USA Preise: BMW M3 and BMW M4 : $61,550 and $63,750

BMW 3er

BMW hat die US Preise für M3/M4 bekannt gegeben. Da bekommt man doch Tränen in die Augen

http://f80.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=934659

Auch wenn da noch die Mehrwertsteuer dazu kommt (7-9%, je nach Bundesstaat) ist das verglichen mit dem 72.000 Euro ($98.000) Preis doch ein Witz. Zumal die Modelle in den USA meist schon komplett ausgestattet sind...

Beste Antwort im Thema

helf mir mal...

warum wird der US Preis aufs deutsche brutto fiktiv hochgerechnet um dann gegen den deutschen netto Preis gesetzt zu werden?

verstehen würde ich ja 63.750$ / 1.36 = 46.875€ in USA

im Vergleich zu den 60.680€ in DE

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Genau so ist es. Das wollte ich auch damit sagen das man sich dort viele Sachen leichter und schneller leisten kann als hier bei uns.

Sicher ist dort auch nicht mehr das selbe Leben wie vor 10 Jahren aber um Welten besser (wird auch immer so sein) als bei uns weil soooo schlecht kann bzw. wird es denen nie gehen 😁

Ich mein, ein guter Freund von mir der in Texas lebt der hat sich vor paar Tagen dort einen 335i E90 EZ 08/2012 mit Vollausstatung um 22.000 USD inkl Mwst gekauft. Für das Geld und die EZ bekommt man hier eventuell einen 316d mit 250.000km 😁

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von webdesigne.at


Genau so ist es Fakt das man dort, mit der selben Arbeitsleistung wie in Europa, deutlich besser lebt und sich mehr leisten kann da es gerecht aufgeteilt ist.
Das ist wieder ein völlig anders Thema. Aber wichtig an Deiner Aussage ist, dass man nicht die Beträge vergleicht, sondern dass man vergleicht, wie lange ein US-Bürger z.B. für einen M3 arbeiten muss und wie lange ein deutscher.

Sooo gut geht es den US-Bürgern seit der Finanzkrise auch nichtmehr, wenngleich die aufgrund des Dollars als Weltwährung den Vorteil haben, die Inflation ins Ausland exportieren zu können.

In den USA sind die Einkommen eher sehr ungerecht verteilt:

http://www.youtube.com/watch?v=rMhvYeQPOcE

Wie es in Europa aussieht, weiß ich nicht. Aber bei allem hin und her sind die Preise einfach zu hoch! Hat man Anfang 2000 einen A4 Kombi mit dem größtem Diesel (2.5 TDI) noch für 63.000DM bekommen, also rund 32.000 Euro. Heute geht das für 46.000 Euro durch. Klar ist das schwierig bis unmöglich direkt zu vergleichen. Aber die Produktion hat sich verbilligt (on time, gleichteile etc). Auch war die Teurungsrate in 10 Jahre nicht entsprechend hoch.

Autos werden immer teurer, bei gleichzeitig niedrigeren Produktionskosten. Das ist nicht auf unserem Wirtschaftssystem begründet. Erst recht nicht, bei solch starker Konkurrenz im Markt.

Aber es bringt auch wieder nichts, die Dinge anzusprechen oder drauf hinzuweisen. Denn die Hersteller werden erst einmal in Schutz genommen und die Leute zahlen gerne (mich eingenommen) überhöhte Preise - und sind dann auch noch stolz darauf. Echt paradox 🙂

Klar, uns bleibt ja auch keine andere Möglichkeit als die Preise hier in Europa zu bezahlen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von RS_Borsti



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Das ist wieder ein völlig anders Thema. Aber wichtig an Deiner Aussage ist, dass man nicht die Beträge vergleicht, sondern dass man vergleicht, wie lange ein US-Bürger z.B. für einen M3 arbeiten muss und wie lange ein deutscher.

Sooo gut geht es den US-Bürgern seit der Finanzkrise auch nichtmehr, wenngleich die aufgrund des Dollars als Weltwährung den Vorteil haben, die Inflation ins Ausland exportieren zu können.

In den USA sind die Einkommen eher sehr ungerecht verteilt:
http://www.youtube.com/watch?v=rMhvYeQPOcE

Wie es in Europa aussieht, weiß ich nicht. Aber bei allem hin und her sind die Preise einfach zu hoch! Hat man Anfang 2000 einen A4 Kombi mit dem größtem Diesel (2.5 TDI) noch für 63.000DM bekommen, also rund 32.000 Euro. Heute geht das für 46.000 Euro durch. Klar ist das schwierig bis unmöglich direkt zu vergleichen. Aber die Produktion hat sich verbilligt (on time, gleichteile etc). Auch war die Teurungsrate in 10 Jahre nicht entsprechend hoch.

Da täuscht man sich schnell. Rechne mal 4% Inflation für 13 Jahre... 😉

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Die Verkaufserfolge geben den Unternehmen doch recht. Wenn die Preise zu hoch wären, würden die Absatzzahlen sinken. Tun sie aber nicht.
Jeder Markt bekommt was er verdient und solange es hierzulande genug Leute gibt die zahlen....

Zitat:

Original geschrieben von RS_Borsti



Zitat:

Original geschrieben von iDrive


Ja, die Preisunterschiede USA-Deutschland sind schon erheblich. Bei näherem Hinsehen verringert sich allerdings die Preisdifferenz zumindest etwas.
Die Rechnung stimmt so nicht. Entweder beide ohne MwSt. oder beide mit.

Also knapp umgerechnet 55.500 Euro in den USA (incl. 19% MwSt) gegenüber 72.200 Euro in Deutschland (incl. 19% MwSt.). Macht also 16.700 Euro Preisunterschied.

Stimmt natürlich! Wollte BMW offenbar was Gutes tun. Der Unterschied beträgt natürlich 16.700 Euro.

grüße von
idrive

Hier Zulande werden die Premiummarken sowieso primär nur noch von Firmenkunden gekauft. Die fahren mit Ihrer von BMW subventionierten Leasingrate und die interessieren sich einen Scheiß um Listenpreise.

Zitat:

Original geschrieben von RageAlucard


Hier Zulande werden die Premiummarken sowieso primär nur noch von Firmenkunden gekauft. Die fahren mit Ihrer von BMW subventionierten Leasingrate und die interessieren sich einen Scheiß um Listenpreise.

Das ist nur zum Teil richtig. Natürlich schauen die Firmen in erster Linie auf die Leasingrate und ja, gerade BMW liefert sich mit Mercedes und Audi einen (verdeckten) Preiskampf bei dem sie formell deutlich billigere Autos spürbar unterbieten.

Für den Mitarbeiter der so ein Fahrzeug in aller Regel auch versteuern muss, macht ein hoher Listenpreis aber schon einen gewaltigen Unterschied.

Ist doch ganz einfach: nur wir in der EU sind so dumm solche Preise zu bezahlen. Die Amis lassen sich halt nicht verarschen und kaufen dann eben ihre Alternativen a la ATS oder CTS. Das weiss auch BMW und Co und will da natürlich mit Kampfpreisen einsteigen weil man sonst einfach nix verkaufen würde.

Wer hier also jammert muss sich an die eigene Nase packen und fragen warum er selbst das Ganze mitsubventioniert ? Man könnte ja auch einen Kia fahren, aber im Zweifel wird halt auf biegen und brechen irgendwie ein 116i mit M-Paket (wichtig! 😁 ) geleast damit man vorm Nachbarn gut aussieht.

Zitat:

[...] aber im Zweifel wird halt auf biegen und brechen irgendwie ein 116i mit M-Paket (wichtig! 😁 ) geleast damit man vorm Nachbarn gut aussieht.

[x] unterschreib

Zitat:

Original geschrieben von Third Life


Ist doch ganz einfach: nur wir in der EU sind so dumm solche Preise zu bezahlen. Die Amis lassen sich halt nicht verarschen und kaufen dann eben ihre Alternativen a la ATS oder CTS. Das weiss auch BMW und Co und will da natürlich mit Kampfpreisen einsteigen weil man sonst einfach nix verkaufen würde.

Das stimmt ja nicht. Wenn es Kampfpreise wären würden sich die US-Kunden ja nicht ebenfalls darüber beschweren, dass die Preise so teuer sind.

Zitat:

Wer hier also jammert muss sich an die eigene Nase packen und fragen warum er selbst das Ganze mitsubventioniert ? Man könnte ja auch einen Kia fahren, aber im Zweifel wird halt auf biegen und brechen irgendwie ein 116i mit M-Paket (wichtig! 😁 ) geleast damit man vorm Nachbarn gut aussieht.

Und was bedeutet es genau, wenn jemand seine letzten Groschen für einen BMW zusammenkratzt?? Dass ihm das Fahrzeug dies wert ist. Also ist es den Preis auch wert.

Ich glaube das Hauptproblem ist doch, dass kaum jemand überhaupt noch weiß, was ihm etwas wert ist. Alles wird nur an Vergleichen festgemacht.

Ich weiß, wie lange ich im Monat dafür arbeiten muss, dass ich einen BMW fahren kann und mir ist es das mehr als wert. Und wenn ich weiß, dass es mir das wert ist, spielen die Herstellungskosten oder die Preise in den USA gar keine Rolle mehr, weil der persönliche Wert, den ich dem Auto beimesse größer ist, als die Arbeitsleistung, die ich dafür erbringen muss. Also ist es für mich auf jeden Fall ein Gewinn.

Sehr global gesprochen:

Der Umrechnungskurs hat doch nix mit den Preisen im Land zu tun, es zählt die Kaufkraft. Man darf nicht den Wechselkurs hernehmen und dann billig oder teuer rufen.

1000 Dollar in den USA ziemlich gleich viel "Wert" wie 1000 Euro in Deutschland. Ein 65000 Dollar-Auto ist für einen durchschnittlichen Ami ziemlich gleich teuer wie das selbe Auto in Europa für uns, wenn es 65.000 Euro kostet.

Was die Währungen im Vergleich wert gerade sind, ist quasi unerheblich (Außer, dass BMW an einem zu starken Euro leidet, wenn sie exportieren), außer, dass mal einer alles unfair findet, 2 Jahre später dann der andere. 🙂

Dass der Euro zur Zeit mehr Wert ist als der Dollar, macht uns vielleicht eifersüchtig, wenn wir die Preise dort sehen, aber würde 1 Dollar 1,35 Euro Wert sein, also genau die umgekehrte Situation zu jetzt, würden die Autos in den jeweiligen Ländern das gleiche kosten, nur die Amis würden sich aufregen, wie billig Autos bei uns sind, wenn sie umrechnen.

Wir würden für den M 72.000 Euro Zahlen und der Ami wäre eifersüchtig, weil er das umrechnen würde und er würde aund sagen: "Die Deutschen zahlen nur 52.000 Dollar sogar schon inkl. Tax, so eine Frechheit, wir Amis sind die Melkkuh der Welt"

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Das stimmt ja nicht. Wenn es Kampfpreise wären würden sich die US-Kunden ja nicht ebenfalls darüber beschweren, dass die Preise so teuer sind.

Doch, die beschweren sich immer über zu teure Preise. Und das scheint ja auch zu wirken. Der Deutsche per se beschwert sich ja auch immer darüber dass ihm die Lebensmittelpreise zu teuer sind und was passiert ? Die sinken ständig. Fast nirgends ausser vielleicht in Bangladesh kann man so günstig essen gehen und Lebensmittel einkaufen wie in DE.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Und was bedeutet es genau, wenn jemand seine letzten Groschen für einen BMW zusammenkratzt?? Dass ihm das Fahrzeug dies wert ist. Also ist es den Preis auch wert.

Ich glaube das Hauptproblem ist doch, dass kaum jemand überhaupt noch weiß, was ihm etwas wert ist. Alles wird nur an Vergleichen festgemacht.

Das bedeutet, dass dem Deutschen (und auch so manchem Schweizer) das Fahrzeug vor der Haustür überproportional wichtiger ist als die Nahrung die er sich reinstopft. Gabs demletzt mal ne tolle Doku dazu. Jedes Land der Welt ist mehr bereit für Lebensmittel im Verhältnis zu Luxusgütern auszugeben als die Deutschen.

Hersteller wissen sowas und darum werden die Preise auch so saftig bleiben wenn die Leute eben so dämlich sind lieber Geld ins Auto statt ins Essen (sich selbst) zu stecken. Ob das Fahrzeug den Preis wert ist, das brauchen wir hier garnicht diskutieren - es ist es nicht, ansonsten kann es ja nicht in den USA trotz shipping cost massiv billiger sein als hier.

Ich weiß sehr wohl was mir ein Gegenstand wert ist. Und ein 3er ist mir den in DE/CH aufgerufenen Preis nicht wert. Auch wenn du natürlich dich gerne bereitwillig melken lässt, er ist es nicht wert. Das ist keine These sondern Fakt -> siehe US Preise.

Zitat:

Original geschrieben von Third Life


Doch, die beschweren sich immer über zu teure Preise. Und das scheint ja auch zu wirken. Der Deutsche per se beschwert sich ja auch immer darüber dass ihm die Lebensmittelpreise zu teuer sind und was passiert ? Die sinken ständig. Fast nirgends ausser vielleicht in Bangladesh kann man so günstig essen gehen und Lebensmittel einkaufen wie in DE.

Ich habe den Eindruck, das sich die Leute in Deutschland zuwenig beschweren. Zu vieles wird einfach als gegeben hingenommen. Es ist nichts verkehrtes daran Vergleiche zu ziehen, mal über den Tellerrand zu schauen und sich auch mal zu beschweren.

Ich sehe das im Großen und Ganzen wie du. Zuweilen lasse ich mich auch gerne melken. Aber ich mache mir eben nichts vor.

Zitat:

Original geschrieben von Third Life


Ich weiß sehr wohl was mir ein Gegenstand wert ist. Und ein 3er ist mir den in DE/CH aufgerufenen Preis nicht wert.

Dann kaufst Du nicht und alles ist gut.

Zitat:

Auch wenn du natürlich dich gerne bereitwillig melken lässt, er ist es nicht wert. Das ist keine These sondern Fakt -> siehe US Preise.

Ich glaube Du hast den Punkt nicht verstanden: Du kannst überhaupt nicht beurteilen, welcher Mehrwert so ein Fahrzeug meinem Leben bringt und was ich im Gegenzug dafür opfern muss – das kannst Du lediglich für dich bewerten. Wenn ein Bauer einen Traktor kauft, dann hat er dadurch auch einen größeren Mehrwert als wenn dies ein Banker tut. Die Marge des Herstellers spielt für diese Wertigkeit keine Rolle.

Für MICH ist ein so ein Wagen ein Plusgeschäft, d.h. ich opfere weniger als ich bekomme. Das muss auf dich nicht zutreffen. Aber wenn ich mehr bekomme als ich gebe, warum sollte ich mich „gemolken“ fühlen? Ich sehe es als Win/Win-Situation für mich und den Hersteller – ich gönne ihm sogar seinen Gewinn, solange er mich zufriedenstellt – ich sehe den Hersteller meiner Lieblingsfahrzeuge jedenfalls nicht als meinen persönlichen Feind an, wie das bei so manchen der Fall zu sein scheint. 😉

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