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Twingo- Antenne abschrauben - was ist da los?

Renault Twingo I ( C06)

Moin, allerseits,
das Problem ist hier schon einige Male erörtert, aber kein einziges Mal wirklich gelöst worden.
Die Antenne (die ganz normale am Spiegel, Bs. 98) lässt sich per Hand nur noch etwa eine halbe bis eine ganze Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn lösen; jedoch: Die Federkraft wird immer stärker, sodass sie sich nach dem Loslassen fast ganz wieder zurückdreht. Die Antenne dreht sich wirklich etwas aus dem Gewinde -aus welchem auch immer, ich kenne den inneren AUfbau nicht- und ich habe in den dann enststehenden Spalt schon einige Male WD40 gesprüht. Bisher ohne Erfolg. Ein Demontieren des Spiegels scheitert daran, dass sich zwar die äußeren Torx- schrauben lösen lassen, aber an eine wie auch immer geartete Verschraubung im Innenraum komme ich nicht heran, weil sie hinter der kleinen seitlichen Plastikabdeckung liegt. Ich habe bisher nirgendwo einen Hinweis gefunden, wie nun wieder diese dusselige ABdeckung entfernbar ist, ohne dass man sie zerstört. Vorsichtiges Ziehen und Schieben waren ebenfalls erfolglos.
War jemand schon mal wirklich erfolgreich in Sachen Abschrauben einer festsitzenden Twingo- Antenne? Die Wasserpumpenzangentaktik bringt's leider nicht.

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26 Antworten

Jau. Für mich hab ich ja erstmal eine halbwegs befriedigende Lösung gefunden. Dennoch interessiert mich, was da passiert ist. Diese Feder kann nur eine mechanische Lösung für die Flexibilität des ANtennenstabes sein . Einen elektrischen Grund gibt's nicht, denn die Antenne ist ohnehin rund Lambda viertel, also rund eine Viertelwellenlänge bezogen auf UKW- Rundfunk lang und hat damit ihre optimale Länge. Beim Versuch, das Gewinde wieder zurück zu drehen, bemerkte ich, dass sich dieser "Zahnradkopf" kein bisschen in die Kunststoffumhüllung hinein bewegte, auch nicht nach knapp zwei Umdrehungen.
Die Welt kennt weißgott größere Probleme als eine abgefahrene Twingoantenne, die vielleicht geheimnisvoller wirkt als sie tatsächlich ist. Die Macher könnten ja da auch irgend etwas eher Beliebiges eingebaut haben, um sie blauäugigen Kunden gegenüber kompliziert wirken zu lassen und damit einen überhöhten Ersatzteilpreis durchsetzen zu können. Wer weiß ...
Als Krönung bräuchten wir jetzt 'mal jemanden, der uns ein Roentgenbild des Antennenfußes anfertigen könnte. Ist nur teuer in Hinsicht auf die ABrechnung gegenüber Patienten und/oder Kassen. Materialkosten unter einem Euro.
Ist schon ein weites Feld, so ein Twingo- Antennenproblem!
Lassen wir's dabei?

Zitat:

Original geschrieben von CE000


Moin,

ja, Antenne ist wieder fest. Elektrisch alles in Ordnung, aber es bleibt jetzt die Lücke von etwa 5mm in Höhe dieses "Zahnrads". Dieses Stück lässt sich nicht zurückschrauben; da gibt's wieder diesen bescheuerten Federeffekt. Da die Lücke etwas dämlich aussieht, werde ich sie wohl mit einer geeigneten Dichtung aus der Sanitärecke ausfüllen. Mal sehen, was die Bastel- und Restekiste so hergibt.
Wundere mich aber, dass sich während der ganzen Zeit unseres Köppezerbrechens niemand gemeldet hat, der mal erklären könnte, was, zum Teufel, diese Federrückstellkraft bewirkt und wie man nun evtl diesen untersten Teil der Antenne wieder zurückschhrauben könnte. (Habe das Gewinde natürlich schon längst in den Schraubstock gespannt und mit so viel Kraft, wie ich dieser Schraub-und-oder-Federmimik zumuten mag, gedreht, aber eben ohne Erfolg.

Zitat:

Original geschrieben von cappiter



Zitat:

Original geschrieben von CE000


Moin,

ja, Antenne ist wieder fest. Elektrisch alles in Ordnung, aber es bleibt jetzt die Lücke von etwa 5mm in Höhe dieses "Zahnrads". Dieses Stück lässt sich nicht zurückschrauben; da gibt's wieder diesen bescheuerten Federeffekt. Da die Lücke etwas dämlich aussieht, werde ich sie wohl mit einer geeigneten Dichtung aus der Sanitärecke ausfüllen. Mal sehen, was die Bastel- und Restekiste so hergibt.
Wundere mich aber, dass sich während der ganzen Zeit unseres Köppezerbrechens niemand gemeldet hat, der mal erklären könnte, was, zum Teufel, diese Federrückstellkraft bewirkt und wie man nun evtl diesen untersten Teil der Antenne wieder zurückschhrauben könnte. (Habe das Gewinde natürlich schon längst in den Schraubstock gespannt und mit so viel Kraft, wie ich dieser Schraub-und-oder-Federmimik zumuten mag, gedreht, aber eben ohne Erfolg.

Schade, dass hier nicht ein Renault Fachmann ist, die müssen doch ständig dieses Problem haben in den Renault Werkstätten. Ich habe seit 2 Jahren auch dieses Problem und kann deshalb nicht in die Waschanlage. Mittlerweile bekommt mein Twingo es nur noch mit einem Dampfstrahler besorgt, da ich auch das Gefühl habe einfach gegen die Federkraft zu drehen, da macht es KNACK und dann hat man ein größeres Problem. Nun ja vielleicht probiere ich es ja auch mal mit einer geschliffenen Zange.

Ach, noch eine Wortmeldung zum Twingoantennenproblem!

Willkommen im Kreis der Twingoantennenproblemgebeutelten. -Empfehle abschließend nochmal: Antenne so weit mit der Hand am unteren Gummiteil herausdrehen, bis man mit einer sehr schmalen Zange -notfalls extra hierfür zurechtgefeilt- den oberen Teil des Gewindes (das "Zahnrad"😉 greifen kann. Ggf vorher Caramba/WD40 einwirken lassen. Nach dem Wiedereinschrauben der Antenne die verbleibende Lücke einfach mit einer passenden schwarzen Sanitär- Dichtung o. ä. ausfüllen.

Wer macht denn nun 'mal das Roentgenbild?

Hallo, habe genau das gleiche Problem. Ich dachte, das beim Versuch des Abschraubens zu sehende stehenbleibende Teil mit der Kerbung sei in den Kunststoff verpresst, dank Deiner Bilder weiß ich jetzt aber, daß ich genau dies rausschrauben muß. Super! Danke für die Bilder. Noch ein Tipp: vor dem Wiedereinschrauben Kupferpaste ans Gewinde, dann gehts in Zukunft leicht, und die Antennenwirkung bleibt auch erhalten.

Werner

meine vermutung geht dahin, dass das einzig erklärbare folgendes ist;
das gewinde (siehe bild) ist "direkt" in das antennenkabel eingeschraubt. also mehr oder weniger so damit verbunden. da das kabel nicht wirklich fest ist, und sich mitdreht, kommt es zu dieser "federwirkung".

das gewindestück mit den zähnen ist normalerweise im spiegel fest. somit habt ihr nicht nur die antenne rausgeschraubt, sondern eher das komplette gewindestück. so sollte die eigentliche antenne noch von dem gezahnten teil eigentlich getrennt werden. das antennenkabel schraubt man dann von unten im spiegel an.

das wäre meine erklärung, obs stimmt, werd ich sehen, wenn ich meinen spiegel von der federkraft befreit hab. 😉

gruß

Hast du mit der kurzen Antenne auch guten Empfang???

Zitat:

Original geschrieben von CE000


Moin,

ja, Antenne ist wieder fest. Elektrisch alles in Ordnung, aber es bleibt jetzt die Lücke von etwa 5mm in Höhe dieses "Zahnrads". Dieses Stück lässt sich nicht zurückschrauben; da gibt's wieder diesen bescheuerten Federeffekt. Da die Lücke etwas dämlich aussieht, werde ich sie wohl mit einer geeigneten Dichtung aus der Sanitärecke ausfüllen. Mal sehen, was die Bastel- und Restekiste so hergibt.
Wundere mich aber, dass sich während der ganzen Zeit unseres Köppezerbrechens niemand gemeldet hat, der mal erklären könnte, was, zum Teufel, diese Federrückstellkraft bewirkt und wie man nun evtl diesen untersten Teil der Antenne wieder zurückschhrauben könnte. (Habe das Gewinde natürlich schon längst in den Schraubstock gespannt und mit so viel Kraft, wie ich dieser Schraub-und-oder-Federmimik zumuten mag, gedreht, aber eben ohne Erfolg.

Hallo, ich habe einen 98er Twingo und mir eine neue Antenne geholt. Leider passt diese nicht ich habe die Antenne losgeschraubt und die Antenne (an der Feder) abgemacht. Diese sieht nun so aus (siehe Foto). Die neue hat ein Schraubgewinde, wie bekomme ich diese nun dran?

Vielen Dank im Voraus.

Zitat:

@sky_one schrieb am 2. August 2013 um 08:33:23 Uhr:


Hallo, ich habe einen 98er Twingo und mir eine neue Antenne geholt. Leider passt diese nicht ich habe die Antenne losgeschraubt und die Antenne (an der Feder) abgemacht. Diese sieht nun so aus (siehe Foto). Die neue hat ein Schraubgewinde, wie bekomme ich diese nun dran?

Vielen Dank im Voraus.

Hallo zusammen,

ich krame den Thread nochmal aus weil ich genau vor dem gleichen Problem stehe. Ich finde für den Twingo nur Antennen mit Gewinde, aber keine mit dieser Feder. Hat da jemand eine Lösung für mich?

Viele Grüße
Markus

Hi
Bei meinem 04 Twingo entstand der gleiche Effekt an der Antenne. Die angebliche Feder, oder das es so wirkt als wäre da eine, ist nichts anderes, als das langsame abnippeln des Stabes. Die Zacken die man in diesem Fall sieht, gehören zum Antennenfuß, sollen gegen ein verdrehen schützen damit die innere "Leitung" nicht von Fuß abgeschert werden kann. Kurz gesagt, der äußere Kunststoff löst sich von inneren Metall.
Da das Außengewinde des Stabes aus einem anderem Material ist, wie das in welches es im Spiegel eingeschraubt wird, kommt es zu einer elektro chemischen Korrosion und alles pappt nach einiger Zeit fest zusammen. Hab mir ne neue Antenne geholt und vor der Montage Kupferpaste aufgetragen.

Hallo, ich nehme das Thema mal wieder auf, denn auch ich habe erst nach vielen Mühen die Antenne rausbekommen. Aber die sieht ganz anders aus (Foto), offenbar ist da mehr aus dem Gehäuse mit rausgekommen.

Und so passt sie nicht in den neuen alten Spiegel, denn das war der Sinn der Maßnahme.

Hat das schon mal jemand so gesehen ? Muss wahrscheinlich links von dem Kranz nochmal getrennt werden.
Danke für evtl. Tipps !

wowi51

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