Unfall... was haltet ihr davon
Guten Tag Leute, mir ist etwas passiert was mir nicht aus dem Kopf geht.
Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.
Szenario:
Rote Ampel und ein Schild mit einem grünem Pfeil nach rechts (rechts abbiegen)
Man muss paar Sec halten und dann bei keiner Gefahr losfahren bzw. Nach vorne fahren.
Vor mir ein Auto,direkt ohne zuwarten losgefahren und blieb dann paar Meter vor der Ampel stehen soweit so gut. Ich nachdem ich paar Sec gewartet habe bin ich auch losgefahren.
Ich habe nach links geschaut um den fließenden Verkehr zu beobachten weit und breit kein Auto. Er wollte beschleunigen und ich auch mit einem Spurwechsel. Er blieb aus keinem ersichtlichen Grund plötzlich stehen (Vollbremsung) und dann hat es bei meinem kotflügel rechts und vorne die Maske gekracht.
Ich wollte direkt aussteigen um ein Foto zu machen wie und wo wir standen. er hat sich direkt bewegt vom Unfall Ort und ist nach rechts gefahren. (Er ist mitten auf dem Verkehr stehen geblieben) und das wollte ich aufzeichnen.
Ich stieg aus und konnte es nicht fassen hab mein Auto angeguckt ,dann stieg eine Frau aus (ich wusste bis dato nicht aus welcher Tür) dachte sie wäre die Fahrerin.
Dann meinte sie , die Fußgänger hatten grün und ich meinte nein das stimmt nicht,weil es nicht sein kann. Wenn wir rot haben und das fliesende Verkehr grün hat, hat der Fußgänger weg rechts an der Ecke kein grün. Und sie war erstmal still und meinte doch es war so.
Ich meinte dann ruf die Polizei. Gesagt getan. Die Polizei kam und dann hat plötzlich ein Mann geredet er war angeblich der Fahrer, aber hat eine ganz andere Geschichte erzählt. Er erzählte er ist vor gefahren um den fließenden Verkehr zu beobachten,aber das habe ich nicht geglaubt,weil er mitten auf der Straße stehen geblieben ist. Man Beobachtet doch kein fließenden Verkehr mit der auf der Fahrbahn.
Weil das 2 Personen waren zwischen Ende 20 Anfang 30 waren und ich mit 20 war. Hat die Polizei gesgat ich sei schuld ganz klar.
Mein Anwalt meinte das riecht nach einem Betrug,da sowas gerne gemacht wird,Weil in Deutschland gesagt wird wer rausfährt hat ERSTMAL schuld. Und da ist es schwer die Unschuld zu beweisen.
Was sagt ihr dazu
Ich bedanke mich
Und tut mir leid ,für mein Roman
Beste Antwort im Thema
@Neevok:
Willst noch länger auf seiner Frau rum hacken?
Hätte hätte Fahrradkette....
Man verschätzt sich auch einfach mal. Ist jedem schon passiert... Hinterher ist man oft schlauer. Nur macht es die Sache nicht lehrreicher wenn man auch noch 5 Posts später drauf rum reitet!
48 Antworten
Zitat:
@derSentinel schrieb am 29. Oktober 2018 um 11:20:48 Uhr:
Egal warum sie gehalten hat... ob aus Wachsamkeit oder ausversehen.
Als auffahrender bist du Schuld- Sicherheitsabstand nicht eingehalten.
Oder was sagt die Polizei ? 😉
Die wurde doch sicher gerufen oder ?
das kann ich leider nicht bestätigen auch wenn ich lange der selben Meinung war. Als ich 2013 den Unfall mit meinem ersten 4F hatte hat mich ein Drängler von hinten abgeschossen weil ich bei einem 100 km/h Schild auf diese Geschwindigkeit runter bremsen wollte. Ich habe 50% Schuld bekommen da ich angeblich durch mein Bremsen den Unfall verursacht hatte.
Zitat:
@Atomickeins schrieb am 29. Oktober 2018 um 17:15:36 Uhr:
Zitat:
@derSentinel schrieb am 29. Oktober 2018 um 11:20:48 Uhr:
Egal warum sie gehalten hat... ob aus Wachsamkeit oder ausversehen.
Als auffahrender bist du Schuld- Sicherheitsabstand nicht eingehalten.
Oder was sagt die Polizei ? 😉
Die wurde doch sicher gerufen oder ?das kann ich leider nicht bestätigen auch wenn ich lange der selben Meinung war. Als ich 2013 den Unfall mit meinem ersten 4F hatte hat mich ein Drängler von hinten abgeschossen weil ich bei einem 100 km/h Schild auf diese Geschwindigkeit runter bremsen wollte. Ich habe 50% Schuld bekommen da ich angeblich durch mein Bremsen den Unfall verursacht hatte.
Laut Polizei ist er Schuld.. und die Versicherungen teilen das immer fleißig gegeneinander auf. Finde ich auch eine Frechheit, aber ist so...
Bei meinem Unfall vor 3 Jahren stand ich an einer roten Ampel... also sie grün wurde fuhr ich los und ein entgegenkommender Linksabbieger traf mich in der mitte der Kreuzung. Seine LinksabbiegerSpur hatte ROT !
Trotzdem bekam ich 30% Schuld.
ZEugen hinter mir bestätigten das ich kein Frühstarter war sondern erst bei Grün los fuhr.
Der Richter war der Meinung das ich nicht losfahren darf wenn die Kreuzung nicht frei ist, mein Einwand, das zum Zeitpunkt des Losfahren die Kreuzung noch frei war blieb unbeachtet.
(das lief übrigens 2 Jahre vor Gericht)
So ist das hier in Deutschland- Recht haben und Recht bekommen sind 2 verschiedene Paar Schuhe ! 😠
Zitat:
Die Versicherung hat kein Polizeirecht und kein Zugriff auf das andere Fahrzeug die andere Versicherung wird sich darum ebenfalls nicht kümmern das liegt rein an der Polizei
Das ist nicht ganz richtig. Die Versicherung hat zwar lange nicht die Rechte wie die Polizei, jedoch kann sie Halter/ Fahrer über eine Datenbank "checken", und bei häufigen Unfällen (mit der Polizei) weiter recherchieren.
Ich hatte bereits 2 Unfälle dieses Jahr, und mir wurde schriftlich mitgeteilt (von der Versicherung), dass ich als Fahrer bezüglich Versicherungsbetrug überprüft wurde, und das Ergebnis positiv war. Sprich die Schadenssumme wurde ausgezahlt.
Gruß,
Stefan
Zitat:
@wesso schrieb am 29. Oktober 2018 um 17:24:17 Uhr:
Zitat:
Die Versicherung hat kein Polizeirecht und kein Zugriff auf das andere Fahrzeug die andere Versicherung wird sich darum ebenfalls nicht kümmern das liegt rein an der Polizei
Das ist nicht ganz richtig. Die Versicherung hat zwar lange nicht die Rechte wie die Polizei, jedoch kann sie Halter/ Fahrer über eine Datenbank "checken", und bei häufigen Unfällen (mit der Polizei) weiter recherchieren.
Ich hatte bereits 2 Unfälle dieses Jahr, und mir wurde schriftlich mitgeteilt (von der Versicherung), dass ich als Fahrer bezüglich Versicherungsbetrug überprüft wurde, und das Ergebnis positiv war. Sprich die Schadenssumme wurde ausgezahlt.
Gruß,
Stefan
Ja ok, bei solchen Auffälligkeiten schauen sie in die eigenen Unterlagen oder schließen sich mit anderen Versicherungen kurz.
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@derSentinel:
ja, das sehe ich auch so. Für mich war auch klar das ich keine Schuld hatte aber es sah dann ganz anders aus..... 😠
@wesso:
ich hatte ca. 8 Monate nach dem erwähnten Unfall mit dem schon neuen (noch aktuellen) 4F einen kleinen Parkplatzrempler (rückwärts einen Hundai I30 getroffen) an dem ich schuld war. Mir hat die Versicherung dann die KFZ-Versicherung für diesen Wagen gekündigt. Ich habe darauf hin die anderen 3 dort bestehenden Versicherungen gekündigt und habe als ehemaliger treuer Kunde (über 30 Jahre) mit dieser Gesllschaft abgeschlossen. Die könnten mir heute nicht mal mehr einen Kiselstein versichern aber das wird die sicherlich auch nicht interessieren.
@Senti:
Hatte jetzt mal Zeit zum Suchen, "HIS" heißt diese Datenbank:
Ich würde dem TE raten, den Unfallgegner mit seiner Versicherung zu überprüfen.
Gruß,
Stefan
Ok, Danke
Guten Abend Leute, wie ich bereits gehofft habe,hatte der Unfall Gegner die komplette schuld erhalten. Dazu brauchten sie nichtmal einen Zeugen.
Die Beifahrerin hat was erzählt und der Fahrer hat was erzählt dummerweise,habe beide was anderes erzählt und somit haben sie die komplette schuld erhalten.
Das wollte ich gesagt haben,dass es immer Sinn macht einen guten Anwalt zunehmen
Ist das hier ein Märchen?😕
Erst wird erzählt, die gerufene Polizei hätte noch am Unfallort dem TE die Allein-Schuld zugewiesen, und nun die 180°-Kehre? Ist die Polizei zur neuen Auffassung gelangt, dass es sich tatsächlich um einen versuchten Versicherungsbetrug handeln würde? Das bitte mal präzisieren, und gerne so ausführlich darstellen, dass man es auch verstehen kann.
Grüße, lippe1audi
Die Polizei hat da garnichts zu sagen.
Die einzigen die was zu sagen haben ist ein Beauftragter Anwalt,aber ansonsten NUR die Versicherung.
Es ist völlig egal,ob die Polizei jemand die Schuld gibt,wenn man selbst sagt,dass es nicht stimmt liegt es an einem selbst.
Und ich war von Anfang an der Meinung,das ich zu 100% nicht schuld war und deshalb habe ich den Anwalt beauftragt und selbst meine Versicherung meinte es ist egal was die Polizei sagt,denn sie ist nur da um alles aufzuschreiben und das wars.
Es ist eine Info an euch in der Zukunft,falls euch sowas passiert
Statt dich in wilden Theorien zu versuchen, wer wann was zu sagen hätte, solltest du lieber meine Frage beantworten: ob es sich um einen versuchten Versicherungsbetrug gehandelt hatte.
Grüße, lippe1audi
Hatte einen ähnlich gelagerten Fall. Hinter einer Kuppe hat ein Opa mir den Spiegel weggefahren. Er sagte ich sei zu schnell gefahren usw. Die Polizei meinte Teilschuld für beide. Als die Polizei weg war sagte mir der Fahrer: ich hab dich gar nicht gesehen. Ober er das der Polizei auch so gesagt hat? Auf jeden Fall hat er 100% schuld bekommen und mir wurde alles erstattet. Am Ende entscheiden die Versicherung bzw Gutachter
Ob es um ein Versicherungsbetrug handelt,klärt man am Ende übers Gericht,falls es dazu kommen sollte,bei meinem Fall war es so,dass beide Personen die im Auto saßen 2 verschiedene Aussagen gemacht haben.
Ob es Betrug war,oder ob die beide eine Ausrede gesucht haben,weil was im Auto passiert ist.
Was die Polizei Dir vor Ort sagt wer schuld ist, ist völlig belanglos. Woher sollen die wissen, ne halbe Stunde nach dem das passiert ist und auf Basis von vielleicht unter Schock stehenden oder bewusst lügenden Menschen, wer an dem Unfall schuld ist?
Ich aus eigener Erfahrung kann ebenfalls sagen, vor Gericht ist es völlig irrelevant. Da zählen Gutachter und wie gut dein Anwalt ist.
Mit wurde von der Polizei gesagt der andere ist hundert pro Schuld (wurde damals mit meinem a3 8l von einem Müllauto, rechtslenker, gerammt).
Am Ende bekam ich 75% der Schuld, Dauer des Verfahrens knappe 2 1/2 Jahre.