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Unfall trotz Front Assist

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 9. Juli 2018 um 13:57

Meine Frau hatte heute einen Auffahrunfall trotz Front Assistent mit City Notbremsfunktion .

Ich muss sagen sie war 10 km/h schnell ist um die Kurve da kam ihr ein Auto entgegen der hat gebremst, aber leider hat Sie statt der Bremse das Gas getreten hätte der Wagen nicht trotzdem warnen müssen im bestem Fall kein Gas annehmen .

Beste Antwort im Thema

Und selbst wenn er in dem Fall funktioniert hätte, durch drücken des Gaspedals wäre er überstimmt worden.

Die letzte Instanz ist der Fahrer.

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Zitat:

@Ugolf schrieb am 10. Juli 2018 um 12:44:07 Uhr:

[...]

Die Frau hat wahrscheinlich keine große Fahrerroutine. Ist mit dem Wagen nicht so gefühlsmäßig verwachsen wie Männer . [...]

Fahrroutine hin oder her ... Gas mit Bremse verwechseln ist schon eine grobe Nummer und erinnert leider wirklich an die Meldungen von älteren Leuten, die im Eifer des Gefechts genau den selben Fehler machen.

Zitat:

Daß der Assistent von vorne kommende Objekte nicht sieht wußte ich bis vor kurzem auch nicht. Es ist ein Assistenzsystem welches die eigene Aufmerksamkeit zusätzlich unterstützen soll. Mehr nicht.

Was heißt von vorne kommende Objekte nicht sieht bzw. erkennt? Wir reden hier von einer Kurvenfahrt.

Der Front Assist erkennt sehr wohl vorausfahrende Fahrzeuge und übrigens auch Radfahrer, jedenfalls hat bei mir das System schon häufiger ausgelöst.

Zitat:

Aber ich bin überzeugt daß das die meisten Fahrer nicht richtig wissen.

Das mag sein, aber ...

Zitat:

Nicht nur weil kaum einer eine Betriebsanleitung liest deren Seitenumfang Bestsellerbände erreicht hat. Nein - die auch so geschrieben ist daß man vieles beim ersten Lesen nicht richtig versteht.

... was ja wohl hier das Problem des Fahrer ist, oder?

Mal davon ab, dass die Betriebsanleitung eines Golfs mit den Assistenten kein Lehrbuch für Raketenwissenschaften hast was ein gewisser Herr Musk unter seinem Kopfkissen hat, sehe ich hier schon die Käufer in der Pflicht sich mit den Systemen zu beschäftigen die sie auch kaufen.

Bei meinem Golf 7 war der FA ein kostenpflichtiges Extra, d.h. nicht ab Werk.

Wenn man sich damit beschäftigen würde, dann weiß man, dass man das System mit Gas geben "überstimmen" kann, eben weil das System mal falsch auslöst, wie mein besagter Radfahrer oder ganz bescheuert eine enge Kurve mit einer Brücke aus Metall. Auch hier hat das System ausgelöst, sogar mit Bremsen, und nur weil ich Gas gegeben habe konnte ich dafür sorgen, dass mir niemand rauffährt.

Wenn man die Anleitung nicht versteht, gibt es immer noch die jung dynamischen Autoverkäufer die man belästigen kann, auch wenn die sich nicht freuen werden ... geschenkt. Niemand wird dir Fragen nicht beantworten und falls doch, gibt es in der Rangordnung immer einen der drüber sitzt und der dezente Hinweis, man hat hier ein Fahrzeug erworben und erwartet jetzt auch kompetente Betreuung und Hilfe, wird jeder Abteilungsleiter bzw. Vorgesetzte ernst nehmen.

Willst Du mir das Wort im Mund verdrehen ? Eine Art " Advocatus diaboli " spielen ?

Was das Handbuch angeht : Natürlich habe ich das im Groben durchgeblättert.

Wird doch keiner verlangen es auswendig zu lernen.

Ich nehme es dann her wenn ich etwas nicht weiß. So werden es viele machen.

Aber die Qualität der Gestaltung ist eine eigene Nummer. Da haben Juristen mitgewirkt ...

Eine Sache kann man defenetiv nicht wegdiskutieren, wer sich ein Fahrzeug kauft egal mit welcher Ausstattung muss die Funktionen die es hat beherrschen. Das ist das Mindeste was man verlangen kann. Leider sind viele nicht mal in der Lage das Licht richtig einzuschalten und das ist mehr als traurig. Das die Bedienungsanleitung kompliziert ist sehe ich nicht so und wenn man was nicht versteht hat man einen Mund zum Fragen.

Warum die Frau vom TE auf das Gas getreten hat statt auf die Bremse können wir nicht beurteilen, Menschen machen fehler deswegen muss sie noch lange keine schlechte Autofahrerin sein.

Assistenzsysteme sind sehr wichtig und tragen einen großen Teil zu mehr Sicherheit auf den Straßen bei auch wenn sie nicht alles abdecken können. Der Fahrer ist nunmal zu 100% verantwortlich und wenn man einen Fehler macht sollte man nicht den Fehler beim Assistenzsystem suchen und vor allem nicht wie in dieser sache.

An die Menschen, die ständig gegen Weiterentwicklungen in der Automobilbranche sind nach dem Motto das ging doch früher auch ohne, sollten mal die Zahlen der Verkehrstoten zwischen früher und Heute vergleichen. Na aufgefallen ? Dolles ding nicht wahr !

Zum Glück wartet die Industrie nicht auf ewig gestrige sonst würden wir immer noch mit der Kutsche unterwegs sein.

Zitat:

@Ventodriver1976 schrieb am 10. Juli 2018 um 14:09:25 Uhr:

 

An die Menschen, die ständig gegen Weiterentwicklungen in der Automobilbranche sind nach dem Motto das ging doch früher auch ohne, sollten mal die Zahlen der Verkehrstoten zwischen früher und Heute vergleichen. Na aufgefallen ? Dolles ding nicht wahr !

Zum Glück wartet die Industrie nicht auf ewig gestrige sonst würden wir immer noch mit der Kutsche unterwegs sein.

Und man sollte Bedenken wie wenig Autos damals unterwegs waren im Vergleich zu heute

Zitat:

An die Menschen, die ständig gegen Weiterentwicklungen in der Automobilbranche sind nach dem Motto das ging doch früher auch ohne, sollten mal die Zahlen der Verkehrstoten zwischen früher und Heute vergleichen. Na aufgefallen ? Dolles ding nicht wahr !

Zum Glück wartet die Industrie nicht auf ewig gestrige sonst würden wir immer noch mit der Kutsche unterwegs sein.

Jetzt seid nur nicht so naiv was die Industrie und ihr Verantwortungsbewußtsein angeht.

Hätten die welches gäbe es keinen Dieselbetrugsskandal.

Die sehen auf ihren Vorteil und sonst auf nichts.

Wieviel Tote es gibt oder nicht ist deren Sorge nicht . Auch wenn man so tut.

Frankreich hat das Tempo auf normalen Überlandstraßen teilweise von 90 auf 80 km/h heruntergesetzt. Abgesehen davon daß es ein Tempolimit gibt welches durchgesetzt wird.

Wäre in Raserland D undenkbar. Ein Volksaufstand bräche aus. Bei immer schlechter werdenden Renten ist das nicht der Fall.

Ich habe in den Medien zu dieser Tempoverringerung einen interessanten Beitrag über die Gründe mitbekommen .

So hat man u.a. in F festgestellt daß etwa 26 % weniger Tote auf Grund der bisherigen Statistiken zu erwarten sind.

Angeblich verringert sich bei Tempo 80 km/h bei Vollbremsung der Bremsweg um 13 Meter. Eigentlich viel.

Die Franzosen sind also keine Leute die sich dabei nichts denken. Auch sie haben eine nennenswerte Autoindustrie mit Interessen.

Der ganze übertriebene Technikhype zur Zeit ist das letzte Aufbäumen einer bereits im Niedergang befindlichen Industriebranche. Die Art der Mobilität wie sie jetzt noch betrieben wird läßt sich nicht mehr aufrechterhalten weil es Grenzen gibt die erreicht sind.

In Zukunft wird weniger wieder mehr sein .

am 10. Juli 2018 um 14:27

Ein Geschwafel. Kümmere Dich um die Demografie, dann klappts auch mit der Rente.

Übrigens sollte Deutschland dringend Tempolimite einrichten! Ein Land, das von der Schlüsselindustrie PS-starker Fahrzeuge lebt, sollte diese bestens auch gleich verbieten. Auch der USA ist anzuraten, das Mobilfunknetz abzuschalten, damit iPhones dort nicht mehr genutzt werden können.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 10. Juli 2018 um 11:33:02 Uhr:

Die ganze Diskussion bzw. die Probleme die jetzt damit auftreten gäbe es nicht wenn es den ganzen Mist nicht gäbe !

Über hundert Jahre fährt man Auto ohne viel Elektronik und ist damit zurechtgekommen.

Häh? Der Unfall hatte mit der Existenz eines FrontAssist doch gar nichts zu tun?! Lesekompetenz?

Und wenn es Assistenzsysteme wie ABS, ESP, usw. nicht gäbe wären sicher noch mehr Menschen ums Leben gekommen.

Nur weil ein System Grenzen hat kann man es doch nicht verteufeln. Da kann ich dich @Ugolf nicht verstehen.

Am besten man fährt einfach so als ob es die Helfer gar nicht gibt. Und wenn man doch mal in eine brenzlige Situation kommt kann man einfach froh sein das man unterstützt wird.

Ich wäre neulich fast einen hinten drauf gefahren aber der Assistent hat mich gewarnt und ich konnte noch rechtzeitig bremsen. Da hat er sich schon rentiert und bezahlt gemacht.

Zitat:

@Rabowke1 schrieb am 10. Juli 2018 um 12:32:09 Uhr:

Zitat:

@Pi80 schrieb am 10. Juli 2018 um 08:21:34 Uhr:

Ich finde es Klasse...

Ich bin der verantwortungslose Killler und Raser, weil ich 10km/h zu schnell fahre und da draußen fahren Leute durch die Prärie, welche Gas und Bremse verwechseln. Und dann ist auch noch der Assistent scheiße....

IST DAS EUER ERNST!?!?!

Die Frage ist doch wohl eher ob das hier dein ernst ist? Wegen 10km/h zu schnell sprichst du von Killer und Raser? Das kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein bzw. Ironie, die ich nicht verstanden hab.

Das man hier dem Assistenten die schuld gibt ist natürlich fragwürdig und nicht nachvollziehbar, vor allem weil er in dieser Situation eh nicht reagiert hätte, warum und vor allem wie auch?

Zitat:

@Rabowke1 schrieb am 10. Juli 2018 um 12:32:09 Uhr:

Zitat:

Wird echt mal nötig die Richtlininen für den Führerschein zu überarbeiten und Fahrsicherheitstrainings in festen Zeitabständen (sagen wir mal alle 3-5 Jahre) zum Erhalt des Führerscheines gesetzlich vorzuschreiben...

... ein Fahrsicherheitstraining ist nicht verkehrt und mache ich auch neu mit jedem Fahrzeug, was ich neu anschaffe, aber sind wir mal ehrlich: ein Training ist nichts was man einmal in drei oder gar fünf Jahren macht.

Du gehst ja auch nicht einmal im Jahr um den See joggen und erzählst jetzt allen stolz das du trainiert hast. ;-)

Gut, kann man machen: aber meinst du wirklich, dass dein Körper das als Training ansieht?

Ich glaube die Ironie und den Sarkasmus verstehst du wirklich nicht...die 10 km/h waren etwas überspitzt ausgedrückt...

Aber lass es mich anders erklären. Weiter vorne wird darüber diskutiert, ob das in Frankreich seit neuesten herrschende Tempolimit von 80 km/h anstelle 90 km/h Sinn macht und auf Deutschland ebenfalls ein ähnliches Tempolimit (z.B. Tempo 130 km/h auf der Autobahn) übertragen werden sollte.

So als Seitenhinweiß. Grund sind ja wie immer die Toten im Straßenverkehr. Ich finde es interresant, das es in Deutschland trotz Tempo 100, weniger Verkehrtote gibt als in Frankreich bei Tempo 90.

Aber weiter zum Eigentlichen. Als Argument für die "veringerte Gefahr", wird oft der veringerte Bremsweg genannt...

Die Ironie an der Sache ist für mich, das der Bremsweg völlig egal ist, da manche Leute anscheinend nicht einmal in der Lage sind, eine Bremsaktion einzuleiten und stattdessen noch beschleunigen...in der beschriebenen Situation (soweit bekannt) wäre es völlig "egal" ob die Dame mit 30km/h oder 50 km/h unterwegs gewesen wäre.

Leider echt traurig, aber da muss ich echt lachen.

Natürlich kommen noch andere Faktoren hinzu wie Reaktionszeit, Auweichen bei niedriger Geschwindigkeit usw. welche der Statistik zugute kommen. Aber mal im ernst. Ihr glaubt doch nicht, dass jemand, der nicht einmal richtig Bremsenkann, weil er die Pedale verwechselt, in der Lage ist ein Ausweichmanöver durchuführen (Auskuppeln, Einlenken, danach Bremsen). Da ist es völlig wurscht, ob die Person mit 30 km/h oder mit 50 km/h an der nächsten Schule vorbei fährt...

Und zu deinen Joggen/Training-Vergleich...

Sehe es mal andersherum. Das Sicherheitstraining alle 2-3 Jahre sehe ich eher als "Test", welcher auch "wirklich bestanden werden muss".

Nur wer Elchtest, Abfangen des Autos auf der Rüttelplatte, Ausweichtest usw. beherrscht, darf einen Führerschein besitzten. Ne knallharte Prüfung, bei der aussortiert wird.

Anders wie es mittlereile z.B. beim Erste Hilfe Test ist, bei welchem man faktisch nur körperlich anwesend sein muss oder anscheind z.b. den Führerschein ansich, da mir völlig unbegreiflich ist, wie überhaupt jemand die Fahrerlaubnis besitzten kann, wenn er nicht einmal Gas und Bremse auseinanderhalten kann.

Ich "verlange", dass jeder alle 2-3 Jahre einen Marathon durchhalten muss, anstelle eines 10m Spaziergangs. Ob er dafür täglich trainieren muss oder gar nicht, auf einen Auge blind, dick oder dünn, jung oder alt, ist mir dabei egal...

Anstelle weitere Tempobeschränkungen, Spielstraßen, Ampeln, 30 Zonen usw. einzurichten, sollte dafür Sorge getragen werden, das die Fahrer mehr von ihrem Fahrzeug verstehen und eine bessere Ausbildung erhalten.

Aber lieber wird noch eine Allee gefällt, weil jemand gegen den Baum fährt...

Mit einen derartigen Test, wären auf einmal alle Diskussionen über "Frau am Steuer", "Rentner" usw. obsolet!

Und wenn man damit nicht klarkommt, dass sich der ein oder andere über was aufgregt und ggf. in die Tasten greift, dann darf man SOWAS nicht in einen öffentlichen Forum posten.

Die Frage "erkennt der Front Assist auch entgegen kommen Autos" hätte es erstmal auch getan. Der Hinweiß, meine Frau hat Gas und Bremse verwechselt, wäre zur Klärung des Sachverhaltes erstmal nicht relevant gewesen. Erst in der 2ten Runde wenn man darüber diskutiert, ob der Mensch oder die Maschine höher priorisiert werden im System...

So..und damit verabschiede ich mich wieder aus der Diskussion....

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