Und täglich grüßt das Murmeltier: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit Innerorts erneut in der Debatte
Moin Zusammen,
nachfolgend der Artikel: http://www.autobild.de/artikel/tempolimit-in-ortschaften-5455944.html
Kurz und knapp: was haltet Ihr davon? Ich gar nichts. Es werden schon genug Rekorde im schleichen aufgestellt daher sehe ich solche Überlegungen eher kritisch.
Gruß
-dodo-
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@towe96 schrieb am 9. Dezember 2014 um 22:06:50 Uhr:
Bleib mal sachlich.Zitat:
@Erwachsener schrieb am 9. Dezember 2014 um 18:25:40 Uhr:
Warum meldest du dich eigentlich? Sind bei euch schon Ferien?
Ach nee. Sagt wer? Ich zitiere dich kurz:
Zitat:
@towe96 schrieb am 8. Dezember 2014 um 16:02:46 Uhr:
Kaum war hier mal Ruhe, kaum hatten sich die Gutmenschen und Schleicher beruhigt...
Im übrigen: Um in MT zu schreiben, braucht es keine Ausgehzeit. Wir hier im Altersheim haben dazu PCs. Kann man sich davor setzen, Kamillentee schlürfen und wie ein dreckiger Alter dreckig lachen.
302 Antworten
Das ganze ist eh sinnbefreit, die zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Wozu also alles weiter reglementieren? Damit ein paar grüne Spinner ihren Willen kriegen?
Zitat:
@Elk_EN schrieb am 21. November 2014 um 16:21:38 Uhr:
Und: Wer oder was ist die "ich lasse mir doch nicht vorschreiben wie schnell ich zu fahren habe" - Fraktion. Gehört da automatisch jeder zu, der einer überbordenden Einführung von Zone-30 Gebieten kritisch gegenübersteht?
Nö. Aber jeder, der die einfachen und nicht widerlegbaren Tatsachen, dass man aus Tempo 30 früher zum Stehen kommt als aus Tempo 50 und dass ein Aufprall (auf was oder wen auch immer) mit Tempo 30 weniger folgenreich ist als aus Tempo 50, einfach nicht einsehen will und mit völlig an den Haaren herbeigezogenen "Argumenten" widerlegen will.
Gruß, Hannes
P.S.
Noch einmal zur Klarstellung. Ich spreche von Tempo 30 in Wohngebieten. Dazu zähle ich allerdings auch solche "Insider"-Durchfahrtstraßen wie hier im Dorf, die von Ortskundigen als Umgehung zur Bundesstraße genutzt wird. "Richtige" (sprich: dafür vorgesehene) Durchgangsstraßen sollen gerne weiterhin mit 50 befahren werden dürfen.
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 21. November 2014 um 15:54:56 Uhr:
Und du versteckst NSU Mitglieder? Wie weit wollen wir denn runter im Niveau, ich kann noch ein bisschen....?Zitat:
@MissAwesome schrieb am 21. November 2014 um 15:52:21 Uhr:
Tempo 30 in der Stadt. Tsts. Manchen haben sie echt in Gehirn gekackt. Kann mir schon vorstelllen, was diese Typen für Verkehrshindernisse sind. Da wird sicher auch der ein oder andere Grünen-Wähler dabei sein. 😁
Das Niveau passt sehr wohl hier im Schleicher Forum. Nur Schleicher outen sich hier nicht gleich und schreiben nichts so direkt.
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Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 21. November 2014 um 16:29:58 Uhr:
Nö. Aber jeder, der die einfachen und nicht widerlegbaren Tatsachen, dass man aus Tempo 30 früher zum Stehen kommt als aus Tempo 50 und dass ein Aufprall (auf was oder wen auch immer) mit Tempo 30 weniger folgenreich ist als aus Tempo 50, einfach nicht einsehen will und mit völlig an den Haaren herbeigezogenen "Argumenten" widerlegen will.
Hmm, nun gut, DAS betrifft ja hier auch niemanden. 😉
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 21. November 2014 um 15:52:24 Uhr:
Ach, du fährst Formel 1???Zitat:
@dodo32 schrieb am 21. November 2014 um 14:45:16 Uhr:
...weil das Fahrzeug bei einem leichten Tritt auf's Gas ungleich schneller beschleunigt als bei 100? 🙄
Glaube mir, wir haben durchaus PS starke Firmenwagen und eine 30 Zone direkt vor dem Parkplatz. Geblitzt bin ich deswegen noch nie, kein Prob 30 km/h zu fahren.
Vielleicht mal die Schneeschuhe vorher ausziehen....
Omg, mann kann auch alles bis ins kleinste Detail auseinanderdividieren. 🙄 Tatsache ist dass wenn man viel fährt mehrere Komponenten hineinspielen wie leicht man sich tut, exakt 30 (Tacho) zu fahren. Mit modernen Autos ist das natürlich ungleich leichter, als mit alten. Probier das mal mit einem Alpina B7 S der Baureihe E12 bei dem der Tacho mit 30 anfängt. DAS macht dann mal richtig Laune 😁
Vor allem damit dann bei Regelgeschwindigkeit 30 zum Oldtimertreffen fahren. Die finden ja alle Ausserorts statt 🙄
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 21. November 2014 um 16:29:58 Uhr:
P.S.
Noch einmal zur Klarstellung. Ich spreche von Tempo 30 in Wohngebieten. Dazu zähle ich allerdings auch solche "Insider"-Durchfahrtstraßen wie hier im Dorf, die von Ortskundigen als Umgehung zur Bundesstraße genutzt wird. "Richtige" (sprich: dafür vorgesehene) Durchgangsstraßen sollen gerne weiterhin mit 50 befahren werden dürfen.
Wie stehst du zu allen nicht-Wohngebiet-Straßen, die keine Durchfahrtsstraßen sind?
Von den paar Neubaugebieten (wo meinetwegen gerne 30 sein kann, die Straßen sind verkehrstechnisch eh irrelevant) mal abgesehen sind eben der Großteil der Straßen gut genug ausgelegt.
Ich glaube kaum, dass es wirklich Städte gibt, die nur aus einer Durchfahrtsstraße und rundrum Wohngebieten bestehen.
Zitat:
@Elk_EN schrieb am 21. November 2014 um 16:25:07 Uhr:
btw:"Dass die Klugen immer nachgeben, bestätigt die Weltherrschaft der Dummheit..."
🙂😉
Und DAS dürfte dann auch das erste und einzige Mal sein, wo ich dir zustimme und wir einer Meinung sind :-)
Werde ich nächstens korrigieren...
Zitat:
@dodo32 schrieb am 21. November 2014 um 16:44:07 Uhr:
Omg, mann kann auch alles bis ins kleinste Detail auseinanderdividieren. 🙄 Tatsache ist dass wenn man viel fährt mehrere Komponenten hineinspielen wie leicht man sich tut, exakt 30 (Tacho) zu fahren. Mit modernen Autos ist das natürlich ungleich leichter, als mit alten. Probier das mal mit einem Alpina B7 S der Baureihe E12 bei dem der Tacho mit 30 anfängt. DAS macht dann mal richtig Laune 😁
Vor allem damit dann bei Regelgeschwindigkeit 30 zum Oldtimertreffen fahren. Die finden ja alle Ausserorts statt 🙄
Na, du kommst doch ständig mit irgendwelchen Super-Sonder-Situationen...Jetzt ist es der Alpine B7S.
Ja schade, wenn dessen Tacho erst bei 30 anfängt, aber es wird trotzdem möglich sein damit Schritt oder 30 zu fahren. Ist bestimmt ein schönes Gefährt, aber da wird man dann gut schätzen müssen, wenn es in die 30-er Zone geht.
Ist halt persönliches Pech. Vielleicht drückt die Rennleitung im Einzelfall auch mal ein Auge zu. Wir reden hier aber nicht von Ausnahmen im Promille Bereich, sondern von den Autos, die heute üblicherweise bewegt werden. Oldtimer werden ja nun nicht jeden Tag zur Arbeit gefahren. Und da ist es nun mal so, das mit normalen Autos auch normal gefahren werden kann. Egal welche Marke, egal wie alt, egal welcher Antrieb.
Wir haben um die Ecke so eine ex 50er Zone die jetzt 30er Zone ist. Anwohner berichten über FB das es nicht leiser geworden sei, na wie auch, höchste Lärmquelle ist weiter die Straßenbahn die weiter mit 40 durchbrettert...
Und im anderen Nachbarort will man auch eine 50er Zone zur 30er Zone machen, dabei kann man aufgrund der Parksituation/Gegenverkehr etc. dort schon lange nicht mehr 50 fahren.
Und zu NY, ich versteh das nicht ob 30 oder 50 ich kann das Auto doch sehen und laufe nicht davor!
Es ist sicher richtig, dass Tempo 30 sicherer ist als Tempo 50. Aber Tempo 30 ist eben auch langsamer... und eine Stadt braucht nun mal Straßen, auf denen der Verkehr zügig wegrollen kann, denn sonst droht ihnen vollends der Infarkt. Eine autofreie Stadt ist so lange eine Utopie, bis der öffentliche Nahverkehr endlich gut und vor allem billig funktioniert.
Zitat:
Es gibt nunmal - leider - keine Gewähr dafür, wann und von wo z.B. ein Kind unachtsam auf die Fahrbahn läuft. Wenn´s so läuft, wie in meinem Beispiel, überfähsrt Du als 30-Fahrer das Kind, der 50-Fahrer an Deiner Stelle aber nicht. Ist die traurige Wahrheit. Nimm´s hin. 🙂😉
Das ist ungefähr so sinnig wie die nicht totzukriegenden Argumente, sich nicht anzuschnallen, weil es ja auch vereinzelt Situationen gab, in denen Menschen überlebten, weil sie das Glück hatten, unangeschnallt in genau die richtige Richtung aus dem Auto geschleudert zu werden... 🙄
Zitat:
@MissAwesome schrieb am 21. November 2014 um 16:28:14 Uhr:
Das ganze ist eh sinnbefreit, die zahl der Verkehrstoten in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Wozu also alles weiter reglementieren? Damit ein paar grüne Spinner ihren Willen kriegen?
Ich bin auch kein Freund von generell Tempo 30 in der Stadt, aber das Argument ist ja wohl Unsinn. Nur weil die Zahl der Verkehrstoten rückläufig ist, heißt das ja nicht, dass man sich keine Gedanken mehr zu machen braucht, wie man die Straßen noch sicherer macht.
Inwiefern da welche konkrete Maßnahme (wie zB Tempo 30) Sinn macht und ob die Nachteile überwiegen oder die Vorteile, ist eine ganz andere Frage. Aber "die Straßen sind doch schon sicher genug" ist ganz bestimmt NIE ein gültiges Argument in dieser Diskussion.
Die Verkehrsregeln sind doch mittlerweile total auf den Kopf gestellt. Alles hat Vorfahrt vor dem Auto, Fußgänger, Radfahrer. Erst werden Radwege gebaut, dann müssen Radfahrer auf die Straße. Dazu werden dann Striche auf die Fahrbahn gemalt und zwei LKW kommen nicht mehr an einander vorbei. Einbahnstraßen werden in entgegengesetzter Richtung für Radfahrer auf der Straße freigegeben. Wir Autofahrer sollen Rücksicht nehmen, schon mal einen Radfahrer gesehen der Rücksicht nimmt? Da nützen keine Striche oder Schilder etwas, Radfahrer fahren wo sie wollen, und wehe sie werden übersehen! Jeder sollte den verkehrsraum des anderen respektieren. Bevor ich die Straße überquere, achte ich auf Fahrzeuge, wenn ich den Radweg verlasse, achte ich auf Fahrzeuge, dann kommt beim abbiegen auch kein Radler mehr unter den LKW! Eigentlich ganz einfach. Und in reinen Wohngebieten ist 30 ok. Bei uns in der Stadt sind es nur noch 20 Km/h. Demnächst wahrscheinlich aussteigen und schieben.
Gruß Manfredo
Würde man direkt Autofahrer befragen würde sich ein anderes Bild ergeben. Tempo 30 wird eher Wunschdenken bleiben.
Wir sind hier in einem Forum wo viele User ein überhebliches Sicherheitsempfinden haben was zum Glück nicht repräsentativ ist. Ich kenne sogar eine Stadt wo der Schuss mit Tempo 30 nach hinten losging und zwar spätestens dann wenn der Bürgermeister neu gewählt wird. Auch das Verkehrsplanungskonzept der Zukunft vieler Städte könnte sich spätestens an der Wahlurne zum Glück revidieren. So lange der Standort Deutschland mit dem Automobil verbunden ist werden wir niemals Strafen und Regeln wie in der Schweiz und Norwegen haben. Ein paar Spinner werden sich radikalisieren und zusammen tun, dass sieht man vorbildlich hier im Südwesten Deutschlands, die eine oder andere Gemeinde lässt sich Gemeinheiten für den Autofahrer einfallen, was oft räumlich begrenzt ist und teilweise ins lächerliche hinüber geht.