üble Panne - Wasserpumpe festgefressen!
Hallo,
am Samstag abend auf der Autobahn bei Nürnberg sprang mir der Keilriemen ab, sofort war die Warnmeldung "Batterie" rot angesprungen und die Servolenkung versagte sofort (die Bremse ging noch gut). Ich brachte den Wagen heil auf einen Parkplatz( ca 2km), war froh, dass meine Frau nicht gefahren war und die Kinder das ganze eher als Abentueuer sahen.
Etwas Kühlwasser trat aus und der Mercedes Pannendienst funktionierte, auch wenn es knapp 2 Stunden dauerte bis wir abgeschleppt waren. Ein Ersatzfahrzeug wurde gestellt und die Diagnose lautete: Wasserpumpe gefressen, dadurch ging der Keilriemen runter.
Mittlerweile bin ich wieder zu Hause in Stuttgart, habe noch den Ersatzwagen.
Der 320CDI ist scheckheftgepflegt, 3Jahre und 4 Monate alt und hat gerade auf dieser Fahrt die 100000km überschritten (Leasingwagen).
Den Meister bat ich heute telefonisch, sich für eine Kulanzlöung einzusetzen, er machte aber deutlich, dass er daran nicht glaubt.
Wie schätzt ihr die Sache ein?
Beste Antwort im Thema
Mir hat vor kurzem ein Verkäufer, der mir einen gebrauchten E 220 T CDI verkaufen wollte, erklärt, daß man Wasserpumpen durchaus mit einem qualitativ hochwertigen Kugellager bauen könne, so daß diese ein Motorleben lang halten würden. Der Mehrpreis hierfür sei bei einem teuren Mercedes vernachlässigbar.
Ich betrachte es als kundenunfreundlich, wenn diese besseren Wasserpumpen nicht eingebaut werden. Es ist ebenso nicht hinnehmbar, regelmäßig viel Geld für die Inspektionen auszugeben, bein denen außer Ölwechsel nur der Diagnosestecker eingesteckt wird. Vor 30 Jahren gehörte zur Inspektion in der Regel noch eine Achsvermessung, Zündkerzenprüfung, Unterbrecherkontaktwechsel, Einstellung der Zündung mit einer Stroboskoplampe, usw. Wenn bei einer Inspektion trotz Diagnosestecker kein nahendes Ende der Wasserpumpe diagnostiziert werden kann, so daß man auf der Autobahn davon überrascht wird und womöglich noch einen Unfall erleidet, so ist das ein ganz ganz großens Armutszeugnis für eine Premiummarke. Wenn ich Premium-Geld für ein Auto ausgebe, erwarte ich auch, daß unter der Motorhaube Premium drin ist.
53 Antworten
Niemand zwingt dich den Service bei Mercedes machen zu lassen!
Aber, dass eine WaPu vor dem nächsten Service kaputt gehen wird, wird keiner erkennen können, es sei denn die Pumpe hat bei der Durchsicht schon einen weg. Aber warum sollte man sich die überhaupt angucken?! Das Teil wir vorraussichtlich irgenwann kaputt gehen, dann lässt man es wechseln und gut ist...
Eine Wasserpumpe ist kein typ. Verschleissteil und wird daher nicht im Rahmen einer Inspektion gewechselt. Man müsste sonst auch den Turbolader, die Kraftstoffpumpe, das Steuergerät der Motorelelktronik, .....tauschen.
Es ist halt wie es ist. Manche halten ein Autoleben lang, manche nicht. Du hattest das Pech, dass Deine nicht so lange gehalten hat.
Zum Thema Kulanz:
Vor 5 bis 10 Jahren wäre dies kein Thema gewesen. Heute jedoch, wird oft schon nach 2 Jahren und einem tag alles abgelehnt.
Ich sehe es aber genau so wie Du. Das Teil müsste deutlcih länger halten.
Folgeschäden nach Aufleuchten der Warnlampe sind jedoch nicht Mercedes zuzurechnen.
Die WaPu sollte zwischen 100.000 und 200.000 Km gewechselt werden. Wird das Auto vorwiegend als Langstreckenfahrzeug gebraucht, genügt ein Wechselintervall von 200.000 Km. (Es zählen hauptsächlich die Betriebsstunden)
...Und wer glaubt, die WaPu hält ein Motorleben lang: Der hat Recht: Das Leben des Motors ist mit der Funktion der WaPu verknüpft...:-(
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Mir hat vor kurzem ein Verkäufer, der mir einen gebrauchten E 220 T CDI verkaufen wollte, erklärt, daß man Wasserpumpen durchaus mit einem qualitativ hochwertigen Kugellager bauen könne, so daß diese ein Motorleben lang halten würden. Der Mehrpreis hierfür sei bei einem teuren Mercedes vernachlässigbar.
Ich betrachte es als kundenunfreundlich, wenn diese besseren Wasserpumpen nicht eingebaut werden.
So ein borniertes Zeug kann man ja kaum ertragen! Ja, du kannst jedes Teil bis zum Exzess optimieren. Dann kostet der 211 etwa 1 Million Euro. Und irgendein Fahrer wird auch diese Super-Pumpe aus Titan mit Speziallagern und Spezial-Dichtungen aus der Raumfahrt schnell kaputt bekommen. Da der 211 doch aus etwas mehr Teilen besteht, versucht man seit Jahrzehnten einen Kompromiss aus Kosten und Haltbarkeit zu erzielen. Ganze Abteilungen Leute beschäftigen sich mit nichts anderem.
Dennoch wird eine Wasserpumpe immer wieder kaputt gehen. Denn die muss in der Bewegung, in der Vibration und im Temperaturgefälle 100%-wasserdicht und dennoch performant bleiben. Der Generator (Lichtmaschine) ist quasi eine Wasserpumpe ohne Wasser. Dort sind Lagerschäden bei Mercedes extrem selten. Jedes Kugellager wird bei Wassereinbruch irgendwann einlaufen...
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Zitat:
Original geschrieben von Mercer-Richie
Der Generator (Lichtmaschine) ist quasi eine Wasserpumpe ohne Wasser.
Darf ich mir den einrahmen? 😁
Um die Zuverlässigkeit für den Kunden zu erhöhen, wäre ein planmäßiger Austausch der WaPu bei $Laufleistung m.E. sinnvoll. So teuer ist eine WaPu doch sicher auch nicht. Aber das ist das Dilemma: Viele Fahrer wollen das nicht, da dort natürlich noch ein paar Euro (oder km) gespart werden können. Ich habe mich mal darüber aufgeregt, dass der der Wagen (noch nicht der W211) neue Bremsklötze gefordert hat, obwohl ich 4000km vorher beim großen Service war. Ähnlich beim W211: 5000km nach der Inspektion verabschiedet sich eine Spannrolle. Mich ärgert das, zumal auf der Inspektionsrechnung 10min für die Kontrolle des Keilrippenriemens berechnet wurden. Stattdessen hätte man den doch besser gleich tauschen sollen bei über 80000km. Aber die Kundenbetreuer antworten mir (irgendwie auch zurecht): Wir müssen doch verantwortlich mit Ihrem Geld umgehen!" Das haben sie ja dann auch getan. 😁 Es bleibt eben ein Spagat, den man nicht allen recht machen kann.
danke für eure sachlichen Eischätzungen!
Der Kulanzantrag wurde vom Werk offensichtlich abgelehnt, und die Werkstatt hatte ja auch keinen Grund kulant zu sein, das sie nicht meine Stammwerkstatt ist.
Die Rechnung über ca. 500€ habe ich erhalten, die Rückabwicklung des Autotausches war zuvorkommend und in Ordnung.
Mir geht übertriebenes Anspruchdenken auch auf die Nerven aber ich denke doch dass die Sache nicht ganz ungefährlich war und ein potenzieller Unfall oder ein bleibender Motorschaden eindeutig auf einen technischer Defekt in einem scheckheftgepflegtem noch nicht zu altem Auto sein würde. In der ADAC-Pannenstatistik macht sich das auch nicht gut...
Es leuchtete ja nicht das Warnsymbol "Motor sofort abstellen" sondern die rote Batterie mit dem Hinweis(wenn ich mich recht erinnere) "Werkstatt aufsuchen" auf, insofern bin ich noch kurz, weitgehend ohne Gas weitergefahren.
Eigentlich sollte das alles nicht passieren!
Als bei meinem Opel Omega Modelljahr 2000 bei 80000 km in Spanien die Wasserpumpe mit immer lauter werdenden Geräuschen defekt wurde, konnte ich noch ohne Abschleppdienst die 20 km entfernte Opel-Werkstatt aufsuchen. Ich nahm dies hin, da ich bei Opel-Fahrzeugen unangenehme Überraschungen gewohnt war. Bei Mercedes wird in der Werbung (Prospekte) der Sicherheitsaspekt stark in den Vordergrung gerückt. Wenn durch einen plötzlichen, nicht angekündigten Wasserpumpenausfall auf der Autobahn ein Unfall möglich wird, besteht Handlungsbedarf. Wenn eine qualitativ hochwertige Wasserpumpe teurer wäre als 2 herkömmliche (bisher hat sich noch niemand der Experten exakt geäußert, wie teuer sie würde), könnte dem Kunden z. B. empfohlen werden, die Wasserpumpe (wie den Zahnriemen) nach einer gewissen Kilometerleistung austauschen zu lassen. Dann kennt der Kunde das Risiko und kann sich entscheiden.
Wenn ich bei Mercedes-Fahrzeugen mit den gleichen Qualitätsrisiken leben muß wie bei Opel oder Ford, werde ich mir noch mal übelegen, welches neue Fahrzeug ich mir kaufe.
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Als bei meinem Opel Omega Modelljahr 2000 bei 80000 km in Spanien die Wasserpumpe mit immer lauter werdenden Geräuschen defekt wurde, konnte ich noch ohne Abschleppdienst die 20 km entfernte Opel-Werkstatt aufsuchen. Ich nahm dies hin, da ich bei Opel-Fahrzeugen unangenehme Überraschungen gewohnt war. Bei Mercedes wird in der Werbung (Prospekte) der Sicherheitsaspekt stark in den Vordergrung gerückt. Wenn durch einen plötzlichen, nicht angekündigten Wasserpumpenausfall auf der Autobahn ein Unfall möglich wird, besteht Handlungsbedarf. Wenn eine qualitativ hochwertige Wasserpumpe teurer wäre als 2 herkömmliche (bisher hat sich noch niemand der Experten exakt geäußert, wie teuer sie würde), könnte dem Kunden z. B. empfohlen werden, die Wasserpumpe (wie den Zahnriemen) nach einer gewissen Kilometerleistung austauschen zu lassen. Dann kennt der Kunde das Risiko und kann sich entscheiden.
Wenn ich bei Mercedes-Fahrzeugen mit den gleichen Qualitätsrisiken leben muß wie bei Opel oder Ford, werde ich mir noch mal übelegen, welches neue Fahrzeug ich mir kaufe.
Man könnte ja jetzt denken, dass täglich hinderte von Merceds Fahrzeugen mit defekten Wasserpumpen am Autobahnrand stehen.
Ist das nicht alles überzogen?
Neben der Wasserpunpe können noch viele andere Teile "plötzlich" defekt sein. Sollen jetzt alle Teile vorsorglich getauscht werden?
Darf ein Mercedes eine Reifenpanne haben? Wahrscheinlich dürfen auch Glühbirnen nicht kaputt gehen, oder? Ist ja noch viel gefährlicher so ohne Licht. Man könnte jetzt sicher berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass alle Birnen gleichzeitig ihren Geist aufgeben und dann zukünftig bei 10.000 km alle mal vorsichtshalber austauschen.
An alle noch nicht Mercedes Fahrer.
Ja das Leben ist gefährlich. Ein Mercedes zeichnet sich dadurch aus, dass er in der Regel immer nach einer Inspektion auf der Autobahn seinen Geist aufgibt und Euch in gefärliche Situationen bringt. Dies ist täglich auf der Autobahn zu beobachten. Neulich wurde die A 81 von Stuttgart bis zum Bodensee gesperrt, da sie voll mit liegengebliebenen Mercedes Fahrzeugen war. Es war das berühmte Wasserpumpensterben-Virus.
Jetzt mal im Ernst. Ich kann den Schwachsinn von einigen Neidhammeln nicht mehr lesen.
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Als bei meinem Opel Omega Modelljahr 2000 bei 80000 km in Spanien die Wasserpumpe mit immer lauter werdenden Geräuschen defekt wurde, konnte ich noch ohne Abschleppdienst die 20 km entfernte Opel-Werkstatt aufsuchen. Ich nahm dies hin, da ich bei Opel-Fahrzeugen unangenehme Überraschungen gewohnt war. Bei Mercedes wird in der Werbung (Prospekte) der Sicherheitsaspekt stark in den Vordergrung gerückt. Wenn durch einen plötzlichen, nicht angekündigten Wasserpumpenausfall auf der Autobahn ein Unfall möglich wird, besteht Handlungsbedarf. Wenn eine qualitativ hochwertige Wasserpumpe teurer wäre als 2 herkömmliche (bisher hat sich noch niemand der Experten exakt geäußert, wie teuer sie würde), könnte dem Kunden z. B. empfohlen werden, die Wasserpumpe (wie den Zahnriemen) nach einer gewissen Kilometerleistung austauschen zu lassen. Dann kennt der Kunde das Risiko und kann sich entscheiden.
Wenn ich bei Mercedes-Fahrzeugen mit den gleichen Qualitätsrisiken leben muß wie bei Opel oder Ford, werde ich mir noch mal übelegen, welches neue Fahrzeug ich mir kaufe.
Man könnte ja jetzt denken, dass täglich hinderte von Merceds Fahrzeugen mit defekten Wasserpumpen am Autobahnrand stehen.
Ist das nicht alles überzogen?
Neben der Wasserpunpe können noch viele andere Teile "plötzlich" defekt sein. Sollen jetzt alle Teile vorsorglich getauscht werden?
Darf ein Mercedes eine Reifenpanne haben? Wahrscheinlich dürfen auch Glühbirnen nicht kaputt gehen, oder? Ist ja noch viel gefährlicher so ohne Licht. Man könnte jetzt sicher berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass alle Birnen gleichzeitig ihren Geist aufgeben und dann zukünftig bei 10.000 km alle mal vorsichtshalber austauschen.
An alle noch nicht Mercedes Fahrer.
Ja das Leben ist gefährlich. Ein Mercedes zeichnet sich dadurch aus, dass er in der Regel immer nach einer Inspektion auf der Autobahn seinen Geist aufgibt und Euch in gefärliche Situationen bringt. Dies ist täglich auf der Autobahn zu beobachten. Neulich wurde die A 81 von Stuttgart bis zum Bodensee gesperrt, da sie voll mit liegengebliebenen Mercedes Fahrzeugen war. Es war das berühmte Wasserpumpensterben-Virus.
Jetzt mal im Ernst. Ich kann den Schwachsinn von einigen Neidhammeln nicht mehr lesen.
Über diese Art der Argumentation mußte ich zunächst einmal ganz spontan lachen. Aber im Ernst, ein Mercedes sollte k e i n e herkömmliche Reifenpanne haben, denn es gibt ja wohl schon technische Möglichkeiten das Unfallrisiko bei einem Reifenschaden einzugrenzen. Wer mit Argumenten aufwartet, "Ja das Leben ist gefährlich", hat vielleicht noch keine Schwerverletzten aus Unfallautos geborgen. Ich wünsche es ihm auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Über diese Art der Argumentation mußte ich zunächst einmal ganz spontan lachen. Aber im Ernst, ein Mercedes sollte k e i n e herkömmliche Reifenpanne haben, denn es gibt ja wohl schon technische Möglichkeiten das Unfallrisiko bei einem Reifenschaden einzugrenzen. Wer mit Argumenten aufwartet, "Ja das Leben ist gefährlich", hat vielleicht noch keine Schwerverletzten aus Unfallautos geborgen. Ich wünsche es ihm auch nicht.
Opel ist doch ne gute Marke, bleib einfach dabei 😉
Zitat:
Original geschrieben von arp
danke für eure sachlichen Eischätzungen!Der Kulanzantrag wurde vom Werk offensichtlich abgelehnt, und die Werkstatt hatte ja auch keinen Grund kulant zu sein, das sie nicht meine Stammwerkstatt ist.
Die Rechnung über ca. 500€ habe ich erhalten, die Rückabwicklung des Autotausches war zuvorkommend und in Ordnung.Mir geht übertriebenes Anspruchdenken auch auf die Nerven aber ich denke doch dass die Sache nicht ganz ungefährlich war und ein potenzieller Unfall oder ein bleibender Motorschaden eindeutig auf einen technischer Defekt in einem scheckheftgepflegtem noch nicht zu altem Auto sein würde. In der ADAC-Pannenstatistik macht sich das auch nicht gut...
Es leuchtete ja nicht das Warnsymbol "Motor sofort abstellen" sondern die rote Batterie mit dem Hinweis(wenn ich mich recht erinnere) "Werkstatt aufsuchen" auf, insofern bin ich noch kurz, weitgehend ohne Gas weitergefahren.
Eigentlich sollte das alles nicht passieren!
Glaub mir, dass dir die Elektronik dann schon gesagt hätte, dass dein Motor viel zu heiß ist/wird und du den Motor abstellen sollst. Das Kühlsystem wird nur durch Temp-Fühler "überwacht". Da fällt eine nicht mehr fördernde Pumpe erst später auf.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Über diese Art der Argumentation mußte ich zunächst einmal ganz spontan lachen. Aber im Ernst, ein Mercedes sollte k e i n e herkömmliche Reifenpanne haben, denn es gibt ja wohl schon technische Möglichkeiten das Unfallrisiko bei einem Reifenschaden einzugrenzen. Wer mit Argumenten aufwartet, "Ja das Leben ist gefährlich", hat vielleicht noch keine Schwerverletzten aus Unfallautos geborgen. Ich wünsche es ihm auch nicht.
Das Leben mit einem Kraftfahrzeug ist aber gefährlich. Das weiß sogar der Gesetzgeber. Genau deshalb gibt es die Gefährdungshaftung (google mal danach, wenn du nicht weißt, was das ist). Zu einer Reifenpanne: die kann auch im Mercedes passieren. Trotz spezieller Reifen mit Mercedes-Freigabe (MO) und trotz Reifendruckkontrolle. Mir ist letztes Jahr bei sehr hohem Tempo ein Reifen plötzlich zerrissen. Die Luft entwich so plötzlich, dass die Warnung zeitgleich mit dem Ausbrechen des Fahrzeugs kam. Gut, ESP und routinierte Reaktion haben Schlimmeres verhindert. Aber es hätte leicht ein schlimmer Unfall mit Schwerverletzten enststehen können. Die Diagnose ergab einen Materialfehler des Reifens. Ja, das Leben ist gefährlich.
Zitat:
Original geschrieben von GerhardNaujok
Über diese Art der Argumentation mußte ich zunächst einmal ganz spontan lachen. Aber im Ernst, ein Mercedes sollte k e i n e herkömmliche Reifenpanne haben, denn es gibt ja wohl schon technische Möglichkeiten das Unfallrisiko bei einem Reifenschaden einzugrenzen. Wer mit Argumenten aufwartet, "Ja das Leben ist gefährlich", hat vielleicht noch keine Schwerverletzten aus Unfallautos geborgen. Ich wünsche es ihm auch nicht.Zitat:
Wenn man einen Menschen bergen muß, ist er Tod. Verletzte werden gerettet.
Hallo,
mein S211 -320CDI R6 steht auch gerade beim 🙂 ..........
zu 99 % ist die Wasserpumpe defekt 🙁
da hier einige gesagt haben, so teuer kann so ein teil auch nicht sein.....
Wasserpumpe etwa 300,- Euro und einbau etwa 200,- Euro plus Kühlwasserbefüllung...........
genaue Preise kann ich morgen mal bekannt geben .
Grüße
Oliver
ach......
Wasserpumpe ist höchstwahrscheinlich ein normales Verschleißteil und wird nicht von der Europagarantie abgedeckt........
morgen gibts weitere Infos.
Hallo nochmal..........
habe mein Auto gerade wieder abgeholt 🙂
Es war die Wasserpumpe !
die Europagarantie übernimmt 100 % des Arbeitslohns und 40 % der Wasserpumpe ( Er hat über 140.000km runter ) !!!!!!!
Ich bin Hell auf Begeistert 🙂
das hätte ich nicht gedacht, das da die Garantie noch greift !
außerdem hat er mir noch 2 Pulsationsdämpfer an die SBC Bremse aus Kulanz eingebaut und die Bremsflüssigkeit auch erneuert.......wofür ich auch nichts zahlen muß !!
Wirklich toll !!!
wie teuer alles ist kann ich erst in den nächsten Tagen sagen....sie hatten die Rechnung noch nicht fertig.
Grüße an alle
Oliver
und......
ich habe einen neuen Lieblingsmeister 😉......wie arrangiert der war !!