Umstieg auf CR-V IV

Honda CR-V 4 (RE)

Guten Tag.

Seit einiger Zeit liebäugele ich mit der Fahrzeuggattung der Kompakt SUV bzw. Crossover. Ich fahre seit 3 Jahren einen CU1 (mein erster Honda) und bin mit dem Auto grundsätzlich zufrieden.

Nun verfolge ich im Internet alle möglichen Einträge über den CR-V. Ich kann so gar nichts nennenswertes Negatives über das Auto finden. Ich meine damit Probleme technischer Natur und nicht, dass bei Regen Wasser von der geöffneten Heckklappe runtertropft o.ä. Mir ist wichtig, dass Motor und sonstige Aggregate robust sind und dass ich nicht dauernd wegen irgendwas in die Werkstatt muss.

Ich würde wenn einen 2.0i VTEC mit Automatik nehmen. Ich fahre zwar runde 30.000 im Jahr, habe mich aber schon beim CU1 bewusst für den leisen Benziner entschieden und habe es nicht bereut. Gibt es beim Benziner Dinge, die man wissen und beachten sollte oder die gar gegen ihn sprechen?

Zu erwähnen wäre noch, dass ich in den letzten Jahren eher zum "Cruiser" geworden bin. Ich fahre meist Bundesstraße, gelegentlich Autobahn (130 -140 km/h). Mir ist bewusst, dass der 155 PS Benziner sicher keine Offenbarung in Sachen Durchzugsstärke ist. Wenn ich ein Auto mit richtig Fufu haben wollte, würde ich meinen Traumwagen DODGE Challenger SRT 8 nehmen 😁

Was meint Ihr, soll ich es wagen und auf den CR-V umsatteln? Die Quintessenz aus all dem Gelesenen lautet für mich: man kann mit dem CR-V nichts falsch machen.

Beste Antwort im Thema

Da hast Du wohl recht, zumindestens wenn man als Stand der Zeit den Stand in den Werkstätten bezeichnet! Siehe MB 7-Gang und diverse Doppelkupplungsgetriebe a la VW oder Multitronic von Audi.😁

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Zitat:

Original geschrieben von Robin2810


Die im CR-V verbaute Automatik soll ja nicht so ganz auf dem Stand der Zeit sein...

Ich habe deshalb den Schalter gekauft und bin sehr zufrieden!

Was hat Dir denn bei der Probefahrt mit dem Automatik nicht gefallen ?

Ich habe ganz bewusst diese " ALTE " Wandler Automatik gewählt, da ich ab und zu mal ein 1,5 T schweres Boot an steilen Slipanlage aus dem Wasser ziehe. Für so etwas ist die Wandler AT erste Wahl.

Komischerweise bekommt der Automat nur 1600kg Zugleistung attestiert, während der Handschalter 2000kg ziehen darf. Das würde mich etwas nachdenklich stimmen, was den Automaten angeht.

Mit zusätzlichem Ölkühler am Automatikgetreibe von Grossmann gibt Honda die gleiche Zuglast frei.
Warum die das nicht gleich einbauen ??? Oder es wenigstem im Prospekt anbieten!

Wobei: ist diese Freigabe von Honda Grossmann (einem Hondahändler) oder von Honda selbst?

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Meine beiden letzten Autos hatten/haben beide einen sehr großen nutzbaren Drehzahlbereich. Der Yeti 1,2 TSI durch die Turboaufladung und der CR-V dank VTEC-Steuerrung und genug Hubraum. Obwohl beide also theoretisch mit wenigen Gängen auskommen würden haben sie trotzdem ein 6-Ganggetriebe. In dem Bemühen um einen niedrigen Stadtverbrauch versucht man möglichst oft den Wagen in einem hohen Gang im Verkehr mit schwimmen zu lassen. So kommt es das man trotz durchzugstarker Motoren sehr viel schalten muß. Da wäre eine Automatik sicher eine große Erleichterung. Beim CR-V schreckte mich neben dem höheren Anschaffungspreis auch noch der erhebliche Leistungsverlust ab. Während der Schaltwagen mit knapp 190 km/h Spitzengeschwindigkeit angegeben war, war der Automatik mit einer Spitze unter 180 km/h angegeben. Bei der Beschleunigung aus dem Stand sah es ähnlich aus. Was mich aber wirklich störte, war der deutlich höher angegebene Stadtverbrauch. Das alles spricht tatsächlich für eine nicht mehr ganz zeitgemäße Automatik. Wobei ich den Stand der Technik bei den gerade modernen Doppelkupplungsgetrieben hinsichtlich der Zuverlässigkeit auch kritisch sehe. Aber es gibt modernere Wandlergetriebe als die des CR-V, die auch zuverlässig funktionieren und trotzdem nicht so einen hohen Leistungsverlust haben.

Automatik kostet immer Leistung/Sprit, auch bei den Premiummarken. Wer was anderes behauptet, lügt!

Zitat:

Original geschrieben von extrempunkt


Automatik kostet immer Leistung/Sprit, auch bei den Premiummarken. Wer was anderes behauptet, lügt!

Das war mal so! Da ja alle vom Wandler abrücken, gibt es nichts mehr was Leistung schlucken kann. Irgendwann wird die DSG-Technik sogar halten!

Ich habe 3 Jahre lang einen Audi A3 mit DSG Getriebe gefahren. Das Getriebe hat soweit angenehm schnell und ruckfrei geschaltet (es schaltet prinzipbedingt schneller hoch als runter). Aber das Anfahren hat mir so gar nicht gefallen. Es gab immer - mal mehr, mal weniger - einen "Anfahrruck", wenn man die Bremse löste.

Und ja, diese (DSG) Getriebe haben quasi den gleichen Wirkungsgrad wie Schaltgetriebe, da sie keinen Wandler (? Wandlerverluste) besitzen. Aber m. E. sind diese Getriebe eher was für Fahrer, die eigentlich lieber einen Handschalter hätten, um ihren aggressiveren(?) Fahrstil ausüben zu können.

Entgegen den früher weit verbreiteten Vorurteilen gegen Automatikgetriebe (lahm, was für Oppas, spritschluckend) habe ich den Eindruck, dass heute immer mehr Leute zum Automaten greifen. Sogar meine Mutter, die bisher nur Handschalter fahren wollte, findet den Automaten auf einmal ganz toll.

Ich selber schätze gerade a) die Kriechneigung und b) das Anfahren mit Schlupf, was der Automat bietet.

Im Übrigen haben heutige ATs eine sog. Wandlerbrücke, wodurch ihr Wirkungsgrad nicht ganz aber fast so gut ist wie beim Handschalter.

Zitat:

Original geschrieben von paschunke


Im Übrigen haben heutige ATs eine sog. Wandlerbrücke, wodurch ihr Wirkungsgrad nicht ganz aber fast so gut ist wie beim Handschalter.

Hat das CR-V Automatikgetriebe auch diese Wandlerbrücke? Ich vermute mal nicht. Bei den modernen Wandlergetrieben ist der Unterschied bei den Fahrleistungen und Verbrauchen sehr gering. Beim Normverbrauch liegen sie oft sogar unter den Angaben der Schaltgetriebe, weil die Automatik bei der Ermittlung des Normverbrauches die Schaltvorgänge im Fahrzyklus selber wählt, während sie beim Schaltgetriebe von der Norm vorgeschrieben werden.

DREHMOMENTWANDLER ALS REINE FLÜSSIGKEITSKUPPLUNG

Dieser wird geringer, wenn die Motordrehzahl zunimmt. Ab einer gewissen Drehzahl befinden sich Pumpen- und Turbinenrad auf gleicher Geschwindigkeit. Dabei trifft der Ölstrom auf die Rückseite der Leitradschaufeln, dabei löst sich das Leitrad vom Freilauf und läuft mit. Dabei arbeitet der Drehmomentwandler im Honda als reine Flüssigkeitskupplung, wobei das Drehmoment im Verhältnis von 1:1 weitergegeben wird !

Zitat:

Original geschrieben von msbot0811


Hat das CR-V Automatikgetriebe auch diese Wandlerbrücke? Ich vermute mal nicht. Bei den modernen Wandlergetrieben ist der Unterschied bei den Fahrleistungen und Verbrauchen sehr gering. Beim Normverbrauch liegen sie oft sogar unter den Angaben der Schaltgetriebe, weil die Automatik bei der Ermittlung des Normverbrauches die Schaltvorgänge im Fahrzyklus selber wählt, während sie beim Schaltgetriebe von der Norm vorgeschrieben werden.

Alle Wandler haben einen Leistungs- und Wirkungsgradverlust, auch die noch so Modernen... Schau Dir nur mal die Daten einiger Automaten mit ihren jeweiligen Handschalterpedands an! Da fehlen mitunter einige Kmh Spitzengeschwindigkeit, der Verbrauch ist auch höher angegeben.

Was man mit einem Automat halt kauft ist eine Portion Komfort. Und diese erkauft man sich halt über einen Leistungsverlust und etwas höheren Verbrauch.

Ich stand letztes Jahr vor der Wahl den Mazda6 mit Automat (nen neu entwickelter 6.Gang Wandler) zu kaufen. Hier hätte ich mir die 175PS Variante als Ausgleich der Leistungsverluste Wandlers geholt.

Was hier so Einige Schreiben in Bezug auf Wandler und Verbräuche ist wohl mehr Wunschgedanke, als Realität.

Schreibt hier doch niemand, das ein Wandler Getriebe im Verbrauch und Endgeschwindigkeit gleichauf mit einem Schalter ist. Nur der Unterschied ist für mich zu vernachlässigen. Bei meinem CRV mit Automat immer unter 9 L und das bei 80% Stadt. Auf der Bahn fährt Er auch 200, wenn es sein muss . Wo ist da also das Problem! Wer sich den 1/2 Liter nicht leisten kann, muss eben weiter nach Steinzeitart im Getriebe rum rühren .

Zitat:

Original geschrieben von hondakarlchen


Wer sich den 1/2 Liter nicht leisten kann,...

Sehe ich genauso. Mir ist der Zugewinn an Komfort einen kleinen Mehrverbrauch wert.

Zitat:

Original geschrieben von hondakarlchen


Auf der Bahn fährt Er auch 200, wenn es sein muss.

Das zeigst Du mir mal beim CR-V IV (und wohl auch III)! (Aber das ist ein anderes Thema)

Tatsächlich ist die Endgeschwindigkeit beim CR-V mit und ohne AT mal gleich, dafür liegt halt fast ne Sekunde bei der Beschleunigung 0..100km/h zw. AT und Schalter. Liegt wohl daran, dass die 190km/h Abriegelung noch vor den Möglichkeiten von Schalter und AT liegt.

Beim Mazda6 mit Schalter und AT ist z.Bsp eine um 6km/h niedrigere Endgeschwindigkeit beim AT angegeben. Das ist im Grunde der leichte Leistungsverlust durch das AT. Hätte der CR-V keine Abriegelung bei 190km/h, sähe es hier ähnlich aus.

Das mit der Geschwindigkeit ( 200 k/mh ) geht nur mit dem 4er, da ich den Letzten Gang auf den 4 begrenze, da der 5 ja Utopisch übersetzt ist. Das ging beim 3er leider nicht. Ich fahre in der Regel ja auch nie so schnell! Aber ausprobiert habe ich es aus Neugier schon mal. Da waren es nach Tacho über 200, was ich schon für ganz Ordentlich halte, aber auch selber nicht brauche.

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