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vaterlandsverräter!

Themenstarteram 17. Dezember 2006 um 17:27

der hybridvirus greift um sich!

 

Zeitungsmeldung (wenn auch nur Bild)

hut ab!

roadrunnerxxl

322 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von passat32

Deutschland sollte stolz sein auf die Produkte, die in den Werkshallen in Stuttgart, Ingolstadt, Wolfburg, Dresden und sonst wo produziert werden! Und deshalb ist es auch so wichtig, genau diese Produkte zu zeigen und zu präsentieren, erst recht durch unsere Politiker.

Die deutschen Nobelkarossen sind durch die anderen Parteien im Bundestag mehr als hinreichend vertreten. Außerdem statten Mercedes und BMW die Staatskarossen-Fuhrparke vieler gekrönter Häupter und Regierungen in aller Welt aus. Brauchse nur mal Tagesschau zu kucken ... dann weißte Bescheid.

Da bedarf es nun wahrlich nicht ausgerechnet einer einzelnen Grünen-Politikerin, um das Renommé der deutschen Industrie zu stärken. Das schafft unsere Industrie doch locker auch so durch "verkaufsfördernde Maßnahmen", wie man ja jetzt beim Siemens-Skandal sieht.

Sieh es doch mal positiv. Vielleicht stachelt der Lex Hybrid ja den Ehrgeiz der deutschen Automobilindustrie an, möglichst bald selbst mit einem Oberklassen-Hybriden rauszukommen und ihn zuvörderst der Bundesregierung anzudienen, statt ihn erst in den USA auf den Markt zu bringen ... dann hätte der grüne Lex seinen Zweck erfüllt, könnte einem High-Tech-Produkt aus "heimischer" Produktion Platz machen - und alle wären zufrieden, vorausgesetzt natürlich, dass dann auch wirklich ALLE Teile "made in Germany" sind.

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Sieh es doch mal positiv. Vielleicht stachelt der Lex Hybrid ja den Ehrgeiz der deutschen Automobilindustrie an, möglichst bald selbst mit einem Oberklassen-Hybriden rauszukommen und ihn zuvörderst der Bundesregierung anzudienen, statt ihn erst in den USA auf den Markt zu bringen ... dann hätte der grüne Lex seinen Zweck erfüllt, könnte einem High-Tech-Produkt aus "heimischer" Produktion Platz machen - und alle wären zufrieden,

mag ja durchaus sein, aber diese Öko-Plunzel hätte genauso in einem 7er BMW mit Wasserstoffantrieb der Welt zeigen können, was Deutschland noch so alles kann; und wäre damit wirklich mal mit einer Alternative angetreten, die es nirgends wo sonst so weit gäbe (zumindest ausserhalb der Entwicklungshallen und Gelände)

ZYNIK:

Ist ja auch wurscht, gibt Schlimmeres als einen Lexus :D ...

Zitat:

Original geschrieben von passat32

mag ja durchaus sein, aber diese Öko-Plunzel hätte genauso in einem 7er BMW mit Wasserstoffantrieb der Welt zeigen können, was Deutschland noch so alles kann; und wäre damit wirklich mal mit einer Alternative angetreten, die es nirgends wo sonst so weit gäbe (zumindest ausserhalb der Entwicklungshallen und Gelände)

Sie war gut beraten, das nicht zu tun, weil sie sonst von den Umweltverbänden (Greenpeace, NABU u. BUND, VCD, DUH) in der Luft zerrissen worden wäre - von wegen BMW 7-er H2-Auto = Pseudo-Umweltauto etc. Diese PR-Wasserstoffblase von BMW platzt doch schon, wenn man nur scharf hinguckt - im Prinzip nix anders als der H2-Hummer von Schwarzegger.

H2 kommt in der Natur nicht frei vor, muss darum erst mit hohem Energieaufwand (aus fossilen Brennstoffen) erzeugt werden und ist deshalb alles andere als umweltfreundlich. Der Gesamtwirkungsgrad (well-to-wheel) eines solchen Fahrzeugs ist jenseits von Gut und Böse ...

Für BMW eher peinlich, dass sie ein derartiges Pseudo-Umweltauto mit solch großem PR-Getöse zu lancieren versuchen. Der Betrugsversuch ist gar zu leicht zu durchschauen.

Gut's Nächtle derweil ...

Da gab es einen tollen Bericht, leider finde ich den im Augenblick nicht.

Hauptsächlich ging es da um Japaner und deren Patriotismus.

Da meldet sich ein Manager zu Wort, der extremer MB-Liebhaber ist, sich aber niemals trauen würde mi dem Benz bis vor die Firma zu fahren, darum parkt er seinen Benz einige Ecken weiter in einer extra dafür gemieteten Garage.

Hier im Forum darf man immer die selbe Laier lesen,

"was glaubt ihr wo der BMW, Benz, Audi gebaut ist?" oder "durch Lexus gibt es auch hier Arbeitsplätze" bla bla bla.

Natürlich bauen die deutschen Hersteller auch im Ausland, aber selbst dann kommen sehr viele Teile von D rein, und selbst bei Fahrzeugen, welche in D produziert werden, gibt es immer genug Teile aus dem Ausland.

Nur braucht sich keiner so blöd stellen, und so tun als ob er nicht kapieren würde, dass jedes Fremdfabrikatfahrzeug hier Arbeitsplätze kostet, und die paar Toyota-Lexus-Verkäufer, bzw. die paar Leute in Köln (auch Formel1) sind da irgendwo im Nachkommebereich relevant.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder das kaufen sollte, was er will, aber stellt doch bitte solche Dinge nicht primär in den Vordergrund, sagt wie es ist, ihr fahrt die Autos, weil sie euch gefallen, weil sie zum Teil doch günstiger sind, und weiss ich warum noch, aber soll mir kein Toyota-Lex- Fahrer sagen, er hätte sich auch nur eine Sekunde Gedanken über Arbeitslose durch seinen gekauften Wagen gemacht, weil das wäre definitiv gelogen.

Zu dieser grünen Tante:

In einem Land, wo weltweit die meisten Oberklassefahrzeuge, sowohl stückzahlenmäsig, als auch prozentual zu den anderen Fahrzeugeklassen produziert werden, diese Tante hier lebt, und obendrein in der Politik mitspielt, dann hat sie auch ein Fahrzeug dieses Landes zu fahren, erst recht, wenn es in diesem Land die meisten Alternativen diesbezüglich gibt!

Wenn die "gute Frau" so viel Wert auf die Umwelt legt, sollte sie einen Benz E200 fahren, der verbraucht im Drittelmix gerade mal 8,2ltr.

Noch besser der E200CDi, verbraucht im Drittelmix 6,3 ltr.

Der Grundpreis ist auch viel geringer als bei jenem GS, und der wird garantiert hier in Sifi zusammengeschraubt.

Ähnliches gibts auch bei BMW, sogar noch einen Tick sparsamer.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

In einem Land, wo weltweit die meisten Oberklassefahrzeuge, sowohl stückzahlenmäsig, als auch prozentual zu den anderen Fahrzeugeklassen produziert werden, diese Tante hier lebt, und obendrein in der Politik mitspielt, dann hat sie auch ein Fahrzeug dieses Landes zu fahren, erst recht, wenn es in diesem Land die meisten Alternativen diesbezüglich gibt!

Alternativen? Wo gibt es denn eine qualitativ gleichwertige DEUTSCHE Alternative zum Lexus, überdies mit Hybrid-Antrieb?

Du klingst fast, wie das Parteiprogramm einer rechtspopulistischen Partei. Deine Äußerung empfinde ich als ekelerregend, wenn nicht pervers. :(

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

Wenn die "gute Frau" so viel Wert auf die Umwelt legt, sollte sie einen Benz E200 fahren, der verbraucht im Drittelmix gerade mal 8,2ltr.

Noch besser der E200CDi, verbraucht im Drittelmix 6,3 ltr.

Gruß, espe

Der Kraftstoffverbrauch ist nur eine Sache. Geräusch-und Abgasverhalten eine andere. Der Lexus unterbietet die E-Klasse um bis zu 80% in den Abgasparametern.

Soll die Grünen-Politikerin also eine Drecksschleuder fahren, nur weil diese in Deutschland gefertigt ist?

Mit dem Lexus ist sie jedenfalls konsequent und erfüllt im Gegensatz zu vielen ihrer Parteikollegen den Öko-Anspruch ihrer Partei.

Zynismus an:

Bei der E-Klasse müsste sie auch darauf achten, dass ihr kleiner Hintern nicht auf dem Boden schleíft, wenn die Federbeindome mal wieder durchgerostet sind, oder dass sie nicht dank SBC auf der Intensivstation landet. :)

Zynismus aus

Fazit:

Mit espe hat die Bild-Zeitung ihr Zielpublikum offensichtlich erreicht. Lässt auch irgendwie tief blicken........

P.S.

Die deutsche Zulieferindustrie lebt von ausländischen Marken, da die einheimische Autoindustrie oftmals auf Billigteile aus Billiglohnländern setzt.

Die Europa-Produkte der Japaner strotzen nur so vor deutschen Teilen. Ein Nissan Micra steckte anno 1995 zu 60% voll deutscher Teile. Bleche von Thyssen, Einspritzanlage von Bosch, Instrumente von Siemens VDO uvm.

Damit sichere ich sicherlich mehr deutsche Arbeitsplätze, als mit einem in Mexico gebauten Fox, Beetle, Jetta oder einem in Pamplona gebauten Polo oder Sharan oder einem in Tschechien gebauten VW Toareg oder Audi Q7, um auch mal ins Hochpreissegment zu gehen. Der Mittelstand, und damit auch die deutsche Autozulieferindustrie ist das Rückrat unserer Gesellschaft. Bei den sog. dt. Autoherstellern findet der Großteil der Wertschöpfung im Ausland statt. Die qualitativen Ergebnisse dieser arbeitsplatzvernichtenden Politik, sind ja durch die Opel-Qualitätskrise der 90er, die Qualität der heutigen VAG-Produkte usw. hinreichend bekannt. Ich würde mal dafür plädieren, den Populismus etwas einzubremsen. Der steht uns Deutschen nach unserer Vergangenheit nämlich nun wirklich nicht gut! :(

Hallo,

prinzipiell finde ich es konsequent, wenn eine Grünen-Politikerin auf eine zukunftsweisende, ökologisch sinnvolle Technologie hinweist.

Und wenn das nun zufällig kein Fabrikat "Made in Germany" ist, dann sollte das der Autoindustrie zu denken geben. Ich kenne jetzt nicht die Dienstfahrzeuge der etwa 500 Bundestagsabgeordneten, aber ich gehe davon aus, dass der Hybridantrieb proportional zur Gesamtbevölkerung vertreten ist.

Dieses Gerede um die "deutschen" Arbeitsplätze hat im Zeitalter der Globalisierung doch auch nur noch Stammtischniveau. Wir leben doch vom Export. Ich arbeite in einem Konzern, der 80% seiner Leistung im Ausland erbringt. Warum? Weil für meine Arbeit in Skandinavien das 1,5-fache und in Australien und Amerika das 2,0-fache der deutschen Kurse bezahlt wird. Was wäre wohl, wenn die Kunden deutschen know hows und deutscher Produkte plötzlich auf die Idee kämen, nur noch inländisches zu kaufen? Dann gingen hier die Lichter aus.

Ach noch was: Das unsere Politiker mit dem Fahrrad oder einem Kleinwagen unterwegs sein sollen stell ich mir ganz lustig vor. Eine der reichsten Länder der Erde hat also noch nicht einmal Geld dafür, ihre Volksvertreter vernünftig zu befördern, wo doch jeder mittelmäßige Vertreter bei uns einen A6 fährt.

Eine solche Forderung geht dann doch arg in Richtung "Futterneid".

Ich wünsche eine arbeitsreiche Woche

Michael

So, nun lasst der Dame halt ihre Entscheidung.

Ein paar Dinge brennen mir aber unter den Nägeln: ;)

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Alternativen? Wo gibt es denn eine qualitativ gleichwertige DEUTSCHE Alternative zum Lexus,

Na komm, sooo groß sind die Unterschiede doch eigentlich auch wieder nicht. Ich sach immer: MB, BMW, Audi und Lexus haben ein vergleichbares Niveau.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Der Lexus unterbietet die E-Klasse um bis zu 80% in den Abgasparametern.

hm, also was den CO2-Ausstoß angeht, kann ich dir da nicht zustimmen. Bitte nicht den 450h mit nem E 63 AMG vergleichen. :D

Den E 350 unterbietet der Lex um 23,7%, den E 200 K um stolze 12,2%. ;)

Wusstet ihr eigentlich, dass einen Erdgas-E gibt? E 200 NGT.

*hüstel* Und zu der Bemerkung im Zynismus-Mode sag ich mal nix. :cool:

Gruß

Flo

€dit

Sorry, noch die Werte:

GS 450h: 186g

E 200K: 212g

E 350: 244g

MB gibt Schwankungen an. Habe immer mit dem höchsten Wert - also Worst Case - gerechntet.

Moin,

Ich finde auch ... man kann es wahrlich übertreiben *Fg* Da fährt ein Mensch in der Politik nen Lexus ... Ja und ?! Iss doch toll. Etwas Abwechslung tut allen gut ... es spornt die Konkurenzsituation etwas mehr an ... und wird dafür sorgen, das sich die ganzen Konzepte gegenseitig befruchten und für die Zukunft was besseres dabei rauskommt.

Und die Sicherheitsaspekte ... das ist ganz richtig ... sollten nicht ganz unberücksichtigt bleiben. Insofern geht es unter einer gewissen Fahrzeugklasse schlicht und einfach nicht. Ob nun der Bundeskanzler zwingend nen V12 braucht, oder ob nicht auch ein 6-Zylinder reichen würde ... gut das lass ich mal offen ... aber grundsätzlich denke Ich schon ... das die Vergangenheit gezeigt hat, das Politiker eine gewisse Sicherheit benötigen.

Gruß Kester

Zufriedenheitsumfragen auf der ganzen Welt sehen Lexus qualitativ vorne, deutsche Premium-Marken liegen im Qualitätsranking im hinteren Mittelfeld. Entsprechend lässt sich mein eigener Eindruck sogar objektivieren.

Das KBA hat noch gar keine Daten über den Hybrid-Lexus veröffentlicht. Woher stammen deine Werte? Quellen-Link?

Natürlich ist der Hybrid-Lexus dann mit den entsprechenden Diesel-Modellen der E-Klasse zu vergleichen, da die Benziner ja innerorts problemlos 70-80% mehr verbrauchen als der Lexus. Der E200K hat übrigens rund 100 PS weniger als der Lexus und der E350 (rund 25 PS weniger) vebraucht innerorts über 14 Liter, der Lexus etwa 8,5.

Zum Zynismus-Mode: Es mag überspitzt sein, aber die Qualitätsmängel sind offenkundig vorhanden- anders als es bei Lexus der Fall ist. Deutsche Automanger wie Martin Winterkorn geben doch unumwunden zu, dass Lexus der Qualitäts-Benchmark ist- wer sollte es besser wissen?

Fazit: Du vergleichst Antriebe, mit mehr als 100 PS Leistungsunterschied bzw. im Falle des E350 mit einem Mehrverbrauch von 70-80%. Abgesehen davon sind schon die Mercedes-Benziner in der Abgasbilanz schlechter, als der Lexus-Hybrid. Um auf das Verbrauchsniveau des Lexus zu kommen, musst du also die CDI-Modelle wählen. Diese haben eine nochmals deutlich schlechtere Abgasbilanz.

Und was du unter den Teppich kehrst: Was ist denn mit Stickoxiden (Nox) usw.?

Zitat:

Original geschrieben von michael60

Ach noch was: Das unsere Politiker mit dem Fahrrad oder einem Kleinwagen unterwegs sein sollen stell ich mir ganz lustig vor. Eine der reichsten Länder der Erde hat also noch nicht einmal Geld dafür, ihre Volksvertreter vernünftig zu befördern, wo doch jeder mittelmäßige Vertreter bei uns einen A6 fährt.

Eine solche Forderung geht dann doch arg in Richtung "Futterneid".

Michael

Ich bleibe bei der Meinung. Grün soll grün sein und extrem umweltbewusst. Da soll ein Auto eher die Nebensache sein. Ausserdem kann man D nicht mit anderen Ländern vergleichen, da nirgends sonst die Grünen so stark in der Politik vertreten sind! Und wenn die schon schwere Luxuskarossen fahren, wer soll die da noch wählen?

Es spricht einfach gegen jeden grünen Grundsatz...

Bei jeder anderen Partei würde ich kein Wort sagen... den Grünen gönne ich es wirklich NICHT, da sie gerade mit Gegenteiliger Politik so weit gekommen sind, bei sich selbst dennoch nicht so sehr auf die Konsequenz eigener Politik achten.

Ich habe mal einen Bericht gesehen, wo sämtliche grüne Politiker gerne wegen gerade mal einem Kilometer Entfernung eine Limo genehmigen, anstatt etwas zu laufen... das ist eine Frechheit!

Und hier noch jemanden Neid unterzustellen, der es hasst, Augenwischerei tagtäglich von den Grünen ertragen zu müssen, weil die so klug sind, Leute zu bescheißen, finde ich mehr als traurig!

Gruß

P.S.: wie man merkt: ich kann die nicht leiden. :)

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Fazit:

Mit espe hat die Bild-Zeitung ihr Zielpublikum offensichtlich erreicht. Lässt auch irgendwie tief blicken........

P.S.

Die deutsche Zulieferindustrie lebt von ausländischen Marken, da die einheimische Autoindustrie oftmals auf Billigteile aus Billiglohnländern setzt.

Die Europa-Produkte der Japaner strotzen nur so vor deutschen Teilen. Ein Nissan Micra steckte anno 1995 zu 60% voll deutscher Teile. Bleche von Thyssen, Einspritzanlage von Bosch, Instrumente von Siemens VDO uvm.

Damit sichere ich sicherlich mehr deutsche Arbeitsplätze, als mit einem in Mexico gebauten Fox, Beetle, Jetta oder einem in Pamplona gebauten Polo oder Sharan oder einem in Tschechien gebauten VW Toareg oder Audi Q7, um auch mal ins Hochpreissegment zu gehen. Der Mittelstand, und damit auch die deutsche Autozulieferindustrie ist das Rückrat unserer Gesellschaft. Bei den sog. dt. Autoherstellern findet der Großteil der Wertschöpfung im Ausland statt. Die qualitativen Ergebnisse dieser arbeitsplatzvernichtenden Politik, sind ja durch die Opel-Qualitätskrise der 90er, die Qualität der heutigen VAG-Produkte usw. hinreichend bekannt. Ich würde mal dafür plädieren, den Populismus etwas einzubremsen. Der steht uns Deutschen nach unserer Vergangenheit nämlich nun wirklich nicht gut! :(

Junge, ich nehm Dich im Januar 2007 zum nächsten Profiling-Termin mit nach Bochum oder Rüsselsheim (falls Dir das was sagt) ... danach möchte ich Deine "Lokalpatriotismus-Beschuldigung" der "rechten Stammtischecke" nochmal hören!!!

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol

Das KBA hat noch gar keine Daten über den Hybrid-Lexus veröffentlicht. Woher stammen deine Werte? Quellen-Link?

www.lexus.de :D:D:D

hier geht´s direkt zu den Daten

Zitat:

Original geschrieben von automatik

...

P.S.: wie man merkt: ich kann die nicht leiden. :)

..ja doch, das merkt man. Aber gerade dann ist es natürlich schwer für einen grünen Politiker sich in Deinem Sinn richig zu verhalten. Soll er wirklich nur Fahrrad fahren, den Selbstgestrickten aus ökologischer Wolle tragen und Urlaub im Zelt an der Ostsee machen, um nicht fliegen zu müssen?

Irgendwann wird Konsequenz dann zur Prinzipienreiterei aber da ist man ja in Deutschland auch ganz weit vorne.

Ich denke schon, dass sich grüne Politiker und grüne Wähler deutlich umweltbewusster verhalten als der Rest der Republik. Und bei Berichten, nach denen grüne Politiker gegenüber den SPD-CDU-FDP und CSUlern besonders lauffaul sind, kann ich nur sagen: Lieber Himmel, wie tief muss das Sommerloch denn gewesen sein?

Und zum Dienstwagen von Frau ???-???. Wenn ein LEXUS einer Abgeordeten schon unserer heilige deutsche Autoindustrie ins Wanken bringen soll, dann ist dieser Industriezweig echt auf dem absteigenden Ast. Ein bischen mehr Selbstbewusstsein ständ uns gut.

Michael

vergesst den Preisvergleich Lexus vs. deutsche Autos. Die Preise, die der Bund für die Autos zahlt haben nichts, aber auch garnichts mit den Preise zu tun, die ein privater oder normaler Unternehmer zahlt. Die bekommen aus PR-Gründen die Fahrzeuge zu einem fast symbolischen Preis. Da die Hersteller beim Verkauf an solche Institutionen nur Miese machen, sollte sich MB, Audi, BMW freuen, dass die Tante woanders gekauft hat.

Im übrigen finde ich es toll, dass sie hat BMW mit dem H2 abblitzen lassen., mutig die Frau!

Ciao,

Eric

am 18. Dezember 2006 um 10:13

@ Yarissol:

Kannts du mir mal den Link geben, indem Winterkorn Lexus als Benchmark bezeichnet? Ich habe jetzt mal etwas gegoogelt, aber nichts derarrt gefunden. Einzig ein Artikel vom Juli, indem BMW sich als Benchmark sieht und sagt, "selbst Toyota will so sein wie wir".

Wäre aber sicher interessant, wenn ich mal den Artikel lesen könnte.

Chris

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