VAG-Group teilt mit: Schutz der Fahrzeugdiagnose (SFD) ab 1.HJ 2020 beginnend mit dem Golf VIII

Die VAG-Group teilt auf Ihrem "ERWIN"-Portal mit, dass im 1. HJ 2020 die Einführung des SFD mit der Einführung des Golf VIII eingeführt und sukessize auf alle Modelle erweitert wird.
Dies hat zur Folge, dass bestimmte Steuergeräte nicht mehr codiert (mittels der 5-stelligen Log-Nr) und angesprochen werden können, da sie von Hause aus gesperrt sind.
Dies ist dann nur noch über ein Händler/Service-Logon mittels generiertem Softwaretoken (gesicherte und getunnelte Verbindung, PassThru) möglich.
Dies wird auch die Codiermöglichkeiten von VCP und VCDS stark einschränken.
Es bedarf dann unumgänglich einer Freischaltung durch die SFD-IT.
Fehlerspeicher lesen und löschen sind dadurch jedoch nicht betroffen.
Im Anhang die Info von VW.

Beste Antwort im Thema

Ein Auto mehr, das ich sicher nicht kaufen werde!

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Zitat:

@AudiTT8N3-1999 schrieb am 26. August 2020 um 14:04:44 Uhr:


Auch würde kein Hersteller wie VCDS oder OBDeleven sich die Mühe machen zu entwickeln, wenn nichts dabei rauspringt.

Was glaubst du in wie vielen (freien) Werkstätten VCDS zum Einsatz kommt.
Es würde sich durchaus für Ross-Tech lohnen eine Lösung zu finden um mit der neuen Technik umzugehen, in meinen Augen.

Davon ab, Fehler auslesen funktioniert ja weiterhin.
Lesen geht, nur Schreiben nicht.

Zitat:

@hadez16

Und auch wenn VCP das exemplarisch eingebaut hat, soweit ich weiß existiert kein offizieller Weg sich einen offline Token abzuholen....oder?

Doch, dass offline Verfahren soll auch existieren. Gerade auch für die USA muss es drin sein, weil die ein Gesetzt haben -> Right to repair. Die dürfen ihre eigenen Fahrzeuge reparieren.

Screenshot_20200826-145431_Drive.jpg

Ja, wenn wir unsere Osteuropäischen Nachbarn nicht hätten, die entschlüsseln so einige Fallstricke. Mittlerweile kann man sogar bei Renault codieren, was noch nicht mal der Freundliche mit seiner offiziellen Software machen kann. Was Renault nicht ab Werk programmiert, kann hinterher nicht erweitert werden, die Konzernmutter könnte schon, aber nicht ohne gewisses Entgeld.

@hadez16 - das habe ich ja geschrieben, dass eine entsprechend große Anzahl an Anwender vorhanden ist und somit sich die Entwicklung für Rosstech rechnet.
Die Frage ist nur ob das VAG will?

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Tja das codieren ist vorbei. Nicht jeder g
Kriegt ein geko account

Noch nicht, abwarten

Die osteuropäischen Entwickler arbeiten bestimmt schon an einer Lösung.

Momentan ist es so dass man ein geko acc haben muss dann kann mit vcp codieren, das ist der stand der Dinge. Viele Werkstätten werden Probleme kriegen auch in meiner Branche, da kauft jemand eine ahk und kriegt es nicht freigeschaltet. Na Prost mahlzeit, verstößt aber gegen EU Recht warten wir mal ab.

Und ich Depp dachte immer, wenn ich ein Fahrzeug kaufe, gehört es auch mir!
Das sehen unsere Konzerne also wohl eher anders. Aber vielleicht müssen die so die Strafen für Ihren Umwelt- und Kundenbetrug im Dieselgate eben wieder hereinholen. Ach, die arme Autoindustrie!

@"Und ich Depp dachte immer, wenn ich ein Fahrzeug kaufe, gehört es auch mir!"

So geht es nicht nur dir!
Was ich für unmöglich halte ist, das man nicht selber entscheiden kann ob man Daten bzw. welche Daten man bereit ist zur Verfügung zu stellen!
Man hat ja nichtmal einsicht welche Daten genau übermittelt werden!
Soviel zum Datenschutz!

ich werde mir ein Geko account besorgen müssen geht ja nicht anders, dann halt kurz freischalten und 90 minuten zeit zum codieren. Bis jetzt habe ich meinen Kunden zumindest kostenlosen codierservice angeboten nach einbau der ahks. Da haben sich die Leute immer gefreut...

Zitat:

@Technikeer schrieb am 28. September 2020 um 18:43:33 Uhr:


Momentan ist es so dass man ein geko acc haben muss dann kann mit vcp codieren, das ist der stand der Dinge. Viele Werkstätten werden Probleme kriegen auch in meiner Branche, da kauft jemand eine ahk und kriegt es nicht freigeschaltet. Na Prost mahlzeit, verstößt aber gegen EU Recht warten wir mal ab.

Das mit dem EU Recht ist leider so nicht ganz richtig, es wird ja inzwischen sogar eine Absicherung gefordert die in den nächsten Jahren Pflicht wird. Irgendwo habe ich dazu auch einen Link, wenn ich den finde stelle ich den hier rein. Deswegen wird es dagegen wohl auch nie eine erfolgreiche Klage geben.

Zu dem Thema das Auto gehört "mir"... Ja gehört es ja auch so wie es gekauft wurde! Eine Nachrüstung ist ja eine Veränderung die ich so nicht gekauft haben. Und da der Hersteller aufgrund aktueller Urteile sogar im Zweifel belegen muss das dass Auto nicht die Ursache für den Unfall war, sichern sich die Hersteller eben mit solchen Maßnahmen zusätzlich ab. Mir persönlich gefällt das auch nicht, aber das kann man ja ganz einfach durch Boykott zum Ausdruck bringen. Ich meine die Verkaufszahlen des Golf 8 geben VW ja schon einen klaren Denkanstoß. Und das wird bei zukünftigen Modellen nicht anders

Hallo nirvananils,
ja, verständlich mag es ja sein, doch diese Sicherheitsbedenken sind ebensosicher nur ein Aspekt dieser Maßnahme, die für den entspechenden Service anfallenden Gebühren und die -aus welchen Gründen vom Hersteller eingebauten Sperren- haben sicher auch eine finanzielle Seite. Die jeweiligen Freischaltungen kann man sich dann ja gut bezahlen lassen.
Und als Berufspendler auf dem Land ist und bleibt man- aller E-Bikes zum Trotz- auf ein wintertaugliches Gefährt angewiesen, da steht es schlecht um den Boykott!
Und das E-Konzept der deutschen Autoindustrie ist leider völlig falsch, denn ausreichende "Tankstellen" wird es nie geben können. Dabei hatten vor Jahren schon 2 Israelis ein fertiges Konzept für e-Mobilität entwickelt, dass nach Expertenmeinungen Zukunftsfähig gewesen wäre, von der Autoindustrie aber --warum wohl - abgelehnt wurde:
Standarisierte Wechselbatterien, die in Minutenschnelle an der Tankstelle Aus dem Ladespeicher entnommen und vollautomatisch eingebaut werden konnten. Überall solche Ladespeicher an die Tanken bundesweit angehängt , oder mobile Stationen konstruiert und die Mobilität wäre sicher gewesen. Nur fielen dann viele Teile bei den Herstellern weg, die hätten ja alle das gleiche Wechselsystem kaufen und einbauen müssen.
MFG Rooibosch

Zitat:

@rooibosch2018 schrieb am 8. Oktober 2020 um 13:50:00 Uhr:


...
Und als Berufspendler auf dem Land ist und bleibt man- aller E-Bikes zum Trotz- auf ein wintertaugliches Gefährt angewiesen, da steht es schlecht um den Boykott!
...

Keinen Kopf machen, nicht machen was andere sagen und vor allem keinen Hype mitgehen! Es gibt genug reparierbare Autos und Ersatzautos ;-) die noch viele Jahre fahren werden.

Zitat:

@rooibosch2018 schrieb am 8. Oktober 2020 um 13:50:00 Uhr:


Hallo nirvananils,
ja, verständlich mag es ja sein, doch diese Sicherheitsbedenken sind ebensosicher nur ein Aspekt dieser Maßnahme, die für den entspechenden Service anfallenden Gebühren und die -aus welchen Gründen vom Hersteller eingebauten Sperren- haben sicher auch eine finanzielle Seite. Die jeweiligen Freischaltungen kann man sich dann ja gut bezahlen lassen.
Und als Berufspendler auf dem Land ist und bleibt man- aller E-Bikes zum Trotz- auf ein wintertaugliches Gefährt angewiesen, da steht es schlecht um den Boykott!

Unabhängig von der Mobilität auf dem Land..... Aber es muss nie ein Neuwagen sein, Gebrauchte sind auch geeignet um Sonntag morgen die Brötchen zu holen.
Ich bin ja kein Befürworter dieser Sicherheitsfunktionen, vorallem weil ich weiß das sowas bei den Fähigkeiten der Autoindustrie meist mehr Unsicherheit mit sich bringt als es nutzt. Aber irgendwie bin ich auch froh das es kommt, weil dann die ganzen Dinge wie Carly und OBD11 endlich wieder an Bedeutung verlieren, die waren eh ein Krebsgeschwür

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