V70 Gurtwarner
Wie kann ich den Gurtwarner im V70 II deaktivieren?
Beste Antwort im Thema
Ein Taxifahrer hat sich genau so anzuschnallen wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch,nur bei Fahrgastbeförderung darf er unangeschnallt fahren,um im Falle des Falles schneller aus dem Wagen fliehen zu können.
Wenn er alleine ist,muss er sich anschnallen.
Martin
81 Antworten
Re: Nee, du
Zitat:
Original geschrieben von ThorstenP1
Fazit: Anschnallen, Softwarelösung oder Finger weg.
Ich glaube damit sollte das Thema erledigt sein.
Anschnallen ist wirklich die einfachste, billigste und gesündeste Lösung. Und wenn man wirklich nur mal rumrangiert, stört es auch nicht, wenns fünfmal piepst.
Bei mir ist Anschnallen ein Automatismus beim Startvorgang, Ich muss eher schon einen zusätzlichen Aufwand treiben, wenn ich mich - für eine ganz kurze Strecke - nicht Anschnallen will.
Und so werde ich es auch weiter halten, so lange Anschnallen nichts kostet.
Re: Nee, du
Zitat:
Original geschrieben von ThorstenP1
Ich fahre seit fast zwanzig Jahren IMMER angechnallt. Ohne Anhänger, mit Wohnwagen, vorwärts, rückwärts, über Garagenhöfe und Raststätten....
Ich mach's genauso. Es gibt schlichtweg keine Situation, in welcher der angelegte Gurt hinderlich wäre.
Wann löst ein Airbag aus, wenn das Schloss manipuliert ist?
Wenn dort jemand sitzt, macht er es doch automatisch richtig. Sietzt dort niemand, dürfte es nicht so schlimm sein (ist halt diser Airbag auch ncoh kaputt, aber das Auto ist es schließlich auch, was schlimmer sein dürfte).
Hier gibt es viele Meinungen zu dem Thema, wobei viele etwas für sich haben. Einige sind teilweise oder völlig daneben und können daher nur für diejenigen selbst gelten. Man kann das so sehen, aber Gott sei dank muss man nicht. Ich finde die Bimmelei bei anderen Herstellern besser gelöst, wo der Gurtwarner erst angeht, wenn sich das Auto wirklich in Fahrt befindet. Ich muss wirklich nicht den Gurt anlegen, nur weil ich beim Autoputzen Radio hören möchte. Ich finde es störend, wenn ich den Wagen rangiere und zwischen dem Gebimmel das gepiepse des Rückfahrwarners herausfiltern muss. Wer sich bei solchen Minifahrten anschnallt, weil er sich notorisch anschnallt, schläft sicher auch nur mit Schutzhelm und schnallt sich in der Badewanne an. .
Dieses "Sicherheitsfeature" ist einfach unintelligent gelöst. Ich könnte gut ohne es leben und würde dennoch stets angeschnallt fahren. Ich vergesse das schon nicht, nur weil irgendwas nicht bimmelt. :-)
@ELK_EN: Endlich vesteht mich mal jemand ;-)
Aber dein Angebot eines "Joint Venturi" war auch amüsant. Offenbar hat es aber niemand bemerkt.
@vummy: Kannst du davon bitte bitte mal ein Bild posten? :-)
Zitat:
Original geschrieben von 123kai
Wer sich bei solchen Minifahrten anschnallt, weil er sich notorisch anschnallt, schläft sicher auch nur mit Schutzhelm und schnallt sich in der Badewanne an. .
NEIN! Ich schnalle mich nicht an, weil ich Angst habe, auf dem Weg von der Einfahrt in die Garage zu verunglücken, sondern weil es ein Automatismus ist, der zum Startvorgang des Wagens dazugehört. Ich denk mir dann auch ab und zu, was für ein Blödsinn, wegen 5m den Gurt anzulegen, wenn es schon passiert ist. Aber dieser Automatismus bewahrt mich davor, dies zu vergessen, egal ob es bimmelt oder nicht. Ich bin auch keiner, der Gürtel und Hosenträger gleichzeitig trägt, um auf Nummer Sicher zu gehen. Trotzdem fahre ich einen Schwedenpanzer, um im Falle des Falles etwas besser geschützt zu sein.
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Zitat:
Original geschrieben von 123kai
Ich muss wirklich nicht den Gurt anlegen, nur weil ich beim Autoputzen Radio hören möchte.
Dieses Problem läßt sich doch ganz einfach dadurch lösen, daß du das Radio auf Dauerplus klemmst. Dann brauchst du zum Radiohören nicht die Zündung einzuschalten.
Radio auf Dauerplus anklemmen ist bei Volvo nicht notwendig. Das Radio funktioniert auch ohne Zündung.
Wer sein Auto nicht kennt, sollte sich bereits anschnallen, bevor er irgendetwas anfasst! 😁
Grüße
bkpaul
Zitat:
Original geschrieben von Trapattobi
Trotzdem fahre ich einen Schwedenpanzer, um im Falle des Falles etwas besser geschützt zu sein.
Eine kluge Wahl. Alles andere lasse ich jetzt mal unkommentiert, bevor ich noch erschlagen werde ;-)
Zitat:
Original geschrieben von 123kai
@ELK_EN: Endlich vesteht mich mal jemand ;-)
Aber dein Angebot eines "Joint Venturi" war auch amüsant. Offenbar hat es aber niemand bemerkt.
🙂
Aber es ist mir ein Bedürfnis, klar zu stellen, dass dieser Vorschlag einem ungetrübten Geiste entsprungen war... 😁
für die, die jetzt Bahnhof verstehen: -> Marco Polo
Bei mir ist immer Bestandteil des Kaufvertrages, dass die Gurtbimmel abgeschaltet wird. Hat bisher auch per Software problemlos geklappt, so auch bei meinem aktuellen V70II 02/06.
Ich will mich selbst entscheiden. ob ich mich anschnalle (nur auf Langstrecke) oder nicht.
Hintergrund: Für die Gurtbimmel bekommen die Hersteller einen Extra-Punkt bei diesem Euro-Sicherheitstest (NACP???).
Bevor jetzt die ganzen "Sicherheits-Bedenkenträger" aufschreien will ich diese gleich völlig kollabieren lassen:
Ich fahre auch ein Motorrad ! Das ist ein total unsicheres Fahrzeug ganz ohne Gurte und Airbags. Viel gefährlicher als ein gurtloser Volvo! Normalerweise müssten da doch ganze Sirenen ständig mitlaufen! Sollte so etwas nicht ganz verboten werden? Und dann noch die vielen anderen Dinge die gefährlicher sind als gurtlose Volvos???
Übrigens Die Amerikaner kennen den Begriff "Safety-Nazis"...
Sehr gut tplus. Gefällt mir.
Man kann den Safety-Wahn ja auch übertreiben.
Der größte Sicherheitsfaktor ist für mich die Fahrweise an sich.
Gut, bei vielen ist es der größte Unsicherheitsfaktor. Man kann nicht alles haben :-)
Das mit dem Extrapunkt bei der NCAP-Bewertung ist wissenswert und klingt plausibel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro_NCAP
Zitat:
Original geschrieben von tplus
Ich fahre auch ein Motorrad ! Das ist ein total unsicheres Fahrzeug ganz ohne Gurte und Airbags. Viel gefährlicher als ein gurtloser Volvo!
Das kann man so nicht miteinander vergleichen.
Auf dem Motorrad hast du im Falle eines Unfalls i.d.R. "freie Flugbahn" und mußt nicht erst eine Windschutzscheibe durchschlagen (im nichtangeschnallten Zustand). Außerdem knallt dir dort kein Airbag im ungünstigsten Moment in den Körper...
Hmmm, willst Du jetzt sagen, dass mich der Gurt vor dem Airbag schützen soll????
In den USA gab es früher (immer noch?) zwei Möglichkeiten für die Hersteller: Airbag oder Zwangs-Anschnallsystem (mit so einem Bügel am Türholm). Daher gab es früher die "US-Airbags" (Fahrer normalerweise nicht angeschnallt) und die kleineren "EURO-Airbags" (Fahrer normalerweise angeschnallt). Heute haben die Airbags meines Wissens eine Erkennung: Sitz belegt? Fahrer angeschnallt? Und lösen dementsprechend mehr oder weniger Treibladung aus. Die größere Ladung wird dem US-Airbag entsprechen.
Das sagt mir: Die (sicherheitsfanatischen) Amis sehen die Sicherheit des Airbags und des Gurts als identisch an. Logischerweise ist Gurt + Airbag noch sicherer und noch sicherer wäre zusätzlich ein Helm und 8-Punktgurt und Gummitank und Überollkäfig und Löschanlage und Not-Ausschalter und Nomex-Anzug und Blutgruppe aufgedruckt...
Oder gleich Bus fahren?
Übrigens: Bei Aufprallunfällen trifft ein Motorradfahrer meist harte Objekte, z. B. Autos ohne Vorfahrt.
Anschnallen!
Hat nix mit NAZI oder sonst was zu tun, sondern möglicherweise mit Intelligenz.
Die meisten "harmlosen" Unfälle passieren bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten, oft im eigenen Ort.
Vorsichtige Fahrweise: Na´ klar doch;
Aber: Die Anderen schlafen! Da nützt manchmal auch der eigene Radarblick und viele Jahre Erfahrung nix.
Statistik: Für Mathe- und Wissenschaftsmuffel, aber leider stimmt´s langfristig:
Anschnallen ist immer besser als eine gematschte Birne!
Die Auslösealgorithmen sind übrigens in den US und Europa unterschiedlich. Wegen der "Freiheit": Gegen Blödheit lässt sich schließlich nix machen. Siehe G. UU. B.
Bester Schutz in dieser Reihenfolge: Gurt, -- und Airbags und ABS und ESP und VOLVO ..
Schon mal gesehen?
Ich war letztlich Ersthelfer bei einem Unfall:
Ein fast neuer Peugeot 206 GTIEX (oder so) fährt aus einer Nebenstrasse auf Bundesstrasse ein - und übersieht den korrekten fast genauso neuen Porsche SUV (Kaumaxter, Prollfetter, Spritsenker ... ) Masse ca. 2 to. ), der mit ca. 70 tm/h in die Seite passte - genau in die Fahrertür des PUG. Hinter der - der geneigte Leser ahnt es schon: EIN MENSCHLEIN SITZT.
SUV: - Fahrer steigt leicht verwirrt aus ist aber voll ok. (Angeschnallt!) Sicherheitskette GURT mit AIRBAGS ausgelöst. Karre: Totalschaden. 90k€.
Übrigens _ SCHROTT: Warndreieck des Pörschle! Das Ding war nur nach massiver Kaltumformung als WD zu gebrauchen.
PUG: - Fahrer ist eingeklemmt. Seiten -- und Kopfairbags ausgelöst.
Das Leben entweicht Ihm trotzdem. (Hüfte gebrochen - Schenkelhalsbruch ...?)
Ohne GURT und Seitenairbags, wäre ER SOFORT GANZ ZERMATSCHT worden.
Ich stehe daneben und kann fast nichts tun!
Glücklicherweise sind die Profis schnell zur Stelle. Der PUG- Fahrer überlebt. (Schere, Spreitzer -- Feuerwehr sei DANK)
Ohne Gurt / AIRBAGS: DES PUG FAHRERS SICHERER UND SOFORTIGER TOD.
Mir ist es fast egal ob ich beim nächsten Unfall MENSCHENMATSCHE sehen muss, oder lebendige Personen ansprechen, denen geholfen werden kann.
AUSSER DU bist DAS?
Ich möchte nur nicht an den KOSTEN beteiligt werden.
OK: Matsche beseitigen ist manchmal billiger als REHA.
Also: Gurt, nur für echt harte Typen!?
Ich, als diesbezüglich bekennendes Weichei, schnalle mich immer `automatisch´ an, wenn ich mehr als 5 m fahre!
Dümmliche Begründung:
Meine Kinder mögen keine PAPPAMENSCHENMATSCHE.
Aber jedem das Seine und jeder das Ihre.
Lasst es doch klingeln, NASCAP ist sowieso blöd, ein Helm beim Motorradfahren schränkt die persönliche Freiheit schon lange ein, Gurte sind für Weicheier und Intelligenz für Dumpfbacken. Oder Dumpf .. für Int.. jetzt habe ich den Faden verloren ...
Und das in einem VOLVO Forum ...
Zitat:
Original geschrieben von 123kai
Man kann den Safety-Wahn ja auch übertreiben.
Darum geht es doch hier überhaupt nicht. Es geht lediglich darum, die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen auch zu nutzen.
Das Argument "ich bestimme selbst über mein Leben und meine Gesundheit" ist hier übrigens auch zu kurz gedacht, da die Kosten für die körperlichen Folgen eines Unfalles letztlich der Allgemeinheit aufgebürdet werden.