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uebersehene unfælle mit pkw

ich meine, erst vor kurzem von einem unfall zwischen lkw und smart gelesen zu haben, wo der lkw-fahrer nicht mitbekam, dass er einen smart gerammt hatte - und diesen eine weile vor sich her schob. das gleiche war vor einer weile der fall in norwegen, wo ein volvo fh einen golf3 angeblich "200 meter" (hørt sich sehr wenig an) vor sich hergeschoben hat. der fahrer meint, er hætte nichts bemerkt, der golf hætte sich nach ganz links auf seine spur bewegt. das gericht sah es als erwiesen an, dass der lkw-fahrer beim wechsel von mitte auf links den golf erwischte und vor sich her schob (die reifenspuren auf dem oben verlinkten bild sprechen imho eine andere sprache).

meine frage: ist es wirklich møglich, ein ganzes auto in der "blindzone" zu haben, wenn man einigermassen wach ist? merkt der fuehrer eines solchen kolosses nicht mal einen ruck, wenn ein pkw sich quer vor die schnauze legt?

die oben verlinkte geschichte ging sehr glimpflich aus, ohne verletzte. der fahrer akzeptierte nun eine geldstrafe von etwas unter €1000, kurz, bevor es zum verfahren kam.

lieb gruss

oli

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37 Antworten
am 8. März 2007 um 16:02

also die stosstange des volvos sieht noch sehr gut aus.

naja wenn der wagen ganz knapp vordir fährt kann es sein das er komplett im totenwinkel verschwindet. kmmt aber immer auf die grösse des pkws und auf die sitzposition des fahrers an.

wenn der fahrer die lehne sehr schräg gestellt hat und den sitz auch nach ganz unten sieht man natürlich im vergleich zu einer aufrechten sitzposition sehr wenig. aber normalerweise solte man ja vom gesetzher eh soviel abstand halten das man eigentlich in jeder sitzposition etwas sehen müsste.

 

also wir hatten letzten sommer etwas ähnliches. eine frau hat sich vom beschleunigungsstreifen gleich direkt unerwartet vor einen unserer lkws eingeordnet so das der wagen komplett im totenwinkel lag. natürlich kam es zu einer kolision wo es dann dem pkw das heck wegzog welcher dann über 2 spuren in die mittelleitschiene krachte und dann wieder über 3 spuren zurück in die aussenleitschiene am pannenstreifen.

mein onkel ist damals mit dem (beladenen) sattel gefahren und hat gesagt wenn er nicht nicht den unfall dann im rückspiegel gesehen hätte wäre ihm nix aufgefallen überhaupt mit dem wagen kontakt gehabt zu haben.

wir haben auf unseren tgas die metall stosstange und auf der war nichts zu sehen ausser lackspuren des audis.

 

tja das ganze ging dann vor gericht aber mittlerweile ist glaub ich schon herausgekommen das die frau alleine schuld hat.

 

p.s.: ich denke mal alsbeladener merkt man um einiges weniger als wie wenn der lkw leer ist. denn im leeren zustand merkt man ja auch schon die schlaglöcher stärker.

danke fuer deine ausfuehrliche antwort! finde das wirklich sehr ueberraschend, dass soetwas relativ unbemerkt passieren kann. trotz der unglaublichen grøsse und schwere moderner lastzuege...

lieb gruss

oli

Die Geschichte von dem LKW der in Deutschland den Smart vor sich hergeschoben hat hab ich auch gelsesen, der dachte ihm wäre ein Reifen geplatzt und ist dann auf die nächste Raststätte gefahren.

Unaufmerksamm ist man immer mal, wenn man gerade in den Linken Spiegel schaut und Rechts einer in den Toten Winkel fährt und dann einschert sieht man ihn nicht, und viele LKWs sind so hoch das man nichtmal eine stehende Person vor dem LKW sieht, dann noch eine etwas falsche Sitzposition und man sieht gar nichts mehr. Dafür gibts ja jetzt die neuen Spiegel. Der Geschwindigkeitsunterschied ist auch nicht arg gros, und das Auto lehnt sich sozusagen am LKW an, ob man da einen grosen Ruck verspürt, wohl eher nicht.

am 8. März 2007 um 16:33

Ich habe vor 15 mal folgendes in Warschau erlebt:

Vor mir an einer Ampel stand so ein kleiner 126er Polski-Fiat.

Die Ampel wurde grün, nichts passierte. Die Ampel wurde rot, nichts passierte. Dann wurde sie wieder grün und wieder passierte nichts. letztendlich stieg eine hübsche Frau aus dem Wagen und versuchte ihn wegzuschieben. Klappte aber nicht. Ich legte also den Rückwärtsgang ein, schaute in die Spiel, nichts gesehen und fuhr so 4-5 meter rückwärts und anschließend an dem liegengebliebenen 126er vorbei. Dann dachte ich mir aber der Frau beim Schieben zu helfen und stellte mich an den Strassenrand und stieg aus.

Jetzt sah ich einen arg zerdötschten weiteren 126er, welcher an der Ampel direkt hinter mir gestanden hat. Stoßstange, Scheinwerfer, Haube usw. alles im Ar... Der Fahrer war völlig fertig...

Ich konnte das damals noch mit DM 250 auf die Hand regeln, aber davon, dass ich den 5 meter zuückgeschoben habe, habe ich nix mitbekommen.

Einem Freund von mir ist mal ein BMW in die Seite gefahren. Da er nicht damit gerechnet hat das sein Atego so beschleunigt. Er hat davon auch nicht unmittelbar mitbekommen. Erst nach 50m sah er das da wohl etwas passiert ist. Der BMW war wohl ein totalschaden. Der Fahrer machte ein riesen Theater aber nachdem die Polizei kam durfte er weiterfahren da anhand der Spuren am LKW klar war das der BMW von recht mit ihm kollidiert ist. Am Lkw gabs nur leichte schrammen am Seitenschutz?

Diese Unfallsituation sind gar nicht so selten. In der Regel kommt es zum Unfall, wenn der Lkw-Fahrer vom linken oder mittleren Fahrstreifen auf den rechten Fahrstreifen wechselt und dort auf Höhe des Führerhauses ein Pkw mit gleicher Geschwindigkeit parallel fährt. Der Pkw bekommt dann links hinten einen Stoß und dreht sich nach links vor den Lkw. Für diese Unfälle sind dann eigentlich immer die Lkw-Fahrer verantwortlich.

Als Tipp kann man den Lkw-Fahrern nur raten, vor dem Fahrstreifenwechsel über einen längeren Zeitraum den Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen zu beobachten und auch die Geschwindigkeit zu verändern, um die Pkws aus dem toten Winkel heraus zu bekommen.

Der oben geschilderte Fall eines auf eine Autobahn einfahrenden Pkws ist im Prinzip der gleiche Unfallhergang, nur daß jetzt der Pkw-Fahrer den Fahrstreifen wechselt. Dafür ist er natürlich selbst verantwortlich.

pfisti

am 8. März 2007 um 18:13

ich bin mal mit einem leeren 3 Achsen KIpper einem PKW hinten drauf gefahren und ich habs nur etwas scheppern gehört aber der LKW hat weder gewackelt noch hab ich etwas vom aufprall gespürt

die Masse vom Lkw ist eben gewaltig und sollte nicht unterschätzt werden

am 8. März 2007 um 19:05

jaja die masse machts aus.

aber was mich noch immer windert ist das die stossstange des volvos nix hat.

 

bei den F2000 die wir haben ist die stosstange schon bei einem relativ kleinem tutscher defekt. also besonders wenns auf die aussenkanten ist. (natürlich mein ich die plastik ausführung)

bei unseren tga haben wir jetzt lauter eisenstosstangen und die halten wirklich eine menge aus. ich mein nicht das wir es herausfordern aber es gab schon 2 unfäle bei uns in den letzten 2 jahren mit tgas und da waren an den stosstange nur kleinere kratzer und einmal minimal gebogen.

die teile wurden dann natürlich immer von der gegnerischen versicherung aufpoliert/lackiert bzw getauscht. (da usnere fahrer zum glück nie schuld ware... was ja regelrecht an ein wunder grenzt in der heutigen zeit)

am 8. März 2007 um 19:32

Bin vor 15 Jahren nachts mit einem Tieflader und einem 40 to Bagger unterwegs gewessen muste starcke abbremsen bin dann weiter gefahren bis mich ein Golf zu bremsen gezwungen hat und mir dann sagte das unter meinem Auflieger ein Sportwagen hängt bin nach hinten gegangen und siehe da es hing ein Alfa hinten tran hatte ihn so 1,5 km hinter mir her gezogen ohne es zu mercken

Hi,

ich hab das als PKW mal vor mit gehabt:

LKW (irgendwas Langes, nur Pritsche) biegt links ab und ordnet sich auf 1,5 spuriger Strasse leicht links ein. Der Fiesta dahinter will sich vorbeidrücken. Gerade als er anfängt und auf Höhe der hinteren rechten Ecke des Sattelschleppers ist, schert diese rechte Ecke durch das Linksabbiegen es LKW aus und trifft den Fiesta genau oben am Dach B-Säule und versetzt das Auto über alle 4 Reifen etwa 0,5m nach rechts. Zusätzlich 2/3 der Scheiben geplatzt und Karroserieaufbau verzogen (um nicht zu sagen restlos im A..). Natürlich selbst schuld.

Da der LKW Fahrer das nicht gemerkt hat (war ja auch 15m hinter ihm) bin ich Ihm nachgefahren und hab ihm das an der nächsten Ampel gesagt. Der war auch schwer überrascht.

bye

unglaublich, das scheint ja wirklich eine sehr gewøhnliche situation zu sein! wie sehen die neuen spiegel aus, die den toten winkel reduzieren sollen? davon habe ich noch nichts gelesen. :)

@roadlfy, was die stosstange angeht, teile ich dein erstaunen: der reifenabdruck des vw ist ja deutlich zu erkennen. møglicherweise ist die andere seite mehr beschædigt, denn der golf kam ja offensichtlich von rechts.

lieb gruss

oli

Der Spiegel sitzt rechts oben an der Sonnenblende ich such mal ein bild

 

http://zapf-web.de/_Pix/Grafx/Actros_dobli_2.JPG

http://zapf-web.de/_Pix/Grafx/Actros_dobli_1.JPG

dankeschøn! ist das eine eu-richtlinie? habe ich hier in norwegen noch nicht gesehen - zumindest nicht so auffællig!.

lieb gruss

oli

Ob es eine EU Richtlinie ist weis ich nicht, aber in Deutschland muss jeder LKW Hersteller seit diesem Jahr an Neufahrzeugen die Spiegel montiern.

Iveco wollte es mal über eine Kamera machen, also anstatt dem Spiegel eine Kamera und über einen Bildschirm (Navi) konnte man sehn was vor dem Auto ist.

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