Unterschiede Chiptuningboxen

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Nabend 😉

ich weiss das Thema wurde schon sehr oft durchgekaut, aber wo ich dabei nicht ganz schlau geworden bin sind die Unterschiede der Boxen und wie diese arbeiten. Ich fahre einen 118D mit 143 PS. Ein Bekannter rät mir zu Boxen von KW Systems oder Speedbuster und ein anderer sagt warum so viel geld ausgeben, die von Racechip oder Speedkit reichen auch aus und tuen nix anderes. Die Werte von Racechip sind sehr hoch und für ein paar Euro mehr gibts auch eine Pro Version. Jetzt erwarte ich bitte keine Antworten wie: Kauf dir gleich nen 123D oder lass diesen billigschrott. Wichtig wäre mir dann eine super erklärung dazu, falls mir doch davon abgeraten wird. Danke schonmal.

lG thc2oo2

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thc2oo2


hmm okay 🙂 also tunen die nicht anders ? tüv gutachten ist sowieso uninteressant, da ich nicht die kiste eintragen lasse. würde die also von racechip reichen so wie ich das nun sehe ?

Wenn du dir dein Auto kaputt machen willst, dann reicht das sicher.

Eins verstehe ich bei den ganzen Tuning-Diskussionen wirklich nicht: Da kauft sich einer ein Auto für 30 000 Euro (nehme ich jetzt als Durchschnittspreis für einen 118d einfach mal an) - das waren mal 60 000 Mark - und denkt dann, er kann für 300 Euro eine tolle Leistungssteigerung ohne jede Reue haben.

Mein Tipp: Leg schon mal 7000 - 10 000 Euro für einen neuen Motor zurück. Nur wenn du das kannst, kannst du dir auch ein Motortuning per Raildruckerhöhung leisten (auch wenn jetzt hier hunderte wieder schreiben werden, sie hätten mit einer Billig-Box kilometermäßig problemlos einmal die Erde umrundet und die Karre läuft 260 bei 4 Litern Verbrauch).

Man muss es doch mal ganz ehrlich sagen: Entweder man kann sich mehr Leistung auch leisten (in jeder Hinsicht) oder eben nicht.

Der Hinweis, dass du das Tuning nicht eintragen lassen willst, zeigt mir übrigens deinen Charakter. Natürlich gehörst du auch zu der Fraktion, die einen eventuellen Schaden dann gerne auf den Hersteller abwälzen wollen, indem sie die Box schnell ausbauen.

Alles in allem wünsche ich dir viel Glück. Du wirst es brauchen.

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lieber gleich statt nen 118d nen 120d kaufen. dann hast du solche probs nicht. ich hab mir auch überlegt den 123d zu holen. da ich aber doch sparsam fahren will und der 123d mit seinen zwei turbos 1,7 liter mehr verbraucht hab ich die finger davon gelassen. da meinte mein händler du kannst ja deinen 120d immer noch tunen... aber,.... da ich das V-Leasing habe geht das gar nicht. genau wie für alle anderen. denn da steht drin, bei leistungssteigerung bei nen motor so wie bmw sie verkauft, erlischt das V-Leasing. also finger davon weg wenn man das v-leasing hat.

ja aber das is doch klar das wenn man mit einer leistungssteigerung fährt ohne eintragung das dann der versicherungsschutz erlischt. klar ist man fürs nächste mal schlauer aber ich dachte auch wirklich das der 118d ausreicht. aber doch nach der gewissen zeit wünscht man sich schon mehr power 🙂

ich hab auch gedacht hey ich kauf nen 118d um günstig zu fahren. aber die fahreigenschaften waren vorallem auf der AB echt schlecht. für stadt reicht er. da ich viel fahrer bin hab ich dann gleich zum 120d gegriffen.

Zitat:

Original geschrieben von thc2oo2


Jetzt erwarte ich bitte keine Antworten wie: Kauf dir gleich nen 123D oder lass diesen billigschrott.

Weil ich dir keine andere Antwort geben könnte, habe ich mich bis jetzt zurückgehalten, aber andere haben inzwischen doch Mut gezeigt, Kritik laut werden zu lassen. Meine Meinung zum Chiptuning kannst du bei Interesse über die Suchfunktion finden (halte nichts davon).

Zitat:

Original geschrieben von bpsycho0815


Die modernen Dieselmotoren sind nicht dafür gedacht getunt zu werden. Sie sind auf möglichst hohe Leistung, bei möglichst kleinem Verbrauch und Ausstoss optimiert. [...]
Wenn aus dem Motor nur durch eine simple Massnahme mehr Leistung zu holen wäre, ohne dass eine Gefahr besteht, warum liefert sie BMW dann mit weniger aus?

Vollkommen richtig. Das sollte man mal ins Hirn einwirken lassen...

Hersteller suchen händeringend (!!!) nach Verbrauchseinsparungspotential - sei es auch noch so klein. Der politische und gesellschaftliche Druck ist ENORM. Gäbe es da so eine Wundermaßnahme gegen fast kein Geld, glaube es mir, der Hersteller würde das nutzen.

Motoren sind von Werk ab "optimiert". Da gibt es nichts mehr zu "optimieren", zumindest nicht für Dritte. Jede Maßnahme an der Software oder durch "Belügen des Steuergeräts" führt zu einem Ungleichgewicht des werkseitig optimierten Pakets aus Leistung, Funktion, Verlässlichkeit, Haltbarkeit. Mit diesem Ungleichgewicht sind Risiken verbunden.

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PRO: Viel mehr Leistung und Drehmoment, wenn man nicht auf der AB vollgas fährt absolut standfest.

Kontra: Der Motor ist - egal was Dir der Tuner erzählt - nicht mehr komplett vollgasfest. Ich hab selbst Lehrgeld gezahlt und mir nach ~ 40tkm den Motor komplett zerschossen ( letzter Zylinder Loch im Kolben + Turboschaden nach den ersten 15tkm), also auf keinen Fall längere Zeit vollgas fahren. Trotz "hochwertiger" Box von Speedbuster. Ausserdem geht der Verbrauch bei flotter Fahrweise etwas nach oben (~0,5 Liter im Schnitt bei 120dA)

Zitat:

Hersteller suchen händeringend (!!!) nach Verbrauchseinsparungspotential - sei es auch noch so klein. Der politische und gesellschaftliche Druck ist ENORM. Gäbe es da so eine Wundermaßnahme gegen fast kein Geld, glaube es mir, der Hersteller würde das nutzen.

Motoren sind von Werk ab "optimiert". Da gibt es nichts mehr zu "optimieren", zumindest nicht für Dritte. Jede Maßnahme an der Software oder durch "Belügen des Steuergeräts" führt zu einem Ungleichgewicht des werkseitig optimierten Pakets aus Leistung, Funktion, Verlässlichkeit, Haltbarkeit. Mit diesem Ungleichgewicht sind Risiken verbunden.

Völlig korrekt... Die Hersteller geben mittlerweile unsummen für Verbrauchsreduzierungen von 0.1 L/100 km aus...

BMW nennt dies efficent dynamics.... das hört sich so schön an in der Werbung und fertig... Wenn man es aber genau unter die Lupe nimmt, dann stellt man folgendes fest:

Die neuen Motoren mit revolutionierten Einspritzverfahren und Luftklappensteuerung sind die einzigen tatsächlichen Argumente... Alles andere ist Bulls**t... Nämlich: Die Start/Stopp Automatik bringt zwar einiges, die Techink dahinter ist aber schon uralt und war schon vor vielen Jahren im Gespräch, aber weil es da noch keinen Interessierte, hat sie nicht Fuss gefasst.... Dann kommen wir zur Bremsenergierückgewinnung: Die mag ja recht und schön sein, aber wenn ich davon ausgehe, dass Diesel Fahrzeuge viel gefahren werden müssen, damit man am Schluss günstiger fährt, ist die auch für die Katz... denn die Batterie sollte bei vielfahrern (ausser bei Technischem Defekt oder vielleicht im Winter) eh immer so voll sein, wie dass die Kapzität noch zulässt. Und eine volle Batterie kann man recht schlecht noch voller machen😉.... Dann aber zur grössten Verarschung: Rollwiederstandsreduzierte Reifen. Hallo? Wenn man bei BMW schon Reifen aufzieht, welche, dank einem Speziellen Vertrag zwischen BMW und dem Reifenhersteller speziell wenig Rollwiederstand haben (Reifenhersteller lassen sich sowas einiges kosten), dann muss man ja wohl wirklich verzweifelt sein.

Ich bitte das geschriebene nicht falsch zu verstehen. Dies sollen keine Anschuldigungen an BMW sein, es geht den anderen Herstellern gleich. Dies soll nur dazu dienen, um die aktuelle Not der Hersteller etwas zu veranschaulichen.

Ein weiterer Punkt, wieder mehr in Richtung Thema ist auch, dass die Dieselmotoren in den letzten 10-20 Jahren eine Entwicklung durchlaufen haben, von der die Benziner nur träumen können. Damals wurde nämlich der Diesel "subventioniert" und das ist er bis heute, sonst wäre er viel teurer als Benzin. Dementsprechend viel Geld hatte dann die Industrie in die Entwicklung von Dieselmotoren gesteckt. Das Resultat dürfen wir nun mit nahezu Benzinergleichen Fahreigenschaften in unseren 1ern täglich geniessen. Aber diese Maschinen laufen, wie EAA richtig schreibt in einem empfindlichen und

optimierten

Gleichgewicht aus Leistung/Verbrauch(=Ausstoss) und Haltbarkeit/Zuverlässigkeit.

Wie gesagt bei einigen Benzinern ist das anders und die kann man auch entsprechend gut tunen (Siehe Haustuner von Audi, BMW, Mercedes,...; von Dritttunern ganz zu schweigen). Aber vom Dieseltuning würde ich die Finger lassen.. Die Aufstellung von Kosten/Nutzen/Risiko geht in meinen Augen nicht auf.

Letzten Endes musst du wissen ob du dein Auto tunen lassen willst oder nicht. Wenn du Glück hast dann passiert nichts, das Auto läuft mit mehr Leistung und vielleicht sogar weniger Verbrauch. Dies würde ich dir nicht nur gönnen sondern auch wünschen, aber wenn du Pech hast wirds richtig teuer und gibt u.U. von BMW auch ärger.

Gruss,
bpsycho

P.S. Wer an Tuning von Benzinern interessiert ist, sollte sich mal diese Seite reinziehen:
http://www.maptun.se/cars_list.php
die autos sind zwar nicht jedermanns Geschmack, aber was die mit den Kisten machen ist wirklich hefitg...

Zitat:

Original geschrieben von thc2oo2


hmmm also da sind die meinungen wieder unterschiedlich. bin den 118D schon mit speedbuster box gefahren und halt meinen selbst und muss sagen das man schon nen starken unterschied merkt. manche sagen lass es sein, manche sagen das sie das ding schon lange fahren und nie probleme gehabt haben. ich denke das ich mir das mal gut durch den kopf gehen lassen muss. also von den billigtunern werde ich schonmal die finger lassen und wenn auf speedbuster oder kw-systems zurückgreifen werde. werde mit denen auch nochmal sprechen ob sie mir evtl eine versicherung anbieten können. dann wäre ich ja auf jeden fall auf der sicheren seite.

lg thc2oo2

Versteh' das bitte nicht als Angriff, sondern als Warnung: Du bist auch mit einer Versicherung eines Tuners nie auf der sicheren Seite. Im Schadensfall wird nämlich die Versicherung (nicht der Tuner) alles tun, um den Schaden, der ja wie schon gesagt meist beträchtlich ist, nicht bezahlen zu müssen. Dann werden Gutachter bemüht, die einen Materialfehler von Seiten des Automobilherstellers bescheinigen, der wiederum bezahlt einen Gutachter, um festzustellen, dass das Tuning schuld war. Ohne gute Rechtschutzversicherung (die sich evtl. auch aus der Haftung zieht, weil sie das Tuning als grob fahrlässiges Risiko einstuft) stehst du nackend in den Erbsen.

Auf der sicheren Seite bist du wie schon gesagt nur, wenn du auch einen evtl. Motorschaden finanziell verkraften würdest. Dann hätte es aber eigentlich auch schon ab Werk zu einer stärkeren Motorisierung gereicht.

Kauf Schnitzer, und Du bist auf der sicheren Seite. Die Garantieversicherungen anderer Tuner (Tunegarant, etc.) decken lächerliche Summen ab. Mehr als 6000 € werden in der Regel nicht gezahlt. Und ein neuer Motor bei BMW kostet schon alleine für den 120d rund 9.000 € mit Einbau. Ohne Getriebe und Nebenagregate versteht sich. Ich will nicht wissen, was erst der ATM für einen 330d mit Einbau kostet. Wenn schon Chip, dann Schnitzer. Das kostet zwar richtig Geld, aber wenigstens hat man die vollen Garantieansprüche. Ich würde mir heute keine Box von Speedbuster & Co. mehr kaufen. Lieber 1000 € mehr ausgegeben und dafür auf der sicheren Seite.

Zitat:

Original geschrieben von thc2oo2


okay zum tunen habe ich mich schon entschieden, aber mehr aus dem grund sprit zu sparen und nicht wegen der power... na klar sind mehr ps schon schön 😉 aber mehr geht es darum das man auch bei 1200 rpm fahren kann ohne das der motor stockt. aber wo liegt denn der unterschied zwischen racechip und speedbuster beispielsweise ? beide bieten für mich ersichtlich das gleiche an zum preisunterschied von 500 euro !!! tunen sie denn überhaupt beide gleich ? oder sind das andere dinge die getunt werden ?

lg thc2oo2

das kannst du direkt vergessen! du sparst mit einer schießmicht tot box keinen tropfen diesel! die box erhöht den raildruck, das wars dann auch schon.

was denkst du, wieso wir die motoren so abstimmen wie wir sie abstimmen? wenn das so ohne weiteres möglich wär, den verbrauch zu senken, die leistung zu erhöhen etc, würden wir das nivht tun? wohl kaum, also wird es wohl gute gründe geben, das nicht zu tun.

du verlierst jegliche garantieansprüche, und das mit recht. nebenbei wirst du dir schwer tun die box eingetragen zu bekommen, da die zu 98% kein gutachten haben. damit erlischt deine betriebserlaubnis. nebenbei verschlechtern sich deine abgaswerte, da kommt dann noch steuerhinterziehung dazu.

und nein, mit ausstöpseln der box ist es nicht getan. sobald du die zündung eingeschaltet hast, ist die box für immer nachweisbar!

Zitat:

Original geschrieben von sasch4


sobald du die zündung eingeschaltet hast, ist die box für immer nachweisbar!

Wie? Die Box wird ja wohl kaum einen Raildruck von 0 nach unten verfälschen.

Zitat:

Original geschrieben von striker118



Zitat:

Original geschrieben von sasch4


sobald du die zündung eingeschaltet hast, ist die box für immer nachweisbar!
Wie? Die Box wird ja wohl kaum einen Raildruck von 0 nach unten verfälschen.

nein, die box ist aber da, die box greift auf den bus zu und das bekommt man mit.

schon wenn du die tür aufschließt fahren die ersten systeme hoch. und wenn die zündung kommt wird auch die box aktiv. die ist dann nachweisbar. steuergerät überschreiben oder tauschen bringt nichts, wenn ein auto mit verdacht auf tuning ins werk kommt ist das nachweisbar.

näher will und kann ich darauf nicht eingehen. kannst es glauben oder nicht, das bleibt jedem selbst überlassen.

gruß

Zitat:

Original geschrieben von sasch4


nein, die box ist aber da, die box greift auf den bus zu und das bekommt man mit.

Die Boxen von denen wir hier reden klemmen sich zwischen Raildrucksensor und Steuergerät und ändern die Messspannung, die der Drucksensor zurückliefert, nach dem ausgewählten Profil nach unten, damit die Pumpe den Druck erhöht. Da wird nix auf irgendeinen Bus zugegriffen, das ist rein analog. Das einzige was hier im Stand (und bis zu der Drehzahl, ab der die Box was tut) nachweisbar wäre, sind die paar mA die die Box von der Versorgungsspannung zieht - meinst du echt, die werden protokolliert?

Wenn die Box mal einen verfälschten Messwert abgeliefert hat, glaube ich auch, dass man das feststellen kann.

Zitat:

Original geschrieben von striker118



Zitat:

Original geschrieben von sasch4


nein, die box ist aber da, die box greift auf den bus zu und das bekommt man mit.
Die Boxen von denen wir hier reden klemmen sich zwischen Raildrucksensor und Steuergerät und ändern die Messspannung, die der Drucksensor zurückliefert, nach dem ausgewählten Profil nach unten, damit die Pumpe den Druck erhöht. Da wird nix auf irgendeinen Bus zugegriffen. Das einzige was hier im Stand (und bis zu der Drehzahl, ab der die Box was tut) nachweisbar wäre, sind die paar mA die die Box von der Versorgungsspannung zieht - meinst du echt, die werden protokolliert?

Wenn die Box mal einen verfälschten Messwert abgeliefert hat, glaube ich auch, dass man das feststellen kann.

und wie kommt die spannung vom rail zum steuergerät? über den bus...

weiterhin sind die werte insgesamt unplausibel. höhere einspritzmenge bekommt die lambda mit, danach muss der lmm angepasst werden usw usf. die eine veränderung zieht eine reihe reaktionen nach sich.

und ja, die paar mA die die box zieht werden registriert. sogar die paar cm die der bus durch die zwischengesteckte box länger wird, wird registriert!

Zitat:

Original geschrieben von sasch4


und wie kommt die spannung vom rail zum steuergerät? über den bus...

Könntest du das ein bisschen ausführen? Das würde mich doch interessieren, wie das genau aufgebaut ist.

Zitat:

weiterhin sind die werte insgesamt unplausibel. höhere einspritzmenge bekommt die lambda mit, danach muss der lmm angepasst werden usw usf. die eine veränderung zieht eine reihe reaktionen nach sich.

Sobald die Box was verändert hat, ja. Das bestreite ich ja nicht.

Zitat:

und ja, die paar mA die die box zieht werden registriert. sogar die paar cm die der bus durch die zwischengesteckte box länger wird, wird registriert!

Wozu? Wenn schon ein derartiger Aufwand betrieben wird, warum schaltet das Steuergerät dann nicht in den Notlauf, sobald es was von den Soll-Werten abweichendes bemerkt? Um Billig-Tuning zu ermöglichen?

Zitat:

Original geschrieben von striker118



Zitat:

Original geschrieben von sasch4


und wie kommt die spannung vom rail zum steuergerät? über den bus...
Könntest du das ein bisschen ausführen? Das würde mich doch interessieren, wie das genau aufgebaut ist.

ganz grob:

steuergeräte hängen zusammen, bauteile werden von den steuergeräten aus angefahren. so kann man (theoretisch) von jedem punkt aus des systems auf jedes bauteil bzw dessen werte zugreifen.

Zitat:

Original geschrieben von striker118



Zitat:

weiterhin sind die werte insgesamt unplausibel. höhere einspritzmenge bekommt die lambda mit, danach muss der lmm angepasst werden usw usf. die eine veränderung zieht eine reihe reaktionen nach sich.

Sobald die Box was verändert hat, ja. Das bestreite ich ja nicht.

prima 🙂

Zitat:

Original geschrieben von striker118



Zitat:

und ja, die paar mA die die box zieht werden registriert. sogar die paar cm die der bus durch die zwischengesteckte box länger wird, wird registriert!

Wozu? Wenn schon ein derartiger Aufwand betrieben wird, warum schaltet das Steuergerät dann nicht in den Notlauf, sobald es was von den Soll-Werten abweichendes bemerkt? Um Billig-Tuning zu ermöglichen?

das ist kein aufwand, das bringt der bus von haus aus mit. die leitungslänge ist bekannt, die hat einen gesamtwiderstand. ändert sich die leitungslänge, ändert sich der widerstand.

thema notlauf:

du kannst nicht wegen einem sog. "babbling idiot" das komplette system in notlauf schalten. da wär man nahezu immer im notlauf. es gibt verschiedenste möglichkeiten, wieso ein bauteil kurzfristig unplausible werte liefert. ein einziger unplausibler wert wird niemals einen notlauf auslösen.

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