Unser Vergleichstest
Hallo
hier also der Bericht über unsere Probefahrten. Vorab sollte angemerkt werden, dass wir normale Autofahrer sind. Also keine technischen Experten und auch keine bestimmte Marke bevorzugen. Gestestet und bewertet wurde von 3 Personen in den drei Kategorien wo unsere persönlichen Stärken und Interessen lagen: Design, Fahrleistung/Handling und Komfort. Letzteres meine Wenigkeit.
Die Testfahrzeuge waren:
Ford Kuga
VW Tiguan
BMW X3
Mercedes GLK
Audi Q5 (2)
Ford Kuga
Design:
Sehr schnittige Linienführung und hebt sich dadurch angenehm vom Strassenbild ab. Der Wagen hat Charakter und wirkt jugendlich agil. Leider ist er im Innenraum nicht ganz so überzeugend.
Fahrleistung:
Die Fahrleistung des Dieselmotors ist für diese Klasse in Ordnung. Wunder sollte man allerdings keine erwarten und so jugendlich wie das Äussere ist der Motor dann doch nicht. Das Handling und die Strassenlage ist überraschend gut.
Komfort:
Die Sitze sind ebenfalls in Ordnung. Die Qualität des Innenraums ist standard. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Irgendwie rangiert der Wagen im positiven Bereich, da er im Vergleich eindeutig Preis/Leistungssieger ist. Mit der Kofferraumklappe konnten wir allerdings nichts anfangen. Vielleicht auch eine Geschmacksfrage.
VW Tiguan
Design:
"Wo soll da eins sein?"
Von aussen wie von innen hat er den Charme eines Beamtenbüros. Ohne Pfiff und Pepp. Der Wagen wirkt so bieder, dass man meinen könnte, die Besitzer würden sich schämen und möglichst unauffällig bleiben wollen.
Fahrleistung:
Nach hinten heraus gefühlt etwas stärker als der Kuga. Beide sind aber in einer eher hügeligen Gegend am Berg zu schwach. Ruhiger Motor.
Komfort:
Die Sitze sind bequem. Vielleicht sogar noch etwas besser als beim Kuga. Aber das ist Geschmackssache was man bevorzugt. Auf der Langstrecke kann ich mir eher den Tiguan vorstellen. Gucken wird man aber eher nach dem Kuga.
BMW X3
Design:
Man erkennt die BMW-Linie und das wirkt nicht so brav wie beim Tiguan, aber aufgrund des Alters auch nicht mehr so frisch wie beim Kuga. Das Innere muss man nicht mögen, höchstens als Nostalgiker. Etwas übertrieben, ok. Es wird Zeit für das neue Modell.
Fahrleistung:
Das ist ein Pfund was der 3 Liter raushaut und das in jeder Fahrsituation. Da denkt man eher an die Rennstrecke als an ein "multifunktionelles" SUV. Nur souverän wirkt das Fahrverhalten dabei nicht. Eher nervös. Ich weiß nicht, ob diese Fahrzeug-gibt-Feedback-Fans bei der SUV-Klasse richtig aufgehoben sind.
Komfort:
Frechheit. Wenn man dem Fahrer noch einen gewissen Sportsgeist unterstellen kann, so ist es als Beifahrer oder im Fond dann essig. Auf längeren Strecken wird sich die Fahrzeit schon dadurch erhöhen, dass man mehr Pausen braucht. Entweder um als Fahrer nicht die Konzentration zu verlieren oder um als Beifahrer seine Knochen zu sortieren.
Mercedes GLK
Design:
Es ist mutig und polarisierend. Aber der kantige Holzfäller Look erinnert wenigstens hier mal an die Ursprünge aller modischen SUVs. Innen neigt er zu einem gewissen Purismus. Eigentlich etwas ungewohnt für einen Benz. Das sollte man sich aber mal persönlich angucken.
Fahrleistung:
Hat er. Nicht wie der Kollege X3. Eher wie ein Bär, weniger hektisch. Und auf alle Fälle mehr Leistung als man bei dieser Form erwarten dürfte.
Komfort:
Auf längeren Fahrten ideal. Zumal man sich auch die 500W Musikanlage sparen kann. Denn die Mitfahrer schlafen ohnehin in den Fernsehsesseln ein.
Der rechte Sportsgeist kommt sogar im GLK auf, nämlich genau 2 Mal. Einmal wenn man reinklettert und dann wenn man wieder herausfällt.
Audi Q5 endlich
Design:
Jein. Erst einmal möchte ich feststellen, dass der Wagen live besser aussieht als auf allen Fotos. Die Linienführung von der Motorhaube bis zum Heck ist markant. Kommt allerdings nur dann zur Geltung wenn der Wagen nicht zu dunkel ist. Das sollte man unbedingt mal vergleichen bevor man sich für hell oder dunkel entscheidet. In Schwarz wirkt er im Vergleich zwar kleiner, aber immer noch nicht klein. Ansonsten ist er leider durch das audi-typische Rundgelutsche etwas zu viel harmonisiert worden.
Fahrleistung:
Wir haben gleich 2 Versionen testen können. Nämlich den 2er Diesel mit Schaltung und den 3er Automatik. Das muss ich jetzt leider mal etwas aufdröseln:
Q5, 2.0 Liter, Schaltung, 19", normales Fahrwerk, Sportsitze.
Q5, 3.0 Liter, Automatik, 20", Drive Select, Dynamiklenkung, Cruise Control, normale Sitze.
Wenn ich den 2er mit den anderen Vergleiche Modellen so ist es das, was ich von einem passenden Motor in dieser Gewichtsklasse erwarten würde. Bis zu einer Reisegeschwindigkeit von etwa 150km/h macht er seine Sache problemlos. Danach wird es naturgemäß etwas anstrengender, aber wirklich dramatisch ist das nicht. Damit liegt er zwischen Kuga/Tiguan und dem 3 Liter BMW.
So, und was macht der 3.0er? Kurz gesagt: Spaß!
Noch viel lustiger war unser Durschnittsverbrauch dabei, 10,1 Liter. Für eine Probefahrt mit den üblichen Belastungstest usw. war das erstaunlich niedrig. Wir hätten jedenfalls mehr erwartet. Der Kickdown hat nicht ganz die sofortige Wucht wie beim BMW. Aber dafür hat man auch nicht das Gefühl gleich mit dem Kopf unter die Decke zu hauen. Mir gefällt diese weniger kreischende Kraft eindeutig besser.
Der Fahrkomfort wird etwas durch die zahlreichen Bedienelemente gemindert. Ich glaube da ist man so langsam an der Grenze des erträglichen. Links vom Lenkrad, Tempomathebel und Blinker, rechte Seite Scheibenwischer und Resetschalter (der macht was ganz anderes als Resetten...), dazu die Infos auf dem farbigen Display (bis auf diese ACC Anzeige sehr gut zu erkennen), dann noch zwei Regler am Lenkrad und auf der Mittelkonsole der restliche Kram und das Navi-Bedienelement.
Mmmmh, irgendein Gong hört sich genauso an wie im Golf. Das ist ja wohl ein Witz.
Seltsamerweise hörten sich die Blinker im 2er und 3er unterschiedlich an.
Komfort:
Hier musste ich etwas länger überlegen. Eigentlich hatte ich aufgrund der Forenbeiträge gedacht, dass die 20" die Sache eindeutig für den 2.0 Liter mit dem normalen Fahrwerk entscheiden würden. Ich komme da leider auf das gegenteilige Ergebnis.
Das normale Fahrwerk ist tatsächlich straff und trotz eines hartnäckigen Versuchs meinerseits konnte ich kein relevantes Wanken oder Kippen erzeugen. Im normalen Fahrbetrieb ohnehin nicht. Ich wäre bei meiner positiven Meinung geblieben, wenn, ja wenn nicht dann die Autobahn gekommen wäre. Dank einiger Bodenwellen (keine Ahnung wo die eigentlich beim GLK waren...). Vielleicht kennt ihr das, ihr habt schon ein paar Kilometer AB runter und man fährt so dahin. Dann kommt so eine unschöne Bodenwelle und je nach Tempo "hüpft" der Wagen und man muss die Lenkung etwas nachgreifen. Genaue dieses Gefühl hatte ich schon bei 120km/h. Man sollte sich da von Landstrasse und Stadt nicht täuschen lassen und das mal ausprobieren. Mir war das dann doch zu hart. Beschreiben lässt sich das schwer. Aber es war erstaunlich, wie viel da bis zu mir durchkam und wie wenig durch das grosse Gewicht ausgeglichen wurde.
Danach war der 3.0 dran und wegen den 20" Felgen fürchtete ich schon grausiges. Pustekuchen, Drive Select stand auf Auto. Ich hätte nie gedacht, dass das so einen Unterschied ausmacht. Das war angenehm und immer noch nicht schwerfällig. Wir sind immer die gleiche Strecke hoch und runter gefahren (wer das beobachtet hat muss uns für Deppen gehalten haben) und ich habe alle Drive Select Kombis durchprobiert, weil ich das einfach nicht glauben wollte.
Ach ja, vielleicht mag es den ein oder anderen noch interessieren. Der Dynamik-Modus, den ich natürlich auch ausführlich testete, macht sich im Gegensatz zu einem Testbericht den ich gelesen hatte, durchaus bemerkbar. Nicht nur für den Fahrer. Auch der lustige Audi hinter mir, der just in dem Moment zum Überholen auf der Landstrasse ansetzen wollte als ich den Kickdown testete, merkte den Unterschied.
Von der Dynamiklenkung haben wir nichts gemerkt. Keine Ahnung. Vielleicht war da mal was bei etwas höherer Geschwindigkeit. Aber nicht für den Preis. ACC haben wir nicht getestet.
Die elekrische Heckklappe und der Komfortschlüssel sind eine nette Spielerei. Ob man sie möchte, sollte man wohl vom persönlichen Nutzen abhängig machen. Die Rückfahrkamera macht einen deutlichen Unterschied aus und in Anbetracht von Kindern, Hunden und halbhohen Begrenzungsbeton ist das mehr als nur ein Extra. Leider konnten wir sie nicht im Dunkeln ausprobieren.
Das Sonnendach erzeugt tatsächlich ein freundlicheres Lichtniveau im Inneren und wer auch mal an sein Mitfahrer denkt, sollte es nicht gleich abschreiben, denn der Blick in den Himmel hat was. Uns hat es einhellig gut gefallen.
Ach ja, ein Wort zu den Sitzen noch. Wenn zwei Personen den Wagen fahren und deutlich andere Sitzeinstellungen bevorzugen ist das ohne Memory sehr nervend und fummelig bis man wieder sein Position gefunden hat.
Fazit
Alle Testfahrten wurden auf der gleichen Strecke gefahren. Erfahrung mit nicht-SUVs war reichlich durch alle Autoklassen vorhanden.
Der Kuga spricht eher eine sportliche Generation an. Er sieht einfach so aus. Daran ändern auch die 100.000 Tiguans nichts. Der wiederum schon eher an ein Familienauto erinnert und auch wenn man es bezahlt die bessere Ausstattung mitbringt.
Der BMW sollte eine eigene Klasse bekommen, ich würde sie HSV nennen. High Sport Vehicle. Ich glaube wer den X3 mag, wird mit keinem anderen SUV glücklich werden.
Beim GLK bin ich mir nicht so sicher, welche Zielgruppe er ansprechen soll. Den einen wird er nicht dynamisch genug sein und den anderen dann doch wieder zu sehr nach Gelände aussehen. Ja, Gelände, bei dem kann ich mir das wirklich vorstellen. So 2000km Kanada - in bequem mit etwas Matsch.
Ich gebe zu, Audi hat mich überrascht und wohl sehr ordentlich gearbeitet. Letztlich können wir das nicht wirklich beurteilen, aber das Auto wirkt komplett und in einem sehr positiven Sinne als guter Kompromiss zwischen Leistung und Komfort. Ändert jedoch nichts an der ärgerlichen Preisgestaltung wie Ablagesystem für 155€ (wollten wir, haben wir gesehen, wollen wir nicht mehr), das Fixierset für 205€ (wollten wir, haben wir gesehen, wollen wir nicht mehr) usw. usw. Wer das als kleine Posten sieht, wird sich wundern wie schnell die sich in einen vierstelligen Bereich addieren. Wenigstens im 3er hätte man da etwas mehr einpacken können oder wenigstens Pakete machen so das man nicht gleich das Gefühl hat noch 15.000€ an Extras drauflegen zu müssen. Was mich da auch besonders wurmt ist der Umstand, dass die Kosten für die Ausstattung auch vom Modell abhängen.
So, das war es erst einmal. Ich hoffe, ich konnte dadurch ein wenig zurückgeben was ich hier so in den letzten Tagen gelesen habe.
Beste Antwort im Thema
Hallo
hier also der Bericht über unsere Probefahrten. Vorab sollte angemerkt werden, dass wir normale Autofahrer sind. Also keine technischen Experten und auch keine bestimmte Marke bevorzugen. Gestestet und bewertet wurde von 3 Personen in den drei Kategorien wo unsere persönlichen Stärken und Interessen lagen: Design, Fahrleistung/Handling und Komfort. Letzteres meine Wenigkeit.
Die Testfahrzeuge waren:
Ford Kuga
VW Tiguan
BMW X3
Mercedes GLK
Audi Q5 (2)
Ford Kuga
Design:
Sehr schnittige Linienführung und hebt sich dadurch angenehm vom Strassenbild ab. Der Wagen hat Charakter und wirkt jugendlich agil. Leider ist er im Innenraum nicht ganz so überzeugend.
Fahrleistung:
Die Fahrleistung des Dieselmotors ist für diese Klasse in Ordnung. Wunder sollte man allerdings keine erwarten und so jugendlich wie das Äussere ist der Motor dann doch nicht. Das Handling und die Strassenlage ist überraschend gut.
Komfort:
Die Sitze sind ebenfalls in Ordnung. Die Qualität des Innenraums ist standard. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Irgendwie rangiert der Wagen im positiven Bereich, da er im Vergleich eindeutig Preis/Leistungssieger ist. Mit der Kofferraumklappe konnten wir allerdings nichts anfangen. Vielleicht auch eine Geschmacksfrage.
VW Tiguan
Design:
"Wo soll da eins sein?"
Von aussen wie von innen hat er den Charme eines Beamtenbüros. Ohne Pfiff und Pepp. Der Wagen wirkt so bieder, dass man meinen könnte, die Besitzer würden sich schämen und möglichst unauffällig bleiben wollen.
Fahrleistung:
Nach hinten heraus gefühlt etwas stärker als der Kuga. Beide sind aber in einer eher hügeligen Gegend am Berg zu schwach. Ruhiger Motor.
Komfort:
Die Sitze sind bequem. Vielleicht sogar noch etwas besser als beim Kuga. Aber das ist Geschmackssache was man bevorzugt. Auf der Langstrecke kann ich mir eher den Tiguan vorstellen. Gucken wird man aber eher nach dem Kuga.
BMW X3
Design:
Man erkennt die BMW-Linie und das wirkt nicht so brav wie beim Tiguan, aber aufgrund des Alters auch nicht mehr so frisch wie beim Kuga. Das Innere muss man nicht mögen, höchstens als Nostalgiker. Etwas übertrieben, ok. Es wird Zeit für das neue Modell.
Fahrleistung:
Das ist ein Pfund was der 3 Liter raushaut und das in jeder Fahrsituation. Da denkt man eher an die Rennstrecke als an ein "multifunktionelles" SUV. Nur souverän wirkt das Fahrverhalten dabei nicht. Eher nervös. Ich weiß nicht, ob diese Fahrzeug-gibt-Feedback-Fans bei der SUV-Klasse richtig aufgehoben sind.
Komfort:
Frechheit. Wenn man dem Fahrer noch einen gewissen Sportsgeist unterstellen kann, so ist es als Beifahrer oder im Fond dann essig. Auf längeren Strecken wird sich die Fahrzeit schon dadurch erhöhen, dass man mehr Pausen braucht. Entweder um als Fahrer nicht die Konzentration zu verlieren oder um als Beifahrer seine Knochen zu sortieren.
Mercedes GLK
Design:
Es ist mutig und polarisierend. Aber der kantige Holzfäller Look erinnert wenigstens hier mal an die Ursprünge aller modischen SUVs. Innen neigt er zu einem gewissen Purismus. Eigentlich etwas ungewohnt für einen Benz. Das sollte man sich aber mal persönlich angucken.
Fahrleistung:
Hat er. Nicht wie der Kollege X3. Eher wie ein Bär, weniger hektisch. Und auf alle Fälle mehr Leistung als man bei dieser Form erwarten dürfte.
Komfort:
Auf längeren Fahrten ideal. Zumal man sich auch die 500W Musikanlage sparen kann. Denn die Mitfahrer schlafen ohnehin in den Fernsehsesseln ein.
Der rechte Sportsgeist kommt sogar im GLK auf, nämlich genau 2 Mal. Einmal wenn man reinklettert und dann wenn man wieder herausfällt.
Audi Q5 endlich
Design:
Jein. Erst einmal möchte ich feststellen, dass der Wagen live besser aussieht als auf allen Fotos. Die Linienführung von der Motorhaube bis zum Heck ist markant. Kommt allerdings nur dann zur Geltung wenn der Wagen nicht zu dunkel ist. Das sollte man unbedingt mal vergleichen bevor man sich für hell oder dunkel entscheidet. In Schwarz wirkt er im Vergleich zwar kleiner, aber immer noch nicht klein. Ansonsten ist er leider durch das audi-typische Rundgelutsche etwas zu viel harmonisiert worden.
Fahrleistung:
Wir haben gleich 2 Versionen testen können. Nämlich den 2er Diesel mit Schaltung und den 3er Automatik. Das muss ich jetzt leider mal etwas aufdröseln:
Q5, 2.0 Liter, Schaltung, 19", normales Fahrwerk, Sportsitze.
Q5, 3.0 Liter, Automatik, 20", Drive Select, Dynamiklenkung, Cruise Control, normale Sitze.
Wenn ich den 2er mit den anderen Vergleiche Modellen so ist es das, was ich von einem passenden Motor in dieser Gewichtsklasse erwarten würde. Bis zu einer Reisegeschwindigkeit von etwa 150km/h macht er seine Sache problemlos. Danach wird es naturgemäß etwas anstrengender, aber wirklich dramatisch ist das nicht. Damit liegt er zwischen Kuga/Tiguan und dem 3 Liter BMW.
So, und was macht der 3.0er? Kurz gesagt: Spaß!
Noch viel lustiger war unser Durschnittsverbrauch dabei, 10,1 Liter. Für eine Probefahrt mit den üblichen Belastungstest usw. war das erstaunlich niedrig. Wir hätten jedenfalls mehr erwartet. Der Kickdown hat nicht ganz die sofortige Wucht wie beim BMW. Aber dafür hat man auch nicht das Gefühl gleich mit dem Kopf unter die Decke zu hauen. Mir gefällt diese weniger kreischende Kraft eindeutig besser.
Der Fahrkomfort wird etwas durch die zahlreichen Bedienelemente gemindert. Ich glaube da ist man so langsam an der Grenze des erträglichen. Links vom Lenkrad, Tempomathebel und Blinker, rechte Seite Scheibenwischer und Resetschalter (der macht was ganz anderes als Resetten...), dazu die Infos auf dem farbigen Display (bis auf diese ACC Anzeige sehr gut zu erkennen), dann noch zwei Regler am Lenkrad und auf der Mittelkonsole der restliche Kram und das Navi-Bedienelement.
Mmmmh, irgendein Gong hört sich genauso an wie im Golf. Das ist ja wohl ein Witz.
Seltsamerweise hörten sich die Blinker im 2er und 3er unterschiedlich an.
Komfort:
Hier musste ich etwas länger überlegen. Eigentlich hatte ich aufgrund der Forenbeiträge gedacht, dass die 20" die Sache eindeutig für den 2.0 Liter mit dem normalen Fahrwerk entscheiden würden. Ich komme da leider auf das gegenteilige Ergebnis.
Das normale Fahrwerk ist tatsächlich straff und trotz eines hartnäckigen Versuchs meinerseits konnte ich kein relevantes Wanken oder Kippen erzeugen. Im normalen Fahrbetrieb ohnehin nicht. Ich wäre bei meiner positiven Meinung geblieben, wenn, ja wenn nicht dann die Autobahn gekommen wäre. Dank einiger Bodenwellen (keine Ahnung wo die eigentlich beim GLK waren...). Vielleicht kennt ihr das, ihr habt schon ein paar Kilometer AB runter und man fährt so dahin. Dann kommt so eine unschöne Bodenwelle und je nach Tempo "hüpft" der Wagen und man muss die Lenkung etwas nachgreifen. Genaue dieses Gefühl hatte ich schon bei 120km/h. Man sollte sich da von Landstrasse und Stadt nicht täuschen lassen und das mal ausprobieren. Mir war das dann doch zu hart. Beschreiben lässt sich das schwer. Aber es war erstaunlich, wie viel da bis zu mir durchkam und wie wenig durch das grosse Gewicht ausgeglichen wurde.
Danach war der 3.0 dran und wegen den 20" Felgen fürchtete ich schon grausiges. Pustekuchen, Drive Select stand auf Auto. Ich hätte nie gedacht, dass das so einen Unterschied ausmacht. Das war angenehm und immer noch nicht schwerfällig. Wir sind immer die gleiche Strecke hoch und runter gefahren (wer das beobachtet hat muss uns für Deppen gehalten haben) und ich habe alle Drive Select Kombis durchprobiert, weil ich das einfach nicht glauben wollte.
Ach ja, vielleicht mag es den ein oder anderen noch interessieren. Der Dynamik-Modus, den ich natürlich auch ausführlich testete, macht sich im Gegensatz zu einem Testbericht den ich gelesen hatte, durchaus bemerkbar. Nicht nur für den Fahrer. Auch der lustige Audi hinter mir, der just in dem Moment zum Überholen auf der Landstrasse ansetzen wollte als ich den Kickdown testete, merkte den Unterschied.
Von der Dynamiklenkung haben wir nichts gemerkt. Keine Ahnung. Vielleicht war da mal was bei etwas höherer Geschwindigkeit. Aber nicht für den Preis. ACC haben wir nicht getestet.
Die elekrische Heckklappe und der Komfortschlüssel sind eine nette Spielerei. Ob man sie möchte, sollte man wohl vom persönlichen Nutzen abhängig machen. Die Rückfahrkamera macht einen deutlichen Unterschied aus und in Anbetracht von Kindern, Hunden und halbhohen Begrenzungsbeton ist das mehr als nur ein Extra. Leider konnten wir sie nicht im Dunkeln ausprobieren.
Das Sonnendach erzeugt tatsächlich ein freundlicheres Lichtniveau im Inneren und wer auch mal an sein Mitfahrer denkt, sollte es nicht gleich abschreiben, denn der Blick in den Himmel hat was. Uns hat es einhellig gut gefallen.
Ach ja, ein Wort zu den Sitzen noch. Wenn zwei Personen den Wagen fahren und deutlich andere Sitzeinstellungen bevorzugen ist das ohne Memory sehr nervend und fummelig bis man wieder sein Position gefunden hat.
Fazit
Alle Testfahrten wurden auf der gleichen Strecke gefahren. Erfahrung mit nicht-SUVs war reichlich durch alle Autoklassen vorhanden.
Der Kuga spricht eher eine sportliche Generation an. Er sieht einfach so aus. Daran ändern auch die 100.000 Tiguans nichts. Der wiederum schon eher an ein Familienauto erinnert und auch wenn man es bezahlt die bessere Ausstattung mitbringt.
Der BMW sollte eine eigene Klasse bekommen, ich würde sie HSV nennen. High Sport Vehicle. Ich glaube wer den X3 mag, wird mit keinem anderen SUV glücklich werden.
Beim GLK bin ich mir nicht so sicher, welche Zielgruppe er ansprechen soll. Den einen wird er nicht dynamisch genug sein und den anderen dann doch wieder zu sehr nach Gelände aussehen. Ja, Gelände, bei dem kann ich mir das wirklich vorstellen. So 2000km Kanada - in bequem mit etwas Matsch.
Ich gebe zu, Audi hat mich überrascht und wohl sehr ordentlich gearbeitet. Letztlich können wir das nicht wirklich beurteilen, aber das Auto wirkt komplett und in einem sehr positiven Sinne als guter Kompromiss zwischen Leistung und Komfort. Ändert jedoch nichts an der ärgerlichen Preisgestaltung wie Ablagesystem für 155€ (wollten wir, haben wir gesehen, wollen wir nicht mehr), das Fixierset für 205€ (wollten wir, haben wir gesehen, wollen wir nicht mehr) usw. usw. Wer das als kleine Posten sieht, wird sich wundern wie schnell die sich in einen vierstelligen Bereich addieren. Wenigstens im 3er hätte man da etwas mehr einpacken können oder wenigstens Pakete machen so das man nicht gleich das Gefühl hat noch 15.000€ an Extras drauflegen zu müssen. Was mich da auch besonders wurmt ist der Umstand, dass die Kosten für die Ausstattung auch vom Modell abhängen.
So, das war es erst einmal. Ich hoffe, ich konnte dadurch ein wenig zurückgeben was ich hier so in den letzten Tagen gelesen habe.
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Adabi
von wegen der dynamiklenkung:ich habe jetzt extra noch mal nachgefragt. sie wurde als unangenehmer empfunden und ich selber habe sie nicht als so leichtgängig in erinnerung wie die normale servo (oder was auch immer) die wir in dem anderen modell hatten. und einen unterschied der die 1000€ rechtfertig hat hier niemand gemerkt.
Ich glaube, Du bringst hier was durcheinander. Die Dynamiklenkung hat nichts mit der Servolenkung zu tun. Sie macht das Lenken nicht leichter, sondern direkter. Der Wagen wird dadurch wendiger, da Du mit weniger Lenkeinschlag auskommst. Einparken soll mit der Dynamiklenkung wesentlich schneller gehen. Einige schwärmen von diesem go-cart-ähnlichen Lenkgefühl, andere finden es etwas anstrengend. Kann mir vorstellen, dass man sich ersteinmal dran gewöhnen muss. Komisch nur, dass Du davon kaum was gemerkt hast. Sicherlich macht sich die Dynamiklenkung bei geringer Geschwindigkeit im Dynamikmodus am meisten bemerkbar. Du kannst sie aber auch individuell einstellen.
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von R-Bully
So ..... sehr schön berichtet und was oder wer soll es dann werden ??pers. Ranking ? 🙂
Merkwürdige Frage.
Anhand der länge der Berichte der Kandidaten ist das ja wohl klar. Sieht mir eher nach Alibiübung aus dass da noch Fahrzeuge einer anderen Klasse (Kuga, Tiguan, X3) verglichen werden. Einzig der GLK passt da noch mit rein. Der XC60 fehlt allerdings noch. Ist er doch genau so lang wie die kleine Kuh.
Schöner Bericht, Danke!
Wenn ich das so richtig lese würde ich ganz ehrlich noch schnell den XC60 ausprobieren, den ich für eine wirkliche Alternative halte.
Hinsichtlich der Dynamiklenkung:
Wenn Du sie auf "danamik" stellst, hat sie eine deutlich kürzere Übersetzung und wird bei mehr als Schritttempo wesentlich härter als normale Lenkungen. Im anderen Extrem "comfort", wirkt sie durchgängig sehr leichtgängig und gibt wesentlich weniger Rückmeldung, braucht dafür aber auch bei höheren Geschwindigkeiten wenig Kraftaufwand. Der Kurbelaufwand zum Einparken ist wirklich angenehm niedrig.
Was die Rückfahrkamera angeht bin ich jedesmal begeistert. Sowohl bei Tage als auch in der Nacht ist sie (fast) meine ausschließliche Einparkhilfe, weil man damit alles wirklich genial einsehen kann. Auch beim Rückwärtsausparken im 90° Winkel (garagenausfahrt etc.) hilft es sehr, da der Weitwinkel auch die Fahrbahn rechts und links einsehen lässt.
Viel Spaß bei der weiteren Entscheidung.
Stefan
(bei dem der Verbrauch langsam sinkt)
Hallo,
ich hatte auch den 3.0 TDI letzte Woche mit allem schnipp und schnapp. Ich muss sagen das ich den Wagen auf Comfort wesentlich komfortabler fand als meine A6 mit AAS (Luftfahrwerk). Insofern für mich eine echte Alternative. Ich war auch schwer angetan von dem DSG Getriebe, da es in meinen Augen der ideale Kompromiss zwischen Handschalter und Automatikgetriebe (Wandler) ist.
Gruss
Manni
Ähnliche Themen
Um das noch einmal festzuhalten:
Uns ist es egal, ob wir einen SUV von Ford oder von MB fahren wenn er uns gefällt und es ist wirklich interessant die mal alle selber zu fahren und nicht nur davon zu lesen oder zu hören. Und wieso wir nun so viele gefahren sind erschliesst sich hieraus:
Kuga - spontan beste Optik
Tiguan - Bestseller , Testberichtdauersieger
X3 - der überzeugende Motor
Q5 - Testbericht "fährt sich fast wie ein normales Auto"
GLK - ergibt sich aus den 2 vorherigen
Das hat nix mit Alibi zu tun (höchstens noch mit Geld, weil wir ansonsten Q7, X5 und ML auch noch gefahren wären) und die Inhalte zu den anderen hätten nicht weniger ausführlich werden können. Kann sich dann jeder für sich ausrechnen wie lang das Posting dann noch geworden wäre und schlecht ist von den Autos keines. Jedenfalls aus unserer normaler-Autofahrer-Sicht. Der Audi macht für uns in der Summe nur den komplettesten Eindruck. Wäre es hingegen möglich gewesen den Kuga mit etwas mehr Dieselleistung zu bekommen, wäre es für den Q5 aufgrund der 20.000€ Sonderausstattung mit Dominoeffekt eng geworden.
Ich bin kein XYZ-Fan der dann "sein" Auto ggü. allen anderen als die Krönung aller Statussymbole verteidigen muss oder ein Prestigeobjekt braucht. Und ob ich z.B. von Benzfans ausgelacht werde, wenn ich sage, dass mir der Kuga auch noch gefällt, ist mir egal.
@Spartako
Ja, habe ich mir auch schon überlegt. Nur wir hatten es definitiv einmal drin. Ich hatte extra nachgeguckt um es mit den beiden Q5 zu vergleichen und zwei Parkübungen beim Fahrerwechsel waren auch jedes mal dabei. Vielleicht war es anders eingestellt.
Ich überlege gerade noch mal hinzugehen und zu fragen, ob ich die beiden nochmal kurz über den Betriebshof fahren kann... 😕
Zitat:
Ich glaube, Du bringst hier was durcheinander. Die Dynamiklenkung hat nichts mit der Servolenkung zu tun. Sie macht das Lenken nicht leichter, sondern direkter. Der Wagen wird dadurch wendiger, da Du mit weniger Lenkeinschlag auskommst. Einparken soll mit der Dynamiklenkung wesentlich schneller gehen. Einige schwärmen von diesem go-cart-ähnlichen Lenkgefühl, andere finden es etwas anstrengend. Kann mir vorstellen, dass man sich ersteinmal dran gewöhnen muss. Komisch nur, dass Du davon kaum was gemerkt hast. Sicherlich macht sich die Dynamiklenkung bei geringer Geschwindigkeit im Dynamikmodus am meisten bemerkbar. Du kannst sie aber auch individuell einstellen.
Spartako
Ich bin beide gefahren, GoKart trifft es. Es wird auch leichter damit weil man eben weniger kurbelt. Aber es wird auch hektischer weil die Lenkung selbst bei kleinsten Zuckungen schon reagiert. Muß man mögen, zwingend ist es sicher nicht....
So, und hier noch der Nachtrag zur Dynamiklenkung:
Nach Begutachtung des Bordcomputers durch einen Fachkundigen und einiges an Vor- und Zurücksetzen mit ordentlichen Lenkradgekurbel in dem Q5 mit und in dem Q5 ohne DL wissen wir nun auch was das für ein Fahrgefühl ist und was das Dingen eigentlich tut, bzw. es vorher nicht so recht getan. Es kam bei den weiblichen Testfahrern gut an und wird nun auch mitbestellt.
Der Unterschied wie hier bereits von anderen beschrieben haben wir nun auch bemerkt. Über den Preis des automobilen Wunderwerks der Technik legen wir mal den Mantel des Schweigens. Aber vielleicht könnte mir trotzdem jemand heute die Daumen drücken, dass es bei der Alcantara-Leder Kombi bleibt...
Ich hätte auch darauf verzichten können, zumal es mein Auto nicht hat und ich schon fürchte das ich da noch regelmässig Umstellungsprobleme bekommen werden. Aber es ist lässig und auch für die Damenwelt wohl gut geeignet. Sei es nun, dass die Dame selber fährt oder man(n) und auf dem Parkplatz einer Dame hinterherguckt und dabei locker den Ausdruck seiner Potenz mit zwei Fingern navigieren kann. 😁
Obwohl... das dürften die meisten auch noch ohne Dynamiklenkung hinbekommen, höhö.
Ironie bitte ich zu entschuldigen.
Zitat:
Original geschrieben von Adabi
Aber vielleicht könnte mir trotzdem jemand heute die Daumen drücken, dass es bei der Alcantara-Leder Kombi bleibt...
Ironie bitte ich zu entschuldigen.
Ich hoffe das Deine Dame Leder-Alc. in natura gesehen hat?! Ich hatte es zuerst auch geordert mit weiblichem Segen. Dann waren wir nochmals beim Händler und da stand er mit Leder/Alc.
Das ging für die Holde gar nicht und ich wurde gezwungen Nappa zu ordern. Ok, ich gebs zu, ich fands dann auch chicer aber was solls, mit der nächsten Inflation ist eh alles weg... 😉
Ja, konnten wir uns angucken, also in echt, nicht nur als Muster. Das Aludekorzeugs innen haben wir dann auch nochmal geändert und die Felgen gleich mit. Die 5 Speichen die wir erst hatten wirken zu filigran an dem Auto.
Genau das war auch unsere Diskussion, Alcantara vs. Nappa. Am Leder gibt es bei uns 2 Contrapunkte, 1. es ist glatt und 2. im Sommer wird es zu heiss. Klar, sind edler aus. Aber dafür das andere das dann edler finden und mir auf die Schulter klopfen kaufen wir die Karre nicht und diesen Verbrennungsfaktor im Sommer kennen wir schon und mich nervt das immer gewaltig. Weiches Leider kommt aufgrund des Faltenrisikos auch nicht in Frage.
Optisch war an den dunklen Alcantarasitzen nichts auszusetzen mit der Kombi Leder für die Randbereiche und der Vorteil ist eben der, dass sie weder im Winter saukalt werden noch im Sommer heiss.
Was hat den deine Holde dazu gesagt, warum ihr das nicht gefällt?
Zitat:
Original geschrieben von Adabi
Was hat den deine Holde dazu gesagt, warum ihr das nicht gefällt?
Wie nen Pluschsofa war der erste spontane Kommentar, zu rau und grau und es störe die Premiumaura soweit man bei der Kuh davon sprechen will.
Das Nappa bin ich die letzten Tage bei >30C quer durch Deutschland gefahren und es war überhaupt nicht schwitzig. Überraschenderweise! Aber ich bin auch ein sehr "trockener Typ" 😉
Faltenbildung ist bei Leder für mich kein Problem, das ist eben ein Naturmaterial was arbeitet.
Wer 100% glatte Oberflächen erwartet ist bei Leder falsch weil Haut nun mal immer etwas nachgibt mit der Zeit.
Ich fahre ab und an ein 16 Jahre altes englisches Cabrio mit beigem Leder (+ racinggrün), ist an der Sitzfläche auch leicht wellig, aber das "Unperfekte" hat seinem unerwechselbaren Charme und ist für mich ein steter Quell der Freude 😉
Aber bevor Streit entsteht, Alc. ist ein sehr gutes und haltbares Material, auch die Aufpreis-Stoffsitze sind ok und alles ist wie immer Geschmackssache. Wir mochten es halt nicht so.
5er Speichen zu filigran?!
Was hast du denn jetzt? 3er Speichen 🙂
Plüschsofa? hehe
Ja, aus dem Stoff werden auch Sofas gemacht. Aber rauh? 😕
Was die 5 Speichen angeht. Wir wollten erst die 20er Felge die im Konfigurator als erste in der 2. Reihe stehen. Nennt sich 5 Segmentspeichen-Design. Die konnten wir dann zufällig noch mal in echt sehen und ich finde für einen SUV wirkt das nicht so schön wie bei einem normalen Auto weil die einzelnen Segmente relativ schmal sind und der Kontrast zum wuchtigen SUV zu gross ist.
"Wuchtiger" SUV?! Was ist der Cheyenne, GL oder X6 dann?
Der Q5 ist ja eher ein Boulevardtiger mit SUVanleihen und insofern finde ich das schon ok wenngleich ich es auch nicht geordert habe.
Aus Nappa werden auch Sofas gemacht übrigens 🙂 jeder sollte kaufen was ihm gefällt.
Zitat:
"Wuchtiger" SUV?! Was ist der Cheyenne, GL oder X6 dann?
ja, aus der richtung hast du natürlich recht. dahinter kann sich der Q5 verstecken. aber gegen golf, punto und A3 hält er sich doch ganz gut 😛
ich finde die blöden felgen kann man im konfigurator sehr schlecht einschätzen, aber vielleicht weil er ansonsten zum boulevardtiger neigt soll es dann nicht so zierlich aussehen unten herum - wenn man schon keinen Q7 oder touareg haben kann oder will 😉
vom alcantara oder nicht sind wir nun zum hifi system gekommen und der frage ob B&O oder nicht. an was man sich alles aufhalten kann ist unglaublich.
Tach zusammen
Ich halte den Test für einen ganz fetten FAKE. Alles Amateure mit allen Mitbewerberautos und dann noch ein paar Falschaussagen reinpacken. Ihr könnt mir erzählen was Ihr wollt, aber das ist doch reines Forenmarketing.
Die Falschaussagen werden dann wieder von Forenteilnehmern relativiert oder sogar vehement zurückgewiesen. Bereits bekannte Tatsachen wie BMW = bockhart werden einfach weiderholt und hochstilisiert. Aussagen werden bereits im nächsten Satz relativiert usw. usw.
Ich empfehle Euch einfach: TESTET SELBER UND HOERT NICHT AUF JEDEN (auch nicht Zeitschriften, die Testen gemäss geschalteter Werbung).
Gruss Markus
Zitat:
Original geschrieben von snoopysnow
Tach zusammenIch halte den Test für einen ganz fetten FAKE. Alles Amateure mit allen Mitbewerberautos und dann noch ein paar Falschaussagen reinpacken. Ihr könnt mir erzählen was Ihr wollt, aber das ist doch reines Forenmarketing.
Die Falschaussagen werden dann wieder von Forenteilnehmern relativiert oder sogar vehement zurückgewiesen. Bereits bekannte Tatsachen wie BMW = bockhart werden einfach weiderholt und hochstilisiert. Aussagen werden bereits im nächsten Satz relativiert usw. usw.
Ich empfehle Euch einfach: TESTET SELBER UND HOERT NICHT AUF JEDEN (auch nicht Zeitschriften, die Testen gemäss geschalteter Werbung).
Gruss Markus
Mit deiner Empfehlung, selbst zu testen, magst du sicher Recht haben und die Aussagen in manchen Postings sind schon sonderbar .... allerdings ist deine Einlassung "
auch nicht Zeitschriften, die testen gemäß geschalteter Werbung" auch recht polemisch und ausschließlich deine persönliches, unbewiesenes Bauchgefühl. Also vielleicht nicht so laut schimpfen, wenn man selbst in die gleiche Richtung trötet, wie die Gescholtenen.
Salut, Q-nibert