Unfallschaden verschwiegen?Caddy 2K
Hallo Miteinander,
ich glaube ich habe ein kleines Problem.
Ich habe mir letzte Woche einen gebrauchten Caddy aus 2006 gekauft. Beim VAG-Händler.
Die entscheidenden Kaufkriterien waren ein offensichtlicher sehr gepflegter Zustand aus 1. Hand, lückenlos bei VW gewartet und wenig Kilometer (50000). Der Vorbesitzer wurde als äusserst Penibler Mensch beschrieben, was diesen Zustand erklärt.
Der VAG-Händler lies durchblicken dass das Wägelchen anscheinend sehr gefragt ist-also angeschaut, für gut befunden und gekauft. Der Preis war jetzt kein Sonderangebot aber auch nicht überteuert=Marktüblich.
Jetzt ein paar Tage danach kommen mir so ein paar Bedenken. Vielleicht kann mir hier ja jemand bei der Auflösung helfen.
Kurz ein paar Fahrzeugdaten:
Caddy Life, Verkaufstyp: 2KBD42, Modelljahr 2007, Produktions!Datum: 13.07.2006
Schlusselnr. zu 1: 0603, zu 2: AGG001359, Farbe LC9Z BlackMagicPerleffect
Beim Kauf wurde auf dem Vertrag vermerkt, dass die Seitenwände links und rechts lackiert wurden und damit begründet, dass dem Vorbesitzer eben diese zerkratzt wurden. Die Arbeit wurde auch sauber ausgeführt-man sieht keinen Fehler.
Der Verkäufer hat in unserem Beisein bei Vertragsschluß extra nochmals telefonisch an anderer? Stelle nachgefragt ob sonstige Schäden bekannt sind. Aussage: Nein sonst definitiv nichts.
Zuhause als ich den Caddy so in Ruhe auf mich wirken lies fiel mir auf, dass die vordere Stoßstange irgendwie nicht zu dem Gesamtbild passt. Es ist offensichtlich die einfache "Plastikstoßstange", mit den beiden "Riffeln" links und rechts aussen, die in Fahrzeugfarbe lackiert wurde. Man sieht die Punktstruktur des Kunstoffs ganz deutlich durch den Lack.
Nur das passt dann aber nicht zu der Heckstoßstange die eine qualitativ viel bessere Lackstruktur zeigt. Keine Punktige Kunststoffstruktur unter dem Lack sondern sauber gefüllert und Lackiert.
Wenn ich jetzt so Bilder von Caddys aus 2006 in Mobile heraussuche dann gibt es eben die mit den grauen Kunsstoffstoßsstangen aus einem Stück und den Rippen ausen; und die mit Lackierten Stoßfängern-aber bei den lackierten Stoßstangen ist diese mit eingesetztem Kühlergrill und unterere Schürze und nicht wie bei meinem aus einem Stück und halt lackiert.
Lange Rede kurzer Sinn: die vordere Stoßstange passt nicht zum Rest des Caddys. Mit sauberer lackierter oberfläche der Heckstoßstange, in Wagenfarbe lackierten Aussenspiegeln und Türgriffen.
Ich habe mittlerweile um ein paar Ecken in der Fahrzeughistorie im VW-System nachforschen lassen und es sind eine ausgetauschte Heckstoßstange, ein ausgebeultes Seitenteil, was am Dach und sonst noch so ein paar Sachen rausgekommen. Aber kein Frontschaden der die andere Frontstoßstange erklären würde.
Der Verkäufer hat mir bei telefonischer Nachfrage die nachträglich lackiert Stoßstange so erklärt, dass diese (vorne und hinten) wohl dem Käufer in Plastikgrau nicht gefallen hätten und sie nachträglich lackiert wurden. Trotzdem passt dann aber die schlechte Lackierung vorne nicht zu der guten Lackqualität der Hinteren und bei Caddy die mit unlackierten Plastikstoßstangen ausgeliefert wurden sind die Seitenspiegel und Türgriffe auch nicht in Wagenfarbe lackiert-bei meinem aber schon.
Also: der Verkäufer lügt. Aber wie kann ich beweisen dass die vordere Stoßstange nicht dem Auslieferungszustand entspricht und somit gepfuscht wurde.
Anbei 2 Referenzbilder aus dem Netz: Bild1=so sieht meine aus, nur halt lackiert,
Bild2=so denke ich müsste sie eigentlich aussehen.
Wer kann mir sagen welche Stoßstange jetzt an meinem Caddy dransein müsste??
Gruß
Maik
Beste Antwort im Thema
so einfach auf den Hof stellen geht nicht.
Wir alle hier kennen den Vertrag nicht.
Wenn dort steht z.b: Vorschäden lt. Vorbesitzer nicht vorhanden oder aber Unfallfrei dann hat man eine zugesichterte Eigenschaft.
Mangels einhaltung der zugesicherten Eigenschaft ist dann eine rückabwicklung möglich.
In diesem Falle rate ich allerdings kontakt mit einem Fachanwalt aufzunehmen
24 Antworten
Dein letzter Absatz überzeugt, aber lass man die Strafrechtskeule in der Tasche. Das ist ein ganz anderer Spielplatz. Kläre deine Kaufvertragsangelegenheiten und sonstigen Ansprüche.
Trotzdem empfehle ich dir zunächst das einvernehmliche und trotz allem freindlich zu führende Gespräch mit dem Verkäufer. Evt. signalisiert der ja Bereitschaft den Wagen zurück zu nehmen oder den komplette Unfallsachverhalt aufzuklären und den Kaufpreis zu mindern. Wenn der Verkäufer natürlich nicht will, dann wird es ganz böse für dich. Nimm bloss einen Zeugen mit zum Verkäufergespräch und bestehe darauf, dass man die evtl. Verienbarungen schriftlich gibt.
Wie bereits gesagt, du mußt deine Entscheidung fällen, ob du den Wagen behalten möchtest bzw. eine Kaufpreisminderung akzeptieren könntest.
Manchmal ist ein Blechschaden ja kein Drama und man kann damit leben. Das müßtest du auch, wenn er dir passiert wäre. Richtig hingegen die Enstelluung, dass du später auch niemandem mehr den Unfallschaden verschweigen darfst und willst. Stell dir vor, es kommt aufgrund des Vorschadens zu einem Unfall mit Personenschaden und du hast vorher nichts vom Unfallfahrzeug erzählt, dann droht dir eine strafrechtliche Verfolgung - und die kann mit Schwielen am Poppo enden.
Was mit nich gefällt ist, dass der Verkäufer so ein Tohouwabohou um den Unfallschaden macht. Einen Blechschaden kann man doch angeben - zumal der Verkäufer diesen dem Vorbesitzer auch garantiert abgezogen hat. Mir geht manchmal nicht in den Kopf, was manche Menschen bereit sind und für ein paar Pinunsen riskieren.
Klare Verhältnisse sind immer am besten - und du sagst zurecht, dass du bei einem Händler für das Vertrauen bereits bezahlt hast und allein die Summe hatte der nicht verdient.
ALSO ... Ruhe bewahren, sachlich die Vorschäden prüfen. Meiner Meiner Meinung nach gehst du besser gleich zur Dekra oder zum TÜV oder oder oder ... mach Nägel mit Köpfen, dann verhapelst du dich nicht in Unwichtigkeiten. Den Ärger klinke mal so lange aus, bis die sachlichen Ansprüche geregelt sind. Im Falle eines Rücktritts vom Kaufvertrag müßten dir auch die vergeblichen und notwendigen Aufwendungen (Reifen etc. ) erstattet werden.
Berichte mal, was die sachliche Untersuchung ergeben hat. Noch ein Tipp : Bisher hast du es richtig gemacht und das Autohaus nicht namentlich genannt. Wenn du das auch weiterhin so handhabst, ersparst du dir ne Menge Ärger. Händler verstehen da wenig Spass.
LG JoJoMS
Mit Verlaub, aber es geht doch letztlich nur um eine nicht erwähnte Stoßstange. Ob die nun wissentlich oder unwissentlich nicht erwähnt wurde, kann ich noch nicht ganz herauslesen. Der Verkäufer hat sich zumindest extra in der Technik erkundigt, wenn ich den ersten Beitrag richtig gelesen habe.
Und die Ausbeularbeiten können zumindest nach jetzigem Stand auch durch den Vandalismusschaden verursacht sein. Wenn solche Pappnasen den Lack zerkratzen, können sie ebensogut kleine Dellen in die Außenhaut drücken. Die Ausbeularbeiten sind ja nicht genauer definiert. Kann ein heftiger Einschlag gewesen sein oder eben ne Minidelle. Das sollte man erstmal in Ruhe klären.
Unterm Strich sieht es laut Eigenaussage vom TE so aus:
Auto ist in Topzustand, sowohl von innen als auch von außen und sogar unten, Vorbesitzer war mutmaßlich ein pingeliger Mensch, Laufleistung sehr gering, Preis für offiziellen Händlerkauf mit Gewährleistung ebenfalls ok. Stoßstangen entgegen Werksauslieferung lackiert, was in meinen Augen eine Aufwertung des Fahrzeugs bedeutet. Also ist doch alles schön!
@syncrot4:
Was soll der Händler denn nun genau machen? Bis auf die gewechselte Stoßstange hat er alles richtig gemacht. Und warum bitteschön sollte er absichtlich und wissentlich dieselbige verschweigen, wenn er dir schon korrekt die nachlackierten Seitenteile in den Vertrag schreibt? Hat er imho doch gar nicht nötig, da wäre es letztlich nicht drauf angekommen oder hättest du das Auto dann nicht genommen? Ist doch perfekt gemacht nach deiner eigenen Aussage und die Vandalen können ja auch die Stoßstange beschädigt haben. Solange das nicht 100% geklärt ist, gilt im Zweifel für den Händler. Jetzt schon strafrechtliche Überlegungen in den Raum zu stellen, finde ich ziemlich abgedreht.
Als Händler würde ich den Caddy schlicht zurücknehmen und jemandem verkaufen, der sich darüber freuen kann...
Wie dem auch sei, viel Erfolg dabei, doch noch glücklich zu werden, egal mit welchem Caddy auch immer.
Zitat:
Original geschrieben von onkel hajo
Und die Ausbeularbeiten können zumindest nach jetzigem Stand auch durch den Vandalismusschaden verursacht sein. Wenn solche Pappnasen den Lack zerkratzen, können sie ebensogut kleine Dellen in die Außenhaut drücken. Die Ausbeularbeiten sind ja nicht genauer definiert. Kann ein heftiger Einschlag gewesen sein oder eben ne Minidelle. Das sollte man erstmal in Ruhe klären.
"Ausbeularbeiten" finde ich auch sehr vage. Ich würde an den mutmaßlichen Stellen mal versuchen, die Dicke der Lack/Spachtelschicht zu messen um eine Vorstellung vom Flächen-Ausmaß des Schadens zu machen.
Wenn das Auto vernünftig lackiert ist spricht aus meiner Sicht nichts dagegen es zu behalten. Ich habe mal einen reflexsilbernen Caddy gesehen (übrigens ein groß beschrifteter Vorführer), dessen nachlackierte Schiebetüre hat man auf 50m Entfernung erkannt.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du für Dir nicht bekannte Schäden zur Rechenschaft gezogen werden kannst.
Schlage ein paar hundert Euro Nachlaß raus, vielleicht fällt Dir noch Zubehör ein, daß Du haben willst (verstellbare Mittelarmlehne, Alus, AHK etc.). Das läßt sich vielleicht besser raushandeln als Bares. Ich persönlich halte 500 EUR für Dich schon für sehr hoch gegriffen. Alles bei dem nur verschraubtes ausgetauscht wird, ist aus meiner Sicht nicht relevant. Ein ausgewechselter Stoßfänger gehört sicher nicht dazu.
Zitat:
Original geschrieben von syncro.t4
Ich habe mittlerweile um ein paar Ecken in der Fahrzeughistorie im VW-System nachforschen lassen und es sind eine ausgetauschte Heckstoßstange, ein ausgebeultes Seitenteil, was am Dach und sonst noch so ein paar Sachen rausgekommen. Aber kein Frontschaden der die andere Frontstoßstange erklären würde.
Diese Beschreibung - sofern beweisbar - läßt keinen Zweifel offen : Es lagen Schäden an nicht schraubbaren Teilen vor. Solche waren aber anzeigepflichtig. Autokauf ist Vertrauenssache und das dürfte hier berechtigterweise als gestört betrachtet werden.
Maik kann und darf bei einem späteren Verkauf den Wagen nicht als unfallfrei verkaufen. Er hätte aufgrund der optischen Offensichtlichkeit und auch durch Einblick in die Fahrzeughistorie von dem / den Vorschaden Kenntnis haben können. Dumm- oder Totstellen würden ihn nicht von späteren Ansprüchen Dritter befreien. Und da überlege sich mal jeder, wieviel Ärger so etwas mit sich bringen kann. Beispielsweise wenn er sich einen neuen Wagen kauft. Der neue steht dann vor der Tür und dann kommt ein spätere Käufer des Gebrauchten um die Ecke und sagt : Traraaa Wandlung oder Traraaa Wertminderung. Da kommt man aber schnell mit dem eigenen Etat ins Schwitzen.
Es bleibt dabei : Ab zum Sachverständigen - oder rufst du lieber eine Astrohotline an ? Vorher mußt du dir endlich klar drüber werden, was du willst : Rückgabe des Fahrzeuges oder Kaufpreisminderung. Es mach doch keinen Sinn ein Ziel zu verfolgen, dass man selbs noch nicht abgesteckt hat. Es klingt ja auch öfters durch, dass dir der Wagen gefällt. Liegt ein größerer Schaden vor, solltest du dich von dem Wägelchen trennen. Ein Unfallschaden im weiteren Sinne setzt keine Kollision mit einem anderen Pkw voraus. Da reicht es auch, wenn ein paar Vandalen den Wagen bei Krawallen z.B. in Berlin nachts mal eben "aufs Dach gedreht" haben.
Damit sollte sich das Thema aber erstmal bis zur Vorlage neuer Fakten erledigt haben. Brauchst du Infos zu deinen Ansprüchen bei Rückabwicklung mußt du dich melden.
LG JoJoMS
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Wenn dich der rauhe, lackierte Stoßfänger vorn nervt, vielleicht kannst du mit dem Händler ja vereinbaren, daß er für die Unannehmlichkeiten dort auch einen glattfächigen Stoßfänger anbaut, so daß der Wagen aussieht, als habe er die lackierten Anbauteile ab Werk gehabt, die offenbar viele ja mögen (ich mag es nicht). So wäre es auch nicht so augenscheinlich, daß an dem Wagen etwas repariert wurde. Vorne so und hinten anders, das würde mich auch stören, entweder beide glatt und lackiert oder beide rauh und unlackiert. So sieht es nach Laienpfusch aus und würde mich jedesmal ärgern, wenn ich den Caddy sehe.
Gruß
Uli
Hi, und nochmals Danke für die vielen Meinungen.
ich habe im Moment nicht vor irgendjemand strafrechtlich zu belangen, den Caddy zu wandeln oder sonstige riesen Aktionen zu starten.
Ich versuche gerade rauszufinden was mir mirklich verschwiegen wurde, wie hoch/Stark der Heckschaden wirklich war. Und ganz wichtig ob es bei einem mehr oder minder kleinen Schaden einfach nur Schusseligkeit vom VK war den Schaden nicht komplett im Kaufvertrag zu vermerken. Andererseits natürlich ob er versucht hat mich über den Tisch zu ziehen.
Diese Klarheit brauche ich schon alleine, um nicht selbst bei einem Wiederverkauf in Schwierigkeiten zu kommen. (darauf habe ich die genannten Strafrechtlichen Folgen bezogen)
Erst wenn das geklärt ist kann ich entsprechend Handeln und mir überlegen was ich mache.
Mit Kanonen auf Spatzen schießen ist blöd und Nachverhandeln hat auch immer einen Beigeschmack.
Letztendlich hat aber der VK diese blöde Situation zu verantworten weil er sich einfach nicht an die klare Regel gehalten hat Vorschäden akkurat offenzulegen. Vertrauensbruch inklusive.
Gruß
Maik
Also wenn du den daraus resutierenden Schaden nicht exakt wissen willst, dann kannst du auch auf einen Gutachter verzichten. Und wenn du aus der Sache gar keine Konsequenzen ziehen willst, dann lohnt es sich nicht, dass du dir den Wagen immer wieder selbst schlecht machst. Dann konzentriere dich auf die positiven Seiten des Caddykaufs. Mach dir den Wagen nicht selber schlecht. Strafrechtliche Konsequenzen würde ich sowieso nie ziehen wollen - es sei denn, dass sich daraus ein Vorteil für den Zivilrechtsprozeß ergibt. Den benötigst du hier aber nicht, denn deine zivilrechtlichen Ansprüche lassen sich (a) durch gütliche Einigung oder (b) Klageerhebung . Aber nur so für Fun würde ich mir das Leben nicht sauer machen. Wenn dem so ist, können wir den Thread ja auch schließen. So schnell wirst du bei dem Verkäufer ja kein weiteres Auto kaufen. LG JoJoMS
Zitat:
Original geschrieben von syncro.t4
Ich versuche gerade rauszufinden was mir mirklich verschwiegen wurde, wie hoch/Stark der Heckschaden wirklich war. Und ganz wichtig ob es bei einem mehr oder minder kleinen Schaden einfach nur Schusseligkeit vom VK war den Schaden nicht komplett im Kaufvertrag zu vermerken. Andererseits natürlich ob er versucht hat mich über den Tisch zu ziehen.
Das hört sich doch gut an. Viel Erfolg beim Suchen.
Ansonsten lese ich immer noch raus, das du ja eigentlich recht glücklich mit dem Caddy bist. Von daher hoffe ich mal, dass es auf eine Schusseligkeit des VK hinausläuft und wünsche dir viel Freude mit dem Nutzfahrzeug 😁
Zitat:
Original geschrieben von JoJoMS
denn deine zivilrechtlichen Ansprüche lassen sich (a) durch gütliche Einigung oder (b) Klageerhebung . Aber nur so für Fun würde ich mir das Leben nicht sauer machen. Wenn dem so ist, können wir den Thread ja auch schließen. So schnell wirst du bei dem Verkäufer ja kein weiteres Auto kaufen. LG JoJoMS
Hi JoJoMS,
ich werde "a)" bevorzugen und durchziehen,
so wie es die Autoverkäufer in Ihren Schulungen regelmässig lernen den Käufer dahingehend zu manipulieren dankbar zu sein bei dem VK ein Auto kaufen zu dürfen.....den Zahn werde ich Ihm ziehen und mal auf normale Augenhöhe runterholen😁😁😎
Gruß Maik
Das ist die richtige Einstellung Maik, aber hör auf meinen Rat und formulier rein für dich selber die Ziele des Gesrpächs mit dem "gewitzten" Verkäufer. Der muss begreifen, dass aus einen kurzen Gewinn ein langfristiger Schaden werden kann. Gegen eine schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda hat er sicher was. Wenn er schlau ist, dann wird er einlenke, solange deine Forderungen nicht überzogen sind. Aber Strafe muss sein 😁. Stell aber bitte vorher sicher, dass der Wagen keine noch gravierendere Mängel aufgrund von einem dicken Unfallschaden hat. Indem Fall solltest du dann doch besser vom Kauf zurücktreten. Ein Gespräch auf Augenhöhe ist aber sicher empfehlenswert. Und mal ehrlich : du magst deinen Caddy doch 🙂 Verhilf ihm zu einer anständige Frontstoßstange mit sauberer Lackierung. Nach allem, was ich hier im Forum gelesen habe, hat es wenig Zweck aus einer unlackierten Stoßstange eine lackierte machen zu wollen. Die Struktur kommt sicher wieder durch. Vielleicht kannst du ja auch an eine Stoßstange aus eienm Unfallfahrzeug günstig kommen. Vielleicht ebayt einer mal so eine.
Viel Erfolg ! LG JoJoMS