ungünstiges Fahrprofil / zerschießt mir alles

BMW 5er F07 GT

Hallo liebe Leute,

ich möchte euch an meiner Erfahrung aus der letzten Woche teilhaben lassen. Vielleicht hat der ein oder andere auch schon mal ähnlcihes erlebt. Ich bin ehrlich gesagt geneigt mich auch mal direkt an die Münchener zu wenden. Was meint ihr, macht das Sinn?

Man wirft mir vor meine Batterie selber zu sehr entladen zu haben weil ich ein ungünstiges Fahrprofil an den Tag zu legen würde weil ich bei ca. 2 - 2,5 stüdiger Fahrt täglich zwischen 4 und 6 Motorstars (zwei Kurzstrecken pro Tag) verursache. Um das herauszufinden (bzw. diese Behauptung aufzustellen) hat man bei einem sehr renomierten BMW Vertragspartner im Rheinland EUR 960,-- (!!) fabriziert.

Weil ich das ganze schon in einer Beschwerde an den Werkstattleiter geschickt habe - der hüllt sich aber seit einer Woche in Schweigen - hier meine Story, herauskopiert aus meiner eMail:

_________

Sehr geehrter Herr XXX,

Samstagabend fiel von jetzt auf gleich ein erheblicher Teil meiner Fahrzeugelektronik aus. Direkt habe ich bei der BMW Pannenhilfe angerufen. Dort wurde über die tel. Schilderung meiner Probleme darauf getippt, dass die Junction-Box den Fehler verursacht. Ich wurde gebeten die Batterie abzuklemmen um zu warten ob sich die Box nach dem Entlader der Module wieder resettet. In 90% aller Fälle führe dies schon zum Erfolg. Da die ZV nicht funktionierte und ein herankommen an die Batterie im Kofferraum hierdurch nicht möglich war, wurde mir das BMW Service Mobil vorbeigeschickt.

Nachdem der freundliche Herr dort über eine Stunde versucht hatte den Fehler zu lokalisieren und ebenfalls nur feststellen konnte, dass sich die Junction-Box wohl aufgehangen habe oder defekt sei, wurde mir empfohlen das Fahrzeug zu Ihnen zu bringen und das ganze über meine EuroPlus Garantie instand setzten zu lassen. Ich wurde von ihm so beraten, dass der Fehler über die Garantie abgedeckt sei. Das es lediglich an mangelnder Spannung an der Batterie liegen sollte wie Sie mir später verkaufen wollten hat der Pannenhelfer nicht herausfinden können? Immerhin ist doch die Batterie bekanntermaßen häufig ein Problemverursacher. Und das wurde nicht als erstes vom Pannenhelfer geprüft? Mir welcher Begründung unterlässt man die Prüfung des offensichtslichsten und produziert lieber eine Stundenlange ineffiziente und kostenintensive Fehlersuche bei der nur herauskommt dass am Fahrzeug selber alles in bester Ordnung sei???

Als ich mein Fahrzeug bei Ihnen abgegeben habe, habe ich ausdrücklich und sogar schriftlich (ich hatte einen separaten Zettel dazu geschrieben) darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum Junction-Box-Problem das TV-Modul bzw. der Video-Swich für das FONDS-ENTERTAINMENT-SYSTEM schon seit ein paar Wochen HINTEN mehr kein TV Bild ausgibt. Dies sollte ebenfalls über die EuroPlus abgewickelt werden.

Nachdem Sie dann bis Mittwochnachmittag mit der Fehlersuche zugebrachten hatten (so Ihre Aussage) riefen Sie mich an um mir mitzuteilen, das alle Probleme behoben seien. Sie hätten nach stundenlanger (!!!) Fehlersuche festgestellt, dass die Batterie zu sehr entladen war, was daran läge, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Obwohl Elektronikprobleme nach verschiedenen Statistiken zu einem sehr hohen prozentualen Anteil der Batterie geschuldet sind, haben weder der Service-Mobil-Fahrer noch Ihre Leute in der Werkstatt das offensichtlichste zuerst überprüft? Stattdessen wurden stundenlang erst einmal ganz andere Dinge überprüft? Sie teilten mir auch mit, dass Sie direkt bei der Versicherungsgesellschaft der EuroPlus Bescheid gegeben haben, dass es sich nicht um einen versicherten Schaden handle sondern alles vom Kunden zu tragen wäre, natürlich BEVOR Sie Rücksprache mit mir gehalten haben. Ob aber ggf. nur die Junction-Box resettet werden konnte nachdem man die Batterie abklemmen konnte oder wie auch immer, darüber haben Sie mich nicht informiert. Hätte es nur an der Spannung gelegen würde ich ja vermuten, dass wenigstens bei laufender LiMa genug Spannung angelegen hätte. Erklärt haben Sie mir die angabegemäß niedrige Batteriespannung damit (wobei das Fahrzeug ganz normal startete, keine Fehlermeldung ausgab und auch Ihr Techniker mit dem Service-Mobil keine niedrige Spannung festgestellt hatte) damit, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Das kann ich so nicht akzeptieren. Es kann sein, dass ich pro Tag 2 bis 3 mal zwischen 3 und 5 km fahre. Ich fahre aber auch jeden Tag zwei Stunden (eine Stunde hin und eine zurück) um auf die Arbeit zukommen. Dass ich das morgendliche "Brötchenholen" allen ernstes nicht mit einer einstündigen Folgefahrt kompensieren kann, dass kann man lediglich kopfschüttelnd anhören! Sie können mir doch nicht ernsthaft glaubhaft machen wollen, dass das den aktuellen Stand deutscher Ingenieurskunst wiederspiegelt? Meine ganze Familie fährt seit vielen Jahren BMW, mit sehr ähnlichen Bewegungsprofilen - dort gab es diese Probleme (von denen Sie sagten das sei "ganz normal" bei "viel" Kurzstrecke) in den letzten 20 Jahren noch nie! Hier muss es ja einen weiteren Fehler geben, irgendetwas was mit die Batterie leer saugt, denn an 4 Motorstarts am Tag, wo ich jeden Tag über zwei Stunden das Fahrzeug bewege kann es doch nicht ernsthaft liegen, dann wäre das Fahrzeug eine völlige Fehlkonstruktion! Und das in der automobilen Oberklasse! Ganz davon abgesehen, dass mir eine Batterieentladung weder im Check-Contol angezeigt wurde noch dass das Fahrzeug Probleme beim Starten gemacht hätte. Sie wollten aber dabei bleiben, dass es an der Batterie läge und haben mir eine neue für etwa EUR 600,-- angeboten.

Die in der Tat alles andere als effiziente und aus meiner Sicht auch wenig zielführende Fehlersuche habe natürlich auch noch Kosten verursacht, sagten Sie mir am Telefon, für die jemand aufkommen müsse (die Bordspannung zu überprüfen ist eine Sache von maximal 5 Min. wenn man mit dem offensichtlichsten zuerst angefangen hätte wäre das sofort klar gewesen). Sie werden verstehen, dass ich nicht damit leben kann dass Sie mir für das feststellen eines „ganz normalen“ Spannungsproblems eine stundenlange "Fehleranalyse" in Rechnung stellen wollen.

Bevor ich das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich Sie gefragt, ob denn das TV-Problem hinten behoben wurde. Es ging nicht darum, dass die Bildschirme keine Funktion hätten, Bordcomputer und Navi usw. gingen immer. TV aber nicht! Ihre Antwort war, dass nun, mit aufgeladener Batterie alles wieder bestens funktioniere und daher nichts getauscht wurde. Ich war skeptisch, denn das TV-Problem hinten hatte ich schon einige Wochen lang gehabt, also lange vor dem Ausfall der sonstigen Elektronik. Ich habe Sie daher im Telefonat DREI Mal gefragt, ob wirklich sichergestellt ist, dass ich mich nun nicht mehr um das TV-Problem kümmern müsse und ob Sie mir zusagen können, dass alles funktioniert wie es soll. Nachdem Sie das ganze im Fahrzeug angabegemäß persönlich noch einmal überprüft hatten riefen Sie mich extra zurück um mitzuteilen dass alles in bester Ordnung sei.

Ich holte mein Fahrzeug gegen 17 Uhr bei Ihnen ab. Als ich zu Hause angekommen war prüfte ich die TV-Funktion hinten. Erwartungsgemäß blieben die Bildschirme beide auf dem gewohnten hellgrauen Bild hängen. NICHTS GEHT, NICHTS WURDE BEHOBEN! Ich habe gesehen dass vorne im Fahrzeug die TV Funktion eingeschaltet war (vielleicht hat ja Ihr Techniker überprüft ob es vorne geht, aber darum ging es ja nie!!). Ich lege Ihnen extra einen Zettel mit dem Fehler zu den Unterlagen, frage Sie mehrmals am Telefon ob die Fehler HINTEN behoben sind und dann lassen Sie mich vom Hof fahren mit einem angeblich reparierten Fahrzeug bei dem genau das was ich extra aufgeschrieben hatte nach wie vor nicht gemacht wurde. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos.

Ich muss jetzt wieder Stunden meiner kostbaren Zeit (der Umsatzausfall in dieser Zeit geht für mich in die hunderten!) völlig unnötig einplanen um den Fehler hinten endlich ordnungsgemäß beheben zu lassen. Wenn ich dagegen rechne welchen zeitlichen Mehraufwand ich wegen der unsachgemäßen Fehlerbehebung (die fand ja hinten überhaupt nicht statt obwohl ich extra mehrfach danach gefragt hatte) haben werde, dann sind wir mit den bei Ihnen angefallenen "Prüfkosten" zur Feststellung des Spannungsproblems mindestens quitt! Ganz davon abgesehen dass ohne Tausch des defekten Teils ja gar nicht qualifiziert ausgeschlossen werden kann, ob dieses vielleicht für Fehler in der Bordelektronik verantwortlich ist. Dann wäre das ganze doch ein Versicherungsfall gewesen. Aber Sie haben ja schon mal vorsichtshalber der Versicherung mitgeteilt, dass meine Ansprüche gegenstandslos sind. Verstehen Sie das unter professioneller Kundenbetreuung? Würden Sie an meiner Stelle eine solche Werkstattleistung gerne wieder in Anspruch nehmen?

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Leute,

ich möchte euch an meiner Erfahrung aus der letzten Woche teilhaben lassen. Vielleicht hat der ein oder andere auch schon mal ähnlcihes erlebt. Ich bin ehrlich gesagt geneigt mich auch mal direkt an die Münchener zu wenden. Was meint ihr, macht das Sinn?

Man wirft mir vor meine Batterie selber zu sehr entladen zu haben weil ich ein ungünstiges Fahrprofil an den Tag zu legen würde weil ich bei ca. 2 - 2,5 stüdiger Fahrt täglich zwischen 4 und 6 Motorstars (zwei Kurzstrecken pro Tag) verursache. Um das herauszufinden (bzw. diese Behauptung aufzustellen) hat man bei einem sehr renomierten BMW Vertragspartner im Rheinland EUR 960,-- (!!) fabriziert.

Weil ich das ganze schon in einer Beschwerde an den Werkstattleiter geschickt habe - der hüllt sich aber seit einer Woche in Schweigen - hier meine Story, herauskopiert aus meiner eMail:

_________

Sehr geehrter Herr XXX,

Samstagabend fiel von jetzt auf gleich ein erheblicher Teil meiner Fahrzeugelektronik aus. Direkt habe ich bei der BMW Pannenhilfe angerufen. Dort wurde über die tel. Schilderung meiner Probleme darauf getippt, dass die Junction-Box den Fehler verursacht. Ich wurde gebeten die Batterie abzuklemmen um zu warten ob sich die Box nach dem Entlader der Module wieder resettet. In 90% aller Fälle führe dies schon zum Erfolg. Da die ZV nicht funktionierte und ein herankommen an die Batterie im Kofferraum hierdurch nicht möglich war, wurde mir das BMW Service Mobil vorbeigeschickt.

Nachdem der freundliche Herr dort über eine Stunde versucht hatte den Fehler zu lokalisieren und ebenfalls nur feststellen konnte, dass sich die Junction-Box wohl aufgehangen habe oder defekt sei, wurde mir empfohlen das Fahrzeug zu Ihnen zu bringen und das ganze über meine EuroPlus Garantie instand setzten zu lassen. Ich wurde von ihm so beraten, dass der Fehler über die Garantie abgedeckt sei. Das es lediglich an mangelnder Spannung an der Batterie liegen sollte wie Sie mir später verkaufen wollten hat der Pannenhelfer nicht herausfinden können? Immerhin ist doch die Batterie bekanntermaßen häufig ein Problemverursacher. Und das wurde nicht als erstes vom Pannenhelfer geprüft? Mir welcher Begründung unterlässt man die Prüfung des offensichtslichsten und produziert lieber eine Stundenlange ineffiziente und kostenintensive Fehlersuche bei der nur herauskommt dass am Fahrzeug selber alles in bester Ordnung sei???

Als ich mein Fahrzeug bei Ihnen abgegeben habe, habe ich ausdrücklich und sogar schriftlich (ich hatte einen separaten Zettel dazu geschrieben) darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum Junction-Box-Problem das TV-Modul bzw. der Video-Swich für das FONDS-ENTERTAINMENT-SYSTEM schon seit ein paar Wochen HINTEN mehr kein TV Bild ausgibt. Dies sollte ebenfalls über die EuroPlus abgewickelt werden.

Nachdem Sie dann bis Mittwochnachmittag mit der Fehlersuche zugebrachten hatten (so Ihre Aussage) riefen Sie mich an um mir mitzuteilen, das alle Probleme behoben seien. Sie hätten nach stundenlanger (!!!) Fehlersuche festgestellt, dass die Batterie zu sehr entladen war, was daran läge, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Obwohl Elektronikprobleme nach verschiedenen Statistiken zu einem sehr hohen prozentualen Anteil der Batterie geschuldet sind, haben weder der Service-Mobil-Fahrer noch Ihre Leute in der Werkstatt das offensichtlichste zuerst überprüft? Stattdessen wurden stundenlang erst einmal ganz andere Dinge überprüft? Sie teilten mir auch mit, dass Sie direkt bei der Versicherungsgesellschaft der EuroPlus Bescheid gegeben haben, dass es sich nicht um einen versicherten Schaden handle sondern alles vom Kunden zu tragen wäre, natürlich BEVOR Sie Rücksprache mit mir gehalten haben. Ob aber ggf. nur die Junction-Box resettet werden konnte nachdem man die Batterie abklemmen konnte oder wie auch immer, darüber haben Sie mich nicht informiert. Hätte es nur an der Spannung gelegen würde ich ja vermuten, dass wenigstens bei laufender LiMa genug Spannung angelegen hätte. Erklärt haben Sie mir die angabegemäß niedrige Batteriespannung damit (wobei das Fahrzeug ganz normal startete, keine Fehlermeldung ausgab und auch Ihr Techniker mit dem Service-Mobil keine niedrige Spannung festgestellt hatte) damit, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Das kann ich so nicht akzeptieren. Es kann sein, dass ich pro Tag 2 bis 3 mal zwischen 3 und 5 km fahre. Ich fahre aber auch jeden Tag zwei Stunden (eine Stunde hin und eine zurück) um auf die Arbeit zukommen. Dass ich das morgendliche "Brötchenholen" allen ernstes nicht mit einer einstündigen Folgefahrt kompensieren kann, dass kann man lediglich kopfschüttelnd anhören! Sie können mir doch nicht ernsthaft glaubhaft machen wollen, dass das den aktuellen Stand deutscher Ingenieurskunst wiederspiegelt? Meine ganze Familie fährt seit vielen Jahren BMW, mit sehr ähnlichen Bewegungsprofilen - dort gab es diese Probleme (von denen Sie sagten das sei "ganz normal" bei "viel" Kurzstrecke) in den letzten 20 Jahren noch nie! Hier muss es ja einen weiteren Fehler geben, irgendetwas was mit die Batterie leer saugt, denn an 4 Motorstarts am Tag, wo ich jeden Tag über zwei Stunden das Fahrzeug bewege kann es doch nicht ernsthaft liegen, dann wäre das Fahrzeug eine völlige Fehlkonstruktion! Und das in der automobilen Oberklasse! Ganz davon abgesehen, dass mir eine Batterieentladung weder im Check-Contol angezeigt wurde noch dass das Fahrzeug Probleme beim Starten gemacht hätte. Sie wollten aber dabei bleiben, dass es an der Batterie läge und haben mir eine neue für etwa EUR 600,-- angeboten.

Die in der Tat alles andere als effiziente und aus meiner Sicht auch wenig zielführende Fehlersuche habe natürlich auch noch Kosten verursacht, sagten Sie mir am Telefon, für die jemand aufkommen müsse (die Bordspannung zu überprüfen ist eine Sache von maximal 5 Min. wenn man mit dem offensichtlichsten zuerst angefangen hätte wäre das sofort klar gewesen). Sie werden verstehen, dass ich nicht damit leben kann dass Sie mir für das feststellen eines „ganz normalen“ Spannungsproblems eine stundenlange "Fehleranalyse" in Rechnung stellen wollen.

Bevor ich das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich Sie gefragt, ob denn das TV-Problem hinten behoben wurde. Es ging nicht darum, dass die Bildschirme keine Funktion hätten, Bordcomputer und Navi usw. gingen immer. TV aber nicht! Ihre Antwort war, dass nun, mit aufgeladener Batterie alles wieder bestens funktioniere und daher nichts getauscht wurde. Ich war skeptisch, denn das TV-Problem hinten hatte ich schon einige Wochen lang gehabt, also lange vor dem Ausfall der sonstigen Elektronik. Ich habe Sie daher im Telefonat DREI Mal gefragt, ob wirklich sichergestellt ist, dass ich mich nun nicht mehr um das TV-Problem kümmern müsse und ob Sie mir zusagen können, dass alles funktioniert wie es soll. Nachdem Sie das ganze im Fahrzeug angabegemäß persönlich noch einmal überprüft hatten riefen Sie mich extra zurück um mitzuteilen dass alles in bester Ordnung sei.

Ich holte mein Fahrzeug gegen 17 Uhr bei Ihnen ab. Als ich zu Hause angekommen war prüfte ich die TV-Funktion hinten. Erwartungsgemäß blieben die Bildschirme beide auf dem gewohnten hellgrauen Bild hängen. NICHTS GEHT, NICHTS WURDE BEHOBEN! Ich habe gesehen dass vorne im Fahrzeug die TV Funktion eingeschaltet war (vielleicht hat ja Ihr Techniker überprüft ob es vorne geht, aber darum ging es ja nie!!). Ich lege Ihnen extra einen Zettel mit dem Fehler zu den Unterlagen, frage Sie mehrmals am Telefon ob die Fehler HINTEN behoben sind und dann lassen Sie mich vom Hof fahren mit einem angeblich reparierten Fahrzeug bei dem genau das was ich extra aufgeschrieben hatte nach wie vor nicht gemacht wurde. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos.

Ich muss jetzt wieder Stunden meiner kostbaren Zeit (der Umsatzausfall in dieser Zeit geht für mich in die hunderten!) völlig unnötig einplanen um den Fehler hinten endlich ordnungsgemäß beheben zu lassen. Wenn ich dagegen rechne welchen zeitlichen Mehraufwand ich wegen der unsachgemäßen Fehlerbehebung (die fand ja hinten überhaupt nicht statt obwohl ich extra mehrfach danach gefragt hatte) haben werde, dann sind wir mit den bei Ihnen angefallenen "Prüfkosten" zur Feststellung des Spannungsproblems mindestens quitt! Ganz davon abgesehen dass ohne Tausch des defekten Teils ja gar nicht qualifiziert ausgeschlossen werden kann, ob dieses vielleicht für Fehler in der Bordelektronik verantwortlich ist. Dann wäre das ganze doch ein Versicherungsfall gewesen. Aber Sie haben ja schon mal vorsichtshalber der Versicherung mitgeteilt, dass meine Ansprüche gegenstandslos sind. Verstehen Sie das unter professioneller Kundenbetreuung? Würden Sie an meiner Stelle eine solche Werkstattleistung gerne wieder in Anspruch nehmen?

27 weitere Antworten
27 Antworten

ich fahre mindestens 2 mal am tag kurzstrecke von ca 15 km. morgens hin, abends zurück.
samstag 3 mal kurzstrecke je 5 km, also 3 mal anlassen.
noch nie hatte ich ein problem.
das start/stop system ist aber immer abgeschaltet.

start / stop habe ich gar nicht.

Aber mit dieser für mich absolut nicht nachvollziebaren und sehr pauschalten Aussage "Sind sie selber Schuld wegen Ihrem ungünstigen Fahrprofil" sind die einfach fertig!

Ich meine, kann das normal sein das ein Auto für fast TEUR 100 bei 2 oder 3 Kurzstrecken am Tag (nachdenen immer längere Fahren folgen!) wie selbstverständlich all paar Wochen verreckt? Das hat man mir nämlich angekündigt, dass ich mich darauf einstelleb müsste das das wiederkommt. Man hat mir allen ernstes dringend empfohlen ein Batterieladegerät jede Nacht anzuklemmen!

Kennt das Problem jemand? Ist das Masche, wenn einem nix mehr einfällt oder so?

Hallo!

Es kommt auf den Händler an. Nach dem Auslesen der Fahrdaten aus dem Schlüssel kann man natürlich immer den Versuch mit der "Kurzstrecke" machen, damit der Kunde das Problem hat und nicht der Händler. Lese ich allerdings Dein fahrprofil, dann müssten meine Fahrzeuge schon längst alle verreckt sein, da ich an etlichen Tagen mal max. 15 km fahre und dann wieder viele Kurzstrecken von 2-4 km. Die Batterie ging bislang nur in die Knie, wenn zeitgleich auch noch die Standheizung mehrfach lief, die Sitz- und Lenkradheizung powern durfte und aufgrund der Witterung Licht immer an war. Dann meckerte der 550i schon mal. Ausgefallen ist er nie, der M5 ebenfalls nicht (der hat allerdings bauartbedingt keine Standheizung).

Andere Händler würden versuchen das Problem zu lösen und den Kunden zufrieden stellen. Schön für den, der Händler Nr. 2 hat. Ich habe zum Glück so einen.

CU Oliver

Ja, ich dachte mir auch, wenn ich Start / Stop drin hätte, dann hätte ich ja im Stadtverkehr in einer halben Stunde so viele Starts und Stopps wie ich so in einer ganzen Woche habe. Aber auch mit Start / Stopp macht ja die Batterie nicht regelmäßig alle paar Tage oder Wochen die Grätsche.

Ich bin sowas von sauer über diese lari-fari Erklärung für die man mir nun allen ernstes fast EUR 1.000,-- abknöpfen will! Dafür das man letzendlich nichts macht als kurzerhand mir die Schuld in die Schuhe zu schieben.

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bevor du irgend etwas bezahlst, würde ich mir die meinung einer anderen BMW vertargswerkstatt einholen.
sag denen NICHT, dass du schonmal woanders warst.
mal sehen mit was die rauskommen.
vllt ist ja nur die batterie oder lichtmaschine kaputt.

ich hab ein ähnliches schlechtes Fahrprofil. Rund 15 Fahrten am Tag zw. 2-5 KM, 2-3x die Woche, 1-2x im Monat längere Fahrten so rund 300KM. Mein F10 macht das bis jetzt tadellos mit, Start-Stop hat mir BMW deaktiviert. Bei allen Vorgängern hat mir BMW die größtmögliche Lichtmaschine und Batterie eingebaut, meist nachdem die Autos in der Garantie 2 liegen geblieben sind, aufgrund einer leeren Batterie. Bei meinem F10 (535dx) soll das nicht möglich sein. Die Fehlersuche war immer kostenlos, da Garantie, ein Fehler wurde aber nie gefunden.

Ein Kollege von mir fährt einen F10, Baujahr Juli 2012, 535 i mit Standheizung, die er täglich in der kalten Jahreszeit nutzt. Fahrprofil: 2x täglich 4 km in der Woche früh zum Dienst und abends zurück. An den Wochenenden gern mal Langstrecke bis 500 km.
Sein früherer 7er war Dauergast mit einer leeren Batterie in der NL. Für seinen F10 hat er deshalb einen separaten Ladergerät-Stecker bekommen, den er aber bis jetzt trotz des gleichen UNGÜNSTIGEN Fahrprofils noch NIE genutzt hat.
@TE: Dein Fahrprofil ist nicht ungünstig, lass Dir so etwas nicht einreden!
Da saugt Dir irgendwas die Batterie leer!

Ich fahre manchmal 2 Wochen lang nur 2 X 4 km am Tag ohne Probs

Meine Schwägerin hat letztes Jahr einen 1-jährigen BMW gekauft
2X Batterie komplett tot
Der Händler, wo der BMW gekauft wurde, hatte auch das Fahrprofilargument auf der Pfanne und jegliche Garantie abgelehnt
Ein Händler aus der Nachbarstadt hat dann die Batterie ohne Murren auf Garantie getauscht.

So unterschiedlich wird das gehandhabt.

Wieviel hat der Wagen runter?

Wurde etwas nachträglich aufgerüstet (TV-Modul etc.)?

hat 107tkm runter.
allesoriginaleingebaut, aberziemlichvoll :-)

Ok, ein Kumpel hat in seiner E-Klasse TV-Modul und Rückfahrkamera nachgerüstet und seit dem Probleme mit der Batterie. Aber das kommt bei Dir nicht hin. Dann verwerfe ich mal diesen Gedanken.

hey,

lass dich nicht ärgern.
das liegt sicher nicht an deinem fahrprofil und argumentier nicht so viel.
sag denen, dass es daran NICHT liegt und dass das außer frage steht.

anderer bmw dealer wäre nicht schlecht, aber wer weiss schon wo und wie weit, wenn du jetzt schon so hohe ausfälle hast...also im zweifel erst mal nix bezahlen und die auffordern den rest des auftrages zu erledigen und das mit der vers. abzurechnen!!

es ist immer leichter, anderen die Schuld zu geben, bevor man sich damit auseinander setzen muss.

In unserer Niederlassung arbeiten leider auch solche Cowboys, gerade an den Kunden relevanten Stellen, sprich als Serviceberater!

Ich fahre einen 2005er 330d Touring zwar E46, aber mit nahezu Vollausstattung heist, großes Navi mit TV, Sitzheizung 4x, Harman Kardon, Spiegel,Sitze,Fenster elektr. usw.
Fahre hauptsächlich Strecken < 15km in der Stadt, mit entsprechend geringen Drehzahlniveau!

Nach 176tkm, hat er die noch die werksseitige Batterie verbaut.

Bei Dir vermute ich einen zu hohen Ruhestrom.

Einfach mal 5-10min nach Zündung AUS, mit dem Multimeter an der Batterie messen.
Bis dahin sollte der Wagen "eingeschlafen" sein und nicht emhr als 0,5 A fließen!

VG

Sehe ich auch so wie die meisten Kommentatoren. Mein 7er e65 hatte von Anfang Batterieprobleme, die am Ende so schlimm wurden, dass ich ihn abgeben musste. Damals hab ich schon im Showroom bei BMW gesehen, dass die 7er alle abwechselnd an den Batterieladegeräten hängen, dass hätte mich vielleicht warnen sollen.
Ich hatte x-mal Ruhestrom-Probleme und musste mehrmals eine neue Batterie anschaffen, am Ende sind auch Hauptgeräte, wie das Motorsteuergerät ausgefallen. Bei BMW (und ich wette mal nicht nur bei denen) scheint man völlig hilflos, wenn in der komplexen Elektrik/ Elektrtronik irgendwas nicht stimmt.
Am meisten Ahnung hatten noch die Jungs mit den Service-Mobilen. Die haben sich trotz Schnee und Kälte, ob mitten auf der Autobahn oder in einer funzeligen Tiefgarage immer Mühe gegeben, dass Fahrzeug wieder so gut wie möglich fahrtauglich zu machen.
In der Werkstatt hab ich dann meistens einen neuen Softwarestand bekommen und dann war ne Zeit lang Ruhe. Aber den schadhaften Ruhestromverbraucher haben sie nie gefunden. Vielleicht ist es auch der Bus oder eins der Controller-Systeme gewesen.
Mit meinem F10 habe ich bisher Glück, aber ich achte nun auch drauf, dass meine Fahrzeuge möglichst wenig unnötigen Schnickschnack eingebaut haben. Am liebsten hab ich den großen Motor, vorne unter der Haube, die vielen anderen kleinen Elektromotörchen und Computerchen gehen nur kaputt und trüben mit der Zeit echt die Freude am fahren.
Solange ich Garantie, bzw. EuroPlus hatte habe ich aber nicht nachgelassen, bis die das übernommen haben. Bleib hartnäckig, schließlich verkauft uns BMW die ganzen Extras, da müssen sie auch dafür gerade stehen, wenn deswegen der Wagen nicht mehr normal fährt.

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