Umweltzone ein neuer Irrsinn kommt auf uns zu

OHNE WORTE

http://www.sueddeutsche.de/.../...leibt-blaue-plakette-kommt-1.2939572

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Das kollektive Schuldgefühl wird weiter geschürt! Wenn man sich mal den Schadstoffausstoß der heutigen Fahrzeuge anschaut, vor allem im Vergleich zu früheren Schadstoffklassen, wird man feststellen, dass eine Reduzierung kaum noch möglich, geschweige denn Sinnvoll ist. Ich habe bei meinem letzten AU-Wiederholungslehrgang mal eine schöne Vergleichsgrafik in der Hand gehabt. Worum es hier nur noch geht ist, der mobile Gesellschaft ein schlechtes Gewissen zu machen und abzuzocken! Die Schäden an den heutigen Motoren, die diese Sparmaßnamen hervorrufen (Nur als ein Beispiel, Diesel: Verkokung des gesamten Ansaugtraktes oder Benziner: Verschlammung des gesamten ölführenden Bereiches des Motors, durch AGR) erzeugen durch die daran hängende Logistik und Ersatzbeschaffung ungeahnte Verschwendungen in anderen Bereichen! Wegwerfgesellschaft eben. Das beste Beispiel ist hier die Elektromobilität, der "saubere" Strom aus der Steckdose, der aber erstmal bereitgestellt werden muss (Kohleverbrennung, Transport Abbau..., oder Bio-Diesel, erzeugt 4x soviel Emissionen bei der Herstellung als herkömmlicher diesel in älteren Fahrzeugen verursacht.

Hier passt dass bekannte Zitat von Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH:
"...und solange man in chinesischen Flüssen
seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den
autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."

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Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 11. April 2016 um 19:42:47 Uhr:



Zitat:

Und auf Kälte reagieren sie auch alle, bei Lithium-Ionen/Polymer sogar mit bis zu 50% Kapazitätsverlust


Halbwahrheit.
Die Kapazität bleibt und kehrt bei Erwärmung zurück. Deshalb wird der Akku bei besseren EMobilen ja bspw. durch Motorabwärme temperiert.

Du bist anscheinend auch der Oberingenieur. Laberst mit jedem Post nur rum: Schwachsinn, stimmt nicht. Bringst aber kein Argument dagegen.
Die Kälte macht dann extra für dich Stop und schaltet auf 20°C um.
Weißt du überhaupt, was Motorwärme bedeutet? Das ist die Abwärme, die nicht in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Nur darum ist es im Diesel und Benziner relativ schnell warm. Der recht hohe Wirkungsgrad bei Elektromotoren verhindert logischerweise riesige Summen an Abwärme. Dann erklär mir doch mal, wo deine "Motorabwärme" herkommen soll? Vielleicht doch wieder durch elektrische Zuheizer?

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 19:56:41 Uhr:


Nur weil der Wirkungsgrad bei Benzinern bei 30% liegt, heißt das nicht, daß wir eine Scheiß Technologie durch eine noch beschissenere ersetzen können.
Ihr habt echt traumhafte Vorstellungen, wie schnell sich eine Infrastruktur aufbauen läßt. Und die Parkplätze sind nicht öffentlich. Das ist das nächste Argument. Ich würde als Eigentümer einen Teufel tun, das ganze Gelände aufzureißen. Wir leben auch nicht mehr im Jahr 1945, wo wir Platz ohne Ende in Ballungsräumen haben. 82 Mio. bei 350000 km² und die vornehmlich im Westen.
Die Bürger wollen das? Die Bürger fahren Diesel und Benziner. Die 500 Bürger mit dem Renault Twizy wollen das maximal. Eigener Vorteil zum Nachteil aller anderen. Hat in der Geschichte schon immer toll funktioniert.
Und zu den Radwegen. Die haben keine Radwege gebaut, sondern einfach einen Streifen auf der Straße gezogen, der von der Breite abgezogen wird. Das sollte einem eigentlich auffallen.

Ja, die Bürger wollen das. Ich weiß nicht wo du lebst. Wenn ich hier in meiner Region die Politik verfolge und mit offenen Augen durch die Städte laufe seh ich genau das. Dort werden nicht breitere oder mehr Straßen gefordert sondern mehr Radwege, weniger Lärm, weniger Abgase, mehr ÖPNV. Sicher nicht alle, das hast du nie. Aber ganz offensichtlich fenug als das die Politik reagiert und den Wünschen nachkommt. Die einzigsten die vermeintlich immer dagegen sind sind überwiegend die Menschen von außerhalb die Angst haben nicht mehr bis vir den Laden fahren zu können; das typische Argument "dann kauf ich halt woanderst".... da sprang hier bis vor ein paar Jahren auch noch der Handel drauf an. Diese Töne sind auch weitestgehend verstummt. Ich hatte es schon mehrfach geschrieben. Der Handel will allenfalls noch gute ÖPNV Anbindungen von P+R Plätzen. Darüber hinaus auch eher weniger Verkehr, Lärm und Abgase in den Zentren und dafür mehr Einkaufserlebnis. Von einer "autogetechten" oder aufs Auto ausgerichtete Zentrum träumt keiner mehr. Infrastruktur aus diesen Zeiten (70 Jahre) sind vielfach baufällig und werden eher zurückgebaut ! Gefällt nicht jedem; mir auch nicht immer und überall... ist aber nun mal so. Und das "kauf ich eben woanderst" hat sich in dem Moment erledigt wo es dieses "Woanders" eben nicht mehr gibt weil es eben überall so sein wird wie beschrieben.

P.S. Genau das hab ich ja eschrieben. Autospuren werden zu Gunsten von Radwegen umgebaut oder umgewidmet. Weniger Platz für Autos und dafür mehr für Radfahrer. Dann vielleicht die nächste Spur weg zu Gunsten von Straßenbahnen oder Bus- und Elektroautospuren usw.

Ich lebe in der realen Welt und du anscheinend im Disneyland. Hast du auch mal genauer zugehört, was die Befürworter der Radwege wollen? Die wollen EXTRA Radwege und nicht, daß normale Straßen um 20% in der Breite schrumpfen. Das macht auch absolut Sinn. Letztens standen wieder 3 Artikel in der Zeitung, bei denen Radfahrer auf solchen Pseudo-Radwege überfahren worden sind.
Deine Argumentation bzgl. der Autos in Innenstädten ist nicht schlüssig. Elektroautos sind schließlich auch Autos, für die man sogar noch die Infrastruktur anpassen muß. Lärm und Abgase, ok. Dann gibt es halt mehr Smog durch Kohlekraftwerke für die Megawatt der Elektroautos. Wobei ich mich generell frage, wo all die Energie herkommen soll.

Na aus der Steckdose natürlich! Woher denn sonst... 😉

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Schlüssig; die Fischstäbchen kommen ja auch von Kaptain Iglo.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 20:03:19 Uhr:

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 20:03:19 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 11. April 2016 um 19:42:47 Uhr:


Halbwahrheit.
Die Kapazität bleibt und kehrt bei Erwärmung zurück. Deshalb wird der Akku bei besseren EMobilen ja bspw. durch Motorabwärme temperiert.

Du bist anscheinend auch der Oberingenieur. Laberst mit jedem Post nur rum: Schwachsinn, stimmt nicht. Bringst aber kein Argument dagegen.

Alleine schon die Tatsache, dass jeder Thread, der entfernt mit

Elektromobilität

zu tun hat, durch dich und einige andere mit demselben Halbwissen zu gespamt wird, reicht als Grund, nicht immer wieder sauber -und von Adam und Eva angefangen- die Fakten zu erläutern. Ausserdem interessiert es dich ja doch nicht.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 20:16:43 Uhr:


Ich lebe in der realen Welt und du anscheinend im Disneyland. Hast du auch mal genauer zugehört, was die Befürworter der Radwege wollen? Die wollen EXTRA Radwege und nicht, daß normale Straßen um 20% in der Breite schrumpfen. Das macht auch absolut Sinn. Letztens standen wieder 3 Artikel in der Zeitung, bei denen Radfahrer auf solchen Pseudo-Radwege überfahren worden sind.
Deine Argumentation bzgl. der Autos in Innenstädten ist nicht schlüssig. Elektroautos sind schließlich auch Autos, für die man sogar noch die Infrastruktur anpassen muß. Lärm und Abgase, ok. Dann gibt es halt mehr Smog durch Kohlekraftwerke für die Megawatt der Elektroautos. Wobei ich mich generell frage, wo all die Energie herkommen soll.

Ich lebe ebenfalls in einer realen, keine Angst. Nur versuche ich diese auch obejektiv zu betrachten. Ich habe auch kein E-Fahrzeug sondern einen Diesel, die derzeit wirklich verfügbaren E-Fahrzeuge sprechen mich nicht an, sei es vom Design oder der gleichen, auch ich hätte gerne mehr Reichweite (bin aber eben so realistisch dass dies einfach nur "Wunsch" ist und ich mit der Reichweite die derzeit gebeoten wird locker 80% meiner Fahrten abwicklen könnte usw., ich denke auch dass mein nächstes Fahrzeug auch noch ein Verbrenner sein wird (nur mit Sicherheit kein Diesel mehr) aber das übernächste wird wohl ganz bestimmt ein E-Fahrzeug sein werden/müssen). Natürlich wären vielen auch EXTRA-Radwege noch lieber, am Beste eingesäumt von lauter Bäumen, geht aber nicht. Deshalb: Hauptsache Radweg. Und wenn es dort eben zu vermehrt Unfällen kommt werden die Radfahrer nicht ein Rückbau der Radwege fordern sondern eher für ein Rückbau der halt noch dort verlaufenden Autostraße. Und ja: Natürlich erscheint bzw. ist meine Argumenation dahingehend nicht schlüssig dass eben der Wunsch nach "weniger Verkehr" automatisch auch den Verkehr mit E-Fahrzeugen einschließen würde. Aber eins nach dem anderen ;-) Ich denke ein Großteil der Anwohner wäre schon superzufrieden wenn anstatt von Verbrennen nur noch E-Autos dahinrollen würden.

Und die Energie ? Mal ganz lapidar gesagt: Im Prinzip können wir Strom im Überfluß haben. das ist schon mal das eine. Haben wir teilweise ja sonst müssten wir ja. je nach Lage, nicht dem Ausland dafür Geld zahlen dass dieses uns doch bitte bitte den Strom den wir gerade zuviel erzeugen abnehmen. Wenn Du mir vor 10 jahren gesagt hättest dass wir im jahre 2016 30% (oder mehr) des Stromes aus EE erzeugen hätte ich dir gesagt dass du spinnst und in Disney-Land zu leben scheinst :-) Tja, so schnell kanns gehen. Wir können auch locker den Anteil weiter steigern; ist nur eine Frage des Willens. Wenn wir natürlich weder KKWs, noch Kohle, noch Lebensmittel verbrennen, noch Windräder wollen wirds ein Problem. Das wird sich aber lösen. Genauso halte ich es für ein Totschlagargument von "Flatterstrom" zu reden. Klar, das Windrädchen in deinem Garten wird sicher mal Flaute haben, es ist aber eher unwahrscheinlich dass das von deinem Kumpel in seinem 150 km entfernten Garten dann auch Flaute hat, und wenn doch hat eben das Dach von deinem anderen Kumpel 100 km in der anderen Richtung grad pralle Sonne. Es ist also letztendlich nur eine Frage des Gebietes und der vernetzung (deshalb ja Offshore-Windparks... dort weht eben fast immer Wind und genauso wird irgendwo in Deutschland auch immer die Sonne scheinen, wenn bei uns halt nicht in Südspanien während in Nordfrankreich grad ordentlich Wind ist). Ergo: Energiemenge, auch aus EE, nicht das geringste Problem. Bleibt noch die Verteilung. techn. auch nicht im Ansatz ein Problem. Es ist nur die Frage wollen wir Masten die zwar an sich einen geringen Eingriff in die Natur bedeuten und halt häßlich sind oder verbuddeln wir die Kabel für dann vie Geld und wartungsintensiv unter die Erde. Eine Frage des Willens. Also: WO sind da auch nur im Ansatz techn. Probleme ? Der Aufwand und die Logistik um Erdöl zu finden, zu fördern. zu verteilen, aufzubereiten, zwischenzulagern, wieder zu verteilen etc. ist um ein vielfaches höher. Blenden wir nur aus. Was glaubst du was für eine "Chance" der Ottomotor gehäbt hätte wenn der gesamte Kraftstoff auf aufgeständerten Überlandleitung quer durch ganz Deutschland und zu jeder Tankstelle transportierrt werden müsste ?!

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 11. April 2016 um 20:10:45 Uhr:


Ja, die Bürger wollen das.

Ich wohne im Ländle und so haben das die Grünen auch einst sehr sicher vorgetragen.

Mit ihrem Brustton der Überzeugung haben sie zwei Volksabstimmungen durchgeführt und beide mal haben sie gehörig das Maul gestopft bekommen. Seit dem sind sie kein Freund mehr davon und fragen den Bürger lieber nicht mehr, rate mal warum?

Ja, weil der Bürger will das nicht.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 11. April 2016 um 20:48:18 Uhr:


Klar, das Windrädchen in deinem Garten wird sicher mal Flaute haben, es ist aber eher unwahrscheinlich dass das von deinem Kumpel in seinem 150 km entfernten Garten dann auch Flaute hat, und wenn doch hat eben das Dach von deinem anderen Kumpel 100 km in der anderen Richtung grad pralle Sonne. Es ist also letztendlich nur eine Frage des Gebietes und der vernetzung (deshalb ja Offshore-Windparks... dort weht eben fast immer Wind und genauso wird irgendwo in Deutschland auch immer die Sonne scheinen, wenn bei uns halt nicht in Südspanien während in Nordfrankreich grad ordentlich Wind ist). Ergo: Energiemenge, auch aus EE, nicht das geringste Problem.

Sorry, aber da spricht für mich die reine Unkenntnis.
Besonders in den Monaten Dezember, Januar, Februar geht bei der Sonne generell "gar nichts" und beim Wind manchmal, manchmal aber auch nicht. Google einfach mal Zahlen. Da findest du Abschnitte wo wirklich teilweise 3 Wochen so gut wie nichts zu holen ist. Wenn wir dann nicht im Dunkeln sitzen wollen und auf Wind warten wollen, dann braucht es andere Lösungen und die sind alle extrem teuer.

Zitat:

@CV626 schrieb am 11. April 2016 um 20:20:07 Uhr:


Na aus der Steckdose natürlich! Woher denn sonst... 😉

Und das Benzin kommt von der Tankstelle ;-) Alles klar

Zitat:

Alleine schon die Tatsache, dass jeder Thread, der entfernt mit Elektromobilität zu tun hat, durch dich und einige andere mit demselben Halbwissen zu gespamt wird, reicht als Grund, nicht immer wieder sauber -und von Adam und Eva angefangen- die Fakten zu erläutern. Ausserdem interessiert es dich ja doch nicht.

Wer nicht mal weiß, dass es beim Laden nicht unerhebliche Verluste gibt, braucht nicht so arrogant daherschwafeln. Gewisse Dinge kann man einfach wissen.
Du und dein Kollege seht das alles zu optimistisch. Man baut nicht mal eben schnell eine Infrastruktur auf. Das scheitert zeitmäßig schon an rechtlichen Fragen. Allein mit SLA könnte man Bibliotheken füllen. Und quasi alle sind Autofahrer. Die werden ganz sicher keine Teilenteignung akzeptieren. Siehe auch die Diskussion um die blaue Plakette. Die ist schon wieder vom Tisch. Mal nebenbei, wer soll diesen ganzen Spaß eigentlich zahlen? Ohne Subventionen wird es wohl kaum gehen.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 20:03:19 Uhr:



Weißt du überhaupt, was Motorwärme bedeutet? Das ist die Abwärme, die nicht in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Nur darum ist es im Diesel und Benziner relativ schnell warm. Der recht hohe Wirkungsgrad bei Elektromotoren verhindert logischerweise riesige Summen an Abwärme. Dann erklär mir doch mal, wo deine "Motorabwärme" herkommen soll? Vielleicht doch wieder durch elektrische Zuheizer?

Ein elektrischer Antrieb hat einen Systemwirkungsgrad (E-Maschine + Umrichter) von etwa 90%.

Bei einer Leistung von 100kw sind dies dann etwa 10kW, die in Abwärme gewandelt werden.

Typische Temperaturen, bei denen eine E-Maschine ins Derating geregelt wird liegen bei etwa 170°C.

Damit liesse sich eine Menge heizen, nicht nur eine Batterie.

Allerdings funktioniert das nur bedingt, da eine kalte Batterie bei Tieftemperaturen den für diese Leistung nötigen Strom gar nicht liefern könnte.

Daher werden LiIon Batterien zubächst auf andere Weise temperiert. Hierbei wird diese durch zunehmendes schnelles Laden und Entladen, beginnend bei wenigen A "geheizt" bis sie in einen Temperaturbereich kommt in dem ausreichend Kapazität erreicht ist. Dieser Vorgang liegt nur im knappen Minutenbereich.

Das Innere eine LiIon Zelle ist sehr schnell auf ausreichender Temperatur.

Die sog Laptopakkus, die zum Beispiel Tesla verwendet können dies weit weniger gut. Daher verwendet ausser Tesla keiner mehr solche Akkus.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 19:14:28 Uhr:



Zitat:

@dsc001 schrieb am 11. April 2016 um 13:00:34 Uhr:


Die schlechten Wirkungsgrade stimmen mit Sicherheit nicht. Woher kommen diese Weisheiten ?
....

Die stimmen. Wenn du einen Akku lädst, mußt du etwa 1/3 mehr hineinpumpen. Und bei der zweiten Umwandlung wird auch Energie verschwendet, die "verloren" geht. Die besten Elektromotoren schaffen 85-90% Wirkungsgrad und das auch nur bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors. Das geht aber nur bei einem sehr einfachen Aufbau.

Falsche Behauptungen werden nicht dadurch wahr das man sie mehrfach wiederholt. Ich hab da im Internet einen abweichenden Wirkungsgrad im Realbetrieb von ~68% gefunden für alles vom Laden bis zur Umwandlung in Bewegung. (Tank to Wheel)
siehe:
https://matter2energy.wordpress.com/.../

Und der Wirkungsgrad von einem Benzin PKW (Tank to wheel) ist auch nicht 30% sondern nur ~16%.

Also nochmal, woher hast du deine Weisheiten ?

"Die genannten beiden Verbrauch-Sichtweisen weichen deutlich voneinander ab, je nach Fahrzeug, Witterung und anderer Außeneinflüsse um 10% bis 30%, so eine Studie des Wuppertal Institut (PDF S.6) von 2007, die auch heute noch Gültigkeit hat. So viel mehr Strom wird benötigt, um ein Elektroauto wieder mit vollen Akkus zu versehen."
Damit können die 68% deiner Quelle schon mal nicht hinkommen.

Der Herr hier geht sogar von 40% aus:
"Allgemein wird angenommen, daß 40% Ladeverluste auftreten. Das Verhältnis zwischen
Lade/Entladestrommenge sollte also 1.4:1 sein (vgl. 14h mit C/10 laden). "
http://bticcs.com/pub/D+e96.pdf
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Wiesspeiner

"Ein direkter Vergleich der Volllast-Wirkungsgrade von Elektromotoren (mehr als 90?%) und Verbrennungsmotoren (meist 25?% bis 40?%) ist aus mehreren Gründen nicht sachgerecht:"
"Die auf die Primärenergie bezogenen Gesamtwirkungsgrade wären dann beim Elektroauto ca. 30?% bis 50?%, verglichen mit ca. 20?% bis 40?% bei Verbrennungsmotoren. (Verluste des Stromtransports sind inbegriffen.)"
"Der Wirkungsgrad von Ottomotoren beträgt maximal 35 %"
https://www.energie-lexikon.info/elektroauto.html

Tank to wheel bezieht sich auf die Radleistung und nicht auf die Motorleistung. Die kann man nicht als Vergleich nehmen.
Fragt sich nun, wer falsche Sachen behauptet. Der Verlust durch die Elektronik (ca. 5% ist hier nicht gar nicht mit eingerechnet und 5% durch das Thermomanagement der Batterie kommen auch noch dazu).
Aber rechnet euch das ganze nur weiter schön.

Die Elektromotoren im Elektroauto schaffen anscheinend 90%. Das hätte ich nur bürstenlosen Motoren in Kleinbauweise zugetraut.

Zitat:

Die sog Laptopakkus, die zum Beispiel Tesla verwendet können dies weit weniger gut. Daher verwendet ausser Tesla keiner mehr solche Akkus.

Laptopakkus sind LiIo-

Akkus

. Die sind im Renault Twizy, im BMW i3, im Toyota ebenfalls. Wer verwendet denn bitteschön andere?

Rikscha, Fahrradrikscha und Fahrrad sind für Balliungsgebiete die Lösung. Natürlich nicht im hügeligen Stuttgart. Seit letzdem Jahr sind dazu jede Menge potentielle Rikscha-Wallahs bei uns eingetroffen. Die mit 5km/h gezogenen Rikschas tragen auch zur Verkehrsberuhigung bei und vergraulen die auswärtigen Dieselfahrer.

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