Unfall auf Autobahn

VW Passat B6/3C

Freunde,
habe vor 2 Std meinen Passat kaputt gefahren. Auf der Autobahn ist plötzlich einer ausgeschert, den habe ich voll getroffen. Der ist dann in ein anderes Fahrzeug gefahren und beide sind vor mir in die Leitplanke gekracht. War der absolute Albtraum...

Die beiden anderen Fahrzeuge sind Totalschäden. Bei mir ist noch nicht einmal das Scheinwerferglas gesplittert. Haube, Bumper und einige Innenteile im Motorraum sind wohl defekt.

Habe jetzt erst mal einen Leihwagen...das WE ist gelaufen 🙁

91 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dödelhans


im strassenverkehr FAHREN nun mal omas und opas...und das ist auch ihr gutes recht! man muss irgendwann mal kapieren, dass auch "schlechtere" fahrer um einen herum sind, auf die man rücksicht nehmen muss.

Völlig Richtig. Aber unsere Autos müssen alle paar Jahre zum TÜV. Was ist mit den Fahrern? Jeder Staplerfahrer muss beispielsweise alle paar Jahre zur G25 Tauglichkeitsprüfung.

Ich kenne einige Leute, die mittlerweile halb taub und total nachtblind sind. Aber zum Arzt gehen, nein, zu eitel.

Dann gibt es noch die Personen, die sind der deutschen Sprache iüberhaupt nicht mächtig, können weder lesen noch schreiben (habe ich selbst erlebt) und haben ihren Führerschein vermutlich auf einem Ochsenkarren gemacht. Und dieser Schein wird in Deutschland anerkannt und umgeschrieben!? Wo leben wir eigentlich??

Bevor es Proteste hagelt, es gibt sicherlich viele ältere Verkehrsteilnehmer die völlig fit sind, aber wer gibt denn im hohen Alter seinen Schein ab und damit freiwillig seine Mobilität auf? Kaum einer...ich kann das auch verstehen.

Deshalb bin ich für regelmäßige Untersuchungen, und zwar nicht nur für ältere Fahrer. Das gleiche gilt für Erste-Hilfe Kurse. Was nützt mir dieser nach 10 Jahren? Nichts!

Aber nu isses gut ! Dödelhans, ich muss feststellen, dass Du die meisten Beiträge nicht gut gelesen hast ! Wer rastet denn hier aus !? Die meisten Beiträge sind sachlich, sicher auch subjektiv (was auch sonst) und in einem ansprechenden Ton verfasst. Du willst gern, dass die "bösen Raser" ausrasten um aller (Forums-)Welt zu zeigen, was das doch für cholerische und egoistische Wesen sind. Muss ich Dir leider sagen, der Versuch ist fehlgeschlagen. Es kann ja auch sein, dass Deine ganz persönliche Meinung, ab wann man denn ein Raser ist, von den Ansichten anderer abweichen. Ist ja o.k.! Das alles sagt aber noch immer nichts darüber aus, wer durch sein gesamtes Verhalten im Strassenverkehr mehr oder weniger zur Gefahr für andere wird. Wenn der "Schnelle" den "Langsamen" akzeptiert und umgekehrt, ist die Sache geritzt. Es wird immer Fehler geben, die können mir wie Dir passieren. Aggressiv machen vor allem Vorurteile und nicht, ob ich mit ein paar km/h schneller oder langsamer unterwegs bin.

Grüsse Warti 311

Hätte auch nicht gedacht, dass mein Beitrag solche Blüten treibt... 😁

Was manche Leute so für Sorgen haben, da würde ich gern tauschen... 😉

Ich schreibe hier wieder, wenn es News gibt...heute habe ich der Rechtsabteilung alle Sachen übergeben...

Zitat:

Original geschrieben von dödelhans


es geht im straßenverkehr eben nun mal NICHT darum, ob man gerne schnell fahren WILL und einem das spass macht...wer schnell fahren will, kann doch gerne auf den nürburgring ausweichen?

im strassenverkehr FAHREN nun mal omas und opas...und das ist auch ihr gutes recht! man muss irgendwann mal kapieren, dass auch "schlechtere" fahrer um einen herum sind, auf die man rücksicht nehmen muss.

das ist beim thema auto anscheinend zu viel verlangt.

wenn man das überträgt auf andere bereiche, sehen das die meisten schnell ein.

nehmen wir also an, es macht mir spass, mir ein G3 zu kaufen, und damit rumzuballern...gerne viel und schnell...

dann rafft auch jeder, dass ich mit dem ding auf einen schiessstand gehen soll und nicht einfach draussen vor der tür auf den nächsten baum ballern kann. wenn ich dann sagen würde: "da kam ein opa langgelaufen, der war taub und hat nichts gehört...der hat sich ne kugel gefangen...naja...wer nichts mehr hört sollte halt nicht auf die strasse gehen..."

da würden einen alle für verrückt erklären oder...?

beim auto ist das was anderes! DA meint jeder, er hätte das grundrecht, mit tempo 250 zwischen omas, opas, fahranfängern und was weiss ich rumzubrettern...

Der Vergleich ist ja mal....völlig..ähh...

Für den Gebrauch von Waffen gibt es Gesetzte, genau wie es diese für das Verhalten im Straßenverkehr gibt. Dazu gehört, dass man nicht in der Öffentlichkeit mit Waffen "rumballert" sondern dies auf dem Schießstand oder auf der Jagt macht. Genauso wenig fährt man mit seinem Auto in geschlossenen Ortschaften 200. Das macht man auf der Autobahn!
Also zu Deinem Vergleich Dödelhans; die Autobahn ist für Autofahrer das was für den Schützen der Schießstand ist!😉
Wobei ich hier ganz bewusst den Vergleich zum Autofahrer suche, nicht dem zum Rennfahrer! Der schnellfahrende Autofahrer hat sich natürlich auch an autobahnspezifische Regeln zu halten! Aber trotzdem darf er doch im Regelfall, wie der Schütze auf dem Schießstand, erwarten, dass ihm dort nicht plötzlich und ohne Vorankündigung jemand in die Schußbahn läuft?
Wenn er solches Fehlverhalten doch erwarten müsste, dann müssen wir entweder ganz schnell eine allg. Geschwindigkeitsbegränzung einführen (was der Verkehrsgerichtstag gerade mal wieder abgelehnt hat!), oder wir müssen dafür sorgen, dass sich die "Langsamfahrer" auch an die Regeln halten....oder sie werden von der Autobahn ferngehalten 😉

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vollste zustimmung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von hunter68



Der Vergleich ist ja mal....völlig..ähh...

Für den Gebrauch von Waffen gibt es Gesetzte, genau wie es diese für das Verhalten im Straßenverkehr gibt.

Sehr richtig!

Dann werfen wir doch mal einen schnellen Blick auf die entsprechenden gesetzlichen Regeln für das Autofahren:

STVO §1

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als den Umständen nach unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Gegen keinen anderen Paragraphen wird mehr und hartnäckiger verstoßen als gegen diesen. So gut wie jeder Autofahrer nimmt Behinderungen und Belästigungen seiner Mitmenschen billigend in Kauf, Hauptsache er selbst kommt schnell genug voran. Es haben viele halt recht eigenwillige Ansichten darüber, was "den Umständen nach unvermeidbar" ist.

Hinzu kommt, daß selbst hier niemand das erhöhte Risiko beim Schnellfahren abstreitet. Dieses Risiko stellt aber eine objektive Gefährdung Anderer dar und verstößt somit klar gegen §1 STVO.

btw:
Einen Schießstand würde ich sehr wohl mit dem Nürburgring vergleichen und nicht mit einer Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Hinzu kommt, daß selbst hier niemand das erhöhte Risiko beim Schnellfahren abstreitet. Dieses Risiko stellt aber eine objektive Gefährdung Anderer dar und verstößt somit klar gegen §1 STVO.

 

So einen Unsinn habe ich noch nie gelesen, damit wäre es dann ja verboten überhaupt schnell zu fahren. "Schnell-fahren" kann man aber leider nicht genau definieren, ohne eine Geschwindigkeitsangabe. Ich schau bald in meinen eigenen Thread nicht mehr rein...Junge, was musst Du für ein sorgenfreies Leben haben, wenn man sich über dieses und andere Sachen hier im Forum solche Gedanken macht.

Hallo,

eigentlich muss ich ja bescheuert sein dazu noch einen Kommentar abzugeben aber ich kann es mir nicht verkneifen.

Da hat einer einen Unfall auf der Autobahn, das alleine ist schlimm genug. Es ist insgesamt nur Blechschaden entstanden also haben alle Glück gehabt.
Obwohl er anfangs nicht über die genauen Umstände geschrieben hat, kommen hier gleich ein paar ganz Schlaue mit unterschwelligen oder direkten Vorwürfen.

Man kann natürlich über die Risiken von hohen Geschwindigkeiten diskutieren, aber das hier muss wirklich nicht sein.

@wildschütz

in Deinem ersten post zu diesem Thema schriebst Du "Nur so schnell fahren, daß man jederzeit vor einem Hindernis anhalten kann." Trotzdem konntest Du nicht vor dem herunterfallenden Fahrrad anhalten oder ausweichen !

Manchmal gibt es halt Situationen in denen man nichts ausrichten kann, auch wenn man selbst nichts falsch gemacht hat.

Für Vorwürfe und Maßregelungen ist das hier der falsche Ort.

Gruß
toli

Zitat:

Original geschrieben von toli68


Hallo,

eigentlich muss ich ja bescheuert sein dazu noch einen Kommentar abzugeben aber ich kann es mir nicht verkneifen.

Da hat einer einen Unfall auf der Autobahn, das alleine ist schlimm genug. Es ist insgesamt nur Blechschaden entstanden also haben alle Glück gehabt.
Obwohl er anfangs nicht über die genauen Umstände geschrieben hat, kommen hier gleich ein paar ganz Schlaue mit unterschwelligen oder direkten Vorwürfen.

Man kann natürlich über die Risiken von hohen Geschwindigkeiten diskutieren, aber das hier muss wirklich nicht sein.

@wildschütz

in Deinem ersten post zu diesem Thema schriebst Du "Nur so schnell fahren, daß man jederzeit vor einem Hindernis anhalten kann." Trotzdem konntest Du nicht vor dem herunterfallenden Fahrrad anhalten oder ausweichen !

Manchmal gibt es halt Situationen in denen man nichts ausrichten kann, auch wenn man selbst nichts falsch gemacht hat.

Für Vorwürfe und Maßregelungen ist das hier der falsche Ort.

Gruß
toli

Danke...es gibt eben immer wieder Menschen, die in ihrem Innern nicht wirklich zurfrieden sind und es auf diese Weise zu kompensieren versuchen...

bei einer Geschwindigkeit von 100-120 km/h kann man nicht von überhöhter Geschwindigkeit ausgehen. Schon gar nicht, wenn jemand 10 m vor einem einfach die Fahrbahn wechselt. Da ist Ausweichen unmöglich...

Zitat:

Original geschrieben von Wildschuetz


Sehr richtig!
Dann werfen wir doch mal einen schnellen Blick auf die entsprechenden gesetzlichen Regeln für das Autofahren:

STVO §1

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als den Umständen nach unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

................

btw:
Einen Schießstand würde ich sehr wohl mit dem Nürburgring vergleichen und nicht mit einer Autobahn.

Ich bin da 100% einverstandne mit der STVO! Nur wird hier leicht vergessen, dass nicht nur auf die "schwachen" und "behinderten" Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen werden muß, sondern diese auch Rücksicht gegenüber den Anderen nehmen müssen.

Denn diese müssen sich bewusst sein, dass sie sich auf einer Autobahn befinden auf der es KEINE Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, und Sie nicht nur gegen §1 STVO verstossen sondern auch andere Verkehrsteilnehmer in Lebensgefahr bringen, wenn Sie ohne zu schauen und zu blinken auf die linke Spur wechseln!

Wer sich dessen nicht bewusst ist, hat auf der Autobahn nichts verloren!

Um den Bezug zum eigentlichen Thema wieder herzustellen; solche Leute wie die "individual-wob" vor die Nase gefahren sind, und dann auch noch sagen; "na der hätte doch bremsen können!!" gibt es leider zu Hauf.
Und die sind für mich die Wurzel des Risikos auf unseren Autobahnen!

Btw. Du solltest meinen Vergleich Autobahn-Schießstand noch mal lesen.
War der sooo schwer zu verstehen?? 🙄

@individual-wob
sorry für das Abweichen von Deinem Thema! Ich kann aber bei solchen falschen Pauschalverurteilungen einfach nicht die Finger ruhig halten.
Viel Erfolg für das nun folgende Verfahren! ich hoffe die Rechtsabteilung zeigts Ihnen 😁

Zitat:

Also zu Deinem Vergleich Dödelhans; die Autobahn ist für Autofahrer das was für den Schützen der Schießstand ist!

siehste...das ist eben genau NICHT so!!!!

es gibt ja keine speziellen autobahnen NUR für schnellfahrer, sondern ALLE fahren darauf! ausweichen auf die landstrasse bringt auch nichts, da wird auch gebrettert, und wäre auch grotesk.

mit dem spruch da oben hast du dich LEIDER genau in der weise geäußert, dass man annehmen muss, du bist nicht zur führung eines kfz im öffentlichen strassenverkehr geeignet.

irgendwer hatte zu mir noch gesagt, man könne auch bei 130 einen unfall nicht vermeiden. dazu folgendes:

1. der bremsweg bei 220 beträgt das 2.86fache wie bei 130. wer da bestreitet, dass man bei 130 also eine bessere chance hat, auf einen ausscherenden zu reagieren, der hat keine argumente, sondern will einfach nur recht behalten.

2. sind die folgen eines auffahrunfalls mit 130 deutlich geringer als mit 220.

und dabei handelt es sich nicht um meine meinung, sondern um physik. leider denken einige nur, dass sie über den naturgesetzen stehen. prbiert das doch auf einer abgesperrten strecke aus....da hat doch niemand was gegen????

dödel

@dödelhans
langsam wirds mir einfach zu flach.
Lies halt, wie Wildschütz, mein Posting nochmal.
Und dann zitiere auch bitte meine Aussage im vollen Zusammenhang.

... Die beiden kommen wir wie diese typischen Verkehrserzieher vor, die noch absichtlich rausziehen frei unter dem Motto "schneller wie ich darf keiner" und dann noch "lustigerweise" kurz die Bremsen antippen ...

So, das Thema wird bei mir nun ausgeblendet,

Schönen Tag noch,

Tom

Das sind halt' zwei Trolle, am besten ignorieren. Entweder Alterstarrsinn oder 18...

Warten wir lieber, was aus dem Passat von Individual-Wob wird.

Grüße Eike

Wenn man sich die sonstigen Beiträge der beiden "Herrenfahrer" mal durchliest, wird einem so einiges klar....
Und ich befürchte Tom hat da recht mit seiner Einschätzung.

Alles Gute für "Individual wob" und seinen Passat, Du alter Raser 😉

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