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US Car / V8 – nur welcher?

Themenstarteram 20. März 2015 um 20:39

Hallo ;).

Ich spiele mit dem Gedanken mein jetziges Auto (Astra J 120PS) durch einen Ami zu ersetzen. (Ja, nüchtern betrachtet eigentlich kein guter Gedanke, das Auto ist halt BJ Sep 2013… also eigentlich noch neu)

Angefangen hat das Interesse mit einem Dodge Ram, ein paar Mal in freier Wildbahn gesehen (bzw gehört). Einfach sehr geiles Design und der Sound ist natürlich auch Klasse.

Habe mich heute mal bei den örtlichen Händlern umgeschaut – es gab genau einen Ram.

Also habe ich mir den gleich mal näher angeschaut – ist ja schon groß, eigentlich zu groß. Das Auto soll ja alltagstauglich bleiben (und auch täglich genutzt werden). Aber es gibt ja bestimmt noch div. andere Alternativen?

Auf Anhieb würde mir der Dodge Charger und Chrysler 300C (beide mit dem 5,7Hemi) gefallen.

Wie sieht es mit anderen Herstellern aus? Da gibt’s doch sicherlich noch mehr?

Meine Anforderungen wären:

• Budget ~20k , je nachdem was ich noch für den alten bekomme

• gerne ein Gebrauchtwagen, aber nicht zu alt (max 10 Jahre? mir wäre da aber ein jüngeres Auto lieb )

• 4 oder 5 Türer

• V8 (Benziner)

• das Auto soll täglich genutzt werden, (Winter + Sommer), hauptsächlich in der Stadt und wird 24/7 draußen stehen

• Verbrauch ist mir eigentlich egal, mit meinem jetzigen Astra habe ich ~9-10L, wenn es mehr wird ist es nicht schlimm da die jährliche Laufleistung eh nicht so hoch ist (~ 8-10k/Jahr)

• Ausstattung sollte er min. Parksensoren haben, Navi, etc wäre nice to have (bin da von meinem jetzigen Auto ein wenig verwöhnt) aber kein muss

Wie sieht es mit Ersatzteilen und Reparaturen aus? Ist das heutzutage kein Problem? Können die normalen Werkstätten auch die US Cars bedienen? (selber schrauben ist bei mir nicht drin)

Und mit was für Unterhaltskosten muss ich rechnen? Also, Versicherung, Steuern, Reparaturen, etc?

Danke!

Beste Antwort im Thema

Mit Verlaub, die meisten US-Car-Fahrer stehen zu Starrachsen völlig anders als Du, provokanter kfzfuzzi.

Ohne diese Achskonstruktion würden Generationen von Autos, die wir gerade wegen ihres einzigartigen Fahrverhaltens lieben, sehr viel von ihrem Charakter verlieren. Ein großer Lincoln oder Cadillac Sedan wäre ohne seine 9-inch oder seine 12-Bolt unvorstellbar.

Auch in alten Musclecars machten die Achsen durchaus Sinn, da Einzelradaufhängungen hohe Drehmomente wie sei bei Bigblock-Autos z.B. bei Dragsterrennen schecht vertragen und die Halbwellen brechen wie Streichhölzer. Weil diese robusten Achsen so gut sind, gibt es sie heute, auch lange nach Produktionsende bei Ford oder GM, noch neu in Dutzenden Varianten zu kaufen. Mit jeder Menge Zubehör werden auch durchaus Einzelradaufhängungen hinten aus Rennwagen rausgeschmissen und durch eine 9-inch ersetzt.

Falls Du glaubst, daß Starrachsen nur was für eiserne Dickschiffe sind, irrst Du ebenfalls. In der NASCAR-Rennserie wird auch heute bei extrem hohen Geschwindigkeiten mit Starr- und DeDionachsen gefahren. Bei den Rennen geht es nicht unbedingt lahm und gemütlich zu.

Auch wenn es Europäer nicht gern wahr haben wollen: es gibt auch noch ein Leben abseits von Autobahn und Pylonen-Slalomhatz!

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Zitat:

@Dynamix schrieb am 22. März 2015 um 10:14:38 Uhr:

... obwohl amerikanische Autos mittlerweile nicht mehr groß anders sind als entsprechende Autos aus Europa oder Asien...

Ein schöner Text - leider falsch.

US-Fahrzeuge sind in vielen Bereichen völlig anders aufgebaut und funktionieren auch anders als deutsche - zum Glück.

Hab grad so ein Beispiel auf dem Hof....schlimmer gehts fast nicht...BMW E46 - der letzte Rotz - kauft euch blos so nen Müll nicht ein....

Wenn man an dem auch nur das kleinste am Motor machen muss, muss man 3 Stunden schrauben und 8 Dichtungen wechseln und 5 Schläuche, da alles extrem verbaut ist und nach paar Jahren alles zerbröselt.

DAS können Amis um Längen besser. Nur der 08/15 Schrauber in Deutschland geht davon aus, dass bei Amis alles noch viel schlimmer ist und macht es dann aus Unwissenheit auch noch schlimmer.

Informieren vor dem Schrauben - diese Logik kennen Teiletauscher unter Zeitdruck nicht.

Das Dumme daran ist, dass du die Zeche bezahlst.

Dann fehlt oft noch das Spezialwerkzeug, das man schlichtweg bei jeder Automarke braucht - bei den big 3 ist das oft dasselbe...hat aber mit europäischen Fahrzeugen nix gemein - so hat es auch ein 08/15 Schrauber nicht und wahrscheinlich auch noch nie gesehen.

Ganz abenteuerlich werden dann Fehlerdiagnosen....ohne Hilfestellung durch US-Foren oder -schrauber - keine Chance.

Auch die Amis können krude Konstruktionen, dass ist keine rein deutsche Eigenschaft. Ansonsten sind die Grundprinzipien ja immer die gleichen. Die Radlager meines alero funktionierten genauso wie die eines bmw oder vw. Gleiches gilt für Bremsen und den ganzen Rest.

Meist sind es nur völlig überforderte Werkstätten die ihre Überforderung mit "is halt nen ami" rechtfertigen. Man kann sich in die spezielleren Sachen einlesen.

Seit wann hat BMW die ABS Sensoren wasserdicht im Radlager verbaut?

Bremsen funktionieren bei BMW dann doch etwas anders - informier dich mal genau -z.B. im Unterdruckbereich, da wirste staunen - allerdings sind die BMW Bremsen in Wirkung besser - hat aber nix mit dem technischen Grundaufbau, sondern eher mit der Auslegung zu tun.

Dann schau mal an wie du bei einem BMW V8 eine Wasserpumpe wechselst und dann z.B. bei einem N* - am besten gleiches Baujahr. Und schau das Material an. BMW Kunstoff und Cadillac Edelstahl.

Achja, wechsel mal an einem Cadillac nen MAF-Sensor und dann bei nem BMW - gerne auch zur Wette - ich bin in 4 Minuten fertig. Du in etwa ner halben Stunde. Meiner kostet 40 Euro, deiner 120, wenn du wider Erwarten nichts anderes abreisst.

Wechsel mal an nem 4-Zylinder-BMW Benziner das PCV - du schraubst 4-5 Stunden - für ein Standardteil, das bei Amis bei der großen Wartung einfach getauscht wird.

Ich habs in 5 Minuten am Cadillac gewechselt - mal abgesehen davon, dass du dann am BMW 2 Halter und 4 Schläuche zerstört hast...

Ganz toll war die Ventildeckeldichtung am BMW - die war so hart wie Kunstoff - völlig falsche Auslegung - dumm ist, dass beim Ausbau die ganzen Brösel in den Ventilfedern landen - super Arbeit das wieder rauszufummeln...

SOWAS hatte ich selbst bei nem 20 Jahre alten Cadillac noch NIE - Deckel auf und Dichtung im Ganzen ab, neue rein, gut.

Da könnt ich jetzt noch lang so weitermachen....

Ich denke auch das hier ein Mustang aktuelleren Baujahrs empfehlenswert wäre. Mj. 2005-2010 liegt im Buget, ist alltagstauglich, robust und unkompliziert.

am 22. März 2015 um 18:28

Zitat:

Trifft das denn wirklich auf alle Amis zu?

Von Chevy gibts doch auch den ein oder anderen? Ich hätte gedacht das ich da bei einer Opel/Chevy Werkstatt gut aufgehoben wäre... ?

Ähm ne :D Zumindest von den Preisen her nicht, GM verlangt astronomische Teile-Preise bei Vertragshändlern/-Werkstätten. Der Doppelkat für meinen Tahoe kostet bei Opel 2000€, nur das Teil. Eine ca. 1,2m lange Türdichtung 140€. Wenn man nicht gerade bei Rockauto, etc. das Teil bekommt haste echt ein Problem. Da lohnen sich sogar noch die 200€ Versand von den USA (beim Kat z.B., plus ca. 350€ die Kats selbst).

Die Teile die du nicht selbst einbauen kannst, schleppste dann halt einfach in eine freie US Werkstatt, die bauen das dann auch ein. Bei Opel nicht unbedingt der Fall ;)

Themenstarteram 23. März 2015 um 18:51

Hallo,

nochmal danke an alle.

Hab dann jetzt ja ein paar Modelle zur Auswahl.

Ich werd jetzt erstmal schauen was ich für meine aktuelle Kiste bekomme und dann mach ich mir weitere Gedanken zu dem Thema.

Noch eine kleine Frage am Rande:

Ich weiß das es beim Dodge Ram und Charger eine Remote Start Funktion für den Motor gibt... hat das der Mustang auch? :D

der Handschalter jedenfalls nicht...

Themenstarteram 24. März 2015 um 20:29

Würde eh einer mit Automatik werden... naja egal wär ja nur ein kleines nice to have. :D

am 24. März 2015 um 23:52

Ok, ich nochmal...

Wie gesagt, ich bin vorbelastet. Chevy....naja, Tapetenmusterauto eben. Würde ich nie haben wollen. Mopars schon eher. Der Slogan "Ford Built Tough" stimmt schon. Weder Dodge noch Chevy geben richtige payloads an, während Ford da keine Probleme hat und die Lasten weit höher sind als bei den anderen beiden.

Nicht umsonst ist der Marktanteil in Amiland bei Van und Truck bei 80% Ford.

Ja, Fordteile kosten etwas mehr als Chevyteile, aber dafür braucht man seltener welche.

GM hat Pontiac (alle sind Big Blocks) die Teilnahme an Rennen verboten, damit Corvette und Camaro überhaupt eine Chance hatten.

Über Ford kann ich auch nichts Negatives sagen. Meine haben mich nie im Stich gelassen.

Du sagst Explorer....bist Du ein 4x4-Typ?

Ich kann bei mir auf Laternenparkplätze zurückgreifen und auf meinen Stellplatz. Egal was ich auf dem Stellplatz parke, es braucht auch noch den dreiviertel Gehweg. Ok, bei meinem Full Size Bronco ist es nicht so schlimm. Und keiner meiner Nachbarn hat sich je beschwert. Nicht alle Nicht-Ami-Fahrer sind militant.

Nochmals, in was für einer Fahrzeugkategorie fühlst Du Dich zuhause?

Und ja, ich stimme zu, daß. Opel- und Fordwerkstätten mit Amis überfordert sind und utopische Preise verlangen.

Wo wohnst Du eigentlich?

Bis denne...

Ron

P.S. I bleed Ford blue.

am 24. März 2015 um 23:56

Halt!

Etwas habe ich noch vergessen...

Ich hoffe, daß man hier Hank Häberle kennt. Wenn nicht, einfach googlen.

Der sagte immer: Unter 5 Liter Hubraum ist einfach asozial. Irgendwie hatte er damit recht...

am 25. März 2015 um 13:10

Zitat:

@V8BBGER schrieb am 25. März 2015 um 00:56:12 Uhr:

Halt!

Etwas habe ich noch vergessen...

Ich hoffe, daß man hier Hank Häberle kennt. Wenn nicht, einfach googlen.

Der sagte immer: Unter 5 Liter Hubraum ist einfach asozial. Irgendwie hatte er damit recht...

Oh man... sind solche Sprüche peinlich. Genau wie deine oberen Aussagen gegen Chevy und Co.

Zitat:

@V8BBGER schrieb am 25. März 2015 um 00:56:12 Uhr:

Halt!

Etwas habe ich noch vergessen...

Ich hoffe, daß man hier Hank Häberle kennt. Wenn nicht, einfach googlen.

Der sagte immer: Unter 5 Liter Hubraum ist einfach asozial. Irgendwie hatte er damit recht...

Da ist ja wieder Fremdschämen angesagt...

Peinlicher gehts nicht mehr...

Hast Du auch schon mal andere Fahrzeuge außer blaue Pflaumen gefahren ???

Denke nicht...

Der Zeitpunkt Deines interlektuellen Textes deutet auf berauschende Substanzen in der Blutbahn hin...

Themenstarteram 25. März 2015 um 15:22

Zitat:

@V8BBGER [url=http://www.motor-talk.de/.../us-car-v8-nur-welcher-t5245871.html?...]

Nochmals, in was für einer Fahrzeugkategorie fühlst Du Dich zuhause?

Eigentlich Kompaktklasse wie dem Astra. ^^

Ich denke da wäre z.B. ein Mustang doch die bessere Wahl. Der ist ja von der länge her fast identisch.

Zitat:

V8BBGER [url=http://www.motor-talk.de/.../us-car-v8-nur-welcher-t5245871.html?...]

Wo wohnst Du eigentlich?

an der Nordsee, in einer Kleinstadt in der Nähe von Oldenburg.

Na dann schönen Mustang GT - da haste reichlich Auswahl.

@DonC: Ich gebe dir völlig recht, die deutschen "superautos" sind extrem verbastelt, und so lange frühs ein vollidiot aufsteht der nach der 3. Steuerkette bei 40Tkm an seinem Golf den nächsten runderneuerten Golf kauft wird das auch so bleiben! :D

aber die Franzosenkisten sind noch schlimmer!

Und neben deine Amipreisung wie toll die sich reparieren lassen sei gesagt, die Japaner der 90iger Jahre wie Honda, Subaru, Toyota haben solche Probleme nicht, da geht einfach garnichts kaputt!

aber die qualität der Japaner ist seit 2000 kontienuierlich schlechter geworden, und ich unterstelle da einfach mal Absicht um das alternativlose und unendliche Wachstum zu generieren!

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