Und TschÜß!!!

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Leute!!!

Hiermit verkündige ich STOLZ gestern meinen E 270 CDI VERKAUFT zu haben; möge der neue Besitzer mehr Glück damit haben..........
Nach 27 Werkstattaufenthaltenin einem jahr und dem 3. Turbolader hatte ich jetzt endgültig die Schnauze voll!!
Vielen Dank an Daimler dass Ihr meine Briefe an die GESCHÄFTSLEITUNG so ignoriert habt.....................
Ich habe mir gestern einen neuen AUDI A6 bestellt und kann nur sagen das es mich freut das bei Mercedes Benz solche Trottel in der geschäftsleitung sitzen.....Aber keine Angst Ihr Trottel rationalisiert Euch ALLE selber weg..........

Und Tschüß!!! Scheiß Mercedes Benz!!!

63 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von DrBenz


[B

Wie schauts denn nun mit der Scheckheftüberprüfung aus? Gibt es was, worauf man achten muss?

MFG, Dr. Benz!

hi

überprüfe lieber das auto - denke du willst auch damit fahren und nicht mit dem scheckheft, right? steht ausser den normalen inspektionen doch eh nicht viel drin ausser das de die KM ein bischen nach plausibilität prüfen kannst anhand der intervalle. jeder freundliche wird dir anhand der fgst nr mehr zu dem auto sagen können wie das SH.

@warpbird, Dig555, Tamino

Bei den amerikanischen und australischen Crashtests schneiden die Subarus mit Höchspunktzahl ab, ok in im Euro-NCAP nur mit vier Punkten, wie manches europäische Premiummodell aber auch.

Zu den Extras:
Die Aufpreispolitik der Japaner ist halt anders gestrickt als bei den deutschen Herstellern. Zwecks Kosteneinsparung und dem Wegeproblem kann man sein Auto nicht so individuell zusammenstellen wie z. B. bei Daimler-Chrysler. Bei allen Vergleichen muss man allerdings auch die Preise im Auge haben. Ein 2 Liter Legacy kostet 24400 Euro mit durchaus guter Ausstattung (z. B. Seitenairbags) und der Sicherheit dienlichem Allradantrieb. Es wäre schon sehr schlimm, wenn dieser Wagen in allen Punkten direkt mit einer E-Klasse vergleichbar wäre. Bei DrBenz ging es um einer E240, ev. mit 4-matic. Der meiner Meinung nach damit durchaus vergleichbare (etwas kleinerer Innenraum, dafür deutlich mehr Leistung) Subaru ist nicht der 2.0 für 24400 Euro, sondern eben der 3.0R für 40400. Und dieser hat alle die angesprochenen Sicherheitsfeatures bis hin zu Kopfairbags über die ganze Fensterfront. Mit der Ring-Shape-Technik hat Subaru eine Entwicklung vorzuweisen, die z. B den Forester zum sichersten SUV seiner Klasse hat werden lassen. Bei den kleineren Modellen kann man Dinge wie Nebellampen aus dem Original-Zubehörkatalog beim Händler nachrüsten. Mit Windowbags und ESP geht das leider nicht. Die angesprochenen Pakete sind sicher nicht ganz billig, in machem Benz dürften aber Extras für weit mehr als 4500 Euro eingebaut sein. Ich hab mal kurz einen ausstattungsmäßig vergleichbaren (Leder, Navi, Metallic, Schiebedach, Windowbags ...) 240 4Matic konfiguriert und komme bei deutlich über 50000 Euro raus. Im Verbrauch dürften sich die beiden nicht viel geben. Bei Subaru gibt's kein Xenon, bei Mercedes keine 3-Jahres-Garantie. Vergleiche hinken halt oft und jeder muss sich letztlich sein eigenes Bild machen. Komfort und irgendwo auch Sicherheit ist z. B. auch an einem mühsam die leichte Steigung der verschneiten Straße mit unruhigem Heck hinaufkriechenden Normalbenz einfach locker zu überholen und unabhängig vom Wetter von jeder Ampel bestens wegzukommen. Ist jetzt leicht polemisch, bitte nicht böse sein. Die 5er BMWs gelten ja durchaus als mit Mercedes vergleichbar. Aus meinem eigenen Erfahrung stehen die Subarus den BMWs nur in wenigem nach und sind ihnen in manchen Punkten überlegen. Die Gewichtung muss wieder jeder selber vornehmen. Je nach individueller Bedürfnisslage kommen unterschiedliche Ergebnisse heraus, die selbstverständlich zu respektieren sein sollten.

@ JohnS

Das geht zwar etwas am Thema vorbei, aber mir stellen sich gerade wieder die Nackenhaare auf.

Inwiefern erhöht der Allradantrieb die Sicherheit???

Chris

also soweit ich idiot weiß, gibts bei subaru kein fahrzeug OHNE allrad.. ich befasse mich mit der firma nicht, da sie mir nicht das geben kann, was ich von einem auto verlange.
einen subaru würde ich mir spaßeshalber kaufen, um damit irgendwo in wäldern durchzuheizen oder sonst was, aber doch nicht um entspannt von A nach B zu kommen.
jedenfalls kann man meiner meinung nach mercedes und subaru keinesfalls vergleichen, und was die amis angeht, die sollen doch machen was sie wollen, mich beindrucken sie damit nicht. (z.b. was heißt schon für einen ami ein sparsamer motor? ein 10zylinder diesel mit zig milliarden ps? 😁 ).
also ich denke, dieses thema geht mittlerweile echt irgendwo ins NIERGENDWO hin.

da der themasteller auch den bezug zur realität verloren hat, finde ich dieses thema überflüssig.

gottseidank hat jeder mensch die freie entscheidung, was er kaufen will und was nicht (jedenfalls die meisten). was hat das noch mit einem 211er forum zu tun? es gibt immer einen schnelleren, sichereren und einen schöneren.

die hauptsache ist doch, dass man sich für den 211er entschieden (in diesem fall NICHT entschieden) hat und damit kommt man doch ohne probleme klar.

also wo ist hier der hacken?`

p.s. nicht jeder möchte ein allradfahrzeug und nicht jeder hat probleme leichte steigungen bei schnee hoch und runter zu kommen. das liegt alles im auge des betrachters und auch sehr viel mit dem gefühl im gas- bzw bremsbein zu tun.

in diesem sinne LASSET UNS FRÖHLICH SEIN UND DEM THREADSTELLER (CAYTON) ALLEZEIT FROHE FAHRT MIT SEINEM AUDI WÜNSCHEN!!!!!!

😁 😁

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@JohnS
Sehe ich das richtig, daß der Subaru kein ESP aufweisen kann ? Wenn dem so wäre, so wäre das kein Fahrzeug, bei dem man von Sicherheit sprechen kann. ESP gehört für mich zur absoluten MIndestausstattung, anders ausgedrückt, ohne ESP ist es für mich kein Auto.

off topic
@Chris

Sorry für die gestreubten Nackenhaare - aber ein Sicherheitsaspekt liegt in der besseren Spurstabilität und Traktion auf glatten Untergründen. Allerdings ist in manchen Situationen ESP genauso gut und besser. Traktion kann auch Sicherheit bedeuten. Ein Beispiel kann ich aus eigener Erfahrung beisteuern. Auf einer Zufahrtstraße zu unserem Dorf war meine Frau mit unserer A-Klasse in einer Schneewehe steckengeblieben. Sie rief mich an und ich fuhr ihr mit unserem damaligen BMW mit allen möglichen elektronischen Helferlein (ASC+T? ...) entgegen. In einer geneigten schmalen Linkskurve sträubten sich dann mir die Nackenhaare. Mehrere Meter unterhalb der Fahrbahn lag bereits ein Skoda und mein BMW rutschte immer weiter auf den Abhang zu, das Heck drehte sich leicht, sodass ich fast quer zur Fahrtrichtung stand. Ich sah mich schon unsanft auf dem Skodadach landen, doch mit wirklich letzter Kraft und viel Glück konnte ich den Absturz noch vermeiden und mich mit permanent schwänzelndem Heck bis an die Schneewehe vorarbeiten. Zur Befreiung der A-Klasse benötigten wir dann doch einen Abschleppwagen. Soviel Erfahrung mit den Allradlern habe ich, dass ich sagen kann, dass die Fahrt zu der Schneewehe mit den Subarus absolut problemlos vonstatten gegangen wäre. Mit dem Forester wäre meine Frau wahrscheinlich gar nicht erste steckengeblieben, der WRX wäre allerdings vielleicht mangelns Bodenfreiheit auch festgefahren, vielleicht hätte er sich aber auch "durchgefressen". Auch beim Beschleunigen auf Nässe, Kopfsteinpflaster und in engen Kurven zeigen die Autos keine überraschenden Reaktionen. Wie gesagt, Autos mit ESP sind da auch viel besser als die älteren Wagen ohne. Meiner Frau rutschte mal ein beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn ausbrechender BMW vor Auto, mit fatalem Ausgang. Traktion und Spursicherheit sind also durchaus wichtige Sicherheitseigenschaften. Das mit dem Ausbrechen ist heute dank ESP kein großes Problem mehr, allerdings ist es mit dem kraftvollen Beschleunigen bei Glätte auch nicht mehr weit her. Ich habe mit der A-Klasse mal ein paar Experimente auf einem verschneiten Parkplatz gemacht. Er verhielt sich ganz brav - ein Grund war aber auch, dass die Leistung für den Vortrieb gewaltig reduziert war. Die Subarus beschleunigen in so einer Situation noch hervorragend, was in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann. - Mir ist klar, dass beim Bremsen die gleichen physikalischen Gesetze gelten wie für andere Autos. Einen Vorteil hat der permanente Allradantrieb jedoch dadurch, dass die Kraft der Motorbremse auf alle Räder gleichzeitig übertragen wird, was ebenfalls zu mehr Stabilität führt. Klar, Keines der Sicherheitsfeatures ersetzt einen besonnenen Fahrer, in gewissen Situationen kann permanenter Allrad, genauso wie ESP und die anderen elektronischen Helferlein der Sicherheit dienen.

Mein ML hatte bekanntlich Allrad und konnte, wie Du beschreibst, kraftvoll auf Schnee beschleunigen . Das wiegte einen in einer falschen Sicherheit, denn das Bremsen geht nicht besser als bei anderen Autos auch. Nicht ohne Grund sind die Unfallzahlen bei Allradlern höher.
Das ESP ist DAS entscheidene Sicherheitsfeature. Daß Subaru die Vorteile von ABS bewirbt, wirkt schon fast lächerlich. Welches Auto hat das heute denn nicht . Aber wie sieht es mit BAS aus ?
Nein, der Subaru mag für den Gelände- oder Bergfahrer schön sein, aber ein Vergleich mit der E-Klasse ist reichlich deplaziert. Es liegen doch Klassen dazwischen und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, dann würdest Du mit Sicherheit für eine längere Strecke den W211 vorziehen.

@tamino

der 3.0R ist leider noch der einzige Subaru mit VDC=ESP. Ferdinand Piech sagte einmal sinngemäß auf die Einführung von ESP nach dem A-Klasse-Debakel, dass ein gut abgestimmtes Fahrwerk kein ESP benötige. Ich würde das nicht unterschreiben, andererseits muss ESP in Verbindung mit Traktionskontrollen aber auch manche Schwäche der Hecktriebler ausgleichen, die einem Allradler fremd sind. Ich erinnere mich mit Schrecken an meine ersten zwei 5er BMWs, noch ohne ESP. Genau wie der 190iger meines Vaters waren die Autos bei Nässe und im Winter vergleichsweise schwierig zu fahren - gut ein Sandsack oder eine Betonplatte mögen da geholfen haben, insgesamt waren Fronttriebler und eben Allradler aber in vielen Situationen deutlich überlegen. Mit ASC+T wurde der BMW im Winter deutlich besser fahrbar (s. aber auch gerade geposteten Thread). An die Subarus kam er aber bei weitem nicht heran. Die Überlegenheit des ESPs ist wahrscheinlich bei ausbrechendem Wagen bei hohen Geschwindigkeiten und in Kurven gegeben. Ich habe mal einen Thread gelesen, wo ein Subaru-Fahrer über seine Erfahrungen bei einem Sicherheitstraining berichtet hat. Dort zeigte sich, dass in Extremsitutionen Autos mit ESP leichter zu beherrschen und einzufangen waren als Allradler ohne. Im Vergleich zu Wagen mit ausgeschaltetem ESP verhielt sich der Subaru aber ausgesprochen stabil. "Wann bricht der denn nun endlich aus?" soll ein Instrukteur gesagt haben, als bei einem WRX ein Ausbrechen provoziert werden sollte. Der Forester mit höherem Schwerpunkt und weicherer Federung erreicht diesen sehr hohen Standart wahrscheinlich nicht. Insgesamt habe ich die Vorteile des Allradantriebs aber sehr zu schätzen gelernt und möchte eigentlich kein Auto mehr ohne - am liebsten aber mit gleichzeitigem ESP - wie gesagt, der 3.0R hat beides und wenn es im Forester angeboten würde, würde ich über einen Neukauf nachdenken. Subaru ist halt bisher der Auffassung, dass ihre gekonnt abgestimmten Fahrwerke in Verbindung mit permanentem Allrad den konventionellen Autos mit ESP ebenbürtig seien und VDC nur noch etwas draufsetzt.

@tamino
nochmal off topic - sorry

Zitat:

Daß Subaru die Vorteile von ABS bewirbt, wirkt schon fast lächerlich.

Da gebe ich dir 100% Recht.

Zitat:

Es liegen doch Klassen dazwischen und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, dann würdest Du mit Sicherheit für eine längere Strecke den W211 vorziehen.

Nur bezogen auf den Forester sieht das so aus:

Wenn ich in den Winterurlaub fahren würde - auf keinen Fall. Wenn ich in die Berge und auch über enge Landsträßchen zu fahren hätte - nein. Wenn ich ein Großstadthotel mit breiten Parkplätzen anzufahren hätte - vielleicht schon. Wenn dies mit fünf Leute geschehen würde - wahrscheinlich. Wenn ich dauernd große Strecken auf der Autobahn zurückzulegen hätte - warum nicht.

Für den Legacy 3.0R hieße die Antwort immer nein (vielleicht trifft das nicht ganz auf die Spitzenmotorisierungen zu), es sei denn, ich wollte einen Diesel. Für meine speziellen Bedürfnisse - wenig Autobahn, überwiegend Landstraße und Stadtverkehr ist der Forester aber halt erste Wahl. Er ist übersichtlicher, kompakter, äußerst wendig und hat trotzdem den Platz, den ich benötige. Das Raumgefühl vorne ist hervorragend und die erhöhte Sitzposition ist sehr bequem. Andererseits mit 160 über die Autobahn zu gleiten ist mit ihm eine wahre Freunde, auch bei Tacho 200 fühlt er sich noch gut an. Das Geräuschniveau ist gering, er liegt wie ein Brett, der Federungskomfort ist einwandfrei, der Verbrauch steigt jedoch rapide. Es war auch mal ein ML 270 CDi im Blick, nach einer Probefahrt war er aber durchgefallen. In der Fahrdynamik trennen ihn Welten vom Forester.

BAS brauche ich nicht, kann auch so drauftreten.

Das mit den Klassen dazwischen kann ich einfach nicht nachvollziehen. Die Materialanmutung in dem Legacy liegt für mich über der des 211ers. Als ich den ersten 211er besichtigte, fielen mir gleich drei Detailmängel an dem Ausstellungsprunkstück auf. Im Legacy habe ich nichts gefunden, nicht weil er billiger ist, sondern weil ich nichts gefunden habe. Mit Verlaub, der Forester nimmt es in Sachen Materialien mit dem ML und dem X3 auch auf. Der eine hat hier, der andere da seine Problemchen. Größter Schwachpunkt des Foresters ist seine Klimaautomatik, die den Namen nicht ganz zu Recht trägt. Sicherlich hat er große Defizite beim Image - aber das kann ich im Hinblick auf die technischen Qualitäten, die Zuverlässigkeit, den Fahrspaß und letztlich auch den Preis verschmerzen. Ich will den 211er auch nicht schlecht machen, er gefällt mir optisch ausgesprochen gut und vertritt, wenn alles funktioniert, höchste Sicherheitsstandards. Wenn bei allen verkauften 211ern (fast) immer alles funktionierte und das Modell im Vergleich mit anderen Autos so wie früher von der Qualität und von der Langlebigkeit her eine Spitzenposition einnähme, wäre er sicherlich erste Wahl und jeden Cent mehr. In die Diskussion eingestiegen war ich eigentlich nur, weil gewisse Zweifel an der Qualität laut wurden und Anregungen für Alternativen angebracht schienen. Dass das ganze jetzt so off topic gelaufen ist, liegt daran, dass ich bei aus meiner Sicht nicht ganz objektiver Betrachtung japanischer Wagen schon ganz gerne mal mitdiskutiere - nicht um die deutschen Autos zu verteufeln, sondern in der Hoffnung, dass vielleicht auch mal Verantwortliche für Mißstände merken, dass es brodelt und sie die richtigen Weichen in Richtung mehr Qualität stellen, damit unsere Autobauer in Zukunft wieder zu Recht den Ruf haben, der sie groß gemacht hat.

Nochmal off topic - wobei ich finde, dass das neue Theme eigentlich eh interessanter als das ursprüngliche ist.

@ JohnS

Deine nachfolgenden Beiträge zeigen doch mehr Verständnis der Materie, als die kurze Aussage (Allrad und Sicherheit) oben vermuten lies. 😉

@ all

Trotzdem will ich hier noch mal in aller Deutlichkeit sagen, dass prinzipiell der Allrad-Antrieb (alleine) keine (Fahr-) Sicherheit bringt. Man könnte fast sagen, er bewirkt eher das Gegenteil. Allerdings kann man den letzten Satz alleine so eigentlich auch nicht stehen lassen. Allradler werden heute fast nur noch elektronisch geregelt ausgeliefert - die Steuerung bügelt da einiges wieder aus. Und der Großteil der brenzlichen Situationen ist eher auf die Überschätzung der Fahrer zurückzuführen.

Der große Vorteil des Allrad-Antriebs ist seine (sehr grob gesagt doppelt so hohe) Traktion. Damit hat er beim Beschleunigen und beim Berg-HINAUF-krabbeln einen Vorteil. Das sind aber nur Annehmlichkeiten im Alltag und ist kein Sicherheitsgewinn im eigentlichem Sinne.

Übrigens, ein Allradler hat auch keine höhere Spurstabilität als ein Hecktriebler. Wenn die Hinterräder an ihre Traktions-Grenze kommen, schwänzelt er genau so wie der andere.

Auch beim Bremsen hat der Allrad keine Vorteile. Eher einen Nachteil - siehe Audi TT.

@ JohnS

Da du ja vom Forester sehr begeistert scheinst, kannst du mir vielleicht sagen, woher dieser hype auf die SUVs kommt? An der (eingeschränkten) Geländegängigkeit kann's wohl kaum liegen, die nützt sowieso keiner. 😕

Chris

GRATULATION

Hallo

Du hast die beste Entscheidung deines Lebens getroffen und ich hoffe dass du damit andere BENZ-Fahrer beeindruckst.
Nach deiner Entscheidung weiß ich warum ich BENZ-Gegner bin. Vorher lag es nur an dem Aussehen und jetzt werden auch technische Mängel hinzugefügt.

Ich wünsche dir viel Glück, das du nicht wirklich bei einem Audi benötigst, mit deinem A6 und nochmals
GRATULATION

Zitat:

Original geschrieben von billigothi


Übrigens, ein Allradler hat auch keine höhere Spurstabilität als ein Hecktriebler. Wenn die Hinterräder an ihre Traktions-Grenze kommen, schwänzelt er genau so wie der andere.

Chris

´

dann fahr mal mit einem allrad vs normal heckantrieb - vor allem auf nassen oder sonstwie widrigen strassen. das der allrad nur bessere traktion bergauf und auf schnee bringt ist ein ammenmärchen und wird zumeist von den leuten behauptet die selbst nie einen länger gefahren sind.

oder vergleiche mal allrad vs normal in sehr schnellen langezogenen autobahnkurven - der allradler zieht da noch stoisch und ruhig durchwo man im 2 rad antriebler längst schon angst bekommt.

heutige allradantriebe sind zumeist variabel über visco kupplungen oder ähnliches die die antriebskraft (und damit u.a. auch spurstabilität) an das rad bringen wo die kradt benötigt wird und passen sich perfekt an wechselnde fahrzustände an.

allradler haben ein deutliches sicherheitsplus - auch auf trockener strasse. ein guter allradantrieb kann durchaus verhindern in brenzlige situationen zu kommen.

(würde mir deswegen trotzdem keinen subaru kaufen)

Re: GRATULATION

Zitat:

Original geschrieben von faszination GTI


Hallo

Du hast die beste Entscheidung deines Lebens getroffen und ich hoffe dass du damit andere BENZ-Fahrer beeindruckst.
Nach deiner Entscheidung weiß ich warum ich BENZ-Gegner bin. Vorher lag es nur an dem Aussehen und jetzt werden auch technische Mängel hinzugefügt.

Ich wünsche dir viel Glück, das du nicht wirklich bei einem Audi benötigst, mit deinem A6 und nochmals
GRATULATION

Ist klar, Audi toll, Mercedes bäh. Allein die Bezeichnung "Benz-Gegner" lässt jegliches Niveau vermissen. Wieso sollte ein normal denkender und veranlagter Mensch "Gegner" irgendeiner Automarke? Willst du Einheitsautos wie in der DDR einführen??? Als wenn die neuen A6 bzw. die sonstigen neuen Audis keine Mängel hätten. So blind kann doch wirklich keiner sein.

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


dann fahr mal mit einem allrad vs normal heckantrieb - vor allem auf nassen oder sonstwie widrigen strassen....

Wo hat der allradler bei nassen Straßen seine Vorteile gegenüber einem 2-Rad-Antrieb? Beim Beschleunigen? Beim Bremsen? In der Kurve?

Zitat:

oder vergleiche mal allrad vs normal in sehr schnellen langezogenen autobahnkurven - der allradler zieht da noch stoisch und ruhig durchwo man im 2 rad antriebler längst schon angst bekommt.

Heißt das, mit dem Allradler sind höhere Kurvengeschwindigkeiten möglich?

Zitat:

heutige allradantriebe sind zumeist variabel über visco kupplungen oder ähnliches die die antriebskraft (und damit u.a. auch spurstabilität) an das rad bringen wo die kradt benötigt wird und passen sich perfekt an wechselnde fahrzustände an.

Ich rede hier nur über das Konzept Allrad - nicht über die vielen elektronischen Helferlein. Die Regelung bringt nämlich auch einer "übermotorisierten" Heckschleuder (wie unseren Kisten) Spurstabilität bei.

Zitat:

allradler haben ein deutliches sicherheitsplus - auch auf trockener strasse. ein guter allradantrieb kann durchaus verhindern in brenzlige situationen zu kommen..

Dann sei doch mal son nett, und zähl' mal solche brenzligen Situationen auf.

Chris

schon wieder off-topic - und nochmals sorry

@billigothi

Hallo Chris,

du fragst nach den Gründen für meine Begeisterung für SUVs.
Einer der Gründe liegt tatsächlich in der für mich deutlich spürbaren höheren Fahrsicherheit - man könnte es auch Überlegenheit nennen - durch den permanenten Allradantrieb bei widrigen Witterungsbedingen. Beispiele habe ich bereits gepostet. Sicherlich kommt auch ein Allradler irgendwann an den Punkt, wo die Kraftüberträgung auf die Straße nicht mehr funkioniert, mit entprechenden Konsequenzen für die Spurstabilität. Dadurch, dass jedes Antriebsrad bei sonst gleichen Bedingungen wesentlich weniger Kraft, eigentlich Drehmoment, zu übertragen hat, liegt dieser Punkt deutlich höher und wird bei besonnener Fahrweise kaum erreicht.
Ich habe mit dem WRX auf einer leeren!, vereisten Straße versuchsweise einmal voll beschleunigt. Als die Traktion abbrach, kam der Wagen leicht ins Schlingern, fing sich jedoch bei Lupfen des Gaspededals sofort und es ging mit leicht gelockertem Gasfuß munter weiter. Der WRX hat ein vollmechanisches symmetrisches Allradsystem, das von den Subarufans immer noch als den elektronisch geregelten Systemen bei den Automatikversionen überlegen eingestuft wird. Ich fahre nun beide und kann im Alltagsbetrieb bei meiner Fahrweise, die ich als gemäßigt und defensiv bezeichnen würde, keine deutlichen Unterschiede empfinden.
Nochmal, zwischen den alten BMWs (ich hatte zwei 5er ohne elektronische Hilfen und ohne Sperrdifferenzial) und den Subarus liegen, was Spurstabilität bei Nässe und Glätte angeht, Welten. Auf feuchtem Kopfsteinpflaster waren die BMWs tückisch, bei den Subarus habe ich in solchen Situationen noch nie den Ansatz eines Hechschwenks gespürt. Um es deutlich zu machen, an der mangelenden Leistung der Subarus liegt es bestimmt nicht, die BMWs hatten 143 bzw. 150 PS, die Subarus 177 bzw. 225.

Ein weiteres Beispiel für "Komfort" durch Allrad: Letztes Wochenende waren wir zum Schifahren. Es hatte stark geschneit und viele Parkplätze an unserem Hausberg waren nicht richtig geräumt. In zwei Lücken lag richtig viel Schnee. Der Forester fuhr zwar nicht unbeeindruckt in die Lücke, er schaffte es aber. Wenige Minuten später wollte ein T5 in die zweite Lücke. Trotz Winterreifen und wahrscheinlich auch el. Helferlein hatte er keine Chance und musste aufgeben. - Wir haben schon oft in Lücken gestanden, an die sich andere nicht wagen konnten.

Hier komme ich jetzt wieder auf das Besondere der SUVs zurück. Durch die größere Bodenfreiheit kann man die Vorteile des Allrads noch besser nutzen als bei den tiefer liegenden Autos. Außerdem werden bei uns die Straßen immer schlechter. Unser letzter BMW hatte das Sportfahrwerk und hatte zweimal Bodenkontakt auf offiziellen Straßen in unserer Gegend. Kaputt war nichts, einen ordentlichen Schrecken hatten wir trotzdem bekommen.

Auch wenn wir keine Geländefahrer sind, sind die besseren Geländeeigenschaften auf Feldwegen, bei Bordsteinen und ähnlichem nicht zu verachten. Einmal war eine Straße wegen Baumfällarbeiten blockiert. Wir warteten, da kam ein Arbeiter und sagte, wir hätten doch einen Allradler, ob wir nicht über die Böschung vorbeifahren wollten. Der Wagen war noch neu und wir hätten mit dem BMW keine Chance gehabt. Mit dem Forester war es wirklich kein Problem.

Kurz zu den weiteren Vorteilen der SUVs und dem Forester im Besonderen. Man wird älter und der höhere Einstieg ist sehr bequem, ebenso wie das aufrechtere Sitzen. Dadurch, dass alles etwas mehr in die Höhe gebaut ist, spart man Länge, was in Parkhäusern und beim Wenden ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Durch die kantigere Form ist das Auto sehr übersichtlich, wie die meisten SUVs. Durch die weniger geneigten Scheiben hat man ein luftigeres Raumgefühl. Die Türflanken sind vergleichsweise niedrig gehalten, was auch der Sicht dient. Sicherlich leidet die Aerodynamik unter der Form, im nicht autobahnlastigen Alltagsbetrieb bringt sie aber deutliche Vorteile. Es gibt natürlich deutlich extreme SUVs als den Forester. X5, ML, Kia Sorento und wie sie alle heißen machen wahrscheinlich mehr her, machen durch die schiere Größe manchen Vorteil der kantigeren Karosserie aber wieder zunichte. Wir haben uns näher mit X5 und ML beschäftigt, die Autos waren uns aber zu groß und wirken auf Landstraßen schwerfällig. Für Interessenten, die sehr groß gewachsen sind, drei Kinder haben und riesige Gepäckräume benötigen, kann das schon wieder ganz anders aussehen. Ein Nachteil der großen SUVs ist auch, dass sie ungefähr an Diesel das schlucken, was der Forester an Benzin braucht. Die großen Benziner sind vom Verbrauch her jenseits von Gut und Böse, was die großen SUV ökologisch selbst bei den Amerikanern in Misskredit bringt.

Insgesamt ist es also nicht nur das "ich könnte, wenn ich wollte"-Gefühl, das SUVs begehrlich macht, manchmal haben sie auch objektive Pluspunkte auf ihrer Seite. Es liegt aber wie gesagt schwerpunktmäßig an den überwiegenden Einsatzbedingungen für ein Auto. Für Leute, die überwiegend mit höherer Geschwindigkeit weite Strecken auf Autobahnen zurücklegen, sind SUVs meiner Einschätzung nach besonders unter ökologischen Gesichtspunkten eigentlich unsinnig. Wem es speziell um die Höhe geht, der könnte bei den VANs einen guten Kompromiss finden. Ansonsten haben die "normalen" Autos sicher noch lange ihre Existenzberechtigung und stellen in vielen Fällen sogar den besten Kompromiss dar. Freuen wir uns über die Vielfalt und darüber, dass wir die Wahl der Qual haben - hoffentlich noch lange.

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