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V8 bis max. 10 K / Audi, Benz, Ami etc.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 18:04

Hallo liebe Gemeinde,

nach jahrelangem stillen zuschauen, würde ich mich über einige Anregungen sehr freuen.

Aufgrund der immer größeren Klimadiskussion möchte ich mir noch rechtzeitig den Traum vom V8er erfüllen und diesen dann auch noch einige Jahre spazieren fahren. Es soll ein reines "Spaß" Auto sein. Sprich maximal 2000-3000 km im Jahr. Wahrscheinlich auch nur im Sommer. Seit geraumer Zeit suche ich das passende Gefährt. Leider habe ich nur gefestigtes Halbwissen was die Technik angeht. Allerdings eine gute Werkstatt des Vertrauens, die ich seit Jahren aufsuche.

Nun zur Thematik. Leider habe ich bisher nur eine handvoll Autos auf dem Schirm und ich würde gerne wissen was Ihr dazu denkt. Mir ist klar, dass die meisten Autos früher oder später Probleme mit Elektronik und Verschleißteilen bekommen. Gesamtbudget = ca. 15k .. Davon ca. 10 K fürs Auto und ca. 5k für die nächsten 3-5 Jahre für Werkstattbesuche etc.

Mercedes = S500 , CL500 , E500 ,CLS500 etc.. fallen so gesehen schon einmal weg, wegen der ABC-Problematik. Bisher hatte jedes Fahrzeug was ich besichtigt habe (bis 10k), entweder ABC-Fehler oder es gab keine Nachweise, dass irgendwann mal etwas gewartet oder getauscht wurde. Bis auf Serviceheft vor 15 Jahren.. // eventuel CLK500/430 ? der kommt ja ohne ABC...

Audi A8 = Bisher noch nicht Probefahren, da noch kein passendes Fahrzeug in der nähe gefunden. Eventuell Meinungen oder Erfahrungen?

BMW = grundsätzlich eher nicht, da die V8 Fahrzeuge total überzogen angeboten werden

Chevi Camaro oder ähnlich: einige gute Angebote. Allerdings wenig Werkstätten die sich ran trauen. Mein Schrauber meinte, könnte bei Fehlersuche sehr kostenintensiv werden. Da kaum Erfahrung.

Mustang V8 (2002-2008) = Interessant, allerdings ebenfalls Probleme bei Händlern. Entweder kein Carfax oder Unfallwagen oder beides. Bisher allerdings mein Favorit

Alternativ eventuell die 15k komplett in einen guten S5 stecken 4.2 L (2007-2009) und darauf spekulieren, dass die Instandhaltungskosten geringer sind als bei den anderen.

Jetzt seit ihr dran ? Liege ich mit dem Budget komplett daneben? Habt Ihr Erfahrungen mit besagten Autos? oder vielleicht noch eine andere Fahrzeugemarke bzw. Modell

Kosten für Benzin und Versicherung sind soweit kein Problem und fallen nichts in Budget.

Danke euch für viele Antworten :D

Gruß

Manuel

Beste Antwort im Thema

Jung, komm mal runter. Ich habe dir weder etwas unterstellt, noch gesagt das du Blödsinn schreibst. Ich sagte lediglich das ich andere Erfahrungen gemacht habe mit meinen beiden Amerikanern. Willst du dich jetzt wirklich hinstellen und sagen das deine Erfahrung allgemeingültig ist und besser ist als die welche ich oder jemand anders gemacht hast?

Okay, kannst du gerne tun wenn es dich glücklich macht aber damit ist dem Fragesteller null geholfen. Da wird er sich halt selbst mal schlau machen müssen. Wie gesagt, das handhabt da jede Werkstatt anders. Deine haben da Stress gemacht, meine nicht. Muss er für sich selbst herausfinden welchen Typ Werkstatt er da vor Ort hat. Ich hatte wie gesagt auch freie Werkstätten, keine US-Car Spezialisten, welche die von mir mitgebrachten Teile anstandslos verbaut haben. Selbst der ATU um die Ecke würde an meinem Caprice schrauben, auch wenn es dazu nie kommen wird. Meine alte Stammwerke hat sich nicht verweigert als es um das Thema Klimaanlage bei meinem Caprice ging. Genausowenig hat sich die freie Werkstatt ein paar Viertel weiter geweigert den Alero anzufassen. Selbst der Reifenhändler um die Ecke der hauptsächlich Service macht hat sich angeboten das Fahrwerk am Caprice zu machen, da die es halt einfach können. Der Wagen ist halt jetzt bei nem Kumpel der das schon seit 20 Jahren macht und ne eigene Werkstatt hat, aber geweigert hat sich von denen niemand bzw. die haben sich zum Teil sogar selber dafür angeboten. Da war jetzt noch keiner von den US-Car Spezialisten dabei!

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54 Antworten

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 6. Dezember 2019 um 11:12:10 Uhr:

Moin,

Wenn du es kannst, kannst du auch an einen Ferrari schrauben. Kannst du es nicht, bringst du mit etwas Pech dich auch in einem Käfer um.

Das ist kein Argument - wenn man das nicht kann. Und wenn man sich ein Auto nur dann leisten kann, dann lässt man die Finger davon - denn auch wenn man einiges kann - bei einigen Dingen scheitert es an den Werkzeugen und Moglichkeiten - dann musst du eben doch in die Werkstatt und zahlen.

So ein Auto muss man sich leisten können, sonst macht das keinen wirklichen Sinn.

LG Kester

Grundsätzlich hast du ja recht, dass mehr Budget immer gut ist, gerade bei so einem Wunsch.

Aber als reines Spaßfahrzeug mit 2-3tkm im Jahr (lt. TE) sehe ich das nicht so kritisch.

Ich habe auch erst an meinem Jeep das Schrauben bissl gelernt.

Anfangs weil er einfach laufen musste, dann weil es anfing Spaß zu machen :D

Und das Lernen ist bei nem älteren Ami wahrscheinlich einfacher als an nem Ferrari ;)

Natürlich gibt es immer Sachen, wo einem mal Werkzeug oder Kenntnisse fehlen.

Dann bleibt die Kiste halt paar Wochen stehen. Er ist ja nicht drauf angewiesen.

Oder er gibt es in ne Werkstatt. Hat ja dafür auch Budget eingeplant.

Sonst wie @Dynamix schrieb, würde ich von den deutschen Oberklasse-Wagen und Mustang / Camaro in dem Budget Abstand halten.

Moin,

Da ist aber ein Denkfehler drin ... Die Werkstatt wird die Teile aus ihren Quellen beziehen wollen - das macht sie deutlich teurer, viele Werkstätten importieren nicht direkt aus den USA und nutzen auch keine mitgebrachten Teile. Da kann aus ein paar Tagen schnell viele Monate werden.

Dazu kommt, dass dieser Modus Operandi einfach nur Geld verbrennen ist - du kaufst ein subobtimales Auto, stark gebraucht, dass ammunteren Rand des Wertspektrums liegt. Durch dieses handeln wird das Auto nicht besser, erzeugt aber die gleichen - ggf. sogar höhere Kosten - als ein Auto in gutem oder sehr gutem Zustand. Wogegen diese Autos einen mit Werterhalt oder gar Wertgewinn belohnen - und so die Kosten abschwächen - ist die Wertentwicklung eines derartigen Fahrzeugs weiterhin negativ oder deutlich abgekoppelt.

Deshalb ist der Weg einfach Murks. Böse gesagt - Müll bleibt halt Müll, auch wenn er ein paar Spuren Gold beinhaltet.

LG Kester

Als Daily wäre mir sowas zu risikoreich, schon alleine bei dem Budget. Immerhin sind es dieses mal 10.000€ und nicht die Hälfte wie sonst immer ;)

Aber man muss halt sehen das die Unterhaltskosten den Großteil bei diesen Autos ausmachen und nicht der Anschaffungspreis. Die Anschaffung ist dagegen nur ein Bruchteil. Alleine die Versicherungskosten sind weit über dem Durchschnitt bei solchen Autos. Gut, jetzt hat er gesagt das wäre kein Thema aber ob er da wirklich nachgeschaut hat weiß ich nicht.

Und wenn wir dann zu den Reparaturen kommen empfehle ich an der Stelle mal den Blogbereich. Der User Vincent Vega hat sich einen W220 gegönnt der ordentlich Kohle frisst. Sowas kann einem grundsätzlich bei jedem Oberklasseauto erwarten. Viele Komfortspielereien die kaputt gehen können und teuer Geld kosten wenn Sie wieder laufen sollen. Kann man natürlich drauf verzichten, aber das drückt dann den Wiederverkaufswert wenn man den Wagen incl. der Defekte veräußern muss. Thema Wertverlust!

Bei den Amerikanern sind zwar die Ersatzteile grundsätzlich günstig, aber das wird durch die Versandkosten und Vater Staat wieder relativiert. Klar, nicht auf dem Niveau der deutschen Premiums aber eben auch nicht auf dem Niveau eines 2er Golfs für den du alles doppelt und dreifach für ein Butterbrot in der Bucht hinterhergeworfen bekommst. Vor allem weil man bei Amerikanern besser das teure Zeug kauft weil der billige Kram ungefähr soviel taugt wie 20€ Bremsscheiben von eBay.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 6. Dezember 2019 um 12:25:54 Uhr:

Die Werkstatt wird die Teile aus ihren Quellen beziehen wollen - das macht sie deutlich teurer, viele Werkstätten importieren nicht direkt aus den USA und nutzen auch keine mitgebrachten Teile. Da kann aus ein paar Tagen schnell viele Monate werden.

Doch, zumindest bei Amerikanern. Da es hier einfach kaum Händler gibt welche alle Teile bekommen greifen einige Hersteller direkt auf die Quelle zurück. Die Teile sind bei Bedarf auch in 2-3 Tagen da, dass ist nicht das Problem. Die Kosten schwanken dabei stark, dass kann man schlecht pauschal beantworten. Ich hab für den Expressversand schon weniger gezahlt als für den 2-Wochen Standardversand fällig gewesen wäre und da waren dann sämtliche Zollabgaben schon vom Transportunternehmen bezahlt.

Hey Dynamix, meinst du bzgl. BMW den User Sq-S....?? Ja der hatte wohl ziemliches Pech mit seinem 550i.

Aber es ist auch einer der ganz wenigen die so ein großes Leid erfahren mussten mit ihrem e6x.

Allerdings sind die Preise auch explodiert weil er immer in die Werkstatt musste bzw. den Wagen in diese gegeben hatte.

Ja er hat die Kiste nie hinbekommen, warum auch immer, und hat dann entnervt die Kiste verkauft.

@KapitaenLueck Nee, da meinte ich jemand anderen aber dein Beispiel zeigt ja das es immer schon mal jemanden gab der die selbe Idee hatte und damit Baden gegangen ist ;)

Zitat:

@Dynamix schrieb am 6. Dezember 2019 um 12:28:27 Uhr:

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 6. Dezember 2019 um 12:25:54 Uhr:

Die Werkstatt wird die Teile aus ihren Quellen beziehen wollen - das macht sie deutlich teurer, viele Werkstätten importieren nicht direkt aus den USA und nutzen auch keine mitgebrachten Teile. Da kann aus ein paar Tagen schnell viele Monate werden.

Doch, zumindest bei Amerikanern. Da es hier einfach kaum Händler gibt welche alle Teile bekommen greifen einige Hersteller direkt auf die Quelle zurück. Die Teile sind bei Bedarf auch in 2-3 Tagen da, dass ist nicht das Problem. Die Kosten schwanken dabei stark, dass kann man schlecht pauschal beantworten. Ich hab für den Expressversand schon weniger gezahlt als für den 2-Wochen Standardversand fällig gewesen wäre und da waren dann sämtliche Zollabgaben schon vom Transportunternehmen bezahlt.

Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht.

Wenn mal was am Jeep und am Dodge war, wofür er in die Werkstatt musste, dann hieß es immer:

"Bring die Teile mit, dann bauen wir sie ein." Wird bei anderen Amis nicht anders sein.

Und ja, die Transportkosten schwanken sehr stark, trotzdem waren die Teile fast immer günstiger als wenn ich sie in Deutschland gekauft hätte.

Vor allem, weil Händler hier häufig die billigen Teile zum USA-Preis der teuren verkaufen.

Natürlich ist das Geld verbrennen, aber das sind Hobbies und speziell Spaßfahrzeuge meistens. ;)

Heißt nicht umsonst "Spaß kostet" :D

Er hat ja nirgendwo geschrieben, dass es eine Wertanlage werden soll.

Ja das kann Scheiße laufen wenn man selber nicht schrauben kann oder will.

Die Teile für die Deutschen, zumindest BMW weiß ich das, bekommt man auch günstig in guter Quali im Zubehör.

Kauft man Original und auch lässt man es in der Werke machen ist man schneller pleite als man gucken kann.

Auch kommt hinzu das viele Premiumwerkstätten, kommt immer auf den Eigner an, haben bei ganz komplizierten Fällen auch schnell keinen Bock mehr auf die alten Kisten und konzentrieren sich eher auf Neuwagenkäufer bzw. Stammkunden mit neueren FZGen.

Moin,

Das sind aber Ausnahmen - ich kenne genau EINE Werkstatt, die sowas macht. Und drei die dich mit einem US Fahrzeug wegschicken, wenn sie die Teile nicht bei ihrem Großhändler bekommen.

Die Gründe sind eigentlich einleuchtend - importiert die Werkstatt, dann ist sie nach EU Recht Inverkehrbringer und haftet im Worst Case für alles. Und dass sehr viele Werkstätten mittlerweile keine mitgebrachten Teile mehr verbauen sollte auch bekannt sein (dank massig Produktfälschungen und mieser Qualität, die viele im Netz kaufen).

Ergo - musst du entweder die Werkstatt finden, die sich damit auskennt und die bereit ist die Risiken zu tragen - was sie sich aber Erfahrungsgemäß eben auch bezahlen lassen.

Denn - der Einzelfall ist eben nicht der Regelfall und nicht jeder hat zu seiner Werkstatt ein so langes Verhältnis, dass die Werkstatt auch alles mitmacht. Die wirklich harte Realität sagt, dass du schon bei Alfa, Volvo und Porsche bei manchen Werkstätten vor die Wand rennst.

Und natürlich ist es Spaß - aber Spaß muss man sich nunmal leisten können und der Spaß sollte einen nicht ruinieren.

LG Kester

Zitat:

@Darkling schrieb am 6. Dezember 2019 um 12:44:47 Uhr:

Vor allem, weil Händler hier häufig die billigen Teile zum USA-Preis der teuren verkaufen.

Die Händler schlagen halt Ihre Margen drauf, dass erklärt dann auch warum ein Teil das im Selbstimport vielleicht 100€ mit allem kostet beim deutschen Händler plötzlich 150€ kostet. Wenn es auch noch die offiziellen Teileimporteure der Hersteller sind (GM hat das beispielsweise für Europa komplett abgetreten) gehen die Preise eh durch die Decke. Dagegen sind ABM zum Teil noch Billigheimer!

Hatte mal bei einem Opel Händler nach Ersatzteilen für meinen Caprice gefragt. Da kamen dann so Preis rum die man aus irgendeinem uralten Teilekatalog in Euro umgerechnet hat.

Da sollte ein Logo mal eben 50€ kosten, ein Lautsprecher für die Tür 300€ und ein originales Kassettenradio mal eben 1400€.

Ehm, nein Danke aber nein Danke!

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 6. Dezember 2019 um 12:50:46 Uhr:

Das sind aber Ausnahmen - ich kenne genau EINE Werkstatt, die sowas macht. Und drei die dich mit einem US Fahrzeug wegschicken, wenn sie die Teile nicht bei ihrem Großhändler bekommen.

Vielleicht deiner Erfahrung nach ;) Meiner Erfahrung nach hat bis jetzt noch jede Werkstatt die von mir mitgebrachten Teile verbaut und da waren durchaus Profis dabei. Kann ja sein das sowas für den Glastempel um die Ecke gilt aber die US-Car Spezialisten und die freien Werkstätten haben sich da bisher nie gegen gewehrt weil die ersten dir dann eh schon sagen ob die Teile was taugen und zweitere einfach keine Ahnung haben oder deren Teilelieferanten mit Amerikanern heillos überfordert sind.

Ich kenne also genau KEINE Werkstatt die keine mitgebrachten Teile einbauen wollen. Denke das Thema lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt halt immer von den Werkstätten in der eigenen Gegend ab ;)

Aber wer selber nicht schraubt wird wohl auch kaum in der Lage sein im Ami-Land die richtigen Leute und Teile zu finden.

Klar kann man sich in Foren schlau fragen. Aber dann muss man immer noch zwischen den ganzen Antworten differenzieren können. Das kann nicht jeder Nichtschrauber.

Ok, Schluss damit.

Ich halte das vergnügen einen V8 in der Budgetklasse ohne eigene Kenntnisse für ein Himmelfahrtskommando.

Kann gut gehen, tut es aber im überwiegenden Teil aber nie.

Moin,

Aha ... Also los - legt los ... Der Kester redet nur Blödfug und gönnt euch den unglaublich billigen Spaß nicht einen V8 zu fahren, den jeder mit nem Schraubenzieher reparieren kann und wenn nicht - jede Werkstatt empfängt einen mit offenen Armen und arbeitet quasi umsonst - außer der Glaspalast zu dem der Kester geht - weil das sind arrogante Spießer. (Mal eine spitzzüngige Zusammenfassung)

Merkst du es? Das Geheimnis bei deiner Argumentation ist - du redest vom Spezialisten. Den gibt es nicht überall. Und im Glaspalast war ich außer vielleicht um mir ein Auto anzugucken noch nie.

Ich habe um eine Werkstatt zu finden, die sich um meinen Volvo kümmern kann rund 20 Werkstätten abgeklappert - 2 davon haben zugesagt, dass sie an dem Auto arbeiten würden und eine akzeptiert auch mitgebrachte Teile. Ich habe lange vertrauenswürdig mit einer freien Werkstatt (ist mittlerweile in Rente der gute) mit meinem Porsche zusammengearbeitet, davor auch mit meinen Alfa und Fiat. Aber klar - alles reine Einbildung ... Genauso wie das Empfehlungsschreiben der Innung wegen der unklaren Qualität die Verwendung mitgebrachter Teile abzulehnen. Ich gehe davon aus, dass du - weil du da bekannt bist - eine Sonderbehandlung erfährst, der Spezialist das Risiko natürlich eingepreist hat oder das es in der Region vielleicht auch einfach ein Angebotsüberschuss gibt, dass wirklich jeder jedes Auto nehmen muss. Das ist aber eher nicht der Normalzustand für den Potential neuen Kunden, der nicht weiß wohin (und wenn es doof läuft gerät der noch an wen, der das Auto völlig kaputtrepariert).

Für die Durchschnittswerkstatt ist doch schon ein Mazda oder Fiat ein Kulturschock.

LG Kester

Jung, komm mal runter. Ich habe dir weder etwas unterstellt, noch gesagt das du Blödsinn schreibst. Ich sagte lediglich das ich andere Erfahrungen gemacht habe mit meinen beiden Amerikanern. Willst du dich jetzt wirklich hinstellen und sagen das deine Erfahrung allgemeingültig ist und besser ist als die welche ich oder jemand anders gemacht hast?

Okay, kannst du gerne tun wenn es dich glücklich macht aber damit ist dem Fragesteller null geholfen. Da wird er sich halt selbst mal schlau machen müssen. Wie gesagt, das handhabt da jede Werkstatt anders. Deine haben da Stress gemacht, meine nicht. Muss er für sich selbst herausfinden welchen Typ Werkstatt er da vor Ort hat. Ich hatte wie gesagt auch freie Werkstätten, keine US-Car Spezialisten, welche die von mir mitgebrachten Teile anstandslos verbaut haben. Selbst der ATU um die Ecke würde an meinem Caprice schrauben, auch wenn es dazu nie kommen wird. Meine alte Stammwerke hat sich nicht verweigert als es um das Thema Klimaanlage bei meinem Caprice ging. Genausowenig hat sich die freie Werkstatt ein paar Viertel weiter geweigert den Alero anzufassen. Selbst der Reifenhändler um die Ecke der hauptsächlich Service macht hat sich angeboten das Fahrwerk am Caprice zu machen, da die es halt einfach können. Der Wagen ist halt jetzt bei nem Kumpel der das schon seit 20 Jahren macht und ne eigene Werkstatt hat, aber geweigert hat sich von denen niemand bzw. die haben sich zum Teil sogar selber dafür angeboten. Da war jetzt noch keiner von den US-Car Spezialisten dabei!

Also ich hatte mit meinen US-Autos mit 4 Werkstätten in meiner Gegend Kontakt.

Selbst beim Mercedes-Glaspalast (gleichzeitig Jeep-Händler und Dodge-Importeur) durfte ich das Getriebeöl für den Getriebeölwechsel mitbringen.

Das andere waren eine Ford-Werkstatt, wo meine Eltern schon lange und ich mit meinem Ford Puma Kunde waren, die Werkstatt die mir die LPG-Anlage in den Ram eingebaut hat und ne freie Werkstatt.

Die waren immer froh, dass sie sich nicht um die Teile kümmern mussten.

Einbau war nie ein Problem.

Das sind halt meine Erfahrungen hier bei uns. :)

Aber reicht jetzt dazu, hilft dem TE nicht wirklich weiter. ;)

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