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Unterhaltskosten A4 - Avant

Audi A4 B6/8E

Ich spiele mit dem Gedanken mir zum Jahreswechsel den "neuen" A4-Avant 2.0 Tdi zuzulegen. Ich habe ich die Möglichkeit, das Auto als "Firmenwagen" über Brutto-Gehaltsverzicht zu leasen. Die Full-Service-Leasingrate (inkl. ist auch Benzin/Öl/Wagenwäsche/Versicherung/Steuer/Reparaturen, etc.) ist sehr günstig. Blöde ist nur die Versteuerung als Dienstwagen, vor allem, weil ich 60 km von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne. Ich fahre rund 35000 km im Jahr. Bei dem Modell kostet mich das Ganze bei einem ca. Listenpreis von 32000 Euro und bei einer Laufzeit von 36 Monaten ca. 830 Euro Nettogehalt im Monat. Vorteil: nagelneues Auto, sämtliche Betriebskosten inkl, kein Ärger mit Reparaturen, keine Einmalzahlung, am Ende Kaufoption zu recht günstigen Konditionen
Die Alternative dazu wäre für mich, einen "jungen Gebrauchten" privat zu finanzieren. Um eine verlässliche Vergleichsrechnung anstellen zu können, wäre es interessant zu wissen, mit welchen Fixkosten bei der angegebenen Laufleistung im Vergleich für einen A4 Avant 1,9 Tdi (96kw) zu rechnen ist (Steuer/Versicherung/Diesel/Öl/Inspektionen/Reparaturen...). Den Gesamtbetrag würde ich dann von den 830 Euro abziehen und raus käme der reine Finanzierungsaufwand, den ich dann mit den Konditionen für eine private Finanzierung vergleichen könnte.
Vielleicht gibts auch Leute, die mir sofort sagen können, Dienstwagen zu den obigen Konditionen lohnt auf jeden Fall oder auf gar keinen Fall...

Besten Dank!

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22 Antworten

Die 830 Euro sind natürlich schon inkl. der Besteuerung des geldwerten Vorteils...

Die 830 Euro sind natürlich schon inkl. der Besteuerung des geldwerten Vorteils...

Hallo Sterisa,
in der Fullservice-Rate wird nie und nimmer der Kraftstoff enthalten sein. Diese Kosten sind für den Leasinggeber nicht zu kalkulieren und werden daher nicht budgetiert. Es kann allenfalls sein, dass Du am Ende einen Ausgleich leisten musst für das was du für KRaftstoffe bezahlt und hast und das was tatsächlich an Kosten angefallen ist.
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von muellema


Hallo Sterisa,
in der Fullservice-Rate wird nie und nimmer der Kraftstoff enthalten sein. Diese Kosten sind für den Leasinggeber nicht zu kalkulieren und werden daher nicht budgetiert. Es kann allenfalls sein, dass Du am Ende einen Ausgleich leisten musst für das was du für KRaftstoffe bezahlt und hast und das was tatsächlich an Kosten angefallen ist.
Gruß

ja, so ist es, der Kraftstoff ist in Form einer monatlichen Vorauszahlung enthalten, die Abrechnung erfolgt dann am Laufzeitende durch Vergleich der geleisteten Vorauszahlungen mit den tatsächlichen Kosten. Die Kalkulation ist aber realistisch, so dass ich davon ausgehe, dass keine zusätzlichen Zahlungen nötig sein werden, eher im Gegenteil...

Zitat:

Die Kalkulation ist aber realistisch, so dass ich davon ausgehe, dass keine zusätzlichen Zahlungen nötig sein werden, eher im Gegenteil...

wie kannst du denn wissen wie realistisch die vorrauszahlung ist. kennst du etwa die kraftstoffpreise für die nächsten 24 monate?

Zitat:

Original geschrieben von muellema



wie kannst du denn wissen wie realistisch die vorrauszahlung ist. kennst du etwa die kraftstoffpreise für die nächsten 24 monate?

also bis zu einem Dieselpreis von 1.10 Euro ist es jedenfalls abgedeckt...

hat jemand auch eine Meinung dazu, ob ich sich das nun für mich lohnen würde oder eher nicht?

Wie kann sich ein Fahrzeug für EUR 830.- pro Monat lohnen ?
Bei 36 Monaten Laufzeit hast du das Fahrzeug ja schon fast selbst bezahlt und mußt es danach aber abgeben.
Ohne Bruttogehaltsverzicht wäre es eine Rechnung wert, wobei die 60km natürlich voll reinhauen (0,03% x Listenpreis x 60km).

Mein Ratschlag --> Ballonfinanzierung 3,9% 36 Monate 20% Anzahlung ohne RSV eines Touran Highline/Golf Sportline 2.0 TDI 103kw (gleiche Ausstattung wie Audi möglich nur wesentlich billiger (MFA+,Aluapplikationen,GRA,Sportsitze,16"Alus,6-Gang,Reifendruckkontrolle,Regensensor,...)

Wenn es unbedingt ein Audi sein muß einfach Jahreswagen suchen und Preis ordentlich drücken (wegen Facelift) bzw. Kauf über Jütten&Koolen (ca. 11-13 % Rabatt)

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von michael8


Wie kann sich ein Fahrzeug für EUR 830.- pro Monat lohnen ?
Bei 36 Monaten Laufzeit hast du das Fahrzeug ja schon fast selbst bezahlt und mußt es danach aber abgeben.

Nur nochmal zur Klarstellung: Die 830 Euro beinhalten schon die Dienstwagensteuer, außerdem sind alle Betriebskosten enthalten: Benzin, Steuer, Versicherung, Inspektionen, Reifen, Reparaturen (um nur die wichtigsten zu nennen)... lohnt es trotzdem nicht?

habe mir eben vom ADAC die Kilometervollkosten (inkl aller mit dem Auto zusammenhängenden Kosten einschl. Wertverlus) bei einer Jahreslaufleistung von 35000 km für den A4 Avant 1,9 TDI mit 96kw (6-Gang) ausrechnen lassen. Die kommen auf 0,47 Euro/km.

Macht nach Adam Riese bei 105000 km in 3 Jahren schlappe 49350 Euro - im Monat also 1370,833. Würde also bei alternativ 830 Euro im Monat für "meinen" Dienstwagen eine Ersparnis von über 500 Euro bedeuten.

Gibt es einen Denkfehler in meiner Berechnung???

Die Frage ist, welche Haltedauer der ADAC der Berechnung zugrundegelegt hat. Vielleicht sind die Betriebskosten bei nur drei Jahren höher als 0,47EUR/km! Denn am Anfang haut der Wertverlust viel stärker rein - wenn du einen Neuwagen kaufst und nach einem Jahr und 20tkm wieder verkaufst, hat dich der einzelne km wesentlich mehr gekostet als bei einer Haltedauer von 5 Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von sterisa


Nur nochmal zur Klarstellung: Die 830 Euro beinhalten schon die Dienstwagensteuer, außerdem sind alle Betriebskosten enthalten: Benzin, Steuer, Versicherung, Inspektionen, Reifen, Reparaturen (um nur die wichtigsten zu nennen)... lohnt es trotzdem nicht?

Haaaaaaalllllloooooo, ist da jemand ????

Wir sprechen hier von EUR 830.- bzw. damaligen DEM 1600.-

Und das für die monatliche Benutzung eines Autos.

Das Fahrzeug ist Kfz.-Steuer befreit bis 31.12.2005.
Die Versicherungskosten betragen ca. EUR 400.- pro Jahr (Haftpflicht+TK ohne SB) --> HUK24,Axa
Was fallen denn schon große Inspektionskosten für ein Fahrzeug an, das einen Serviceintervall von 50000km hat ?
Benzinkosten sind zwar enthalten, jedoch darfst du nur deine Privatkilometer rechnen, die anderen sind betriebsbedingt und würdest du ohnehin vom Arbeitgeber mit EUR 0,30 pro Kilometer vergütet bekommen.

Hier nochmal zum Mitschreiben ---> das rechnet sich auf keinen Fall !!!

Zitat:

Original geschrieben von michael8


Haaaaaaalllllloooooo, ist da jemand ????
Wir sprechen hier von EUR 830.- bzw. damaligen DEM 1600.-

Und das für die monatliche Benutzung eines Autos.

Das Fahrzeug ist Kfz.-Steuer befreit bis 31.12.2005.
Die Versicherungskosten betragen ca. EUR 400.- pro Jahr (Haftpflicht+TK ohne SB) --> HUK24,Axa
Was fallen denn schon große Inspektionskosten für ein Fahrzeug an, das einen Serviceintervall von 50000km hat ?
Benzinkosten sind zwar enthalten, jedoch darfst du nur deine Privatkilometer rechnen, die anderen sind betriebsbedingt und würdest du ohnehin vom Arbeitgeber mit EUR 0,30 pro Kilometer vergütet bekommen.

Hier nochmal zum Mitschreiben ---> das rechnet sich auf keinen Fall !!!

Gegenrechnung: 3 Jahre mit 105000 km: Wertverlust bei 32000 Euro Neupreis ca.18.000 Euro (bei 3 Jahren schlappe 500 Euro im Monat). Versicherung (Vollkasko) ca. 600 Jahr; Steuerbefreiung wäre mir bei dem Diesel neu. kostet soweit ich weiß eher so ca. 250 Euro/Jahr; Benzin bei 35000 km/Jahr und 6l Verbrauch und Dieselpreis von 1 Euro: 2100 Euro; ich fahre übrigens nur privat und bekomme von meinem Arbeitgeber deshalb auch nichts vergütet. Inspektionen/Reparaturen sind schwer zu kalkulieren, aber alleine ein Satz Reifen dürfte grob geschätzt mit mindestens 600 Euro zu Buche schlagen, außerdem gibt es gerade einen anderen Thread in dem es um Inspektionskosten geht; beim Diesel ist bei 90000 der Keilriemen fällig, was ordentlich teuer wird. Außerdem sind bei 105000 km mindestens einmal neue Bremsbeläge und Scheiben fällig. Alles in Allem und grob geschätzt macht das bestimmt 400 Euro im Monat an reinen Betriebskosten zuzüglich Wertverlust.

830 Euro - 400 Euro mach 430 Euro. Diese 430 Euro (oder 15480 in 3 Jahren) würde ich zahlen als Finanzierung eines neuen Autos (ja, ich weiß, dass ich es am Ende wieder abgeben muss);
ich frage mich nur, wie ich für 430 Euro im Monat und ohne einen Cent Anzahlung privat an einen halbwegs vergleichbaren Wagen kommen soll.
Ich glaube, dass viele gar nicht wissen, was sie ihr Privatfahrzeug eigentlich wirklich kostet, wenn man nicht verdrängt, dass der allergrößte monatliche Posten der Wertverlust ist...

Aber nur zu, ich lass mich nach wie vor gerne eines Besseren belehren. Bin froh, wenn mir jemand zeigt, wie ich zu ähnlichen Konditionen an ein Privatfahrzeug kommen kann...

Einmal versuche ich es noch....

- Der 2.0 TDI ist Euro4 eingestuft und bei Erstzulassung in 2004 bis 31.12.2005 steuerbefreit !
- Ich selber hatte bis vor kurzem einen A4 Avant TDI (B5). Der Wertverlust innerhalb von 44 Monaten betrug EUR 186.- im Monat.
- Zahnriemenwechsel bei 90.000km kostet z.Zt. EUR 400.-
- Zwei Serviceintervalle bei 50.000km und 90.000km
EUR 175.- (kleiner Service) + EUR 380.- (grosser Service) = EUR 555.-
- Neue Reifen 205/55R16 kosten incl. Montage EUR 360.-
- Bei Privatkauf zahlst du nicht den Listenpreis sondern bekommst ohne Verhandlung zwischen 11% und 13% Rabatt (Juetten&Koolen).

Eines kann ich mir leider nicht verkneifen....wenn du z.Zt. nicht die Mittel hast dir ein Fahrzeug in der Preisklasse zu kaufen, solltest du vielleicht über ein anderen Fahrzeugtyp nachdenken. Dann kann es sich übrigens wieder rechnen. Beispiel Listenpreis zw. EUR 16.000.- (Opel Astra Caravan 77kw) und EUR 20.000.- (Renault Megane GrandTour 88kw). Beide Fahrzeuge haben mehr Ladevolumen als der A4 Avant und schaffen auch immerhin 180km/h bzw. 200km/h

Re: Unterhaltskosten A4 - Avant

Moin,

Zitat:

Original geschrieben von sterisa


Ich spiele mit dem Gedanken mir zum Jahreswechsel den "neuen" A4-Avant 2.0 Tdi zuzulegen. Ich habe ich die Möglichkeit, das Auto als "Firmenwagen" über Brutto-Gehaltsverzicht zu leasen. Die Full-Service-Leasingrate (inkl. ist auch Benzin/Öl/Wagenwäsche/Versicherung/Steuer/Reparaturen, etc.) ist sehr günstig.

Ich habe jetzt mal alle Bemerkungen in diesem Thread gelesen, aus meiner Sicht sind alle (auch Deine eigenen) mehr oder weniger unvollständig.

Letztlich kannst nur Du selbst Dir die Frage beantworten, indem Du alle Kosten für beide Varianten detailliert gegenüberstellst.

Die von michael8 gemachten pauschalen Aussagen das es sich nicht rechnet, halte ich für voreilig, da er Deine persönlichen Gehaltsbedingungen ja nicht kennt und auch nicht alle Kosten in einer Rechnung drin hat.

Ich fahre selbst nach dem Modell, und ich könnte mir für das gleiche Geld privat höchstens einen Golf leisten, oder müßte das selbe Auto wesentlich länger fahren. Und auch wenn ich es dann behalten kann, Wert verliert es immer.

So fahre ich eben ein besseres Auto, und trage zudem nicht das finanzielle Risiko für Firmenfahrten, die bei mir ca. 70% ausmachen. Und wenn ich plötzlich woanders eingesetzt werde, schert mich das auch nicht.

Dazu kommt, das die genannte, fixe Summe besser kalkulierbar ist als die privaten Abschätzungen hier. Bei genannter privater Finanzierung geht es schon schief, wenn mal irgendetwas aussergewöhnliches am Auto passiert und zu reparieren ist. In der Hinsicht habe ich so meine Erfahrungen machen müssen, die mich aber eben kein Geld gekostet haben.

Fazit: Excel-Tabelle aufbauen, alles berücksichtigen, Vor- und Nachteile abwägen. Und auch das Gehalt neuberechnen. Dazu dann die steuerlichen Vorteile wie Fahrtkostenerstattung (Fahrt zur Arbeit) abwägen, da ist immer wieder Bewegung drin, wer weiß wie lange es die noch gibt.

Das ist meine möglichst objektive Meinung dazu, ohne mit Zahlen zu spielen, die aus der Luft gegriffen sind.

tschüß
Stefan

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