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Umstieg auf CR-V IV

Honda CR-V 4 (RE)
Themenstarteram 2. Juni 2014 um 15:53

Guten Tag.

Seit einiger Zeit liebäugele ich mit der Fahrzeuggattung der Kompakt SUV bzw. Crossover. Ich fahre seit 3 Jahren einen CU1 (mein erster Honda) und bin mit dem Auto grundsätzlich zufrieden.

Nun verfolge ich im Internet alle möglichen Einträge über den CR-V. Ich kann so gar nichts nennenswertes Negatives über das Auto finden. Ich meine damit Probleme technischer Natur und nicht, dass bei Regen Wasser von der geöffneten Heckklappe runtertropft o.ä. Mir ist wichtig, dass Motor und sonstige Aggregate robust sind und dass ich nicht dauernd wegen irgendwas in die Werkstatt muss.

Ich würde wenn einen 2.0i VTEC mit Automatik nehmen. Ich fahre zwar runde 30.000 im Jahr, habe mich aber schon beim CU1 bewusst für den leisen Benziner entschieden und habe es nicht bereut. Gibt es beim Benziner Dinge, die man wissen und beachten sollte oder die gar gegen ihn sprechen?

Zu erwähnen wäre noch, dass ich in den letzten Jahren eher zum "Cruiser" geworden bin. Ich fahre meist Bundesstraße, gelegentlich Autobahn (130 -140 km/h). Mir ist bewusst, dass der 155 PS Benziner sicher keine Offenbarung in Sachen Durchzugsstärke ist. Wenn ich ein Auto mit richtig Fufu haben wollte, würde ich meinen Traumwagen DODGE Challenger SRT 8 nehmen :D

Was meint Ihr, soll ich es wagen und auf den CR-V umsatteln? Die Quintessenz aus all dem Gelesenen lautet für mich: man kann mit dem CR-V nichts falsch machen.

Beste Antwort im Thema

Da hast Du wohl recht, zumindestens wenn man als Stand der Zeit den Stand in den Werkstätten bezeichnet! Siehe MB 7-Gang und diverse Doppelkupplungsgetriebe a la VW oder Multitronic von Audi.:D

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Der Benziner mit Automatik ist eine echte Sänfte ! Schon der CR-V 3 mit Automatik war schon super zum dahin gleiten. Der 4er ist noch ein bisschen Besser, wie ich finde. ( Leiser ) Ich würde nicht gegen ein anderes Auto Tauschen wollen ( Na ja, gebe schon welche, wenn Geld keine Rolle mehr spielt ) ! In 12 Jahren Honda 1x Glühbirne defekt. Hatte auch mal 1,5 Jahre den Accord mit 2,4 L mit Automatik in Vollausstattung, ein Traum ! leider kein SUV. Wenn mal einer mitgefahren ist, waren die meisten danach immer erstaunt, das es ein Honda ist. Mein Verbrauch beim CR-V 4 liegt bei 9 Liter, 80% Stadt! Die besagte Durchzugsschwäche beim Saug-Benziner kann beim 4er leicht mit den Schaltwippen am Lenkrad durch super schnelles anheben der Drehzahl ausgeglichen werden. Kickdown würde natürlich auch gehen, aber ist nicht so schön. Was fehlt, ist ein Schiebedach zum öffnen! Gibt es leider nur in der USA.

Themenstarteram 3. Juni 2014 um 4:49

Danke für Deine Infos, Karl. Genau das möchte ich: cruisen und gemütlich dahingleiten. Natürlich ohne den Verkehr zu hemmen ;)

Deiner hat auch Automatik, richtig? Da bei mir der Stadtanteil geringer ist (ich schätze ihn auf 30%), gehe ich davon aus, ihn mit rd. 8 Litern fahren zu können. Mein CU1 liegt nach 3 Jahren bei einem Durchschnitt von genau 7,5 Litern (ausgerechnet). Ansonsten kann ich sagen: nach 3 Jahren Honda war noch nicht einmal eine Glühlampe defekt :)

Ich fahr den Diesel Automatik, hätte nach einer Probefahrt mir den Benziner aber auch gut vorstellen können. Ob man den Benziner mit 8 Litern fahren kann, vermag ich mir so nicht vor zu stellen, wüsste aber auch nichts was von der Haltbarkeit gegen diese Kombination spricht. Lieber einen 2 Liter Sauger als eine Dreizylindrige Nähmaschine mit Aufladung.

Bin selber vom CN2 (Accord Tourer 2.2l Diesel 7. Generation (03-08)) auf den CR-V gewechselt. Ich suchte letztlich nach einen Ersatz für den großen Kombi und gedachte im CR-V das Kombiäquivalent zu finden.

Nun ja, der CR-V hat keinen kleinen Kofferraum, allerdings ist dieser in Längsrichtung eben doch 10-15cm kürzer. Der Kinderwagen paßt nur quer rein. In den Octavia Kombi vom Schwager ist das überhaupt kein Problem. Also nicht nur die Volumenangaben sind beim Kofferraum wichtig, sondern das Flächenmaß ist eigentlich entscheidender. Es ist eher wahrscheinlich, dass man sperrige Gegenstände lädt, als nen Klotz von einer Waschmaschine, wo es um die Höhe geht. Aber gut, einmal hab ich nen Wohnzimmersessel im CR-V transportieren können (wurde repariert), welcher paßgenau in den Kofferraum des CR-V zu passen schien, aber in PKW-Kombis sicherlich wg. der Höhe eher nicht.

Dafür ist der CR-V im Innenraum vom Platz her genial. Gerade im Fond hat man eine sehr gute Beinfreiheit und jederzeit und jedermann auch eine sehr gute Kopffreiheit.

Der eigentliche Punkt aber ist: "Der fährt sich wie ein PKW." Nun ja - genau hiermit habe ich mich im Grunde eher schwer getan in der ersten Zeit nach dem Accord. Der CR-V ist sicherlich unter anderen SUVs eher PKW-artiger zu fahren, aber es ist halt immer noch nen SUV. Gerade Lastwechselreaktionen in Kurven sollte man tunlichst meiden. Man lernt ganz schnell, was geht (erstaunlich viel) und was nicht geht.

Vom Verbrauch her hatte ich geschätzt, dass der CR-V ca. 0,5l mehr im Verbrauch haben könnte, wie mein Tourer und wurde nicht enttäuscht. Hab jetzt mit 7,8l/100km Durchschnittsverbrauch mit dem 2.2l Diesel wahrhaftig ungefähr 0,5-0,6l mehr, als mit dem Accord. Ich glaube, dass ich mit dem Benziner wohl bei mind. 9-10l liegen würde.

Hej

Ich trage mich auch mit dem Gedanken, dass der Accordnachfolger bei uns CR-V heissen kann.

Der Kofferraum des aktuellen Accords ist ein schlechter Witz. Abgesehen davon, dass ich in meinem übernachtet habe, bekäme ich im Neuen Platzangst. Dazu die schräge Heckklappe. Mmmh, eher nicht.

Den CR-V mit 120 PS Diesel hatte ich neulich als Teaser vom Autohaus bekommen, weil mein Hobel zur Inspektion war. Man merkt schon, dass ein paar PS weniger drin sind.

Somit wäre ich bei der 150 PS Variante, die ja leider den Allradantrieb mit sich rumschleppt.

Wenn ich mir Gotsches Spritmonitor ansehe, bin ich nicht mehr so überzeugt.

Verbrauchswerte von 5,8 - 6,3 Litern kann ich mir dann wohl abschminken. Sogar zu viert während Urlaubsfahrten war es selten mehr als das.

Dazu kommt, dass ich unbedingt wieder Automatik haben möchte.

Wenn es soweit ist, werde ich mir das Objekt der Begierde einen ganzen Tag ausleihen und mein Fahrprofil testen.

Kofferraum generell: Am CN2 kann sich eigentlich nur noch der V70 messen (hatte ich vorher) und eine E-Klasse (zu teuer).

Ob der CR-V hier ausreicht, wird sich noch zeigen.

Kleiner Tipp: die E-Klasse T-Modell mit 2.2l Diesel im E220 CDI (170PS) und 8Stufen-Automatik mit einigem PiPaPo gibts oder gabs gebraucht als Vorfaceliftmodell für knapp unter 30t€. Nen Kollege hatte sich Anfang des Jahres nen Ende 2012 EZ (also nicht mal nen halbes Jahr alt und keine 30tkm gelaufen) für unter 30t€ geholt. Wenn ich das vorher gewußt hätte, würde ich jetzt wohl E-Klasse fahren!

Nen anderer Kollege hat sich nen 4 Jahre jungen V70 geholt. Sieht für das Alter noch ganz fit aus.

Ich denke, dass mein nächster nach dem CR-V auf jeden Fall nen Kombi der gehobenen Mittelklasse als junger Gebrauchter sein wird. Neu nicht noch mal...

Zum Verbrauch: klar ist Fahrer- und Fahrprofilabhängig. Ich fahr oft nur 9km einfache Strecke mit zudem 150hm bergan. Da sind >9l/100km Diesel morgens mit noch kalten Motor überhaupt kein Problem, auch wenn man ganz behutsam fährt. Die Masse bergauf muß halt mit Kraftstoff befördert werden. Wenn der Motor warm ist und die Strecke flach, sind lt. BC auch mal 4,9l drinn. Aber sobald der erste Bergpaß erklommen ist, stehen dann statt 4,9l eben mal 7,5l auf dem BC. Zudem geht der Verbrauch ab und an einfach mal ein paar Zehntel hoch, ohne dass man was dagegen machen kann - vermutlich ein Reinigungszyklus für den DPF.

Wenn ich behutsam die 45km Landstraße zu meinem Händler fahre, habe ich kurz vor diesem die 5,8l auf dem BC. Dann kommt noch nen kleiner 2km Anstieg und schon sinds 6,0l. Berge findet der schwere CR-V also schon mal nicht so gut. Da geht der Verbrauch halt hoch. Wer im Flachland wohnt, der kann sparsam mit dem CR-V umgehen. Ich im Mittelgebirge eher weniger. Aber das ist mir im Prinzip auch wurscht. Der Verbrauch bringt mich nicht um. Im Gegenteil, nen 200PS'er mit 9l Verbrauch is auch ok...

Wenn unbedingt ein SUV sein soll, dann hat der Captiva noch nen großen Kofferraum (sogar nen Tick größer als der CR-V) und ist preiswert...

 

 

Mmh, ne danke.

Chevrolet zieht sich 2015 aus Europa zurück und zur Zeit verramschen sie ihre Lagerbestände.

So was brauche ich nicht.

Einen V70 der Baureihe P26, also Bj 2006 hatte ich vorher (siehe Profil). Schick...aber hat viel Ärger gemacht.

Der Neue soll zwar besser sein, aber möchte ich das so ausprobieren?

Ich hatte noch nie ein so problemloses Auto wie den Accord (97000 km in knapp 3 Jahren), aktuell 160.000 km.

Für 25000 Euro und das Taschengeld für den Alten werde ich in 2-3 Jahren hoffentlich etwas ordentliches bekommen.

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von Textron

Ich hatte noch nie ein so problemloses Auto wie den Accord (97000 km in knapp 3 Jahren), aktuell 160.000 km.

Genau darum geht es mir: ich möchte so wenig Ärger wie möglich mit dem Auto. Ich habe in gut 3 Jahren 93.000 km mit meinem CU1 zurückgelegt und hatte keine Probleme. Nur die Bremsbeläge quietschen inzwischen und müssten mal neu. Ob z.B. ein Chevrolet 90.000 km ohne außerplanmäßigen Werkstattbesuch schafft, kann ich nicht beurteilen.

Gestern habe ich eine (Stadt-)Runde mit einem CR-V 2.0i VTEC AT gedreht. Hondakarlchen hat völlig Recht: der Wagen ist eine Sänfte. Aber das gefällt mir. Die Wahnsinns-Beschleunigung hat er nicht und er wird noch träger, wenn man den grünen Öko-Knopf drückt. Der Wagen fährt sich total bequem, leise, leichtgängig. Ich habe mich in ihm auf Anhieb wohlgefühlt.

Ich habe mich entschlossen, ihn gegen meinen CU1 einzutauschen :). Allerdings ist es mir bisher noch nie so schwer gefallen, mich von einem Auto zu trennen.

Wir fahren den CR-V in Thailand. Hier hat er einen hohen Image-Stellenwert, zusaetzlich zu den uebrigen Qualitaeten.

Ob quer durch BKK oder hoch nach Kon Kaen oder runter nach Phuket, ueber unpaved roads,klaglos, sanft und ohne jegliches Geklapper, kaputt geht sowieso nichts.

Mit Sicherheit das zuverlaessigste Auto in unserem "Fuhrpark", nicht unbedingt das aufregendste, und die Kombination Benziner-Automat erzieht in gewissen Situationen zu Langmut.

Das Auto ist eine klare Empfehlung wenn man es artgerecht bewegt.

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

...die Kombination Benziner-Automat erzieht in gewissen Situationen zu Langmut.

Langmut? Was meinst Du damit? -> Geduldig?

Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr dort aber sicherlich den 2.4l Benziner+Automat bewegt?

 

Themenstarteram 5. Juni 2014 um 12:01

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Langmut? Was meinst Du damit?

Langmut = Geduld

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

...die Kombination Benziner-Automat erzieht in gewissen Situationen zu Langmut.

Langmut? Was meinst Du damit? -> Geduldig?

Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr dort aber sicherlich den 2.4l Benziner+Automat bewegt?

Nein, in TH ist es der 2.0 iVtec mit 150 PS und 4-Stufen Automat mit Overdrive. Den 2.4 gibts dort nur im Accord, dafuer dort auch den 3.0 V6.

Und ja, man braucht etwas Geduld oder Drehzahlen.

Die im CR-V verbaute Automatik soll ja nicht so ganz auf dem Stand der Zeit sein...

Ich habe deshalb den Schalter gekauft und bin sehr zufrieden!

Da hast Du wohl recht, zumindestens wenn man als Stand der Zeit den Stand in den Werkstätten bezeichnet! Siehe MB 7-Gang und diverse Doppelkupplungsgetriebe a la VW oder Multitronic von Audi.:D

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