Umweltzone ein neuer Irrsinn kommt auf uns zu
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Das kollektive Schuldgefühl wird weiter geschürt! Wenn man sich mal den Schadstoffausstoß der heutigen Fahrzeuge anschaut, vor allem im Vergleich zu früheren Schadstoffklassen, wird man feststellen, dass eine Reduzierung kaum noch möglich, geschweige denn Sinnvoll ist. Ich habe bei meinem letzten AU-Wiederholungslehrgang mal eine schöne Vergleichsgrafik in der Hand gehabt. Worum es hier nur noch geht ist, der mobile Gesellschaft ein schlechtes Gewissen zu machen und abzuzocken! Die Schäden an den heutigen Motoren, die diese Sparmaßnamen hervorrufen (Nur als ein Beispiel, Diesel: Verkokung des gesamten Ansaugtraktes oder Benziner: Verschlammung des gesamten ölführenden Bereiches des Motors, durch AGR) erzeugen durch die daran hängende Logistik und Ersatzbeschaffung ungeahnte Verschwendungen in anderen Bereichen! Wegwerfgesellschaft eben. Das beste Beispiel ist hier die Elektromobilität, der "saubere" Strom aus der Steckdose, der aber erstmal bereitgestellt werden muss (Kohleverbrennung, Transport Abbau..., oder Bio-Diesel, erzeugt 4x soviel Emissionen bei der Herstellung als herkömmlicher diesel in älteren Fahrzeugen verursacht.
Hier passt dass bekannte Zitat von Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH:
"...und solange man in chinesischen Flüssen
seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den
autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
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Zitat:
@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 23:22:43 Uhr:
....
Damit können die 68% deiner Quelle schon mal nicht hinkommen.Der Herr hier geht sogar von 40% aus:
"Allgemein wird angenommen, daß 40% Ladeverluste auftreten. Das Verhältnis zwischen
Lade/Entladestrommenge sollte also 1.4:1 sein (vgl. 14h mit C/10 laden). "
http://bticcs.com/pub/D+e96.pdf
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Wiesspeiner
Willst du mich verarschen ? Nur einen Satz weiter steht das es Messungen gibt nach denen bei guten
Akkusfast die gleiche Strommenge entnommen werden kann wie sie geladen wurde (98-100%). Die 40% Verlust entsprechen den Irrtümern über die das Papier informieren will. Damit ist doch schon die Grössenordnung der Differenz geklärt. Danke.
Zitat:
"Die genannten beiden Verbrauch-Sichtweisen weichen deutlich voneinander ab, je nach Fahrzeug, Witterung und anderer Außeneinflüsse um 10% bis 30%, so eine Studie des Wuppertal Institut (PDF S.6) von 2007, die auch heute noch Gültigkeit hat. So viel mehr Strom wird benötigt, um ein Elektroauto wieder mit vollen Akkus zu versehen."
"Ein direkter Vergleich der Volllast-Wirkungsgrade von Elektromotoren (mehr als 90?%) und Verbrennungsmotoren (meist 25?% bis 40?%) ist aus mehreren Gründen nicht sachgerecht:"
"Die auf die Primärenergie bezogenen Gesamtwirkungsgrade wären dann beim Elektroauto ca. 30?% bis 50?%, verglichen mit ca. 20?% bis 40?% bei Verbrennungsmotoren. (Verluste des Stromtransports sind inbegriffen.)"
In deiner ursprünglichen Behauptung war nur vom Laden des Akkus die Rede (Wandler + Ladeverluste ~30%) und dann nochmal 30% für das Entnehmen der Energie und Umwandeln in kinetische Energie. Das würde dann schon dem Wert ensprechen der der Berechnung des Wirkungsgrads mit 68% entspricht. Im Übrigen sollen laut dem Artikel die 68% dem entsprechen was wirkliche Autofahrer mit Tesla und Nissan Leaf Fahrzeugen im realen Einsatz messen konnten.
Zitat:
"Der Wirkungsgrad von Ottomotoren beträgt maximal 35 %"
https://www.energie-lexikon.info/elektroauto.htmlTank to wheel bezieht sich auf die Radleistung und nicht auf die Motorleistung. Die kann man nicht als Vergleich nehmen.
Herkömmliche Fahrzeuge mit Ottomotoren benötigen noch Getriebe, Differential.. die mit ~8%Verlust zu Buche schlagen und dann noch diverse Anbauteile wie Lichmaschienen die den Wirkungsgrad zusätzlich verringern.
Zitat:
Fragt sich nun, wer falsche Sachen behauptet.
Na wer wohl ?
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 23:56:56 Uhr:
Laptopakkus sind LiIo-Akkus. Die sind im Renault Twizy, im BMW i3, im Toyota ebenfalls. Wer verwendet denn bitteschön andere?
Tu mir und dir bitte einen Gefallen:
Mach dich einfach für wenigstens 5 Minuten vor einer Antwort schlau.
Es ist wirklich lästig mit dir über Dinge zu diskutieren, von denen Du nachweisbar nicht den geringsten Schimmer hast.
Mit falschen Behauptungen tust Du vorrangig dir nichts gutes.
Schau dir den Beitrag über diesem an, dann wird dir vielleicht etwas klarer was ich meine.
Nichts für ungut, ich bin andererseits ja selbst schuld darauf einzugehen.
Nur noch soviel: Es gibt genausowenig den LiION Akku wie es den Reifen gibt.
Schwarz und Rund sind sie alle, aber damit hat sichs.
Und nein, solche Akkus wie sie Tesla verwendet befinden sich nicht im Twizzy, nicht im i3 und auch nicht im Toyota.
Und übrigens auch in keinem anderen aktuellen Hybrid- oder Elektrofahrzeug.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 21:25:47 Uhr:
Zitat:
Alleine schon die Tatsache, dass jeder Thread, der entfernt mit Elektromobilität zu tun hat, durch dich und einige andere mit demselben Halbwissen zu gespamt wird, reicht als Grund, nicht immer wieder sauber -und von Adam und Eva angefangen- die Fakten zu erläutern. Außerdem interessiert es dich ja doch nicht.
Wer nicht mal weiß, dass es beim Laden nicht unerhebliche Verluste gibt, braucht nicht so arrogant daherschwafeln. Gewisse Dinge kann man einfach wissen.
Du und dein Kollege seht das alles zu optimistisch. Man baut nicht mal eben schnell eine Infrastruktur auf. Das scheitert zeitmäßig schon an rechtlichen Fragen. Allein mit SLA könnte man Bibliotheken füllen. Und quasi alle sind Autofahrer. Die werden ganz sicher keine Teilenteignung akzeptieren. Siehe auch die Diskussion um die blaue Plakette. Die ist schon wieder vom Tisch. Mal nebenbei, wer soll diesen ganzen Spaß eigentlich zahlen? Ohne Subventionen wird es wohl kaum gehen.
Dann erklär mir doch mal bitte wo den das riesengroße Problem bei der Infrastruktur sein soll.
Können wir uns zumindest darauf einigen dass die reine Energiemenge kein Problem ist ? Zunächst mal unabhängig davon woher diese kommt und wie diese erzeugt wird.
Darüber hinaus ist jedes Dorf an das Stromnetz angeschlossen. entsprechende Regionen sowieso. In jeder Straße liegen Stromkabel. Die vorhandenen dürften von der Kapazität her locker dafür ausreichen um in jeder Straße zusätzlich ein oder zwei Zapfstellen für E-Autos zu installieren. Braucht man mehr ist es, vom Aufwand, auch ein relativ geringes Problem dort noch ein Kabel zu verbuddeln oder, um mehr Strom in die Region zu bringen, noch zwei Stränge an vorhandenen Hochspannungsleitungen zu ziehen.
Alles andere, wie Ausbau der EE, Erdkabel, neue Trassen ist techn. auch kein Problem, dass ist nur eine Frage des Wollens; lassen wir aber hier mal außen vor.
Denken wir noch etwas weiter und kommen dahin dass Wohnhäuser früher oder später auch "umrüsten" werden, weg von Ölheizungen hin zu "Kleinkraftwerken" und neben Wärme dann auch Strom erzeugen der dann in den Häusern selbst verbraucht wird (dann werden bei den Anschlußleitungen Kapazitäten frei) oder auch in das Netz einspeisen (Mehr Energie erzeugt).
Eine "Stromtankstelle" bau ich dir in 4 Std. (Loch buddeln, Kabelklemme, "Zapfsäule" anschließen, 10 kg Beton ins Loch, steht. Fertig.) In der Zeit hättest du, um mal beim Vergleich zu bleiben, noch nicht mal im Ansatz die ganzen Anträge und Genehmigungen, sofern du diese überhaupt bekommen würdest, ausgefüllt um dort eine Tankstelle hinzubauen).
Tesla schaffte es ja auch binnen kürzester Zeit ein dichtes Netz an Ladestationen aufzubauen. Klar reden wir hier nicht von der Masse an E-Fahrzeugen. Aber die machen halt einfach. Unsere Hersteller sagen dann eher wir würden ja gerne aber es fehlt ja die Infrastruktur und die andere Seite sagt wirt würden ja Infrastruktur aufbauen aber es fährt ja keiner E-Auto. Henne-Ei und andere ziehen von dannen.
Aber Fragen wir mal andersrum:
Wo siehst du denn Alternativen zu Diesel- und Ottomotoren ?
Komm jetzt aber bloß nicht mit Brennstoffzellen und Wasserstoff :-)
Es gibt auch nicht den Laptop-Akku. Dann drück dich klarer aus.
Wir haben jetzt eine Reihe von Quellen mit unterschiedlichen Werten. Macht damit, was ihr wollt.
Die Studie vom Wuppertaler Institut ist sehr ausführlich. Man kann eben nicht 100% des Ladestroms in den Akku übertragen. Das merkt man schon an der Erwärmung des Ladegerätes. Und wenn ihr Radleistung nehmen wollt, muss man das fairerweise auch beim Elektroauto machen.
In Stuttgart und Berlin sieht man, wie lange sich Projekte hinziehen können. Eine Gesetzeslage, die den Großteil aller PKWs entmündigt, werden unsere Gesetzgeber garantiert nicht durchwinken.
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Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 07:40:13 Uhr:
Es gibt auch nicht den Laptop-Akku. Dann drück dich klarer aus.
Wir haben jetzt eine Reihe von Quellen mit unterschiedlichen Werten. Macht damit, was ihr wollt.
Die Studie vom Wuppertaler Institut ist sehr ausführlich. Man kann eben nicht 100% des Ladestroms in den Akku übertragen. Das merkt man schon an der Erwärmung des Ladegerätes. Und wenn ihr Radleistung nehmen wollt, muss man das fairerweise auch beim Elektroauto machen.
In Stuttgart und Berlin sieht man, wie lange sich Projekte hinziehen können. Eine Gesetzeslage, die den Großteil aller PKWs entmündigt, werden unsere Gesetzgeber garantiert nicht durchwinken.
Wo bitte siehst du jetzt eine Entmündigung oder Enteignung ? Ich wüsste jetzt nicht dass wir uns mit einem Auto das Recht kaufen jederzeit überall hinzufahren. Oder andersrum: Wenn wir so dagegen sind (Enteignung) dann kann unser Verkehrsminister seinen tollen Bundesverkehrswegeplan gleich begraben; dann wird nämlich nicht ein qm Straße neu oder ausgebaut weil dafür eben sehr häufig "Enteignungen" stattfinden. Natürlich käme dann ja auch jedes Parkverbot, Durchfahrt verboten Schild einer Entmündigung gleich. Sorry, aber das ist jetzt absoluter Quatsch. Es verbietet dir auch niemand in eine "Umweltzone" zu gehen. Dann läufst du eben die letzten 2 km. Steht dir vollkommen frei.
Wenn ich eine Bahncard100 habe...sorge bitte umgehend dafür dass bis 5 Meter vor deinem Haus gefälligst ein Gleisanschluß liegt; sonst würde ich mich ja "entmündigt" fühlen weil ich nicht mit der Bahn zu dir fahren kann. Zudem teile mit bitte die Petitionsnummer mit; ich habe diese, in der du forderst, vor deinem Garten eine 4 spurige Straße zu bauen. Das bisschen Lärm und Dreck stört dich nicht und bevor sich Du oder andere enteignet fühlen....
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 07:40:13 Uhr:
Es gibt auch nicht den Laptop-Akku. Dann drück dich klarer aus.
Doch, in
Elektrofahrzeugengibt es genau einen.
Den verwendet Tesla, sonst niemand.
Klar genug, jetzt?
Und nein, natürlich wird keiner entmündigt, lediglich wird der eine oder andere halt umdenken müssen wenn er weiterhin in eine Stadt will.
Nichts neues.
In Laptops werden genau 3 Arten von Akkus eingesetzt.
Der ein oder andere? Das ist eine nette Umschreibung für quasi alle. So etwas ist nicht durchsetzbar.
Bei der Umrüstung auf Ladestationen greifen schon eine Reihe von gesetzl. Vorlagen, die das ganze unmöglich machen. Angefangen bei GG§2, ArbSchG über BetrSichV bis zum ProdSG. Da muss nämlich ein Sicherheitskonzept vorliegen. Dazu dann eine Risikoanalyse mit Risikostrategien, Grenzrisiko, Restrisiko, Systemsicherheit, Betriebssicherheit, Angriffssicherheit, funktionale Sicherheit und die Funktionsbereitschaft.
Wenn ich lese"das baue ich dir in 4 Tagen", kann ich das nicht ernst nehmen.
Zitat:
Alles andere, wie Ausbau der EE, Erdkabel, neue Trassen ist techn. auch kein Problem, dass ist nur eine Frage des Wollens; lassen wir aber hier mal außen vor.
Das ist genau das, was du auch nach zig Hinweisen nicht verstehst. Es liegt nicht an der Technik. Wer nie mit Projektmanagement zu tun hat, kann das einfach nicht beurteilen.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 12:33:24 Uhr:
Bei der Umrüstung auf Ladestationen greifen schon eine Reihe von gesetzl. Vorlagen, die das ganze unmöglich machen.
Red keinen Blödsinn.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 12:33:24 Uhr:
In Laptops werden genau 3 Arten von Akkus eingesetzt.
Der ein oder andere? Das ist eine nette Umschreibung für quasi alle. So etwas ist nicht durchsetzbar.
Bei der Umrüstung auf Ladestationen greifen schon eine Reihe von gesetzl. Vorlagen, die das ganze unmöglich machen. Angefangen bei GG§2, ArbSchG über BetrSichV bis zum ProdSG. Da muss nämlich ein Sicherheitskonzept vorliegen. Dazu dann eine Risikoanalyse mit Risikostrategien, Grenzrisiko, Restrisiko, Systemsicherheit, Betriebssicherheit, Angriffssicherheit, funktionale Sicherheit und die Funktionsbereitschaft.
Wenn ich lese"das baue ich dir in 4 Tagen", kann ich das nicht ernst nehmen.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 12:33:24 Uhr:
Zitat:
Alles andere, wie Ausbau der EE, Erdkabel, neue Trassen ist techn. auch kein Problem, dass ist nur eine Frage des Wollens; lassen wir aber hier mal außen vor.
Das ist genau das, was du auch nach zig Hinweisen nicht verstehst. Es liegt nicht an der Technik. Wer nie mit Projektmanagement zu tun hat, kann das einfach nicht beurteilen.
Für den ersten Block gibt es u.A. eine DIN bzw. EU-Richtline und der Rest wird in einer Ladesäulenverordnung geregelt. Alles ganz easy.
Für den zweiten Block. Ich habe genugt mit Projektmanagment zu tun und es ist im Endeffekt immer noch ganz einfach. Der ganze Rest ist eine Sache von wollen. Klar, wenn sich an jeder Ecke eine BI auftut oder auch so manche Politiker zwar Atomkraft wollen aber die Risiken daraus nicht bereit sind zu tragen oder auch nur den Müll und die Rückstände daraus anderen vor die Tür kippen wollen geht das natürlich nicht.
Was du im übrigen nicht beantwortet hast ist ob und wo du Alternativen siehst. Deiner Argumentation folgend scheidet ja zum Bsp. der Brennstoffzellenantrieb definitiv aus.
Siehst Du keine ist die Frage wie wir dann dafür auch die Verantwortung übernehmen, für andere Menschen auf der Welt oder für folgende Generationen. Ich rede hier nicht von der Natur. Die wird sich damit prima arrangieren. Klar, es werden manche Arten die wir kennen verschwinden, andere werden sich in regionen finden wo man sie derzeit nicht findet und es werden auch neue enstehen. Wer sich damit nur schwer arrangieren kann sind wir Menschen. Nimmt man einfach diverse Prognosen über den Anstieg des Meeresspiegels werden die Kosten etc. über die sich imMo viele moneiern um läppische 1 Million Flüchtlinge bei uns aufzunehen und zu integrieren ein Witz sein. Wenn wir dann die Millionen Menschen an unseren Küsten umsiedeln müssen und Milliardenwerte an Infratsrukur verloren gehen und gleichzweitig an anderer Stelle neu aufgebaut werden müssen bin ich sicher dass diese Umwälzung für unsere Volkswirtschaft alles andere als spurlos zu verkraften sein wird. Das werden wir uns nicht leisten können !
Du hast was mit PM zu tun? Kann ich kaum glauben. Sonst müsste man wissen:
Normen sind nicht verbindlich und die EU wird keine Richtlinie für ein nationales Problem definieren.
So lange dein nerviger Vorredner (der sich dabei auch noch zwei mal widerspricht) seinen Ton nicht auf ein normales Maß reduziert, fehlt mir die Motivation, mich hier auch über andere Antriebe zu streiten. Auf euer großkotziges Gelaber Anfang der Seite habe ich keinen Bock. Also entweder normal oder halt nicht.
Aber nein, in der Brennstoffzelle sehe ich nicht die Zukunft.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 19:43:36 Uhr:
Du hast was mit PM zu tun? Kann ich kaum glauben. Sonst müsste man wissen:
Normen sind nicht verbindlich und die EU wird keine Richtlinie für ein nationales Problem definieren.
So lange dein nerviger Vorredner (der sich dabei auch noch zwei mal widerspricht) seinen Ton nicht auf ein normales Maß reduziert, fehlt mir die Motivation, mich hier auch über andere Antriebe zu streiten. Auf euer großkotziges Gelaber Anfang der Seite habe ich keinen Bock. Also entweder normal oder halt nicht.
Aber nein, in der Brennstoffzelle sehe ich nicht die Zukunft.
EU Richtlinien münden normalerweise in nationales Recht. Abgesehen davon: Wir geschrieben, es gibt eine Ladesäulenverordnung die u.a. alles regelt und genau dafür geschaffen wurde den Auf- und Ausbau zu beschleunigen. Wo ich nun "unnormal" gelabbert haben soll müsstest mir genauer sagen. Ich sehe nur keine generellen Probleme wo keine sind oder bin bemüht umfassender zu betrachten und eben nicht nur Argumente zu suchen die kaum nachvollziehbar sind nur weil ich nun für oder gegen was auch immer bin. Selbiges erwarte ich bei einer Diskussion von jedem.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 19:43:36 Uhr:
So lange deinnervigergenervter Vorredner....
Habs mal korrigiert, jetzt stimmts.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 19:43:36 Uhr:
Aber nein, in der Brennstoffzelle sehe ich nicht die Zukunft.
Du siehst in nichts außer der derzeitigen Technik die Zukunft wei dir
a: der Blick über den Tellerrand
und
b: das Wissen über grundlegendste Dinge
fehlt.
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 12. April 2016 um 19:43:36 Uhr:
...fehlt mir die Motivation, mich hier auch über andere Antriebe zu streiten....
Am "Wollen" liegts bei dir sicher nicht.
Ich sehe in der heutigen Technik sicher nicht die Zukunft.
Deine 100 kW Erklärung der Vorseite ist undurchdacht. Beim Elektromotor steigt durch die elektrischen Leiter bei abnehmenden Drehmoment die Verlustleistung quadratisch. Der Wirkungsgrad von 90% bezieht sich auf die Nennleistung bei Nenndrehzahl.
Die Industrie ist sich übrigens einig, dass Elektroautos demnächst Getriebe einsetzen werden. Gehen wir mal von einem 200Nm 3kW Getriebe aus. Dann bleibt im Teillastbereich bei 50Nm nämlich nur noch ein Wirkungsgrad von 70% übrig.
Dann kommen noch dazu die Verluste durch: Kühlung, Reibung, Strömung, Oberwellen, Ummagnetisierung, Magnetisierungsstrom.
Den arroganten letzten Absatz kannst du stecken lassen.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 12. April 2016 um 07:30:44 Uhr:
Zitat:
@HairyOtter schrieb am 11. April 2016 um 21:25:47 Uhr:
Wer nicht mal weiß, dass es beim Laden nicht unerhebliche Verluste gibt, braucht nicht so arrogant daherschwafeln. Gewisse Dinge kann man einfach wissen.
Du und dein Kollege seht das alles zu optimistisch. Man baut nicht mal eben schnell eine Infrastruktur auf. Das scheitert zeitmäßig schon an rechtlichen Fragen. Allein mit SLA könnte man Bibliotheken füllen. Und quasi alle sind Autofahrer. Die werden ganz sicher keine Teilenteignung akzeptieren. Siehe auch die Diskussion um die blaue Plakette. Die ist schon wieder vom Tisch. Mal nebenbei, wer soll diesen ganzen Spaß eigentlich zahlen? Ohne Subventionen wird es wohl kaum gehen......
Eine "Stromtankstelle" bau ich dir in 4 Std. (Loch buddeln, Kabelklemme, "Zapfsäule" anschließen, 10 kg Beton ins Loch, steht. Fertig.) In der Zeit hättest du, um mal beim Vergleich zu bleiben, noch nicht mal im Ansatz die ganzen Anträge und Genehmigungen, sofern du diese überhaupt bekommen würdest, ausgefüllt um dort eine Tankstelle hinzubauen).
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