Umfrage: LPG Top oder Flop?
Was denkst du? KLICK
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von E55W211
Ich spare grad 16 Euro / 100 km 😁😁😁😁
oder 3 Schachteln Zigaretten / Flaschen Wein ;-)bei ca. 23 L/100km lt. Verbrauchsanzeige also ca. 26,8 Gas/100 km
Somit ca. 16,077 Euro / 100 km ... auf Gas gegenüber 32,20 Euro bei Benzin. 🙄
Das erinnert mich an den Schottenwitz....
Kommt ein Schuljunge nach der Schule nach Hause und erzählt dem Vater ganz stolz, dass er 3 Pfund für den Schulbus gespart hat, da er hinter dem Schulbus hinterhergesprungen ist.
Haut der Vater dem Bub eine runter und brüllt ihn an: Wenn du hinter einem Taxi hinterhergelaufen wärst, hättest du 30 Pfund gespart!
😁
92 Antworten
Ich würde jederzeit wieder auf LPG umrüsten lassen.
Gas ist zZt. die beste alternative um der Preiswucher unserer oberen zu minimieren.
Hab bereits das 2te Auto auf Gas umgerüstet.
1te RAV4 ca 60TKM auf Gas
2te Hyundai Tucson bisher 30TKM auf Gas
Servus!
So, ich will auch mal. Solange LPG so günstig zu haben ist und der in Frage kommende Umrüstbetrieb einiges an Erfahrung vorweisen kann, würde ich es sofort wieder machen. Mit Erfahrung meine ich nicht soundsoviel tausend Autos in den letzten 12 Monaten, wenn der Motor meines Fahrzeugs nur ein- oder zweimal in der Liste der Umrüstungen auftaucht. Mich hat damals der Preis der Umrüstung gelockt, keine Frage. Die Fahrten nach der Umrüstung zum Umrüstbetrieb, respektive zu seiner Zweigstelle waren mehr als einfach nur nervig, genauso der Ärger mit dem Abgasgutachten.
Aber die Frage einer erneuten Umrüstung stellt sich für mich vielleicht garnicht mehr. Ich habe den Kombi letzten Herbst gekauft und meine eigene Vorgabe war: den Wagen die nächsten 10 Jahre fahren. Dann ist 2018 und wer weiß was dann los ist.
mfg
Pippo
Bei dem Verhältnis Benzinpreis zu Gaspreis braucht man nicht lang zu
überlegen ob Top oder Flop.
Alle Auto über 6l DIN Verbrauch sind für mich nur mit LPG interessant,
sonst lass ich es.
Das Jahr 2018 ist mir Bockwurst weil ich an der Tschechischen Grenze Wohne.
Unser Gasauto hat jetzt 88tkm runter und außer verkokten
Düsen war noch nix an der Gasanlage.
Sollte nach 2018 der LPG Preis in D auf unrentable Höhen steigen
freu ich mich auf ein billigiges Gasauto.
Wegen der fallenden Preise.
Ich bin seit 2003 mit meinem T4 mit LPG unterwegs. Jederzeit wieder.
Insbesondere da aktuell die Gaspreise wieder auf dem Niveau von vor ein paar Jahren sind, während die Benzinpreise (trotz "Nachgeben"😉 höher als zum damaligen Zeitpunkt sind.
So gesehen: Fahren mit LPG ist nicht nur günstig, es ist sogar noch günstiger geworden.
Klar, regional abhängig. Aber ich wohne und tanke im eher "hochpreisigen Süden", von da her... 🙂
Grüsse, Martin
Ähnliche Themen
Hallo,
ich habe jetzt in 4 Jahren 2 Autos umrüsten lassen einen 6 Zylinder mit 143KW und einen aktuellen 8 Zylinder mit 225 KW und würde es wieder machen lassen.
Ich habe 115000km mit Gas unterwegs und habe jetzt netto € 2.500 gespart,wobei ich eine Investition von € 6.650 für 2 Gasanlagen gehabt habe.
Bedeutet das der 1.Umbau und 100000 km später meine 2 Anlage bezahlt war und ich noch einen Reingewinn habe.
Muss ich mehr sagen......und auf jedenfall grinse ich heute bei Tanken immernoch.....
Gruss Uwe
Zitat:
Original geschrieben von uwe1967
Hallo,
ich habe jetzt in 4 Jahren 2 Autos umrüsten lassen einen 6 Zylinder mit 143KW und einen aktuellen 8 Zylinder mit 225 KW und würde es wieder machen lassen.
Ich habe 115000km mit Gas unterwegs und habe jetzt netto € 2.500 gespart,wobei ich eine Investition von € 6.650 für 2 Gasanlagen gehabt habe.
Bedeutet das der 1.Umbau und 100000 km später meine 2 Anlage bezahlt war und ich noch einen Reingewinn habe.
Muss ich mehr sagen......und auf jedenfall grinse ich heute bei Tanken immernoch.....
Du bist halt auch Vielfahrer, so wie ich das aus deinem Posting herauslese. Mein aktuelles Auto ist >20 Jahre alt und wird die 100tkm vermutlich nicht mehr erleben und selbst mit meinen Jahres-km wird sich die Umrüstung erst nach einigen Jahren amortisieren, von Nachteilen durch die Umrüstung mal ganz zu schweigen...
notting
Autogas ist ja auch nicht für jeden was, wer wenig fährt dem bring es wenig bis gar nichts.
Ist so wie mit Diesl Autos die lohnen sich auch nichts bei jedem.
Nur weil man güstig tanken kann muss es nicht bedeuten das man spart.
Ich bin jetzt seit ca 60000km mit LPG unterwegs, bis jetzt auch nich ganz zufreiden und gespart hab ich auch ne menge. Ich würde es wieder tuen den bei ca 20000km im Jahr lohnt sich der Spaß.
Die Gasumrüstung ist und bleibt ein Glücksspiel und eine Wette auf die Zukunft.
Viele lassen sich zu leicht und schnell von der Preisdiffrrenz an den Tankstellen blenden und rechnen sich die vermeintliche Ersparnis schön, indem sie die Neben- und Zusatzkosten ( bspw. gezahlte oder verlorene Zinsen, mehrfache weite Einstellfahrten zum Umrüster usw usw ) einfach unter den Tisch fallen lassen.
Bei einer einzigen größeren gasbedingten Reparatur ist das ganze schöne Rechenwerk für den Papierkorb.
Ob man mit der Umrüstung wirklich etwas erwirtschaftet hat, stellt sich erst am Ende der Nutzungsdauer des Wagens heraus. Das ist genau wie bei Aktienkauf oder beim Glückspiel. Erst am Schluss weiß man, ob sich die Einsätze gelohnt haben.
Na, so schwarz würde ich das nicht malen.
Schließlich ist Aktienhandel oder Glücksspiel reine Spekulation, bei einer Autogasanlage kann man sich jedoch schon unter gewissen Unsicherheiten ausrechnen, ob sich das lohnt oder nicht.
Man kann das vielleicht eher mit einem Immobilienerwerb vergleichen, da kann man auch unter gewisser Unsicherheit errechnen, ob sich das lohnt oder nicht.
Es ist zwar alles im Leben unsicher, aber Glücksspiel mit der Investition in eine Autogasanlage zu vergleichen, finde ich schon etwas naiv.
Unsicher ist es sowieso, da man nicht weiß, wie sich die Benzin- und Autogas-Preise entwickeln. Aber eines sehen wir alle sicher als relativ wahrscheinlich an und das ist, dass die Benzinpreise nicht mehr fallen werden.
Und ersparte Zinsen in heutigen Zeiten!? Hab ich eine sehr rentable Anlagemöglichkeit übersehen!? Die 1,5% die man derzeit auf das Tagesgeld bekommt, kompensieren gerade so die Inflation, von daher spräche das eher für eine Umrüstung heute.
@regrebelk,
es ist doch niemand gezwungen, jeder kann seine Mobilität so wählen, dass es in sein Budget fällt.
Die statussymbolische Gier mit der fälschlichen Annahme damit phallussymbolisch Neidwert zu erregen um entgegen Hirnmasse und menschlichem Inhalt sich darzustellen (das Betteln nach Liebe und Anerkennung) führt natürlich zu Autogas als Berechnungshilfe der eigenen Möglichkeiten......
Kein Wunder dass dieser schon immer Trend zu stetig neuen Autogasumrüster und damit stetig neuen Problemen führt.
Dabei ist es oft auch egal wie lange ein Betrieb schon umrüstet.
Ich kenne Umrüster die machen dies schon ewig.... auch den Pfusch; fahren viele Kilometer zu wohl gesonnenen Prüfern, weil bei den aufgerufenen Preisen einfach kein zeilich vernünftiger Einbau möglich, wobei auch Innovation fehlen mag.
Das mit dem Glücksspiel schließe ich mich meinem Vorredner an .
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
Na, so schwarz würde ich das nicht malen.
Schließlich ist Aktienhandel oder Glücksspiel reine Spekulation, bei einer Autogasanlage kann man sich jedoch schon unter gewissen Unsicherheiten ausrechnen, ob sich das lohnt oder nicht.
Gerade das kann man eben nicht. Natürlich ist die Gasumrüstung kein Glücksspiel im eigentlichen Sinne. In gewissere Weise ist das Verlustrisiko aber sogar größer. Beim Glücksspiel und auch beim Aktienkauf kann man "nur" den Einsatz verlieren, bei der Gasumrüstung aber weit mehr als den Einsatz ( Umrüstkosten ), wenn durch die Umrüstung bei den nicht für den Gasbetrieb ausgelegten Moren und Abgasanlagen erhebliche Folgeschäden auftreten.
Dann vergleiche es mit einem Immobilienkauf. Wenn alles so läuft wie erwartet, dann sparst du mit einem Investment auf Dauer viel Geld. Kaufst du eine Schrottimmobile mit feuchten Wänden, dann bist du nicht nur dein Eigenkapital "los", sondern zahlst zusätzlich für Sanierungsarbeiten drauf, von Magengeschwüren nebst Ärger und verlorener Freizeit ganz abgesehen. 50% ist daher eine Mentalitätsfrage. Es gibt genug Leute, die wohnen seit 30 Jahren in der selben Wohnung und kamen/kämen niemals auf den Gedanken, diese zu kaufen. Genauso wird es Leute geben, die auch den gasfestesten Motor mit Tanke samt alteingesessenem Umrüster vor der Tür weiter auf Benzin fahren werden.
Ich hab auf meinen 150.000 km unter Gas bei gesparten 4 Cent/km runde 6000€ für Kraftstoff weniger ausgegeben. Minus 2500€ Umrüstkosten und keine 200€ Wartungskosten für ab und zu mal einen Filtertausch. Fand ich einen guten Deal. Selbst mit einer Zylinderkopfüberarbeitung beim Motoreninstandsetzer wäre ich immer noch im Plus gewesen. Das ganze bei einem 1.8er Vierzylinder Sauger, der von Haus aus nicht so viel verbraucht. Mit einem drei bis fünf Liter Sechs- bis Achtfüßler, Bleifuß gefahren oder einem Turbosäufer sähe das noch viel positiver aus.
Naja, hier Folgeschäden bei nicht gasfesten Motoren anzuführen ist schon etwas abwegig. Wer rüstet nicht gasfeste Motoren bitte auf Gas um?
In meinen Benziner fülle ich doch auch keinen Diesel, weil es billiger ist.
Und Glücksspiel ist ein Spiel mit negativen Erwartungswert, was bei einer Gasumrüstung (mit vorhergehender ordentlich Kalkulation) nicht unbedingt der Fall ist.
Empirisch sparen die meisten wohl bei Nutzung von Autogas, was bei Glücksspiel sicherlich nicht der Fall ist.
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
Naja, hier Folgeschäden bei nicht gasfesten Motoren anzuführen ist schon etwas abwegig. Wer rüstet nicht gasfeste Motoren bitte auf Gas um?
In meinen Benziner fülle ich doch auch keinen Diesel, weil es billiger ist.
Alle Benzinmotoren, die herstellerseits oder nachträglich nicht für den Gasbetrieb optimiert wurden, sind nicht wirklich gasfest. Das bestätigen a l l e Hersteller auf Nachfrage.
Das heißt nicht, dass Schäden auftreten m ü s s e n. Das Risiko ist aber auch nicht gering, bei manchen Motoren weniger bei anderen mehr und hängt natürlich nicht unwesentlich von den Einsatzbedingungen ab.
Zitat:
Original geschrieben von regrebelk
Alle Benzinmotoren, die herstellerseits oder nachträglich nicht für den Gasbetrieb optimiert wurden, sind nicht wirklich gasfest. Das bestätigen a l l e Hersteller auf Nachfrage.
Das hat weniger technische Gründe, sondern haftungsrechtliche Gründe.
Wenn die Fahrzeughersteller nämlich Motoren für den Gasbetrieb freigeben und es entstehen daran Schäden, dann laufen sie Gefahr dafür haftbar gemacht zu werden, das bedeutet im Ernstfall einen Austauschmotor auf Kulanz seitens des Herstellers und das will kein Hersteller haben.
Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass die auch etwas von der Öl-Lobby gefördert werden, so dass sie gar kein Interesse daran haben, dass Autogas in Größenordnungen genutzt wird.