerblichen Verkehr noch auf min 15 Jahre gesichert sein.

Für Benzin sehe ich zuerst ein Ende , da fast nur privat genutzt.

Und ja auch 3 Euro pro Liter sind zur Not ok. Im Vergleich zu Anschaffung und sonstigen Kissen in der Klasse nicht der Riesen Unterschied.

Pendeln auf eigene Kosten tut halt weh aber dafür war nen dickschiff wie nen v immer das falsche Auto, aber genau dafür sind ja e Autos perfekt.

Wenn wir mal ganz ehrlich sind: so lange so viele Leute mit monströsen 2.5t SUVs allein zur Arbeit pendeln oder in der Stadt damit einkaufen fahren, ist der Sprit im Vergleich zum Einkommen offenbar ziemlich günstig. Und auch EUR 2.50 pro Liter werden daran vermutlich nicht viel ändern - leider.

Wir geben verdammt viel Geld für diesen Luxus aus. Verdammt viel Geld für die teuren Fahrzeuge, viel Geld für Steuern und Versicherung, viel Geld beim Service. Und jetzt müssen wir uns eben auch an höhere Summen an der Tankstelle gewöhnen. Aber niemand, der 60k und mehr für ein Fahrzeug ausgibt wird daran finanziell zugrunde gehen.

Im Gegenteil, wenn das der Preis ist, um einen wahnsinnig gewordenen Despoten mit Atomwaffen, der gerade durchdreht und dabei der halben Welt droht, zumindest ein klein wenig einbremsen zu können, finde ich das ziemlich günstig. Weil, wenn der so weiter macht, sind auch 5 Euro pro Liter zukünftig vielleicht unser kleinstes Problem. Just my 2 cents.

Wir sind seit Januar 22 MPH-Besitzer. Klar hatten wir auch die Dieselthematik erörtert. Letztendlich, wie auch die meisten hier schreiben, gab und gibt es keine Alternative (für uns) dazu . Einsatz als Zugfahrzeug, > 1.000 km Urlaubsfahrten…und selbst wenn Alternativen möglich bzw. sinnvoll wären: Dann würdest du die Gedanken machen, ob in 5 Jahren die Batterietechnologie schon so weit fortgeschritten ist, dass niemand dein gebrauchtes Auto mit einer schwächelnden Batterie V 1.1 kauft, wo es doch schon Batterien V 4.0 gibt. Sprich: So oder so würdest du immer zweifeln. Du hast dich doch entschieden, du hattest deine Gründe für deine Entscheidung- lass es gut sein. Den Rest hast du sowieso nicht mehr in deiner Hand

Zitat:

Dann würdest du die Gedanken machen, ob in 5 Jahren die Batterietechnologie schon so weit fortgeschritten ist, dass niemand dein gebrauchtes Auto mit einer schwächelnden Batterie V 1.1 kauft, wo es doch schon Batterien V 4.0 gibt. Sprich: So oder so würdest du immer zweifeln. Du hast dich doch entschieden, du hattest deine Gründe für deine Entscheidung- lass es gut sein. Den Rest hast du sowieso nicht mehr in deiner Hand

Sehr richtig. So sehe ich das auch.

Genieße deine V einfach und nutze sie. Wer glaubt das E Autos in Zukunft günstiger sein werden, wird sich noch wundern

Die Kollegen hier, die anscheinend zu viel Geld übrig haben, können mich gerne per PN kontaktieren. Ich freue mich über jede Spende, gerne auch größere Summen. Ansonsten wäre mein Tipp, bei den nächsten Wahlen nicht wieder die Ampelmänner anzukreuzen und hoffen, dass es noch genug klar denkende Mitmenschen gibt, um die Steuerspirale in D umzukehren.

Naja, ich hatte befürchtet das sich der Thread in ein E-Auto und Rot-Grünen Bashing wandeln wird. Zumal in Anbetracht der derzeitigen geopolitischen Ereignisse der Dieselpreis nun wahrlich nicht unser größtes Problem werden wird.

Aber wie einer meiner Vorredner schrieb: Wir leben im hier und jetzt, alles andere ist Kaffeesatzleserei. Genießt euren Vau!

Der Masterplan vom Great Reset sieht den Abschluß des kompletten Umbruchs der Weltordnung für 2030 vor.

Insofern einfach die letzten paar Jahre noch geniessen.

Die geplanten sozialen Unruhen der Mittellosen dürften spätestens 2023 in Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien beginnen und sicher ab 2024/25 ganz Europa erfassen.

Ab 2030 ist man dann glücklich, dass man nichts mehr besitzt.

 

.....sagen zumindest die Verschwöhrungstheoretiker.

Man stelle sich vor, man hat eine V-Klasse mit Benzinmotor. Bei gleicher Fahrweise wird der Verbauch sich > 13 l/100 km einpendeln. Wohl eher mehr. (Mit meinem V250 verbrauche ich gerad 9,3l /100 km mit viel Stadtverkehr).

Leider auch keine Verbräuche wie beim T3/T4, weil vergleichbare Busse durch die Sicherheitstechnik eher schwerer sind. Mein Schwiegervater hatte mal ein t4 mit 2.4 V5 Automatik mit einem Verbrauch > 11 l/100 km.

Wenn man jetzt bedenkt, das beide Spritsorten gleichviel kosten, wird die Tankrechnung für einen Benziner wesentlich höher (man müsste nur den Unterschied in der KFZ-Steuer gegenrechnen).

Acuh mit dem Strom ist das derzeit so eine Sache. Ich lese gerade überall, dass der Preis an kommerziellen Stromsäulen überall erhöht wird. Auch die Strompreise zu Hause werden steigen. Zudem darf man nicht vergessen, dass die Batteriekapazitäten auch keine weiten Entfernungen zulassen, ohne ewig an der Ladesäule zum nachtanken zu warten. Auch der EQV hat keine großartige Realreichweite. Leider werden wir hier noch ein paar Jahre warten müssen, bis entsprechende Feststoffbatterien mit den erforderlichen Kapazitäten verfügbar sind.

Man kann derzeit nur darauf hoffen, dass sich E-Fuel endlich einmal gegen den politischen Lobbyismus (welcher auf reinen E-Antrieb setzt) durchsetzt. Man könnte derzeit allein mit einem verfügbaren Synthetikdiesel die CO2-Bilanz um 40 % senken. Leider wird dieser nicht, wegen o.g. Lobbyismus/politischer Leitlinie von entsprechenden Behörden zugelassen. Weißgott, ich bin nicht gegen E-Autos, aber manchmal hat man so das Gefühl, dass bei den entsprechenden Exekutiven das Gehirn aussetzt, ohne das große Ganze zu betrachten.

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