Turnen Euch die neuen Amis an?

Die diesjäjhrige Motor Show in Detroit macht ja keinen echten Spaß oder?

Guckt mal hier!

gruß

Tom

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Zitat:

...sondern der tatsache ins auge sehen, das die rohstoffe aus denen autos sind, endlich sind. stahl sowie öl. ob und wie lang das noch reicht, aber sicher würde eine breite masse an V8's sicher die ressourcen mehr fressen als eh schon. dasselbe trifft natürlich auch für den stahl auf 6 m länge zu.

Soso, die dutzende von Millionen Minischachteln aus den komplexesten Materialien, den aufwendigsten Herstellungsverfahren und einer politisch gewollten Lebensdauer von etwa 8 Jahren verbrauchen also weniger Ressourcen.

Ich sage dazu, daß etwa vier alte 6m-Lincolns ungefähr die gleiche Ressourcen/Energiebilanz haben wie ein einziger neuer Audi A8 aus Aluminium. Und das beste: während X Generationen moderner Leichtbau mittlerweile auf der Halde liegen oder ihre Runden in Afrika oder der Ukraine drehen, laufen die Eisenschweine aus Detroit immer noch.

DAS nenne ich Energiebilanz!

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Klare Antwort: JA !!!
In den heutigen Zeiten die absoluten Klassiker in einem super umgesetzten Retro-Design wiederzusehen ist für mich immer noch wie Weihnachten und Ostern an einem Tag.
Challenger und vor allem der neue Camaro sehen saustark aus !
Und dann noch mit einem dicken V8 unter der Motorhaube...
was will man(n) mehr.
Ich habe es auch nicht lange ausgehalten und nach einem halben Jahr voller Träumerei mir Oktober 2008 den Ford Mustang GT gekauft.
Ein Auto mit Charakter.. reinsetzen, Schlüssel umdrehen und dem geilen Sound lauschen. Für mich immer noch etwas ganz besonderes 😛
In der Hoffnung das das Wetter bald wieder besser wird !

Teils teils, die Optik der neuen Caddys find ich nicht schlecht, der neue GMC Sierra (neu ist gut gesagt 😉) sieht auch steil aus, aber auch bei den Amis hält die moderne Technik einzug. Ich kenn wen mit einem F250, dem ist glaub ich die Einspritzpumpe eingegangen - der hat mit einbau und Import ca 6000 gezahlt, da amortisiert sich dann der günstige Kaufpreis. Zu dem Thema Umwelt: Die Regierung will nur Autos verkaufen - alleine bei der Produktion eines neuen VW Golf fallen 20 Tonnen CO2 an. Aber nur so weiß man seinen Ami zu schätzen, mal ehrlich, würd es euch wirklich noch so reizen mit euren US-Cars zu fahren wenn sie alltäglich wären? Ich glaube es würde etwas an reiz verlieren - natürlich wäre es trotzdem noch unvergleichbar😉. Wobei ich hier schon sehr viel Leute sehe die verzweifelt der guten alten zeit nachtrauern - es wurde immer schon gesagt früher war alles besser, früher waren die Kinder braver, früher waren die Bleche dicker, früher war das Graß grüner und und und... . An die Nachteile von früher denkt man nicht so gerne - geht mir selbst gleich😉.

Zitat:

An die Nachteile von früher denkt man nicht so gerne

Also einer fällt mir sofort ein und der ist nicht ohne. Ohne Internet, ebay und Co. war das Bestellen von Ersatzteilen wesentlich aufwendiger. Ich importiere meine Teile aus USA selber seit 1984. Damals mit Schreibmaschine und Fax. Die Vielfalt von heute eröffnet erst die gigantischen Möglichkeiten ein komplexes Reataurierungsprojekt durchzuziehen. Das ist eindeutig ein Punkt für den Fortschritt.

Ich glaube mancheiner verklärt hier die Vergangenheit.

Die heutigen Audis sähen zu gleich aus ? Ja stimmt - aber die US-Cars sehen teilweise gleicher als gleich aus !
Was ist mit 89er Buick Roadmaster / Pontiac Safari / Chevrolet Caprice Station Wagon / Oldsmobile Custom Cruiser?
Dodge Dynasty und Chrysler New Yorker ? 09er Crown Vic / Grand Marquis / Town Car ?
Wie wärs mit 78er LTD / Marquis / Continental ? Oder doch lieber 59er Cadillac DeVille / Eldorado / Series 62 / Fleetwood oder Buick Electra / Invicta / LeSabre ? Mercury Monarch oder Lincoln Versailles ?
Ganz ehrlich: Die Amis haben mehr Einheitsbrei gebaut als die Deutschen.

Heutige Autos sind zu schwer ? Ja stimmt auch - haben aber ESP, ABS, Airbags, Knautschzonen usw....
Heutige Autos sind häßlich ? Geschmack liegt im Auge des Betrachters.

Heutige Autos haben eine schlechtere Energiebilanz als heute ?
Das ist leicht behauptet. Wo gibs die konkreten Beweise zu dieser Behauptung ?
Ich denke eher es ist umgekehrt, was damals ein altes Ami Kraftwerk alles rausgehauen hat, mit welcher Effizienz die Maschinen gearbeitet haben, wie die damals spottbillige Energie sprichwörtlich verschleudert wurde, das ungefilterte Abwasser in den nächsten Fluss gekippt wurde will ich gar nicht wissen...

Heute gibt es nur noch wenige schöne Amis. In der Menge der Schönheit liegen sie gleichauf mit den Euro/Asia Modellen. Das ist nicht nur heute, sondern war schon immer so ! Seit Anbeginn des Automobilen Zeitalters.
Jeder "Kontinent" hat über die Jahrzehnte schöne aber auch häßliche Autos gebaut.

Dennoch habe auch ich meine Traumvorstellungen, an welche die 77-79er Lincoln Continental Town Cars/Coupes am ehesten ranreichen.
Es wird nie wieder gigantische chrombeplankte Landyachten geben - und das ist auch gut so !
Erst so wissen wir unsere alten Wagen zu schätzen - und tuen der Umwelt was gutes.
Schließlich ist die Erde der einzige Planet mit Schokolade und muss uns erhalten bleiben !

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Kann den meisten Post hier nur zustimmen ....

Nach 8 Jahren Audi (A6 Avant und Allroad Quattro) war ich an dem Punkt, wo ich die Preistreiberei und das "Must-Du-haben-Marketing" nicht mehr mitmachen wollte.
Bei der Suche nach Alternativen bin erst bei Jeep (GC und Commander) und abschließend bei meinem Dodge Durango V8 hängen geblieben ....
Nach 5 km Probefahrt wußte ich, daß ich automobilistisch endlich "zu Hause" angekommen bin ....

Viel Raum, Souveräne Kraft aus dem 5.7er Hemi, Klasse Sicht und ein Fahrwerk, daß die westdeutschen Straßen bzw Schlaglochparcoure und Bordsteine in sanfte Bodenwellen verwandelt ....... *Danke - Danke - Danke !!!*

Ich bin noch nie so entspannt Autobahn gefahren *hinter dem nächsten LKW sehen wir uns eh alle wieder .. 😛* ......

Fazit - die 2,4 t Amistahl gebe ich nicht wieder her - und wenn es einen Nachfolger geben sollte ..........+
- dann den Dodge Ram o.ä. *Auch meine persönliche Freiheitserklärung gegen diesen ganzen Öko- und Klimabevormundungsquatsch ... 😮*

Howdy - der eMkay - entspannt Ami V8 fahren - solange es noch geht ... 😁 😎
*da können wir unseren Enkeln noch von erzählen .... 🙂*

Um die Frage zu beantworten..................Nein, die neuen Ami´s außer Corvette, Challanger, Camaro, Viper, GT 40, Mustang turnen mich überhaupt nicht mehr an.

Die 50 - 70ziger Jahre sind die Fahrzeuge, die mich optisch und V8 mäßig ansprechen. Big und mit brutalem Drehmoment. Die neuen AMI´s sehen mir einfach zu europäisch oder fernöstlich aus. Das ist alles nur noch ein Einheitsbrei.

Ich würde mir auch kein neues US Modell kaufen. Dann würde ich doch eher auf ein deutsches Fabrikat setzen. Mittlerweile produzieren nämlich auch die deutschen Hersteller Fahrzeuge mit gutem Drehmomentverhalten. Wurde ja auch langsam Zeit, nach 50 Jahren der Enthaltsamkeit mit ihren Nähmaschinenmotörchen.

Was deutsches? Eher ziehe ich mir ´nen Meter Stacheldraht unterm Arm durch.

Zitat:

Original geschrieben von CopCar


Was deutsches? Eher ziehe ich mir ´nen Meter Stacheldraht unterm Arm durch.

Nun ja, ich fahre seit 26 Jahren ununterbrochen Ami´s. Habe zwar immer wieder Deutsche Fahrzeuge als Daily laufen, aber mit der Zeit schaut man sich halt auch mal nach anderen Leckereien um. Und da gibt es 2 Fahrzeuge aus deutscher Produktion, die ich mir liebend gerne zulegen würde. Aber 3 Fahrzeuge sind einfach zu viel, der Tag hat leider nur 24 Stunden.

Zitat:

Heutige Autos haben eine schlechtere Energiebilanz als heute ?
Das ist leicht behauptet. Wo gibs die konkreten Beweise zu dieser Behauptung ?

Quellen für die Behauptung gibt es viele. Die ersten mir bekannten Studien dazu stammen vom CNW Research institute, die eine damals spektakuläre Studie zur Energiebilanz von Autos herausgegeben haben. Ergebnis: wegen seiner einfachen Bauweise und seiner simplen Materialien war der Jeep Wrangler das effizienteste Auto, das schlechteste der Toyota Prius (wegen des ernergieaufwendigen Entwicklungsaufwandes, der komplexen Materialien, der Kurzlebigkeit der Batterien, der aufwendigen Entsorgbarkeit, usw.) Die Studie wurde damals von vielen dunkelgrünen Radaumachern als Populismus der Autoindustrie angeprangert. Jeder bilde sich sein eigenes Urteil. Ich jedenfalls halte die Studie für plausibel.

Ein regelrechter Boom solcher Studien setzte ein als die Abwrackprämie eingeführt wurde, da nun auch einigen anderen dämmerte, daß es nie und nimmer klug sein kann, ein funktionierendes und intaktes 8 Jahre altes Auto sinnlos zu verschrotten und dafür ein neu hergestelltes zu kaufen. Studien dazu wurden in Stern und Focus sowie anderen Zeitschriften veröffentlicht. Die genauen Ausgaben der Blätter kann ich im Moment nicht nennen.

Die Behauptung, daß ein neuer Audi A8 viermal energieintensiver ist (es kann auch dreimal gewesen sein) als eine ältere konventionelle Limousine stammt aus einem Syposium an der Technischen Universität Hamburg Harburg, in der die Verwendung von hochfestem Stahl im Automobilbau dem von Aluminium gegenübergestellt wurde. Ich war bei dem Fachvortrag persönlich anwesend. Hintergrund ist die immens energieintensive Gewinnung, Aufbereitung, Verarbeitung, Lackierung, Reparatur und Entsorgung von Aluminium.

Wie konkret die einzelnen "Beweise" sind bleibt in der Interpretation sicher jedem Einzelnen überlassen. Dazu müssen einfach zu viele Faktoren Berücksichtigung finden. Für mich kann ich das auf einen einfachen Nenner bringen: wenn ich ein bewußt gefahrenes, sorgfältig gepflegtes Fahrzeug 30, 35 Jahre lang erhalte ist das mit absoluter Sicherheit umweltfreundlicher als in der selben Zeit 5 (politisch gewollte Lebensdauer 8 Jahre) immer neue Wagen nach dem neuesten Stand der Technik zu kaufen.

Zitat:

hat, mit welcher Effizienz die Maschinen gearbeitet haben, wie die damals spottbillige Energie sprichwörtlich verschleudert wurde,

Das dürfte heute eher energieintensiver ausfallen. Damals war der Faktor Mensch noch nicht so stark wegrationalisiert. Menschen, die Autos bauen, verbrauchen keinen Strom. Hunderte Roboter und ihre zugehörigen Steuerzentralen an den modernen Montagebändern schon. Entwickler saßen damals an Zeichenbrettern, heute haben sie hunderte von vernetzten Computern. Die Stückzahlen sind heute auch höher, da die Verbreitungsgebiete auch immer mehr wurden. Vor 30 Jahren fuhr in China oder Rußland keiner Auto.

Das alles um immer kurzlebigeren Müll herzustellen? Wie lange wird eine USB-Schnittestelle im Auto für den I-Pod brauchbar sein, bis die ESB- oder XYZ-Schnittstelle kommt und nicht nachrüstbar ist, weil inkompatibel zum Bussysstem des Fahrzeugs? 5 Jahre? Auto dann auch wegschmeißen? Ist das Fortschritt?

Einheitsbrei?

Das gabs schon immer! Schon in den 30er Jahren haben die meisten Autos gleich ausgesehen. Auch in den 50er war es nicht anders. Einige Teile meines Chevys wurden auch bei Pontiac oder Olds eingebaut. Die Automobilhersteller versuchen mit der Zeit und den Trends zu gehen und Kosten zu reduzieren. Das ist kein neues Phänomen.

"Die neuen Amis sehen wie Europäer oder Asiaten aus" - also ich kenne kaum ein europäisches Auto das aussieht wie ein Suburban, RAM, Town Car oder ein Muscle. Die Produktepalette ist breit (war sie schon immer bei GM, Chrysler und Ford) und es ist logisch, dass euch nicht alle Modelle ansprechen. Aber die Amis müssen auch das Segment Kleinfahrzeug abdecken um am Ball zu bleiben.

Ihr glaubt ja wohl nicht, dass GM die Krise überleben wird, wenn nur noch Caprice Station Wagon und Park Avenues produziert werden!

Ja, mich turnen die neuen Ami´s an........(zwar nicht alle, aber viele). Ich denke es geht dabei auch um die Exclusivität, etwas zu haben/fahren was nicht jeder fährt. Egal ob neuer Amerikaner oder alter, dicke V8 Hubraum-Monster oder moderne kleinere Motoren.

Mein Onkel fährt nur Franzosen, brauchst ihm mit keinen anderen Herstellern kommen. Der nächste fährt nur Alfa und Italiener, und wir "lieben" Autos aus Amerika. Je älter desto schöner. Aber Individuell sind sie alle, die Fahrer von Auto´s die anders sind, ob aus Frankreich, Italien oder Amerika. Alle drei haben ihre Vorurteile, aber alle werden von ihren Fan´s geliebt, gepflegt und gekauft.

Ich persönlich fand als Kind die amerikanischen Autos schon super. Konnte mich nie nie mit Kadett, Escort und Golf anfreuden. Mein erstes Auto war ein Alfa Romeo, gefolgt von einem Saab über Oldsmobile(Chevrolet) bis zum jetzigen Dodge. Ich mag´s individuell ob neu oder alt, als V4 oder V8, wenn´s hübsch verpackt ist, dann los.........

@ 54 chevy

Ich habe die Trucks und Suburbans auch nicht gemeint. Es ging eher in die Richtung Buick Lucerne, Enclave, La Crosse oder Chevy Cobalt, Aveo, Equinox, Traverse, Impala, Malibu.

All diese Fahrzeuge kann man von einem europaischen bzw. ostasiatischen Fahrzeug nicht mehr unterscheiden, wenn man mal vom extravaganteren Kühlergrill eines Buicks absieht. Von hinten und von der Seite sehen sie alle gleich aus.

Ach ja wenn man mir den neuen Challenger vor die Türe stellen würde tät ich den wohl gerne fahren. Kaufen Never. Hab ich auch nicht das Geld zu. 😁

Zitat:

Ihr glaubt ja wohl nicht, dass GM die Krise überleben wird, wenn nur noch Caprice Station Wagon und Park Avenues produziert werden!

Andersrum wird ein Schuh draus. GM wird die Krise nicht überleben, WENN sie nicht wieder Autos wie Caprice oder LeSabre ins Programm aufnehmen. Nicht als einziges Produkt, sondern in einer wohldurchdachten Fahrzeugpalette.

Ich würde den Mix etwa so aufstellen: 10% Oberklasse, 10% günstige sportliche Fahrzeuge, 15% Nutzfahrzeuge, 30% Mittelklasse, 35% Kompakt- und Kleinfahrzeuge. Auf anderen Märkten als dem amerikanischen mag der Mix etwas anders aussehen.

Die Mittelklasse und Oberklasse würde ich auf einer gemeinsamen Plattform aufbauen und durch Design und Ausstattungsmerkmale voneinander trennen. In diser Region würde ich ein Caprice-ähnliches Fahrzeug ansiedeln.

Zitat:

Hab ich auch nicht das Geld zu.

Ebenfalls ein Problem. Autos sind einfach zu teuer geworden.

Den Eindruck hab ich auch.

Ich wäre gerne so um 1970 so alt gewesen wie ich jetzt bin. Dann wär ich einfach in die Dodge Vertretung gelatscht hätte meinen 67er Barracuda für einen neuen Challenger in Zahlung gegegen.. Ach ja.. 😉

Wie alt war der typische Muscle Car Käufer damals denn eigentlich?

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