ungünstiges Fahrprofil / zerschießt mir alles

BMW 5er F07 GT

Hallo liebe Leute,

ich möchte euch an meiner Erfahrung aus der letzten Woche teilhaben lassen. Vielleicht hat der ein oder andere auch schon mal ähnlcihes erlebt. Ich bin ehrlich gesagt geneigt mich auch mal direkt an die Münchener zu wenden. Was meint ihr, macht das Sinn?

Man wirft mir vor meine Batterie selber zu sehr entladen zu haben weil ich ein ungünstiges Fahrprofil an den Tag zu legen würde weil ich bei ca. 2 - 2,5 stüdiger Fahrt täglich zwischen 4 und 6 Motorstars (zwei Kurzstrecken pro Tag) verursache. Um das herauszufinden (bzw. diese Behauptung aufzustellen) hat man bei einem sehr renomierten BMW Vertragspartner im Rheinland EUR 960,-- (!!) fabriziert.

Weil ich das ganze schon in einer Beschwerde an den Werkstattleiter geschickt habe - der hüllt sich aber seit einer Woche in Schweigen - hier meine Story, herauskopiert aus meiner eMail:

_________

Sehr geehrter Herr XXX,

Samstagabend fiel von jetzt auf gleich ein erheblicher Teil meiner Fahrzeugelektronik aus. Direkt habe ich bei der BMW Pannenhilfe angerufen. Dort wurde über die tel. Schilderung meiner Probleme darauf getippt, dass die Junction-Box den Fehler verursacht. Ich wurde gebeten die Batterie abzuklemmen um zu warten ob sich die Box nach dem Entlader der Module wieder resettet. In 90% aller Fälle führe dies schon zum Erfolg. Da die ZV nicht funktionierte und ein herankommen an die Batterie im Kofferraum hierdurch nicht möglich war, wurde mir das BMW Service Mobil vorbeigeschickt.

Nachdem der freundliche Herr dort über eine Stunde versucht hatte den Fehler zu lokalisieren und ebenfalls nur feststellen konnte, dass sich die Junction-Box wohl aufgehangen habe oder defekt sei, wurde mir empfohlen das Fahrzeug zu Ihnen zu bringen und das ganze über meine EuroPlus Garantie instand setzten zu lassen. Ich wurde von ihm so beraten, dass der Fehler über die Garantie abgedeckt sei. Das es lediglich an mangelnder Spannung an der Batterie liegen sollte wie Sie mir später verkaufen wollten hat der Pannenhelfer nicht herausfinden können? Immerhin ist doch die Batterie bekanntermaßen häufig ein Problemverursacher. Und das wurde nicht als erstes vom Pannenhelfer geprüft? Mir welcher Begründung unterlässt man die Prüfung des offensichtslichsten und produziert lieber eine Stundenlange ineffiziente und kostenintensive Fehlersuche bei der nur herauskommt dass am Fahrzeug selber alles in bester Ordnung sei???

Als ich mein Fahrzeug bei Ihnen abgegeben habe, habe ich ausdrücklich und sogar schriftlich (ich hatte einen separaten Zettel dazu geschrieben) darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum Junction-Box-Problem das TV-Modul bzw. der Video-Swich für das FONDS-ENTERTAINMENT-SYSTEM schon seit ein paar Wochen HINTEN mehr kein TV Bild ausgibt. Dies sollte ebenfalls über die EuroPlus abgewickelt werden.

Nachdem Sie dann bis Mittwochnachmittag mit der Fehlersuche zugebrachten hatten (so Ihre Aussage) riefen Sie mich an um mir mitzuteilen, das alle Probleme behoben seien. Sie hätten nach stundenlanger (!!!) Fehlersuche festgestellt, dass die Batterie zu sehr entladen war, was daran läge, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Obwohl Elektronikprobleme nach verschiedenen Statistiken zu einem sehr hohen prozentualen Anteil der Batterie geschuldet sind, haben weder der Service-Mobil-Fahrer noch Ihre Leute in der Werkstatt das offensichtlichste zuerst überprüft? Stattdessen wurden stundenlang erst einmal ganz andere Dinge überprüft? Sie teilten mir auch mit, dass Sie direkt bei der Versicherungsgesellschaft der EuroPlus Bescheid gegeben haben, dass es sich nicht um einen versicherten Schaden handle sondern alles vom Kunden zu tragen wäre, natürlich BEVOR Sie Rücksprache mit mir gehalten haben. Ob aber ggf. nur die Junction-Box resettet werden konnte nachdem man die Batterie abklemmen konnte oder wie auch immer, darüber haben Sie mich nicht informiert. Hätte es nur an der Spannung gelegen würde ich ja vermuten, dass wenigstens bei laufender LiMa genug Spannung angelegen hätte. Erklärt haben Sie mir die angabegemäß niedrige Batteriespannung damit (wobei das Fahrzeug ganz normal startete, keine Fehlermeldung ausgab und auch Ihr Techniker mit dem Service-Mobil keine niedrige Spannung festgestellt hatte) damit, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Das kann ich so nicht akzeptieren. Es kann sein, dass ich pro Tag 2 bis 3 mal zwischen 3 und 5 km fahre. Ich fahre aber auch jeden Tag zwei Stunden (eine Stunde hin und eine zurück) um auf die Arbeit zukommen. Dass ich das morgendliche "Brötchenholen" allen ernstes nicht mit einer einstündigen Folgefahrt kompensieren kann, dass kann man lediglich kopfschüttelnd anhören! Sie können mir doch nicht ernsthaft glaubhaft machen wollen, dass das den aktuellen Stand deutscher Ingenieurskunst wiederspiegelt? Meine ganze Familie fährt seit vielen Jahren BMW, mit sehr ähnlichen Bewegungsprofilen - dort gab es diese Probleme (von denen Sie sagten das sei "ganz normal" bei "viel" Kurzstrecke) in den letzten 20 Jahren noch nie! Hier muss es ja einen weiteren Fehler geben, irgendetwas was mit die Batterie leer saugt, denn an 4 Motorstarts am Tag, wo ich jeden Tag über zwei Stunden das Fahrzeug bewege kann es doch nicht ernsthaft liegen, dann wäre das Fahrzeug eine völlige Fehlkonstruktion! Und das in der automobilen Oberklasse! Ganz davon abgesehen, dass mir eine Batterieentladung weder im Check-Contol angezeigt wurde noch dass das Fahrzeug Probleme beim Starten gemacht hätte. Sie wollten aber dabei bleiben, dass es an der Batterie läge und haben mir eine neue für etwa EUR 600,-- angeboten.

Die in der Tat alles andere als effiziente und aus meiner Sicht auch wenig zielführende Fehlersuche habe natürlich auch noch Kosten verursacht, sagten Sie mir am Telefon, für die jemand aufkommen müsse (die Bordspannung zu überprüfen ist eine Sache von maximal 5 Min. wenn man mit dem offensichtlichsten zuerst angefangen hätte wäre das sofort klar gewesen). Sie werden verstehen, dass ich nicht damit leben kann dass Sie mir für das feststellen eines „ganz normalen“ Spannungsproblems eine stundenlange "Fehleranalyse" in Rechnung stellen wollen.

Bevor ich das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich Sie gefragt, ob denn das TV-Problem hinten behoben wurde. Es ging nicht darum, dass die Bildschirme keine Funktion hätten, Bordcomputer und Navi usw. gingen immer. TV aber nicht! Ihre Antwort war, dass nun, mit aufgeladener Batterie alles wieder bestens funktioniere und daher nichts getauscht wurde. Ich war skeptisch, denn das TV-Problem hinten hatte ich schon einige Wochen lang gehabt, also lange vor dem Ausfall der sonstigen Elektronik. Ich habe Sie daher im Telefonat DREI Mal gefragt, ob wirklich sichergestellt ist, dass ich mich nun nicht mehr um das TV-Problem kümmern müsse und ob Sie mir zusagen können, dass alles funktioniert wie es soll. Nachdem Sie das ganze im Fahrzeug angabegemäß persönlich noch einmal überprüft hatten riefen Sie mich extra zurück um mitzuteilen dass alles in bester Ordnung sei.

Ich holte mein Fahrzeug gegen 17 Uhr bei Ihnen ab. Als ich zu Hause angekommen war prüfte ich die TV-Funktion hinten. Erwartungsgemäß blieben die Bildschirme beide auf dem gewohnten hellgrauen Bild hängen. NICHTS GEHT, NICHTS WURDE BEHOBEN! Ich habe gesehen dass vorne im Fahrzeug die TV Funktion eingeschaltet war (vielleicht hat ja Ihr Techniker überprüft ob es vorne geht, aber darum ging es ja nie!!). Ich lege Ihnen extra einen Zettel mit dem Fehler zu den Unterlagen, frage Sie mehrmals am Telefon ob die Fehler HINTEN behoben sind und dann lassen Sie mich vom Hof fahren mit einem angeblich reparierten Fahrzeug bei dem genau das was ich extra aufgeschrieben hatte nach wie vor nicht gemacht wurde. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos.

Ich muss jetzt wieder Stunden meiner kostbaren Zeit (der Umsatzausfall in dieser Zeit geht für mich in die hunderten!) völlig unnötig einplanen um den Fehler hinten endlich ordnungsgemäß beheben zu lassen. Wenn ich dagegen rechne welchen zeitlichen Mehraufwand ich wegen der unsachgemäßen Fehlerbehebung (die fand ja hinten überhaupt nicht statt obwohl ich extra mehrfach danach gefragt hatte) haben werde, dann sind wir mit den bei Ihnen angefallenen "Prüfkosten" zur Feststellung des Spannungsproblems mindestens quitt! Ganz davon abgesehen dass ohne Tausch des defekten Teils ja gar nicht qualifiziert ausgeschlossen werden kann, ob dieses vielleicht für Fehler in der Bordelektronik verantwortlich ist. Dann wäre das ganze doch ein Versicherungsfall gewesen. Aber Sie haben ja schon mal vorsichtshalber der Versicherung mitgeteilt, dass meine Ansprüche gegenstandslos sind. Verstehen Sie das unter professioneller Kundenbetreuung? Würden Sie an meiner Stelle eine solche Werkstattleistung gerne wieder in Anspruch nehmen?

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Leute,

ich möchte euch an meiner Erfahrung aus der letzten Woche teilhaben lassen. Vielleicht hat der ein oder andere auch schon mal ähnlcihes erlebt. Ich bin ehrlich gesagt geneigt mich auch mal direkt an die Münchener zu wenden. Was meint ihr, macht das Sinn?

Man wirft mir vor meine Batterie selber zu sehr entladen zu haben weil ich ein ungünstiges Fahrprofil an den Tag zu legen würde weil ich bei ca. 2 - 2,5 stüdiger Fahrt täglich zwischen 4 und 6 Motorstars (zwei Kurzstrecken pro Tag) verursache. Um das herauszufinden (bzw. diese Behauptung aufzustellen) hat man bei einem sehr renomierten BMW Vertragspartner im Rheinland EUR 960,-- (!!) fabriziert.

Weil ich das ganze schon in einer Beschwerde an den Werkstattleiter geschickt habe - der hüllt sich aber seit einer Woche in Schweigen - hier meine Story, herauskopiert aus meiner eMail:

_________

Sehr geehrter Herr XXX,

Samstagabend fiel von jetzt auf gleich ein erheblicher Teil meiner Fahrzeugelektronik aus. Direkt habe ich bei der BMW Pannenhilfe angerufen. Dort wurde über die tel. Schilderung meiner Probleme darauf getippt, dass die Junction-Box den Fehler verursacht. Ich wurde gebeten die Batterie abzuklemmen um zu warten ob sich die Box nach dem Entlader der Module wieder resettet. In 90% aller Fälle führe dies schon zum Erfolg. Da die ZV nicht funktionierte und ein herankommen an die Batterie im Kofferraum hierdurch nicht möglich war, wurde mir das BMW Service Mobil vorbeigeschickt.

Nachdem der freundliche Herr dort über eine Stunde versucht hatte den Fehler zu lokalisieren und ebenfalls nur feststellen konnte, dass sich die Junction-Box wohl aufgehangen habe oder defekt sei, wurde mir empfohlen das Fahrzeug zu Ihnen zu bringen und das ganze über meine EuroPlus Garantie instand setzten zu lassen. Ich wurde von ihm so beraten, dass der Fehler über die Garantie abgedeckt sei. Das es lediglich an mangelnder Spannung an der Batterie liegen sollte wie Sie mir später verkaufen wollten hat der Pannenhelfer nicht herausfinden können? Immerhin ist doch die Batterie bekanntermaßen häufig ein Problemverursacher. Und das wurde nicht als erstes vom Pannenhelfer geprüft? Mir welcher Begründung unterlässt man die Prüfung des offensichtslichsten und produziert lieber eine Stundenlange ineffiziente und kostenintensive Fehlersuche bei der nur herauskommt dass am Fahrzeug selber alles in bester Ordnung sei???

Als ich mein Fahrzeug bei Ihnen abgegeben habe, habe ich ausdrücklich und sogar schriftlich (ich hatte einen separaten Zettel dazu geschrieben) darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum Junction-Box-Problem das TV-Modul bzw. der Video-Swich für das FONDS-ENTERTAINMENT-SYSTEM schon seit ein paar Wochen HINTEN mehr kein TV Bild ausgibt. Dies sollte ebenfalls über die EuroPlus abgewickelt werden.

Nachdem Sie dann bis Mittwochnachmittag mit der Fehlersuche zugebrachten hatten (so Ihre Aussage) riefen Sie mich an um mir mitzuteilen, das alle Probleme behoben seien. Sie hätten nach stundenlanger (!!!) Fehlersuche festgestellt, dass die Batterie zu sehr entladen war, was daran läge, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Obwohl Elektronikprobleme nach verschiedenen Statistiken zu einem sehr hohen prozentualen Anteil der Batterie geschuldet sind, haben weder der Service-Mobil-Fahrer noch Ihre Leute in der Werkstatt das offensichtlichste zuerst überprüft? Stattdessen wurden stundenlang erst einmal ganz andere Dinge überprüft? Sie teilten mir auch mit, dass Sie direkt bei der Versicherungsgesellschaft der EuroPlus Bescheid gegeben haben, dass es sich nicht um einen versicherten Schaden handle sondern alles vom Kunden zu tragen wäre, natürlich BEVOR Sie Rücksprache mit mir gehalten haben. Ob aber ggf. nur die Junction-Box resettet werden konnte nachdem man die Batterie abklemmen konnte oder wie auch immer, darüber haben Sie mich nicht informiert. Hätte es nur an der Spannung gelegen würde ich ja vermuten, dass wenigstens bei laufender LiMa genug Spannung angelegen hätte. Erklärt haben Sie mir die angabegemäß niedrige Batteriespannung damit (wobei das Fahrzeug ganz normal startete, keine Fehlermeldung ausgab und auch Ihr Techniker mit dem Service-Mobil keine niedrige Spannung festgestellt hatte) damit, dass ich zu viel Kurzstrecke fahren würde. Das kann ich so nicht akzeptieren. Es kann sein, dass ich pro Tag 2 bis 3 mal zwischen 3 und 5 km fahre. Ich fahre aber auch jeden Tag zwei Stunden (eine Stunde hin und eine zurück) um auf die Arbeit zukommen. Dass ich das morgendliche "Brötchenholen" allen ernstes nicht mit einer einstündigen Folgefahrt kompensieren kann, dass kann man lediglich kopfschüttelnd anhören! Sie können mir doch nicht ernsthaft glaubhaft machen wollen, dass das den aktuellen Stand deutscher Ingenieurskunst wiederspiegelt? Meine ganze Familie fährt seit vielen Jahren BMW, mit sehr ähnlichen Bewegungsprofilen - dort gab es diese Probleme (von denen Sie sagten das sei "ganz normal" bei "viel" Kurzstrecke) in den letzten 20 Jahren noch nie! Hier muss es ja einen weiteren Fehler geben, irgendetwas was mit die Batterie leer saugt, denn an 4 Motorstarts am Tag, wo ich jeden Tag über zwei Stunden das Fahrzeug bewege kann es doch nicht ernsthaft liegen, dann wäre das Fahrzeug eine völlige Fehlkonstruktion! Und das in der automobilen Oberklasse! Ganz davon abgesehen, dass mir eine Batterieentladung weder im Check-Contol angezeigt wurde noch dass das Fahrzeug Probleme beim Starten gemacht hätte. Sie wollten aber dabei bleiben, dass es an der Batterie läge und haben mir eine neue für etwa EUR 600,-- angeboten.

Die in der Tat alles andere als effiziente und aus meiner Sicht auch wenig zielführende Fehlersuche habe natürlich auch noch Kosten verursacht, sagten Sie mir am Telefon, für die jemand aufkommen müsse (die Bordspannung zu überprüfen ist eine Sache von maximal 5 Min. wenn man mit dem offensichtlichsten zuerst angefangen hätte wäre das sofort klar gewesen). Sie werden verstehen, dass ich nicht damit leben kann dass Sie mir für das feststellen eines „ganz normalen“ Spannungsproblems eine stundenlange "Fehleranalyse" in Rechnung stellen wollen.

Bevor ich das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich Sie gefragt, ob denn das TV-Problem hinten behoben wurde. Es ging nicht darum, dass die Bildschirme keine Funktion hätten, Bordcomputer und Navi usw. gingen immer. TV aber nicht! Ihre Antwort war, dass nun, mit aufgeladener Batterie alles wieder bestens funktioniere und daher nichts getauscht wurde. Ich war skeptisch, denn das TV-Problem hinten hatte ich schon einige Wochen lang gehabt, also lange vor dem Ausfall der sonstigen Elektronik. Ich habe Sie daher im Telefonat DREI Mal gefragt, ob wirklich sichergestellt ist, dass ich mich nun nicht mehr um das TV-Problem kümmern müsse und ob Sie mir zusagen können, dass alles funktioniert wie es soll. Nachdem Sie das ganze im Fahrzeug angabegemäß persönlich noch einmal überprüft hatten riefen Sie mich extra zurück um mitzuteilen dass alles in bester Ordnung sei.

Ich holte mein Fahrzeug gegen 17 Uhr bei Ihnen ab. Als ich zu Hause angekommen war prüfte ich die TV-Funktion hinten. Erwartungsgemäß blieben die Bildschirme beide auf dem gewohnten hellgrauen Bild hängen. NICHTS GEHT, NICHTS WURDE BEHOBEN! Ich habe gesehen dass vorne im Fahrzeug die TV Funktion eingeschaltet war (vielleicht hat ja Ihr Techniker überprüft ob es vorne geht, aber darum ging es ja nie!!). Ich lege Ihnen extra einen Zettel mit dem Fehler zu den Unterlagen, frage Sie mehrmals am Telefon ob die Fehler HINTEN behoben sind und dann lassen Sie mich vom Hof fahren mit einem angeblich reparierten Fahrzeug bei dem genau das was ich extra aufgeschrieben hatte nach wie vor nicht gemacht wurde. Ich bin ehrlich gesagt fassungslos.

Ich muss jetzt wieder Stunden meiner kostbaren Zeit (der Umsatzausfall in dieser Zeit geht für mich in die hunderten!) völlig unnötig einplanen um den Fehler hinten endlich ordnungsgemäß beheben zu lassen. Wenn ich dagegen rechne welchen zeitlichen Mehraufwand ich wegen der unsachgemäßen Fehlerbehebung (die fand ja hinten überhaupt nicht statt obwohl ich extra mehrfach danach gefragt hatte) haben werde, dann sind wir mit den bei Ihnen angefallenen "Prüfkosten" zur Feststellung des Spannungsproblems mindestens quitt! Ganz davon abgesehen dass ohne Tausch des defekten Teils ja gar nicht qualifiziert ausgeschlossen werden kann, ob dieses vielleicht für Fehler in der Bordelektronik verantwortlich ist. Dann wäre das ganze doch ein Versicherungsfall gewesen. Aber Sie haben ja schon mal vorsichtshalber der Versicherung mitgeteilt, dass meine Ansprüche gegenstandslos sind. Verstehen Sie das unter professioneller Kundenbetreuung? Würden Sie an meiner Stelle eine solche Werkstattleistung gerne wieder in Anspruch nehmen?

27 weitere Antworten
27 Antworten

Mein 5er fährt zu 90% eine Strecke von 16km am Tag. Batterieprobleme habe ich nie. Gut, das Fahrzeug wird auch 2-3 mal im Jahr an die Steckdose angeschlossen.

Zitat:

Original geschrieben von cypher2006


[...] Start-Stop hat mir BMW deaktiviert. [...]

Moin cypher,

wie hast Du das erreichen können? Mir hat mein Freundlicher gesagt, dass dies nicht ginge, da ansonsten die ABE erlischen würde. Es ginge nicht um das techn. Machbare sondern um das Legale. 😠
Mir ging es nur darum die Standardeinstellung von AN auf AUS zu programmieren.

Mein Neuer kommt Ende Juli und ich weis schon jetzt, dass ich die Start-/Stop-Automatik hassen werde.

Gibt es einen "Programmierer" im Ruhrgebiet? 😁

Gruß,
Supergrooby

Ich finde es insgesamt so unschön, dass man von sogenannten Fachleuten einfach vor die vollendete Tatsache gestellt wird, dass man eigentlich nichts gefunden hat aber dafür leider so lange gebraucht hat, dass beibei imense Kosten angefallen sind.

Zumal ich auch kein Verständis dafür aufbringen kann, das mir bei Abgabe des Fahrzeugs gesagt wird (bzw. sogar schon vom Fahrer des Service-Mobeils) dass man das ganze üb er die Garantie beheben werde und ohne mit mir Rücksprache zu halten ohne irgendetwas über die Garantie abzurechnen 7 oder 8 Arbeitsstunden Kosten zu produzieren und mir wie selbstverständlich zu sagen "ja gut, klar müssen Sie die übernehmen"...

Aber vielleicht ist das heute einfach alles normal geworden, dass man ohne sowas abzusprechen im vermeintlichen Auftrag des Kunden mal eben 1000 EUR rausschmeist und dann sogar auf eine Reklamation zu diesem unverschämten Gebaren mit totalem Unverständnis zu reagieren. Vielleicht ist es heute dem "normalen" Kunden einfach egal wenn man Rechnung gestellt bekommt ohne heirfür eine tatsächliche Leistung in Anspruch genommen zu haben. Anders kann ich mir gar nicht erkären, dass man das bei BMW scheinbar für total normal hält und ganz irritiert über eine Reklamation dazu ist.

Sieht heute so das automobile Premiumsegment aus?

Ich würde da definitiv keinen Cent dafür bezahlen...

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Zitat:

Original geschrieben von Supergrooby



Zitat:

Original geschrieben von cypher2006


[...] Start-Stop hat mir BMW deaktiviert. [...]
Moin cypher,

wie hast Du das erreichen können? Mir hat mein Freundlicher gesagt, dass dies nicht ginge, da ansonsten die ABE erlischen würde. Es ginge nicht um das techn. Machbare sondern um das Legale. 😠
Mir ging es nur darum die Standardeinstellung von AN auf AUS zu programmieren.

Mein Neuer kommt Ende Juli und ich weis schon jetzt, dass ich die Start-/Stop-Automatik hassen werde.

Gibt es einen "Programmierer" im Ruhrgebiet? 😁

Gruß,
Supergrooby

Hallo!

ISTA/P gibt den Werkstätten die Möglichkeit, die SSA zu ändern. Dieses Programm wird in jeder BMW-Werkstatt eingesetzt und kommt von BMW direkt. Die Einstellung hat also den Segen des Herstellers. Allerdings lassen sich viele Händler unterschreiben, dass der Kunde auf die geänderten Verbrauchswerte hingewiesen wurde (der NEFZ wird ja mit SSA ermittelt).

Ansonsten soll so langsam eine Liste der Codierer entstehen. Ich habe die mal in einem Blog zusammengefasst. Existiert erst seit dieser Woche, wächst also noch.
http://www.motor-talk.de/blogs/bmw-wer-codiert-was-und-wo

CU Oliver

wenn man auch ältere Beiträge verfolgt, scheint das immer in zwei Richtungen zu laufen:
1) die überwiegende Mehrheit hat überhaupt keine Probleme mit Batterie, Lademanagement oder Ruheentladung
2) einige Wenige haben massive Probleme. Massiv deshalb, weil die Werkstatt die eigentliche Ursache nicht findet, und das Problem nicht zeitnahe abgestellt wird.

Ich war bei Meinem 2011'er 525D anfangs sehr skeptisch, weil das Fahrprofil gemischt ist. Überwiegend steht der Eimer unbewegt in der Garage (manchmal eine Woche, wie im Moment auch). Manchmal extreme Kurzstrecken mit vielen Starts am Tag. Manchmal auch hunderte km am Stück. Im Winter wurde fast immer die Standheizung und Sitzheizung genutzt.
Ab-und-zu den Ladezustand mit einem intelligenten Ladegerät beurteilt, d.h. dabei gemessen, wie viele Ah noch reinpassen: immer ziemlich voll. Lademanagement und Selbstentladung sind somit kein Problem. Die verbaute AGM hat zudem eine extrem hohe Ladestromaufnahme.

Anderes Beispiel: bei einer Spureinstellung musste die Zündung dauerhaft eingeschaltet bleiben (N-Stellung). Hatte früher mal nachgemessen: Zündung ein säuft etwa 15..20A.
Dazwischen kurz gestartet wg. Einstellung Lenkradwinkel. Danach lief der Zuheizer auch noch eine gefühlte Ewigkeit nach. Mit Abbau der Unterbodenstreben und festgefressener Spurstange dauerte die ganze Aktion über eine Stunde. Also sollten dabei etwa 20Ah gesaugt worden sein.
Danach Probefahrt etwa 20km über die Autobahn, nach Hause gefahren (gesamt ca. 45M), und Ladegerät drangehängt => Batterie war schon wieder voll!

Daher gehe ich davon aus, dass das Lademanagement grundsätzlich auch für Kurzstreckenbetrieb passt, und Probleme andere Ursachen haben müssen (erhöhter Ruhestrom, Steuergerät bleibt wach, IBS defekt, Generatorproblem,...?)

Zitat:

Original geschrieben von Prätorianer



Aber vielleicht ist das heute einfach alles normal geworden, dass man ohne sowas abzusprechen im vermeintlichen Auftrag des Kunden mal eben 1000 EUR rausschmeist und dann sogar auf eine Reklamation zu diesem unverschämten Gebaren mit totalem Unverständnis zu reagieren.

Das ist weder normal noch rechtens.

Zitat:

Anders kann ich mir gar nicht erkären, dass man das bei BMW scheinbar für total normal hält und ganz irritiert über eine Reklamation dazu ist.

Bisher hattest Du allerdings nichts davon erwähnt, dass BMW den selben Standpunkt einnimmt wie Dein Händler. Oder vermischst Du jetzt BMW-Vertragshändler und den Automobilhersteller BMW? Oder war es gar kein Händler sondern eine Werksniederlassung?

In den meisten Fällen reagiert BMW sehr souverän und im Sinne des Kunden, wenn man sich zu Recht über einen Vertragshändler beschwert.

Gruß
Der Chaosmanager

Hallo!

Beim Flashen mit ISTA/P schließe ich die Fahrzeuge an ein CTEK MXTS70 an. Dort sieht man, dass etliche Fahrzeuge sich im Supply-Modus schon mal an die 50 Ampere ziehen, es kommt also schon was zusammen, wobei meistens (aufgrund der örtlichen Begebenheiten) das Licht an ist. Macht man das aus, wird es erheblich weniger.

Batterieprobleme hatte ich nur im alten E53 X5, dank Standheizung und etlicher Kurzstrecken. Geholfen hatte hier seinerzeit ein Novitec Megapulse. Danach gab es keine Probleme mehr.

CU Oliver

Ja, das werde ich mal versuchen mich direk an die Münchener zu wenden. Eine Niederlassung haben wir hier in der Nähe (in Bonn) ja auch.

Stimmt, ich war bei einem BMW Vertragshändler. Es ist aber schon sehr ernüchternd, dass man dort schon Glück haben muss wenn man sich an die Werkststandards von BMW halten soll.

Wenn du eine rechtschutzversicherung hast dann ab zum Anwalt ich hätte es so gemacht!
Gruß
Niko

Zitat:

Original geschrieben von Sniper-2005


Wenn du eine rechtschutzversicherung hast dann ab zum Anwalt ich hätte es so gemacht!
Gruß
Niko

ich hätte erst mal nicht bezahlt - dann hätte von mir aus der Händler zum Anwalt rennen können ...

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Prätorianer


start / stop habe ich gar nicht.

Aber mit dieser für mich absolut nicht nachvollziebaren und sehr pauschalten Aussage "Sind sie selber Schuld wegen Ihrem ungünstigen Fahrprofil" sind die einfach fertig!

Ich meine, kann das normal sein das ein Auto für fast TEUR 100 bei 2 oder 3 Kurzstrecken am Tag (nachdenen immer längere Fahren folgen!) wie selbstverständlich all paar Wochen verreckt? Das hat man mir nämlich angekündigt, dass ich mich darauf einstelleb müsste das das wiederkommt. Man hat mir allen ernstes dringend empfohlen ein Batterieladegerät jede Nacht anzuklemmen!

Kennt das Problem jemand? Ist das Masche, wenn einem nix mehr einfällt oder so?

Ich war vor ca 8. Wochen bei meinem 🙂 zum TÜV und habe nebenbei beanstandet, dass bei niedrigen Außentemperaturen und der damit verbundenen höheren Gebläse - und Heizleistung, sich manchmal Pfeifgeräusche aus den vorderen mittleren Luftausströmern bemerkbar machen bzw es zu Luftstromschwankungen kommt.

Als ich das Fz. abholte, ging man überhaupt nicht auf diese Beanstandung ein. Erst auf Nachfrage sagte man mir, dass alles in Ordnung sei und das es sein könnte, dass die Batterie vermutlich nicht die beste Ladekapazität durch vermutlich viel Kurzstrecke aufwies. Als ich nachfragte was dies denn damit zu tun hätte da es ja während der Fahrt mit laufendem Motor auftritt, sagte man mir, dass es trotzdem sein könnte, dass da ein Steuerteil bei zu niedriger Batterieleistung "etwas verrückt spiele". An Deinem Beispiel zeigt es mir, dass man offensichtlich mit dem Stand der Technik in den Fz überfordert ist und diese Behauptung das Allheilmittel sein soll um Kunden "zufrieden" zustellen oder besser gesagt abzuwimmeln.

So ein Quark mit dem ungünstigen Fahrprofil.
Du hast einen kompletten Idioten erwischt.

M.E. hat der Komiker mit dem Nicht-Beheben des TV-Problems trotz ausdrücklicher Zusage bewiesen, dass eine Fehlersuche nicht, bzw. mangelhaft stattfand. Dies lässt auch den Umkehrschluss auf das Batterieproblem zu.
Aber ob das ein Gericht auch immer so sieht, ist fraglich, meist läuft so was auf einen Vergleich hinaus.

Wegen der Kurzstrecke:
Ich fahr unter der Woche ca. 50 KM in die Arbeit und wieder retour. Dazwischen auch ein paar kurze Strecken mit 1,5 - 4 Km
Am Wochenende ist grundsätzlich fast ausschliesslich 'Kürzest'-strecke angesagt.
Vor allem bei schlechtem Wetter kommen da auf 2 Tage auch mal ein Dutzend Strecken mit 1,5 Km zusammen. Mit 4x Sitzheizung, Radio, Licht und allen Gedöns.
Keine Probleme.

Einmal während einer ausgedehnten Putzorgie mit eingeschalteter Zündung und somit auch Licht (ist immer auf Automatik🙄, Radio, etc. kam die Warnunf 'niedriger Batterieladezustand' oder so ähnlich. Bin die 2 KM zum Getränkemarkt gefahren, dort wieder Motor aus und an und wieder die 2 KM retour.
War offenbar bereits ausreichend.....

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