Unterschied zw mondeo 2.0 dtdi 2001 und tdci 2003

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Stimmt es das der 2001 eine ems und keine zms ????????????????????

Beste Antwort im Thema

Zitat:

hier weichen die daten aber deutlich ab...ich hab mehre berichte dazu und habe den aus dem system bei ford genommen. das mit der piloteinspritzung stimmt so....zählt aber komischerweise beim TDDI nicht als einzelne einspritzung....warum das so ist erschließt sich mir allerdings nicht...im grunde müsste man zwei stück zählen...also pilot und haupteinspritzung....der der TDDI die piloteinspritzung hat hatte ich oben aber vergessen zu schreiben.

Der TDDI mit der VP44 hat keine einzelnen Einspritzungen wie beim TDCI sondern er hat Zweifeder-Düsen. Diese wurden schon mit dem Focus Endura-DI eingeführt.

Diese Düsen ermöglichen eine kleinere Pilotmenge, gefolgt von der Hauptmenge. Also nur eine abgestufte Einspritzung.

Ausfalltechnisch haben beide Systeme die gleichen Feinde.
Durch Schmierungsmangel kann die Mechanik der VP44 genau so fressen wie auch die Hochdruckpumpe des TDCI.
Seitdem der Schwefelgehalt des Kraftstoffes stark gesenkt wurde ist auch der Verschleiß im Bereich der Pumpenbauteile stark angestiegen.
Schon in den 90ern zerlegten sich reihenweise die EPIC - Pumpen ( Sie waren der Vorgänger der VP44 )
Die Gehäuse liefen im Bereich der Lagerung aus und der Rotor hatte zu viel Spiel.

Im Ganzen ist das Commonrail - System nur dadurch günstiger in der Instandsetzung da sich das System auf mehrere Einzelbaugruppen verteilt.

Leistungsmäßig hat das Cpommonrail - System natürlich entscheidende Vorteile. Der Kraftstoff kann zylinderselektiv angepasst werden und somit wird ein gleichmäßiger Motorlauf erreicht. ( Der Kurbelwellensensor misst die Auswirkung der verbrennung, also die Beschleunigung der Kurbelwelle im Arbeitstakt )
Die Belastung des Motors ist gleichmäßiger da der max. Zylinderdruck durch Mehrfacheinspritzung gesteuert und begrenzt werden kann.
Das ZMS leidet natürlich stärker unter der Motorleistung da der Motor eine ausgeprägtere Drehmomentsteigerung aufweist. Durch schnellen und ausgeprägten Drehmomentanstieg werden die Bauteile maximal belastet. Ein Zeichen dafür ist auch der ausgeprägte Reifenverschleiß an der Laufflächenmitte der Antriebsräder. ( Fliehkräfte )

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Zitat:

Original geschrieben von Flecks



Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8


bei TDDI liegt nur im moment der einspritzung der jeweils gewünschte einspritzdruck an der düse an. beim TDDI sind dies maximal 1350 bar + kurzzeitige übersteuerung bis zu 1600bar. die einspritzzeiten werden dabei nur von der verteilerpumpe gesteuert.

beim TDCI hingegen liegt der gewünschte einspritzdruck dauerhaft an jeder düse an. das kann bis zu 1950 bar sein. zudem spritzt der TDCI bis zu 6 (maximal) mal pro arbeitstakt ein....der TDDI nur einmal.

Da muss ich dir leider wiedersprechen.
laut einer mir vorliegenden Fachliteratur:
Die im 2,0-l-Duratorq-DI-Motor verwendete Verteilereinspritzpumpe VP 44 verfügt über die Funktion einer Piloteinspritzung, die nicht nur während des Kaltstarts arbeitet. Erstmals wird beidiesem Motor die Piloteinspritzung auch im warmen Betriebszustand und bei Drehzahlen bis zu 4000/min genutzt. Das Ergebnis: exakte Dosierung, raucharmer Lauf und hohe Laufkultur.
und
Die Radialkolbenpumpe VP44 erreicht einen messbaren Pumpendruck von bis zu 1300 bar, durch geschickte Abstimmung der Leitungen und Anschlüsse liegen direkt am Einspritzventil bis zu 1900 bar wirksamer Einspritzdruck an, ohne dass die gesamte Pumpenmechanik vom gleichen, außerordentlich hohen Lastkollektiv beaufschlagt wird.

Gruß aus Graz

hier weichen die daten aber deutlich ab...ich hab mehre berichte dazu und habe den aus dem system bei ford genommen. das mit der piloteinspritzung stimmt so....zählt aber komischerweise beim TDDI nicht als einzelne einspritzung....warum das so ist erschließt sich mir allerdings nicht...im grunde müsste man zwei stück zählen...also pilot und haupteinspritzung....der der TDDI die piloteinspritzung hat hatte ich oben aber vergessen zu schreiben.

der nominelle nenneinspritzdruck liegt zwischen 1300-1350 bar. der maximaldruck steht auch überall anders drin....da ist von 1600-1900 bar alles dabei....wobei ich denke das die 1900 bar in der regel nicht erreicht werden.

beim TDCI soll der druck auch bis zu 1950 bar erreichen....messtechnisch ermittelt erreicht er aber nur 1650-1800 bar....(im leitungsystem). möglich ist aber das der druck in der düse durch bestimmte effekte in der düse noch etwas höher ist. mag sein das dies beim TDDI ebenfalls in der düse selbst erreicht wird.

Zitat:

hier weichen die daten aber deutlich ab...ich hab mehre berichte dazu und habe den aus dem system bei ford genommen. das mit der piloteinspritzung stimmt so....zählt aber komischerweise beim TDDI nicht als einzelne einspritzung....warum das so ist erschließt sich mir allerdings nicht...im grunde müsste man zwei stück zählen...also pilot und haupteinspritzung....der der TDDI die piloteinspritzung hat hatte ich oben aber vergessen zu schreiben.

Der TDDI mit der VP44 hat keine einzelnen Einspritzungen wie beim TDCI sondern er hat Zweifeder-Düsen. Diese wurden schon mit dem Focus Endura-DI eingeführt.

Diese Düsen ermöglichen eine kleinere Pilotmenge, gefolgt von der Hauptmenge. Also nur eine abgestufte Einspritzung.

Ausfalltechnisch haben beide Systeme die gleichen Feinde.
Durch Schmierungsmangel kann die Mechanik der VP44 genau so fressen wie auch die Hochdruckpumpe des TDCI.
Seitdem der Schwefelgehalt des Kraftstoffes stark gesenkt wurde ist auch der Verschleiß im Bereich der Pumpenbauteile stark angestiegen.
Schon in den 90ern zerlegten sich reihenweise die EPIC - Pumpen ( Sie waren der Vorgänger der VP44 )
Die Gehäuse liefen im Bereich der Lagerung aus und der Rotor hatte zu viel Spiel.

Im Ganzen ist das Commonrail - System nur dadurch günstiger in der Instandsetzung da sich das System auf mehrere Einzelbaugruppen verteilt.

Leistungsmäßig hat das Cpommonrail - System natürlich entscheidende Vorteile. Der Kraftstoff kann zylinderselektiv angepasst werden und somit wird ein gleichmäßiger Motorlauf erreicht. ( Der Kurbelwellensensor misst die Auswirkung der verbrennung, also die Beschleunigung der Kurbelwelle im Arbeitstakt )
Die Belastung des Motors ist gleichmäßiger da der max. Zylinderdruck durch Mehrfacheinspritzung gesteuert und begrenzt werden kann.
Das ZMS leidet natürlich stärker unter der Motorleistung da der Motor eine ausgeprägtere Drehmomentsteigerung aufweist. Durch schnellen und ausgeprägten Drehmomentanstieg werden die Bauteile maximal belastet. Ein Zeichen dafür ist auch der ausgeprägte Reifenverschleiß an der Laufflächenmitte der Antriebsräder. ( Fliehkräfte )

wieder was gelernt...🙂...danke dir!!

Also

Ich muss schon sagen hier sind Qualifiziertere Leute am Werk als in manch so einer Werkstatt.................

Ähnliche Themen

Bist du sicher, dass die nicht aus solch einer Werkstatt stammen?
Manch ein Poster reagiert auf Techniker wie der Papst auf Homosexuelle!

Wenn ihr ehrlich seid, dann sucht man die Werkstatt ja nur nach dem Preis aus, nicht nach der Quallität.
Oft ist auch ein höherer Preis mit einem höheren Schulungsstand und einer größeren Bevorratung an Sonderwerkzeugen verbunden.
Natürlich gibt es auch schwarze Schafe....., doch wer gut ist brauch sich seines Preises nicht zu schämen.

Das mag wol´hl war sein und da gebe ich dir auch im grossen und ganzen recht dass die höhe des preises auch die manchmal mit der leistung passt

ich gehe dort hin wo ich mich geborgen und verstanden fühle da kann es noch so teuer sein aber sollte dieses gefühl mal öfters darunter leiden ist es aus

vor allem wenn man im nachhinein drauf kommt das unser einer mehr weiss egal ob durch lesen hier oder einfach nur neugier und selber ausprobieren ist es schon schade und wenn dann auch eine werkstatt was anderes sagt als die eine dann fühlt man sich verloren und verarscht

das ist aber leider in den ganzen fachwerkstätten von ford so meine meihnung

die sollten sich mal bemühen einen mann hier auf dieser seite zu platzieren und sich mit den erfahrungen und problemen der leute und ihrer fahrzeuge auseinander setzten

das wäre ein grodder fortschritt dann würde ich auch eine spur mehr hinblättern
und kein ratespiel veranstalten

gruss aus graz

Zitat:

Original geschrieben von Buddha13


Bist du sicher, dass die nicht aus solch einer Werkstatt stammen?
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Wenn ihr ehrlich seid, dann sucht man die Werkstatt ja nur nach dem Preis aus, nicht nach der Quallität.
Oft ist auch ein höherer Preis mit einem höheren Schulungsstand und einer größeren Bevorratung an Sonderwerkzeugen verbunden.
Natürlich gibt es auch schwarze Schafe....., doch wer gut ist brauch sich seines Preises nicht zu schämen.

Zitat:

Original geschrieben von Buddha13



Wenn ihr ehrlich seid, dann sucht man die Werkstatt ja nur nach dem Preis aus, nicht nach der Quallität.
Oft ist auch ein höherer Preis mit einem höheren Schulungsstand und einer größeren Bevorratung an Sonderwerkzeugen verbunden.

Ja, nein, vielleicht 😁

Es gibt auch Werkstätten, die seh ich von aussen und habe auf einmal keine Lust mehr nach dem Preis zu fragen.

Und wenn der Preis ein Gütesiegel wäre, würde ich sagen: Die Fordschmieden in Essen sind alle besser als in Velbert.

Zum Einen konnte ich meine, relativ hohen, Preise durchaus vertreten und rechtfertigen. Zum Anderen wird aber in vielen Werkstätten nur der Wagen repariert, nicht aber der Kunde.
Wenn der Kunde nach Auftragserteilung und nach Fertigstellung des Fahrzeugs den Laden verlässt muss auch er " repariert" sein. Das hat viel mit der Psyche des Menschen zu tun.
Nur wer sich seines Handels sicher ist macht es offen und ehrlich. Daher heisst das Ding ja auch Kundendienst und nicht Pannendienst!
Konflikte können überall geschehen aber Quallität zeigt sich erst im Umgang damit.
Da wir stolze Menschen sind, sind unsere schwierigsten Worte: " danke" und " Entschuldigung".

Über dieses Thema kann man Bücher schreiben, wer selber im Kundenservice arbeitet wird wissen was ich meine!

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