unwucht ähnliches vibrieren a6 4f

Audi A6 C6/4F

hallo alle zusammen!

seit 1 woche wird der neue a6 aktiv genutzt. 🙂 alles wunderbar bis auf ...

am 3. tag bin ich einmal zügig nach links abgebogen. d.h. normaler linkseinschlag (nicht bis anschlag) und mit etwas mehr gas als normal angefahren. und seit dem gibt es zeitweise vibrationen, nicht sehr stark aber deutlich spürbar, als wenn ein reifen eine unwucht hätte. der wechsel auf winterreifen vor 2 tagen hat keine veränderung ergeben.

hat jemand eine idee, was das sein könnte ... bevor ich mal in die werkstatt fahre.

danke und viele grüsse

heliflights

142 Antworten

danke für die blumen! 😁 😁 😁

ich bin über ostern ca. 2000 km unterwegs. da schaun wir mal was kommt. 😎

So ein Wochenende Autobahn liegt hinter mir. Und ich kann mich einfach nicht dran gewöhnen. Ich frage mich zwar immer noch, ob es nicht doch Einbildung ist, d.h. alle Autos das machen, aber meiner Meinung nach hatte ich früher nur sehr selten das Gefühl über ein rauhe Autobahn zu fahren. Jetzt ist das ständig so - es gibt praktisch keine glatten Fahrbahnen mehr.

@heliflights
Eine Frage habe ich aber: vibriert das Lenkrad auch sichtbar oder ist das nur zu spüren?

Ich werde jetzt mal einen Kollegen verdonnern seine Sommerreifen wuchten und montieren zu lassen. Dann werde ich mal eine längere Strecke Passat fahren. Wahrscheinlich die gleiche wie am Wochenende und dann sollte ich etwas klarer sehen.

Ganz sicher ist aber: wenn der Reifen kalt oder ausgekühlt ist, hat er eine sehr deutliche Unwucht.... Die ist wirklich nicht zu leugnen.

Ich hatte auf der Fahrt vom HArz über die A2 Richtung BErlin auch ein Vibrieren im Lenkrad. So ab 180 bis 220...

Da waren Außentemperaturen von +10°C.

Nun habe ich das dieses Wochenende nochmal auf dem Berliner Ring getestet bei Außentemp. +2°C ... und ich konnte kein Vibrieren mehr feststellen.

Ich denke also, dass die Winterreifen bei den warmen Temperaturen einfach schon zu weich wurden.

Bei solchen Geschwindigkeiten können halt solche geringen Unterschiede schon zu solchen Fahreigenschaftsveränderungen führen.

Ich denke ... mal nen komplett anderen Reifensatz zu fahren ist der einzige mögl. TEst um zu schauen, ob es daran liegt oder nicht.

So ich habe jetzt wieder die Sommerreifen drauf. Morgen gibt es den ersten richtigen Ritt.
Ich bin heute mal einen nagelneuen Avant 2,7TDI als Vergleich gefahren und na ja, es ist wohl wirklich so, das mein Problem im kalten Zustand nicht normal ist.

D.h. das starke hoppeln mit den kalten Winterreifen ist eine Gechichte und nicht zu ändern (auch nicht so dramatisch) - offen bleibt, ob bei längerer Fahrt die Winterreifen einfach nicht so ruhig laufen, wie die Sommerreifen. Das werde ich morgen dann ja sehen.

Einen Defekt jenseits der Reifen kann ich dann wohl ausschließen und das wäre ja o.k. Mit Sommerreifen verhält sich mein A6 jedenfalls ähnlich wie der Vorführwagen von heute. Mal sehen was nach längerer Fahrt jenseits der 180 wird. Vielleicht habe ich wirklich nur ein Problem: der V6 TDI läuft zu ruhig und so fällt das dann doch normale Verhalten viel stärker auf als früher. Gestern bin ich mit dem Passat 2.0 TDI eines Kollegen gefahren(der hatte Stahlräder) und der war eher schlimmer. Und da spürt man auch in der Stadt den Motor im Lenkrad.

Den Golfbenziner den ich mal als Werkstattauto hatte, hatte ich da deutlich angenehmer in Erinnerung.

Also: morgen der Autobahntest, dann noch mal den Passat mit sauber gewuchteten Sommerreifen auf LM-Felge und dann noch einen 5er als definitiven Test...

Der 2,7 Avant überzeugt. Der Motor läuft sogar noch ruhiger als der 3,0 und als Handschalter kann man die Charakteristik eines TDI eindeutig besser nutzen.

Und besonders auffällig: vom Frontantrieb habe ich nix mitgekriegt! Wirklich gute Kombination.

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Halli hallo,

also am 23.3. waren "Audispezies" in unserer Firma und habe referenzräder mitgebracht, mit denen war das Vibrieren weg. Nun sollen diese A6-Räder mit einer bestimmten Wuchtmaschine gewuchtet werden und dann soll es abgehakt sein. 🙁
Desweiteren sollen keine "Zubehörfelgen" an den 4F angebaut werden. Ist ganz schön fragwürdig.
Wir werden sehen, bei unserem Kunden werden die Räder diese Woche auf diesem "Wuchtgerät" gewuchtet. Mal sehen was dabei herauskommt.

Grüsse Janosch

Hi janosch160,

erst einmal vielen Dank für die Info. Das es mit den Rädern zu tun haben muss, ist mir seit den Sommerreifen klar, denn die verhalten sich schon mal deutlich besser. Bei niedrigen Temperaturen haben sie aber auch den Effekt, das sie kalt richtig unrund laufen (ca. 1km). Im warmen Zustand sind sie besser als die Winterräder, das leichte Wummern beim Lenkeinschlag ist auch nicht vorhanden und man spürt die Belagwechsel. Was jetzt noch fehlt ist wirklich Feinwuchtung - vom Gefühl her.

Frage: kann ich die Antwort auszugsweise bei meinem nächsten Brief an das Autihaus zitieren? Bis jetzt sind die mit meinen Suchhinweisen immer schnell klar gekommen.

Klar. Die Info ist noch nicht jedem Haus bekannt. Nur wenn man (Haus) mit der Kundenbetreuung (Hotline-Channel) kontakt aufnimmt, bekommen die eine Info wie dieses Wuchtgerät ausschaut und heisst. In Berlin, weis aber noch nicht wo, ist so ein Gerät vorhanden. Dort lassen wir die Räder jetzt wuchten, weil wir nicht über dieses verfügen.

hallo alle zusammen!

nach ein paar tausend kilometern noch mal ein zwischenstand:

das vibrieren ist auch bei höheren tempereaturen (>15 grad) wenn das fahrzeug kurz abgestellt war. bsp.: ca. 500 km autobahn, ca. 45 minuten stau mit stillstand, dann losgefahren: wie ostereierhoppeln. nach 10 minuten wieder weg.

ein serviceleiter in einer audi werkstatt meinte heute: das ist normal, da kann man nichts ändern. die wollen mal die räder mit stickstoff füllen, dann sollte es besser (nicht weg) sein.

DAS KANN DOCH NICHT NORMAL SEIN!!?? oder bin ich zu empfindlich?

Komisch, hatte noch nie dergleichen weder mit den Audi Originalrädern (17" mit Pirelli Originalbereifung)noch mit den 3. Hersteller Winterrädern (17" Michellin Reifen).
Nur an einer bestimmten Stelle der A3 hatte er ein paar mal reproduzierbar "gehoppelt" - liegt aber Eindeutig an der Autobahn dort.

Da ich jetzt doch wieder deutlich mehr unterwegs bin, zeichnen sich 2 verschiedene Problemfelder ab: bei kaltem Reifen dieses Geeier (Hoppelhase passt ganz gut), das aber bald verfliegt. Dann ist eigentlich alles o.k. und erst wenn ich eine Weile 180 und mehr fahre (20-30 min) wird es richtig lästig.
Vielleicht liegt es wirklich in erster Linie an der sehr hohen Belastung der Reifen (hohe Vorderachslast und hohe Geschwindigkeiten). Und da könnte ein anderes Fabrikat vielleicht Wunder wirken.
Sehr vertrauenserweckend ist das nicht.
Außerdem fällt mir auf: mit den Winterreifen lag der Wagen besser. Jetzt ist er deutlich empfindlicher bei Seitenwind.

Drauf sind jetzt Continental Sport Contact 225/55 R17.

Hallo, kurzes Zwischendurch.
Das mit der Seitenwindempfindlichkeit auf sommerrädern ist mir auch aufgefallen.

Nachdem die Sommerräder unseres Kunden in Berlin "feingewuchtet" wurden haben wir diese jetzt angebaut. (Jede Felge kommt an eine bestimmte stelle)
Nach einer Probefahrt von ca 20 km autobahn ist das Vibrieren nicht merkbar gewesen.
Unser Kunde fährt jetzt wieder eine längere strecke und wird uns mitteilen ob es geklappt hat.

MfG Janosch160

So, habe seit heute meine original Audi Sommerräder wieder drauf (17" 12 Speichen mit Pirelli P7 in 225/50).
Und was soll ich sagen: für einige Zeit nach dem losfahren (für etwa 20 Minuten, passierte sowohl heute morgen als auch abend) "bilde" ich mir ein es vibriert! Die Winterräder (Alus von Dezent mit Michellin Reifen) waren da besser.
Das "hoppeln" habe ich jedoch nicht, ich denke mal die haben die Räder nach der Lagerung nicht mehr neu gewuchtet (haben sie einfach aus dem Lager geholt und drangeschraubt) und das kommt daher.
Komisch nur, dass es nach ca. 20 Minuten Autobahnfahrt besser wird...

Moin Moin,

seit 4 Tagen haben wir unseren "Hübschen" nun; seit längerem lese ich dieses Thema...

...und wir haben dieses Problem auch, und zwar mit den werksseitig gelieferten 19 Zöllern - Reifen ist der Dunlop SP 9000.

Ich habe das gestern in der Werkstatt mitgeteilt (ebenso auch div. Memoryprobleme). Der Meister meinte tatsächlich, daß ich erstmal noch 300 km fahren solle, bis sich alles "gesetzt" hat; erst dann könne er ans Wuchten denken.

In Anbetracht der Tatsache eines gänzlich vorhandenen Problems kann Wuchten aber nicht die Ursache sein - oder?

Gruß

VAG

Sicher "setzt" sich einiges nach ein paar hundert Kilometern.

Die böse Frage die du deinem Meister aber stellen solltest ist, was machen die den mit Kunden die bei denen Neureifen aufgezogen bekommen? Wuchten, 300 km fahren lassen und wieder auswuchten? Nur losfahren lassen ohne auswuchten und dann nach 300 km auswuchten? Oder vielleicht wie jeder andere Meisterbetrieb in Deutschland (oder Werksauslieferung) einmal am Anfang auswuchten und gut ist.

Bei mir läuft nichts unrund, weder bei den Werkseitigen Michelin noch bei den Winterreifen, alles 245/40 18".

Ich bin Freitag wieder in der Werkstatt - allerdings nur um den neuen Passat zu holen - habe einen Kunden wo ich den Dicken besser verstecke.

Das mit dem Warmfahren ist bei mir auch so. Ich denke sogar jetzt darüber nach, ob die Reifen nicht einfach nur warm gefahren werden sollten, bevor sie gewuchtet werden (gerade wenn ich an das anfängliche Hoppeln denke...).

Das das überhaupt so auffällt, hat jedenfalls meiner Meinung nach, mit den deutlich höheren Achslasten zu tun. Das führt zu der Frage: sind alle betroffenen eigentlich Diesel, speziell V6 TDI? Gerade das morgendliche Hoppeln sollte bei schwerem Motor ja eher in Erscheinung auftreten.

Am Freitag will ich aber dann auch die weitere Vorgehensweise klären. Mal schauen, bin aber mittlerweile recht entspannt.

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