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USA Import

BMW 3er E90

Hi und guten morgen aus florida,

kannt selbt im urlaub von motor talk nicht lassen.

also zu meinem thema.

ich habe die moeglichkeit aus den usa mir einen 330i zu kaufen und zu verfrachten.

hat jemand aus den usa eingefuehrte bmw und wie sind eure erfahrung..

ich hatte bereits einen eu import von juetten und koolen und war sehr zu frieden. jedoch sind die preise in den usa extrem anders.

330i gut gebaut bezahle ich neu um die 40.000Dollar. navi etc....

was meint ihr..

14 Antworten

Re: USA Import

Zitat:

Original geschrieben von Anselmo


navi etc....

geht das USA Navi überhaupt in Deutschland?

Stehe dem ganzen kritisch gegenüber:
Da du drüben eine Geschw.-limitierung hast sind Bremsen, Fahrwerk & alle Getriebe
anders ausgelegt bzw. unterdimensioniert (deswegen u.a. die günstigeren Preise).
Meine M3-Erfahrungen beider Kontinente sprechen Bände.

Noch besser siehst du die Unterschiede zwischen dem neuen Mustang
in US gegenüber der EU-Version (oder 350Z Roadster etc.)

Natürlich ist der Preis verlockend, aber auch eine Gefährdung in Europa -
nicht zuletzt sind die Folgekosten wesebtlich höher; deswegen sind ist der
"deutsche" BMW auf lange Frist gesehen günstiger (v.a. im Wiederverkauf).

So dann,

T

ok, eure argumente sind absolut eindeutig und einleuchtend.
ist vielleicht geld an der falsche ecke gespart.!!!

danke fuer eure hilfe und wuensche euch ein besseres wetter.

anselmo

kenn mich zwar nicht aus wie es mit den verbauten teilen ist aber überall gibt es geschwindigkeitsbegrenzungen bis auf deutschland somit müssten ja alle anderen länder genauso an den selben stellen sparen !

an deiner stelle würde ich mich erkundigen wie es eben mit den teilen ausschaut aber vorallem ob man mehrwertsteuer usw auch zahlen muss....

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Die Euro-Versionen sind technisch im großen Maße verschieden zu den US-Wägen -
die anderen Teile beziehen sich auf Großserien, bei denen es sich lohnt zu sparen - bei nem Z8, 911, F430 etc. sind sicherlich die gleichen Teile verbaut wie bei uns (insofern so woanders gefertigt wurden).

T

wir waren kürzlich in new york und dort auch in einigen autohäusern (z.b. bmw, ford...).
am liebsten hätten wir uns bei den dortigen preisen auch sofort ein auto (neuen ford mustang) gekauft.
die verschiffung stellt ja kein problem dar und ist auch bezahlbar.

größtes problem ist tatsächlich die umrüstung auf deutschen standard. und die kann ganz schnell 2500 eur oder mehr kosten.
und ob sich der aufwand dann bei einem bmw wirklich lohnt, ist fraglich...

Zitat:

Original geschrieben von Syversen


Stehe dem ganzen kritisch gegenüber:
Da du drüben eine Geschw.-limitierung hast sind Bremsen, Fahrwerk & alle Getriebe
anders ausgelegt bzw. unterdimensioniert (deswegen u.a. die günstigeren Preise).
Meine M3-Erfahrungen beider Kontinente sprechen Bände.

Noch besser siehst du die Unterschiede zwischen dem neuen Mustang
in US gegenüber der EU-Version (oder 350Z Roadster etc.)

Zum Mustang - von dem gibt es keine EU Version! Das sind alles Grauimporte wo die Importeure ein Schweinegeld dran verdienen das ist der einzige Preisunterschied. Bei Deutschen Autos in den USA gibt es kleine Unterschiede diese beschränken sich jedoch auf die Scheinwerfer den Tacho und eventuell die Stosstangen der
Rest ist gleich. Wer etwas anderes behauptet hat leider nicht sehr viel Ahnung! Ich habe von 97 - 2002 in den USA gelebt hatte dort einen 323CI E46 habe später meinen VW JETTA baugleich mit BORA hierher mitgenommen keines der Autos auch der Audi A4 meiner Frau nicht, war grundlegend anders als die hiesigen Modelle. Die Autos im US Markt kann man genauso strapazieren und schnell fahren wie die hier,
dort ist es nur nicht erlaubt und die Strafen sind schlimmer! Soviel dazu!

Der Import lohnt aber nur wenn man dort gewohnt hat so wie ich, da das Auto in diesem Fall von den deutschen Behörden als Umzugsgut behandelt wird und
man keine Import oder andere Steuer darauf bezahlen muss. Der Seetransport hat mich $ 650 gekostet und die Umrüstung & TÜV Abnahme zusammen € 1500.

Grüße, Mathis

@MHAAS:

Richtig ist das das Auto beinahe Baugleich ist. Kleinere Abweichungen gibt es dennoch, wie Du sagst hauptsächlich Scheinwerfer, etc. Bremsen, Getriebe, Fahrwerk sind identisch!

Sofern Du einen Neuwagen kaufst, kannst Du den Zoll umgehen und lediglich die MwSt. abführen. Hab das selbst gemacht, das ist eine Kleinigkeit. Ferner brauchste noch die Unbedenklichkeitsbescheinigung aus Flensburg die Aussagt das der Wagen nicht geklaut ist und nichts dagegen spricht ihm einen Deutschen Brief auszustellen.

cheers, L.

Der E90 in der US-Version hat einen Geschwindigkeitsbegrenzer im Motormanagement auf 130mph=208km/h mit Sportpaket auf 149mph=239km/h

Der 325 wird hier schwierig zuzulassen, weil die US-Version einen 3.0Liter-Motor mit 215 PS hat (andere Ansaugtechnik, anderes Motormanagement als der 330). Der dürfte hier schwierig zuzulassen sein weil es für diesen Motor kein Abgasgutachten nach EU-Norm gibt.

Der 330-Motor ist weitestgehend baugleich mit der EU-Version.

Als Anhaltspunkt für zusätzliche Kosten kann ich Dir sagen, daß Du ca. 50% des Kaufpreises drauflegen mußt um das Auto in Deutschland zulassen zu können (Überführung, Umbau, Einfuhumsatzsteuer, Zoll, etc.)

Zitat:

Original geschrieben von ZettaQuattro


Als Anhaltspunkt für zusätzliche Kosten kann ich Dir sagen, daß Du ca. 50% des Kaufpreises drauflegen mußt um das Auto in Deutschland zulassen zu können (Überführung, Umbau, Einfuhumsatzsteuer, Zoll, etc.)

sicher nicht.......

Sicher nicht! würde ich aus eigener Erfahrung auch sagen!
Ausserdem kann man sich auch Importeur's Seiten im Internet anschauen dort sind die Autos zwar teurer aber nicht doppelt so teuer. Das die Autos teurer sind hängt ausserdem Hauptsächlich an den Profiten der Importeure.

Mathis

Um mal auf die Kosten für den Import zu kommen:

USD 650 sind definitiv nicht richtig, genauso wenig aber die 50% des Anschaffungswerts.

Input von mir als Spediteur:

Export Zoll in US:
USD 100
Container stauen/Auto zurren.
ca. USD 100
Terminal Handling Charges in US:
USD 300
Seefracht ab US-Hafen bis Bremerhaven:
USD 1300
Terminal Handling Charges in Bremerhaven:
EUR 180
Zollabfertigung in Bremerhaven:
ca. EUR 100
Containerrückgabe im Depot:
ca. EUR 150

Alle o.g. Werte natürlich ohne Gewähr!

Zoll: 8% auf Warenwert plus Frachtkosten
Einfuhrumsatzsteuer: 16% auf Warenwert plus Frachtkosten plus Zollwert

Summe Transportkosten bei Kurs von 1,30:
ca. 1650 EUR

Gehen wir von einem Warenwert von 40.000 USD:
Warenwert EUR 28.000 plus Transport EUR 1650,
darauf Zoll 8%:
EUR 2373
auf alles nochmal die Einfuhrumsatzsteuer 16% drauf:
EUR 5123,52

Somit kostet Dich der Wagen zusätzliche
EUR 9146,52

Höchstwarscheinlich musst Du den ganzen Betrag bar
beim Spediteur bezahlen, weil Du eine Privatperson bist.

Reisekosten nach Bremerhaven, Rückfahrt, TÜV, Unbedenklichkeitsbescheiningung, etc. noch nicht mit eingerechnet.

Übrigens: Transportversicherung ist oben noch gar nicht berücksichtigt. Sollte bei Ver-/Entladung ein Schaden auftreten, musst Du den selbst tragen weil der Container auf Deine Verantwortung be bwz. entladen wird.
Übrigens: sollte das Schiff während der Fahrt über den Atlantik untergehen, wirst Du gem. Intl. Seerecht am entstandenen Gesamtschaden (also Schaden am Schiff und der gesamten Ladung) in die Verantwortung genommen. :-)

Gruß
Gustl

Zitat:

Original geschrieben von AugGustIner


Um mal auf die Kosten für den Import zu kommen:

USD 650 sind definitiv nicht richtig, genauso wenig aber die 50% des Anschaffungswerts.

Input von mir als Spediteur:

Export Zoll in US:
USD 100
Container stauen/Auto zurren.
ca. USD 100
Terminal Handling Charges in US:
USD 300
Seefracht ab US-Hafen bis Bremerhaven:
USD 1300
Terminal Handling Charges in Bremerhaven:
EUR 180
Zollabfertigung in Bremerhaven:
ca. EUR 100
Containerrückgabe im Depot:
ca. EUR 150

Alle o.g. Werte natürlich ohne Gewähr!

Zoll: 8% auf Warenwert plus Frachtkosten
Einfuhrumsatzsteuer: 16% auf Warenwert plus Frachtkosten plus Zollwert

Summe Transportkosten bei Kurs von 1,30:
ca. 1650 EUR

Gehen wir von einem Warenwert von 40.000 USD:
Warenwert EUR 28.000 plus Transport EUR 1650,
darauf Zoll 8%:
EUR 2373
auf alles nochmal die Einfuhrumsatzsteuer 16% drauf:
EUR 5123,52

Somit kostet Dich der Wagen zusätzliche
EUR 9146,52

Höchstwarscheinlich musst Du den ganzen Betrag bar
beim Spediteur bezahlen, weil Du eine Privatperson bist.

Reisekosten nach Bremerhaven, Rückfahrt, TÜV, Unbedenklichkeitsbescheiningung, etc. noch nicht mit eingerechnet.

Übrigens: Transportversicherung ist oben noch gar nicht berücksichtigt. Sollte bei Ver-/Entladung ein Schaden auftreten, musst Du den selbst tragen weil der Container auf Deine Verantwortung be bwz. entladen wird.
Übrigens: sollte das Schiff während der Fahrt über den Atlantik untergehen, wirst Du gem. Intl. Seerecht am entstandenen Gesamtschaden (also Schaden am Schiff und der gesamten Ladung) in die Verantwortung genommen. :-)

Gruß
Gustl

Danke, für die genaue Aufstellung GUSTL!

Ich habe bei der Reederei WALLENIUS WILLEMSEN für den Transport von New Jersey nach Hamburg USD 650 gezahlt dabei war das Auto als Umzugsgut deklariert!
Dies war im Herbst 2002 es kann also gut sein das der Transport inzwischen teurer ist. Als ich noch in den USA
nach Transport möglichkeiten gesucht habe habe ich auch viele Angebote in dem Bereich von USD 1400 - 3500 und noch höher bekommen. Die USD 650 waren meine eigene Erfahrung! Ich will keineswegs sagen das dies ein Pauschaltarif ist!

Grüße, Mathis

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