Umfrage: LPG Top oder Flop?
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Zitat:
Original geschrieben von E55W211
Ich spare grad 16 Euro / 100 km 😁😁😁😁
oder 3 Schachteln Zigaretten / Flaschen Wein ;-)bei ca. 23 L/100km lt. Verbrauchsanzeige also ca. 26,8 Gas/100 km
Somit ca. 16,077 Euro / 100 km ... auf Gas gegenüber 32,20 Euro bei Benzin. 🙄
Das erinnert mich an den Schottenwitz....
Kommt ein Schuljunge nach der Schule nach Hause und erzählt dem Vater ganz stolz, dass er 3 Pfund für den Schulbus gespart hat, da er hinter dem Schulbus hinterhergesprungen ist.
Haut der Vater dem Bub eine runter und brüllt ihn an: Wenn du hinter einem Taxi hinterhergelaufen wärst, hättest du 30 Pfund gespart!
😁
92 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
[...]Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass die auch etwas von der Öl-Lobby gefördert werden, so dass sie gar kein Interesse daran haben, dass Autogas in Größenordnungen genutzt wird.
Sorry, das ist völlige Quatsch!
Zur Info: am LPG verdient die "Öl-Lobby" mehr als an Benzin. Beides kommt aus den selben Rafinerien. Der Endverbraucherpreis für Autogas ist steuerbereinigt viel höher als der Benzinpreis
Gruß
Klaus
Ok, dann war meine Vorstellung da falsch, hab die Steuer da völlig außer Acht gelassen.
Das ändert aber auch nichts an dem an erster Stelle angeführten Argument.
Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
Das hat weniger technische Gründe, sondern haftungsrechtliche Gründe.
Wenn die Fahrzeughersteller nämlich Motoren für den Gasbetrieb freigeben und es entstehen daran Schäden, dann laufen sie Gefahr dafür haftbar gemacht zu werden, das bedeutet im Ernstfall einen Austauschmotor auf Kulanz seitens des Herstellers und das will kein Hersteller haben.
Das bestätigt doch gerade, dass die Motoren aus Sicht der Herstller eben n i c h t gasfest sind. Wären sie es, bestünde überhaupt kein Grund, die Motorgarantie nach einer Umrüstung entfallen zu lassen oder von einer Umrüstung abzuraten.
Gasfest definiere ich im Übrigen dahin, dass ein Motor unter Gas denselben Belastungen auch dauerhaft stand hält wie unter Benzin. Und genau dies tun die auf Benzin ausgelegten Motoren nicht. Wenn es anders wäre, würde nicht dringend zu einer Drehzahlbegrenzung im Gasbetrieb geraten. Aber auch dies hilft ja bekanntlich nicht immer.
@regregelk
Die Automobilhersteller würden am liebsten sämltiche Garantien und Gewährleistungen weglassen, dann verkaufen sich allerdings die Fahrzeuge nicht mehr bzw. sind die rechtlichen Vorschriften in diesem Land so ausgelegt, dass sie eine Gewährleistung geben müssen.
Das sind nämlich alles Kosten, die man nicht sicher bestimmen kann und das mag der gemeine Manager eher weniger.
Da die Entwicklung heutzutage so ist, dass fast nur noch simuliert wird und nur das nötigste auf dem Prüfstand geprüft wird, können die Hersteller nichtmal mit Sicherheit sagen, dass der Motor überhaupt eine gewisse Laufleistung schafft (eben nur mit bestimmter Wahrscheinlichkeit).
Und da die Hersteller die Motoren auch nicht mit dem Fokus eines bivalenten Antriebs entwickeln und somit zum Betrieb mit Autogas keinerlei Simulationen und Prüfstandsläufe fahren, geben sie darauf keine Garantie. Daraus kann man nicht schließen, dass es technisch nicht möglich ist. Die Hersteller geben oftmals Auskünfte, die man nicht einfach so durchschaut.
Bspw. sagt Audi für seine Automatikgetriebe, dass deren Öl eine Lebensdauerfüllung ist. Der Hersteller selber allerdings gibt auf Anfrage die Auskunft, dass sie einen Getriebeölwechsel aller XX 000 km empfehlen. Nun ist die Frage: Warum sagt Audi sowas? Irgendwelche Gründe wird es sicher geben, aber ob wir die je erfahren ...
Es ist sicherlich nicht so, dass man Benzin einfach mit Autogas substituieren kann, jedoch sollte man sich dann im Klaren sein, dass man im Volllastbetrieb bei hohen Drehzahlen das Material mehr fordert, sowohl bei Benzin als auch bei Autogas.
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Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
@regregelk
Die Automobilhersteller würden am liebsten sämltiche Garantien und Gewährleistungen weglassen, dann verkaufen sich allerdings die Fahrzeuge nicht mehr bzw. sind die rechtlichen Vorschriften in diesem Land so ausgelegt, dass sie eine Gewährleistung geben müssen.
Das ist völliger Quatsch, zumindest in D. Die gesetzl. Gewährleistung ist ausschl. eine Sache zwischem dem _Händler_ und seinem Kunden. Ein Hersteller muss (AFAIK) keine Garantie geben. Hab mal sogar gehört, dass Computer-Händler z. B. 100 Festplatten bestellen, 110 bekommen und die 10 mehr eben die defekten HDs ausgleichen sollen, für die der Händler gerade stehen muss. Das Risiko liegt dann also beim Händler.
notting
Das sieht man doch schon wenn man nur die Autos unter sich vergleicht. Einer muss mit seinem Nagelneuen wagen alle paar Wochen zur Werkstatt weil dort irgendwas nicht so funktioniert wie es soll , der andere hat den gleichen Wagen und fährt 200000km ohne ein einziges Problem.
Ist beim Autogas nicht anderes, nur das im Forum sich meist Leute treffen die ein Problem haben, die die ohne Probleme fahren melden sich auch nicht.
Ich meld mich, ich hab keine Probleme mit dem LPG Auto, und ja, LPG TOP, zumindest bei mir.
Die Ausgangsfrage hängt eigentlich nur von 2 Faktoren ab
1.) ob die Politik uns verarscht (z.B. nach der Wahl: "nee, LPG ist überkompensiert und kriegt sofort den vollen Energiesteuersatz, bei CNG werden wir noch von den Erdgas-Lobbyisten geschmiert und kriegen kostenlose Prostituierte ins Haus, das bleibt noch steuerbefreit"😉
2.) ob man von einem Umrüster verarscht wird (nicht gasfesten Motor umrüsten und lange Amortisation, z.B. C1), und Pfusch und Insolvenz...
im übrigen wäre es geil wenn Politiker so ehrlich wären wie bei meiner obigen Beispielaussage. Ich würde anfangen, sie zu mögen...
Ich fahre seid 23000 km auf LPG und habe keine Probleme.
LPG ist Top.
LPG?---- TOP!!!!
Habe auch schon ca. 70000 km mit LPG gefahren.---
Übrigens ohne Probleme! Zwei anlagen für 3100Euro!! hier in Deutschland all inkl.
Mann geht immer noch mit einen Lächeln bezahlen. Noch mehr in NL!Habe vor knapp zwei Jahren Umrüsten lassen, habe mich geärgert das ich schon vorher 2Jahre mit Benzin gefahren bin, war aber die Unsicherheit mit der Steuerbefreiung.
Gibt (zum Glück) viele die schon dran gedacht, aber irgendwelche Gründe sie noch nicht überzeugen.
Gut für uns.Viele Gasfahrer = viel Steuerverlust für den Staat.---> überlegung die Steuerbefreiung aufzuheben.
Müssten eigentlich noch eine niedrigere KFZ-Steuer zahlen da die Abgase ja viel Sauberer ist, ganz zu schweigen von einen Zuschuß!
Jeder km ohne LPG ist ein Teurer km!!!
Heute wird ein neuer gebrauchter A6 abgeholt, nächste Woche dann Direkt zum meinen Umrüster zwecks Angebot, ist dann schon die Dritte Anlage!
Zitat:
Original geschrieben von postpolo_sdi
LPG?---- TOP!!!!
Heute wird ein neuer gebrauchter A6 abgeholt, nächste Woche dann Direkt zum meinen Umrüster zwecks Angebot, ist dann schon die Dritte Anlage!
Das kenne ich irgendwo her. Damit würdest du mit mir gleichziehen. 😉Leider war der Umrüsttermin erst 14 Tage später und 30 Tage später war der frisch Umgerüstete geklaut. Naja, was solls, hab im Nachfolge-A6 nur 7 Tage bis zur Umrüstung gebraucht 😁 , natürlich alles problemfrei incl. meiner eigenen "Verbesserungen" (Gasstart)
Zitat:
Original geschrieben von regrebelk
...Das bestätigt doch gerade, dass die Motoren aus Sicht der Herstller eben n i c h t gasfest sind. Wären sie es, bestünde überhaupt kein Grund, die Motorgarantie nach einer Umrüstung entfallen zu lassen oder von einer Umrüstung abzuraten.
Gasfest definiere ich im Übrigen dahin, dass ein Motor unter Gas denselben Belastungen auch dauerhaft stand hält wie unter Benzin. Und genau dies tun die auf Benzin ausgelegten Motoren nicht. Wenn es anders wäre, würde nicht dringend zu einer Drehzahlbegrenzung im Gasbetrieb geraten. Aber auch dies hilft ja bekanntlich nicht immer.
Lieber Regrebelk, hier muß ich dir aber mal ganz deutlich geistigen Bodennebel bescheinigen! Dein Argument hinkt ganz gewaltig. Benzinmotoren sind ja nicht einmal benzinfest. Soweit ich weiß, gibt es derzeit keinen Benzinmotor, der keine Lastanreicherung macht. Er fettet also bewußt das Gemisch an, produziert BEWUSST viel giftigstes CO und verschleudert sinnlos Energie, allein um die Verbrennungstemperatur zu senken, seeeehr innovativ. Klar, wenn sie nicht mehr mit Benzin gekühlt werden, gehen sie schneller kaputt - logisch. Also muß auch im Gasbetrieb angefettet werden. Also sind sie auch nicht weniger gasfest als Benzinfest. Daß bestimmte Motoren zusätzlich ungeeignet sind , u.a. Citröen, Volvo- (ohne Hydrotassenstößel), Toyota (VVI) Ford (Duratec, Ventilsitze aus Zahnpasta) sowie einige Öpelz geradezu kaputtgespart wurden, kommt erschwerend hinzu.
Aber letztlich freut sich doch jeder Hersteller, aus der Garantie bzw. Gewährleistung entlassen werden zu können, sobald ein "Stümper an dem motorischen Meisterwerk rummurkst" und LPG einbaut, man kann so gewisse Rückstellungen auflösen. So rechnet jeder Hersteller im margenarmen Autogeschäft. Das Subaru und Chevrolet (ex Däjuuhu) gleich Autogas mit anbieten incl. Gewährleistung liegt an der Tatsache, daß die umsatztechnisch mit dem Rücken zur Wand stehen und eine Marktlücke suchen und nun auch gefunden haben, um überhaupt einige Autos abzusetzen und auf dem Markt Fuß fassen.
So wird ein Schuh draus.
Zitat:
Original geschrieben von postpolo_sdi
LPG?---- TOP!!!!Habe auch schon ca. 70000 km mit LPG gefahren.---
Übrigens ohne Probleme! Zwei anlagen für 3100Euro!! hier in Deutschland all inkl.
Mann geht immer noch mit einen Lächeln bezahlen. Noch mehr in NL!Habe vor knapp zwei Jahren Umrüsten lassen, habe mich geärgert das ich schon vorher 2Jahre mit Benzin gefahren bin, war aber die Unsicherheit mit der Steuerbefreiung.
Es gibt keine Steuerbefreiung, auch wenn einige Umrüster dies immer wieder behaupten.
Nach dem Energiesteuergesetz wird LPG geringer besteuert als Benzin und Diesel. Dieser geringere Stuersatz ist nochmals befristet bis 2018 ermäßigt und beträgt derzeit etwa 9 Cent pro Liter, während Benzin mit etwa 65 Cent besteuert wird. Darauf kommt dann noch jeweils die Mehrwertsteuer.
Ohne die Steuerermäßigung wäre LPG unter Berücksichtigung des Mehrverbrauches sogar teurer als Benzin.
Mit einem einzigen jederzeit möglichen Federstrich des Gestzgebers wäre LPG erledigt. Siehe Dänemark.
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Lieber Regrebelk, hier muß ich dir aber mal ganz deutlich geistigen Bodennebel bescheinigen!Zitat:
Original geschrieben von regrebelk
...Das bestätigt doch gerade, dass die Motoren aus Sicht der Herstller eben n i c h t gasfest sind. Wären sie es, bestünde überhaupt kein Grund, die Motorgarantie nach einer Umrüstung entfallen zu lassen oder von einer Umrüstung abzuraten.
Gasfest definiere ich im Übrigen dahin, dass ein Motor unter Gas denselben Belastungen auch dauerhaft stand hält wie unter Benzin. Und genau dies tun die auf Benzin ausgelegten Motoren nicht. Wenn es anders wäre, würde nicht dringend zu einer Drehzahlbegrenzung im Gasbetrieb geraten. Aber auch dies hilft ja bekanntlich nicht immer.
Aber letztlich freut sich doch jeder Hersteller, aus der Garantie bzw. Gewährleistung entlassen werden zu können, sobald ein "Stümper an dem motorischen Meisterwerk rummurkst" und LPG einbaut, man kann so gewisse Rückstellungen auflösen. So rechnet jeder Hersteller im margenarmen Autogeschäft. Das Subaru und Chevrolet (ex Däjuuhu) gleich Autogas mit anbieten incl. Gewährleistung liegt an der Tatsache, daß die umsatztechnisch mit dem Rücken zur Wand stehen und eine Marktlücke suchen und nun auch gefunden haben, um überhaupt einige Autos abzusetzen und auf dem Markt Fuß fassen.
So wird ein Schuh draus.
Zu Deinen offensichtlich unsinnigen technischen Ausführungen mögen andere Stellung nehmen.
Deine rechtlichen Ausführungen sind in mehrfacher Hinsicht falsch, ganz abgesehen davon, dass die dahinter stehende Verschwörungstheorie völliger Quatsch ist.
Kein Hersteller ist gezwungen, Garantie zu gewähren, einige tun es ja auch nicht wie bspw. der Premiumhersteller BMW.
Mit der Gewährleitung hat der Hersteller überhaupt nichts zu tun, folglich kann er daraus auch nicht entlassen werden. Gesetzliche Gewährleistungsansprüche bestehen ausschließlich gegenüber dem Vertragspartner, also dem verkaufenden Händler und sind im Übrigen auch gar nicht abdingbar.
Aus diesem Grund ist es auch völliger Unsinn, dass Chevrolet und andere Autogas incl Gewährleistung anbieten. In der Regel ist es nach den jeweiligen AGB bei diesen nachgerüsteten Neuwagen so, dass sich die Fahrzeuggarantie nach wie vor nur auf das Fahrrzeug ohne Gasanlage erstreckt, der Gasanlagenhersteller eine Garantie auf seine Teile erteilt und darüber hinaus wegen möglicher Folgeschäden eine Schadensversicherung abgeschlossen wird.
Bevor Du also anderen geistigen Bodennebel bescheinigst, solltest Du selbst erst mal für die eigene klare Sicht sorgen.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Das ist völliger Quatsch, zumindest in D. Die gesetzl. Gewährleistung ist ausschl. eine Sache zwischem dem _Händler_ und seinem Kunden. Ein Hersteller muss (AFAIK) keine Garantie geben. Hab mal sogar gehört, dass Computer-Händler z. B. 100 Festplatten bestellen, 110 bekommen und die 10 mehr eben die defekten HDs ausgleichen sollen, für die der Händler gerade stehen muss. Das Risiko liegt dann also beim Händler.Zitat:
Original geschrieben von GolfABI
@regregelk
Die Automobilhersteller würden am liebsten sämltiche Garantien und Gewährleistungen weglassen, dann verkaufen sich allerdings die Fahrzeuge nicht mehr bzw. sind die rechtlichen Vorschriften in diesem Land so ausgelegt, dass sie eine Gewährleistung geben müssen.notting
Völliger Quatsch ist Fahrzeuge mit Festplatten zu vergleichen. Erstens stehen dahinter deutlich unterschiedliche Herstellungskosten, zweitens ist Auto nicht gleich Auto.
Oder soll sich jedes Audi Zentrum jetzt von jedem bestellten Audi einen zweiten auf die Hof stellen um den im Schadensfalle einfach auszutauschen? Sorry, aber das ist mal
Zitat:
Original geschrieben von notting
völliger Quatsch
Glaubst du wirklich, dass die Händler sich in keinster Weise absichern, wenn Sie Fahrzeuge verkaufen oder vermitteln? Dann dürfte jedes Autohaus schließen, wenn ein Großserienfehler in den Fahrzeugen vorhanden ist, denn sie hätten ja keinerlei Handhabe gegen den Fahrzeughersteller.
Es ist nur so, dass gesetzlich da keine Gewährleistung besteht, das ist richtig. Das heißt aber keineswegs, dass keine Verträge vereinbart sind, die ähnliches leisten.
@regrebelk
Die Ausführungen zum Betrieb mit Benzin sind technisch richtig, die Anfettung hat keinen anderen Grund als den Magerlauf zu verhindern und thermische Schäden am Motor hervorzurufen. Das habe ich aber weiter oben auch schon gesagt.
Glaub es oder nicht, eine ordentlich verbaute und eingestellte Gasanlage leistet das gleiche wie die werksseitige Versorgung mit Benzin.
Mal noch was positives zu LPG: Der Gesamtbetrag der Emissionen ist geringer und die Verbrennung erzeugt weniger Ruß, was zur Folge hat, dass das Motoröl weniger davon aufnehmen muss.
Bezüglich der Steuer kann man sich nu darauf verlassen, dass die Regierung dazu steht. Bei den wenigen LPG-Fahrern lohnt sich eine Steuererhöhung nicht, da das zusätzliche Steueraufkommen viel zu gering wäre und z.B. mit einer marginalen Mehrbesteuerung von Benzin ebenso möglich wäre.